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Klaviatur für Strelchinstrumente.
Die Erfindung betrifft Verbesserungen der durch das Patent Nr. 49994 geschützten Klaviatur für Streichinstrumente, bei der die Tasten entweder einzeln oder zur Hervorrufung eines Doppelspieles mit den entsprechenden Drückern zusammen von demselben oder von einem zweiten Finger der Hand bewegt werden.
Der Erfindung gemäss ist nun einerseits mit dem Streichinstrument ein vor dessen Klaviatur angeordneter, mit Saiten bespannter Resonanzkasten-gegebenenfalls abnehmbar-verbunden, auf dem mit dem Daumen der die Melodie spielenden Hand die Begleitakkorde gespielt werden können, andererseits wird das Tremolieren durch das an sich bekannte Niederdrücken des Saitenhalters dadurch bewirkt, dass dieser mittels eines Armes l1luùergedrUckt wird, dessen Achse mittels eines zweiten Armes verdreht wird, indem mit diesem ein auf dem Knie des Spielenden ruhendes, der Kniehöhe entsprechend regelbares Auflagerstück verbunden ist.
In der Zeichnung ist der Erinduugsgegenstand in eines beispielsweisen Ausführungsform in Fig. 1 in der Draufsicht und in Fig. 2 bei abgenommenem Resonanzkasten in Seitenansicht dargestellt, während Fig. 3 in grösserem Massstabe eine Einzelheit ver- anschaulich.
Auf dem das Streichinstrument 1 tragenden Tisch 2 ist wie bei der im Stammpatente beschriebenen Einrichtung ein Kasten 3 angebracht, der eine mit weissen und schwarzen Tasten 4 und 5 versehene Klaviatur enthält. Am Kasten 3 ist ein mit Saiten 28 versehener Resonanzkasten 29 derart angeordnet, dass mit dem Daumen der Hand, deren Übrige vier Finger auf den Tasten 4 und 5 die Melodie spielen, auf den Saiten 28 die Hegleitakkorde wie auf einer Zither gespielt werden können.
Der Resonanzkasten 29 kann mit dem Kasten 3 fest oder von ihm abnehmbar verbunden sein.
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den) Fersenteil des Fusses erzeugt wird, wird der Erfindung gemäss durch das an sich bekante Niederdrücken des Seitenhalters 30 in vorteilhafter Weise dadurch bewirkt, dass dieser mittels eines Armes 31 uiedergedrückt wird, dessen in Lagern 32 und 33 drehbare Achse 3-1 mittels eines an deren anderem Ende befestigten.
\rmes 5 verdreht wird, indem mit dem freien Ende dieses Armes ein Auflagestück 3'verbunden ist, das auf dem Knie des Spielenden ruht und durch abwechselndes Heben und Senken des Fersen- tettes (Absatzes) des FuHes gehoben und gesenkt werden kann. Das Auflagerstück ist mit einem Ansatz versehen (Fig. 3), dessen Backen 37 durch einen Schlitz 38 getrennt sind. in welchem das freie Ende des Armes 35 durch Anziehen der Schraubenmutter eines
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Klaviatur für Streichinstrumente nach Patent Nr. 49994, dadurch gekennzeichnet, 'iaD nut dem Streichinstrument ein vor dessen Klaviatur angeordneter, mit Saiten be- @pannter Resonanzkasten # gegebeneufalls abnehmbar # verbunden ist, auf dem mit
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oim's Armos (7) niedergedrückt wird, dessen Achse (34) mittels eines zweiten Armes (35) verdreht wird, indem mit diesem ein auf dem Knie des Spielenden ruhendes Auflagestuck (36) verbunden ist.
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