AT55464B - Verfahren zur Herstellung von Stickstoffoxyden. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Stickstoffoxyden.

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AT55464B
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 zu lassen, so dass er auf dieser ausgebreitet wird und den Luftstrom über die Oberfläche dieser ausgebreiteten Flamme streichen zu lassen, und zwar auf einem Wege, der ausserhalb der unmittelbaren Nähe des Hauptstromes des brennenden Gases liegt. 



   Die Temperatur dieser Fläche ist zweckmässig niedriger als die der Flamme, und tatsächlich hat sich   ergeben, dass   die besten Resultate erhalten werden, wenn die Fläche gekühlt wird. Die Temperatur, auf welcher die Fläche erhalten werden muss, ist indessen in gewissem Masse von der Geschwindigkeit abhängig. mit der die Luft über die Flammenoberfläche strömt. Für die Flamme ist die Hitze eines   gowöhnliehen Bunsenbrenners vollständig   ausreichend, doch kann auch ein   Gebläse   verwendet werden. 



   Vor anderen Verfahren, bei denen Sauerstoff und Stickstoff enthaltende Gasgemische   tier Einwirkung von Flammen   ausgesetzt werden, hat das vorliegende den Vorzug, dass eine besonders hohe Ausbeute erhalten wird und eine verhältnismässig niedrige Temperatur angewendet werden kann, während man bisher allgemein angenommen hatte, dass zur Erzielung einer technisch brauchbaren Ausbeute eine hohe Temperatur notwendig wäre. Dieser Effekt scheint auf den bereits angegebenen Bedingungen zu beruhen, dass nämlich dadurch, dass nur der Teil   dm   Flamme benutzt wird, wo die Verbrennung vollständig ist. die Beimischung der Produkte unvollständiger Verbrennung vermieden wird und ausserdem die Geschwindigkeit der Luft grösser ist als diejenige der Gase, welche die Flamme bilden. 



   Zur praktischen Ausführung des Verfahrens   können sehr verschiedenartige Vorrichtungen     angewendet werden. von   denen zwei in der Zeichnung beispielsweise schematisch im senk-   rechten Schnitt dargestellt sind.   
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 aus dem Kegel heraustretender Flämmchen bildet. Gegenüber der Grundfläche des Kegels liegt der Flansch c eines Rohres   d,   und zwar in sehr geringem Abstand, beispielsweise et wa 5 mm. 



  Wenn um Ende des Rohres d eine Sangwirkung ausgeübt wird. so wird Luft zwischen dem Flansch c und der Grundfläche des Kegels a hindurchgesaugt und breitet die kleinen Flammen auf der 
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 Wege bewegt, der in beträchtlichem Abstande von der   Hauptgusfiamme   liegt. 



   Gegehenenfalls können die Stäbe hohl sein und durch darin umlaufendes Wasser gekühlt werden. 



   Naturlich kann an Stelle von Luft irgend ein beliebiges geeignetes   Gemisch vonSauerstoff   und Stickstoff verwendet werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung von Stickstoffoxyden durch Einwirkung einer Flamme aus brennbaren Gasen oder Dämpfen auf Sauerstoff und Stickstoff enthaltende Gasgemische, dadurch 
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   voltijtändtg tst,   auf emer Fläche ausgebreitet wird und dass Luft oder eine andere Mischung von Saucrstoff und Stickstoff über die ausgebreitete Oberfläche der Flamme mit einer grösseren Geschwindigkeit als diejenige der die Flamme bildenden Gase hiniibergeführt wird.

Claims (1)

  1. . Ausluhrungsform des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche, auf der die Flamme ausgebreitet wird, gekühlt wird.
    3. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Flammenteiie. in denen die Verbrennung im wesentlichen vollständig ist, in den Zwischen- num zwischen zwei einander mit geringem Abstand gegenüberliegenden Flächen eintreten und dort durch einen Luftstrom ausgebreitet werden, der mit grösserer Geschwindigkeit als diejenige der brennenden Gase in den Zwischenraum hinein und über die Oberfläche der aus- EMI2.5 <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 EMI3.2
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