<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
EMI1.2
<Desc/Clms Page number 2>
EMI2.1
keit desselben zu erhöhen. Hierauf werden auf diese Reihe von Zellen andere Zellen, welche in ähnlicher Weise hergestellt werden, gesetzt, wobei jede Zelle und jede Zellenreihe verbunden wird, um einen Abschnitt von der gewünschten Grösse zu erhalten.
Gemäss der Erfindung wird ein Abschnitt oder ein Einzelelement, welches für Seezwecke
EMI2.2
schriebenen Weise errichtet werden, worauf das so gebildete Bauwerk in das tiefe Wasser transportiert wird, um hier teilweise versenkt zu werden, indem die Zellen belastet werden. Hierauf wird der Aufbau der Abschnitte fortgesetzt, indem eine Reihe von Zellen auf eine andere Reihe von Zellen gebildet wird, und zwar in ähnlicher Weise, wie es oben beschrieben worden ist.
Während der Herstellung des Bauwerkes wird das erforderliche Eintauchen desselben dadurch erzielt, dass die Zellen entsprechend belastet werden. Wenn die Abschnitte de@ gewünschte Höhe
EMI2.3
mauer usw. zu bilden. Die Zellen werden alsdann vollkommen mit einem geeigneten Matenal gefüllt.
Die vertikalen Säulen aus Beton werden während ihrer HersteHimg einer mechanischen Rüttelung durch einen geeigneten Apparat unterworfen. Die in dem Beten eingefügte \'erstiirkung ist ao angeordnet, dass die Säulen, wenn sie nebeneinander angeordnet sind, miteinander ver- bunden werden können, worauf die Betonwände gegossen werden, um eine Verbindung zwischen den vertikalen Säulen herzustellen und die Verstärkung in einer solchen Weise zu umschliessen.
EMI2.4
ebenfalls einer mechanischen Rüttelung unterworfen, bevor sie fest werden können.
Auch die Unterlage, auf welcher das Bauwerk errichtet wird, wird einer Rüttelung unterworfen, so dass das ganze Bauwerk aus kompaktem und wasserdichtem Beton von grosser Festigkeit und grosser Widerstandsfähigkeit gegenüber Druck-und Zugbeanspruchungen besteht.
EMI2.5
in irgend einer geeigneten Weise ausgefüllt werden.
Wenn die Unterlage auf dem Ufer hergestellt wird. werden Mittel verwendet, ohne dass ein Dock notwendig wird, wobei zwischen den Zellen und dem Wasser, in welches die Zellen hei der Hochflut eintauchen. eine verbindung hergestellt wird, und zwar zu dem nachher beschriebenen Zwecke.
EMI2.6
so werden die Zellenbäden so ausgebildet, dass sie durch explosible Substanzen zerbrochen werden können, um zu ermöglichen, dass das Wasser in die Zellen eindringt.
Das Verfahren gemäss der Erfindung ist auf den Zeichnungen veranschaulicht. Fig. l ist eine schaubildliche Ansicht eines Teiles eines Abschnittes oder eines Einzelelementen für eine Seemauer. wobei die einzelnen Teile in verschiedenen Arbeitsstufen dargestellt sind. Fig. 2 ist ein Vertikalschnitt durch einen Abschnitt oder ein Einzelelement. Fig. 3 ist ein Grundriss eines Ab- schnittes, welcher mit einem benachbarten Abschnitt verbunden ist, in einem kleineren Mass-
EMI2.7
<Desc/Clms Page number 3>
EMI3.1
EMI3.2
<Desc/Clms Page number 4>
EMI4.1
organen 17 (Fig 3) vorgesehen, so dass der Wassereintritt geregelt werden kann.
Die Fig. 7 und 8 veranschaulichen die Einrichtung, durch welche die Böden der Zellen gleichzeitig zerstört werden können, wenn das Bauwerk an einer bestimmten Stelle versenkt werden soll. Die Böden 162 der Zellen sind mit einer seichten ringförmigen Rinne 161 und mit einer mittleren Nische 18 versehen, welche zur Aufnahme einer Patrone 19 dient. Die Patronen der verschiedenen Zellen sind durch Drähte mit einer Elektrizitätsquelle verbunden, und zwar derart, dass die sämtlichen Patronen gleichzeitig entladen werden können, um zu ermöglichen, dass die Böden der Zellen an der geschwächten Stelle 161 zerstört werden, worauf Wasser zu den Zellen dringen kann, so dass das Bauwerk sich senkt. Die Böden 16 der Zellen können durch Rippen 20 verstärkt werden.
Die unterste Reihe von Zellen kann genügend dünn ausgebildet sein, so dass diese Zellen genügend zerbrechen können, wenn der Abschnitt auf eine unebene Fläche gebracht wird.
Ein aus Zellen hergestelltes Bauwerk gemäss der Erfindung kann als Ponton oder als Unterlage zum Aufbauen für andere Abschnitte angewendet werden. Der Pontonabschnitt kann zum Sinken gebracht werden, um ihn von dem neuen Abschnitt zu entfernen, in, hum Ventile vorgesehen werden, durch welche Wasser in die Zellen des Pontons eingelassen werde n kann. Bei der Herstellung eines Pontons, welcher als Grundlage zum Aufbauen von Abschnitten verwendet werden soll, können die Zellen des Bauwerkes in Gruppen geteilt sein, so dass Luft in die Zellen oder Wasser aus den Zellen von irgend welcher Zellengruppe gepumpt werden kann, um ein ungefähr ebenes Deck zu erhalten.
Der neue Abschnitt kann dann wegbewegt werden, worauf der Pontonabschnitt angehoben werden kann, indem beispielsweise Wasser aus den Zellen oder Luft in die Zellen gepumpt wird, worauf der Ponton zu einem anderen Zweck verwendet wird.
EMI4.2
widerstandsfähig gegen bedeutende Beanspruchungen, welchen beispielsweise eine Seemauer ausgesetzt ist. Dadurch, dass vertikale, horizontale und diagonale Verbindungen nicht vorhanden sind, wird ein derartiges Bauwerk sehr widerstandsfähig, so dass eine Zerstörung desselben durch die Wirkung der Wogen oder Wellen verhindert wird.
PATENT-ANSPRÜCHE :
EMI4.3
Fundamenten und anderen Bauwerken, dadurch gekennzeichnet, dass dieselben aus hexagonalen
Zellen von verstärktem Beton gebildet werden, welche übereinander angeordnet werden können und welche miteinander verbunden werden, so dass Abschnitte oder Einzelelemente entstehen.