AT57003B - Unterbau für Straßenpflasterungen. - Google Patents

Unterbau für Straßenpflasterungen.

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AT57003B
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paving
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Walter Ritter
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Walter Ritter
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  Unterbau für Strassenpflasterungen. 
 EMI1.1 
 Fortleiten des Wassers dienenden Kanälen, bei welchem in die das Strassenpflaster tragende Betonbettung Hohlkörper eingelegt sind, in die bis zum Pflaster reichende Rohre münden und von welchen Rohre nach der Kanalisation oder in die unter der Betonschicht angebrachte Kiesbettung geführt sind, um so das unter das Pflaster tretende Wasser schnell abzuleiten und ein   Unterspülen   des Pflasters zu vermeiden. 



   Der neue Unterbau, bei dem alles eindringende Wasser sofort und durchaus sicher abgeleitet wird, ist auf der Zeichnung in einem Beispiel einer Ausführung wiedergegeben. 



  Fig. 1 zeigt einen Teil eines Strassenquerschnittes und Fig. 2 einen Schnitt nach der Schnittlinie   A-B   in Fig. 1 ; Fig. 3 ist die schaubildliche Darstellung eines Hohlkörpers. 



   Der Unterbau ist im veranschaulichten Beispiel für eine   Hotzpnasterung   verwendet, kann aber auch in sinngemässer Anordnung bzw. Abänderung für alle anderen Pflasterungsarten benutzt werden. 



   Die unterste Schicht 1 des Unterbaues besteht aus Kieselsteinen oder dgl. Auf diese Schicht 1 werden nun reihenweise oder in anderen Anordnungen rohrartige   Hohlkörper.   2 gelegt, weiche aus mehreren Teilen nach Bedarf zusammengesetzt sein können. 



   Auch unter den Schienen 3 ordnet man solche Hohlkörper - zweckmässigerweise in der Längsrichtung der Schiene liegend-an, wobei man hiefür die Bettung tiefer legt, damit vom Scheitel der   Hohlkörper   bis zur Unterkante der Schienen oder der Schienenbettung 4 ein   bestimmter   Zwischenraum verbleibt. 



   Die Hohlkörper 2 werden mit Rohrstücken 5, 5   ausgerlistet,   die in sie hineinreichen und bis unter das eigentliche Pflaster fUhren. Diese Rohre 5 bestehen aus Gusseisen,
Schmiedeeisen, gebranntem Ton, Steingut, Prozellan oder anderem geeigneten Material. Aus dem Hohlkörper 2 führen gegebenenfalls Rohre 5, die in die Kanalisation führen oder dem Wasser den Austritt in die Kiesbettung oder das Erdreich gestatten. 



   In die Räume zwischen den Hohlkörpern 2 und über diese wird Beton derart eingebracht, dass alle Fugen gut ausgefüllt werden und oberhalb der Körper 2 eine tragfähige   Betonschicht   7 entsteht und das Ganze eine homogene Masse bildet. Auf dieser bringt man dann die Pflasterung   6'an, im   vorliegenden Falle also das Holzpflaster, wobei die   Schienen   3, wie erwähnt, in bekannter Weise in besonderen Bettungen 4 (Asphalt) verlegt werden. 



     Das it)   den Fugen der Pflasterung und neben den Schienen eindringende Wasser wird durch die Rohre   dz   in die   Hohlkörper   2 geleitet und bereits dort durch die zirkulierende Luft aufgenommen bzw. abgeleitet oder es gelangt in die Kiesbettung und das Erdreich, von dem es aufgesaugt wird. 



   Der beschriebene Unterbau stellt sich in der Ausführung nicht teurer als reiner   H 'tonunterbau,   da die Hohlkörper an sich billig herstellbar sind und verhältnismässig wenig Material beanspruchen, dagegen wird durch den Einbau der Hohlkörper 2 sehr viel Betonmaterial der Schicht 7 erspart, ohne dass die Haltbarkeit beeinträchtigt wird. Man kann   sop : ar   darauf rechnen, dass der beschriebene Unterbau billiger wird wie der volle   Betonbau.   



     D) p Form der Hohlkörper   2 sowie deren Anordnung im Unterbau kann beliebig ge-   wählt wurden, x. H.   kann man die Hohlkörper in diagonaler Richtung verlegen usw. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Unterbau für Strassenpflasterung mit zum Fortleiten des Wassers dienenden Kanälen, EMI1.2 eingelegt sind, in die bis zum Pflaster reichende Rohre (5) münden und von welchen Rohre (6) nach der Kanalisation oder in die unter der Betonschicht angebrachte Kiesbettung gpfiihrt sllld. um so das unter das Pflaster tretende Wasser schnell abzuleiten und rin Unterspülen des Pflasters zu vermeiden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT57003D 1911-07-27 1911-07-27 Unterbau für Straßenpflasterungen. AT57003B (de)

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