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Telgknetma8chine.
Vorliegende Teigknetmaschine mit mechanischem Antriebe besteht ihrem Wesen nach darin, dass die Geschwindigkeit der Kneter während des Betriebes bei Änderung ihrer Umlaufsrichtung aus dem einen in den anderen Drehsinn allmählich verändert werden kann, wodurch die Teigmasse eine abwechselnd und allmählich steigende bzw. sinkende Bewegung im Knettroge ausführt und zufolge der Bewegungsumkehr der Kneter eine innige Mischung erfährt. Durch diesen Vorgang soll eine gleichförmigere Mischung des Teiges erzielt und die Luft und die Gase in gleichmässiger feiner Verteilung in den Teig eingearbeitet werden.
Die Änderung in der Geschwindigkeit der Kneter erfolgt derart, dass diese letzteren bei beliebig angenommener Umlauf- richtung mit allmählich abnehmender Geschwindigkeit gedreht und sobald die Geschwindigkeit auf Null gesunken und der Teig zur vollständigen Ruhe gelangt ist, in entgegengesetzter Umlaufrichtung mit allmählich zunehmender Geschwindigkeit bewegt werden können.
Die Geschwindigkeit kann demnach bei jeder Umlaufrichtung anfangs vom'Minimum auf das Maximum erhöht, sodann alter vom Maximum auf das Minimum verringert werden, worauf der Richtungswechsel zu bewirken ist. dn der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweise ! ! Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt :
Fig. 1 eine Seitenansicht der Teigknetmaschille, Fig. 2 eine Draufsicht und Fig. 3 einen senkrechten Schnitt nach der Linie I-I der Fig. 1.
In dem Rahmen 1 der Maschine ruht in Lagern ; 2 eine Welle. ? (Fig. l). Diese trägt einen Zahntrieb 4, der mit einem Zwischenrade 5 in Eingriff steht, welches auf einer kurzenWelle o
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umzulaufen, wobei wieder die Umlaufgeschwindigkeit allmählich zunimmt, bis das Rad 2J den Rand der Scheibe 27 abermals erreicht hat. Durch diese Anordnung eines Reibrädergetriebes bei dem Antriebe einer Teigknetmaschine wird somit der Teig gleichmässiger und gründlicher gemischt, als dies bisher möglich war, während die sich allmählich ändernde Geschwindigkeit
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und Gase mit sich bringt.
Diese Geschwindigkeitsänderung ist auch besonders aus dem Grunde vorteilhaft, weil es ein Steigen und Fallen des Teiges in dem Troge 9 im Gefolge hat, welche Wirkung bisher mit keiner mechanisch angetriebenen Teigknetmaschine erzielt werden konnte und infolge deren die Luft in den Teig eingesaugt und gleichmässig in denselben eingearbeitet wird.
Ferner veranlasst die Bewegungsumkehr der Kneter während des Knetens diese dazu. den Teig in wechselweise entgegengesetzten Richtungen zu bearbeiten und dadurch die im Teige eingeschlossenen grösseren Luftblasen zu zerteilen.
Weiters wird durch die verschiebbare Anordnung des Reibrades J erzielt, dans die Teigbearbeitung je nach der Art und der Beschaffenheit, des zu behandelnden Teiles nach Bedarf
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eine vollständig gleichförmige Vermischung aller Bestandteile in der ganzen Menge der Teigmasse zu erreichen.
Es wird somit bei der vorliegenden Teigknetmaschine mit verhältnismässig einfachen Mitteln eine allgemeine Verwendbarkeit derselben ermöglicht, und zwar unter Erreichung einer
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gesetzt und eine solche Gleichmässigkeit der Vermengung des Teiges in sich und mit der Luft bzw. den Gasen erreicht, dass ein mit dieser Maschine erzeugter Teig alle mit den bisher bekannten Knetmaschinen herstellbaren Teige übertrifft, und zwar ist dieser Endeffekt vorzugsweise der
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