AT55720B

AT55720B - Sicherheitskupplung für Walzwerke.

Info

Publication number: AT55720B
Authority: AT
Original assignee: Witkowitzer Bergb Gewerkschaft
Priority date: 1910-10-29
Filing date: 1910-10-29
Publication date: 1912-10-10

Description


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 EMI1.2 
 
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   Ausser dieser erwähnten Abänderung sind noch andere Ausführungsformen der Kupplung möglich, ohne dass dadurch etwas an dem Wesen der Erfindung geändert wird. So kann die 
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 Kamm-oder Arbeitswalzen an einem auf diese aufgeschrumpften oder aufgekeilten Ring befestigt. 



  Bei bestehenden Antriebsmotoren, die gewöhnlich an den Wellenenden aufgeschrumpfte und auf-   gekeilte Rupplungsscheiben I   mit einem   Verbindungsnansch   in tragen, kann, um eine Auswechslung zu vermeiden, die Kupplungsscheibe c, wie aus Fig. 5 ersichtlich, zu einem mit Zähnen versehenen, zwischen die Klauen g der Muffe a eingreifenden Zapfen ausgebildet sein und mittels Schrauben an dem Flansch m befestigt werden. 



   Bei jeder dieser Ausführungsformen der Kupplung ist im Falle eines Bruches einer der beiden Muffen jede Gefahr für irgend einen angrenzenden Teil des Antriebsmotors und des Walzwerkes vollkommen ausgeschlossen, weil bei einem   schrägen   Bruche infolge des hiebei in achsialer Richtung auftretenden Schuhes bloss der abgebrochene Teil der Muffe verschoben wird und die Übertragung   de : Schubes   in achsialer Richtung auf die angrenzenden Teile des Motors und des Walzwerkes gänzlich ausgeschlossen ist. 



   Die Kupplung hat trotz der kleinen Baulänge den weiteren Vorteil, dass die   Kraftübertragung   und dadurch die Betriebssicherheit auch dann noch eine vollkommene ist, wenn infolge ungleichmässigen Auslaufens der Lagerschalen die genau konachsiale Lagerung nicht mehr vorhanden ist. weil der Klauen-oder Zahneingriff der gekuppelten Muffen eine gewisse Beweglichkeit der gekuppelten Wellen zulässt.

Claims

PATENT-ANSPRUCH : Sicherheitskupplung für Walzwerke, gekennzeichnet durch zwei an den Umfängen mittels Klauen oder Zähnen (g, y ineinandergreifende zylindrische oder konische Muffen (a, b) die ineinander verschiebbar sind und eine solche Länge haben, dass sie in zusammengeschobenem Zustande zwischen den Zapfenenden der Antriebswelle (k) und der Kamm-oder Arbeitswalze (h) ausgehoben werden können, in auseinandergeschobenem Zustande dagegen die Kupplung des Antriebsmotors mit der Kammwalze bewirken.