AT55300B - Einspritzkühlverfahren für Verbrennungskraftmaschinen. - Google Patents

Einspritzkühlverfahren für Verbrennungskraftmaschinen.

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AT55300B
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    Einspritzkühlverfahren   für Verbrennungskraftmaschinen. 



    Die Erfindung bezieht sich auf die Kühlung von Verbrennungskraftmaschinen. 



  Die gewöhnlichen Kühlmethoden beruhen auf dem Kreislauf von Wasser auf der Aussenseite der Zylinderwandung. Bei Maschinen von grossen Abmessungen hat nu ex überdies für nötig befunden, auch den Kolben und die Auslassorgane dem Wasserkreislu, nf auszusetzen. Es ist auch vorgeschlagen worden, Wasser einzuspritzen, unter anderem auch zu dem Zweck, die Metallteile zu kühlen. Diese Vorschläge sind jedoch bisher von keinem nennenswerten Erfolge gewesen. In vielen Fällen war die Ursache des Misserfolges die unrichtige Anwendung des Wassers, das in Sprühregenform eingespritzt wurde. In anderen Fällen wiederum wurde das Wasser vorher   
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   schwemmens   des   Schmiermittels   die Abnutzung sich wesentlich vergrösserte. 



   Erfindungsgemäss wird die   Kühlung wohl auch durch Einspritzen   der Kühlflüssigkeit bewirkt, aber neuartigerweise derart, dass kaltes Wasser in Form dicker Tropfen oder Wasser- strahlen (im Gegensatz zur Sprühregenform) in direkte Berührung mit den zu kühlenden Flächen, die bei Beginn des Kolbenhubes vom Kolben nicht bedeckt sind, gebracht wird und die Wassermengen derart geregelt werden, dass die Temperatur der Maschine noch hinlänglich hoch bleibt, um eine vollständige   Verdampfung   des Wassers herbeizuführen, wobei die Wärme den Wandungen der Maschine und nicht wie   bisher den Gusen entzogen wird.

   Diese Wirkung beruht   darauf, dass dicke Tropfen oder Wasserstrahlen im Verhältnis zu ihrer Masse eine kleinere Oberfläche besitzen 
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Zerfressen der   Metallnächen. vermieden.   Diese Wirkung wird vollständig erreicht, wenn das Wasser nur gegen die Fläche des Kolbens, der Ventile und der Verbrennungskammer gespritzt wird, wobei der Kolben jenen Teilen, welche er auf seinem Hube blosslegt, die Wärme   durch   Leitung entzieht.
Dadurch wird gleichzeitig der Vorteil erzielt, dass das Wasser nur auf solche Stellen auftrifft, wo ; es keine nachteilige Wirkung äussern kann, nicht aber auf die   Lauffläche   des Kolbens.

   Diese Be-   sthränkung   der Wasserkühlung auf die   Verbrennungskammer,   den Kolben-und Ventilflächen wird dadurch erzielt, dass man das Wasser stossweise einspritzt, und zwar dann. wenn der Kolben nahe dem inneren Hubende ist. 
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   Auslassventil in   dieser Kammer. C ist der Kolben. D ist ein Zuführrohr, das in einen mit Lochungen versehenen   Ring ausläuft,   der in der Verbrennungskammer B liegt. Durch dieses Rohr wird auf die im folgenden beschriebene Weise Wasser in Form von grossen Tropfen unter 
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 strahlen werden gleichmässig über die verschiedenen Teile der Verbrennungskammer und über die Kolbenfläche verteilt.

   Es ist indessen nicht notwendig, irgend einen Wasserstrahl gegen das Auslassventil bl zu richten, da es bei seiner Lage unterhalb des Rohres D gewöhnlich hinlänglich durch das Heruntertröpfeln des Wassers gekühlt wird. 



   Um das Wasser dem Rohre D zuzuführen, kann die in Fig. 3 dargestellte   Vorrichtung   angewendet werden, wobei das Rohr D aus dem Inneren der   VerbrennungsL.'inmer B nach   aussen tritt   und   nach Durchgang durch ein automatisches Beipassventil E, wo,'un später gesprochen werden   soll, durch   ein Kugelventil f mit einer   Druckpumpe F   in Verbindung tritt. Der Tauchkolben   (f   der Druckpumpe wird durch das eine Ende des   Hebels//bewegt, der im Punkte A drehbar   gelagert ist und an seinem anderen Ende eine Rolle hl trägt, die mit der Exzenterscheibe J in Eingriff steht. Diese Exzenterscheibe ist auf der Welle J1   aufgekeilt,   die beispielsweise die Halbtaktwelle einer nach dem Ottoschen Kreisprozess arbeitenden Maschine ist.

   Die Exzenter-   scheihe J ist mit der Bewegung der Kurbelwelle   der Maschine in eine derartige Beziehung gebracht. 
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   Um   die Menge des bei jedem   Hube der Pumpe eingepressten Wassers so zu regeln, dass der   Bedingung entsprociien wird, wonach   die Metallflächen möglichst auf einer Temperatur erhalten   werden sollen,   die über der   Verdampfungstemperatur liegt.   kann die Druckpumpe F mit einer 
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 wie es in gestrichelten Linien angedeutet ist. Hiedurch kann die in die Pumpe bei jedem Saughube hineingezogene Wassermenge bzw. die bei jedem Druckhube gelieferte Wassermenge von Hand aus eingestellt werden, so dass den Erfordernissen der Maschine zu jeder Zeit Rechnung getragen werden kann. 



   Es ist indessen   zweckmässig,   entsprechende   Vorrichtungen   vorzusehen, um die in die 
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AT55300D 1909-01-09 1909-12-27 Einspritzkühlverfahren für Verbrennungskraftmaschinen. AT55300B (de)

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