AT55015B - Schablone (Patrone) zur Herstellung von Bildern mit in sich selbst zurückkehrenden Linien. - Google Patents

Description

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   Die Erfindung betrifft die unter dem Namen von Schablonen oder Patronen bekannten Blätter aus Pappe oder dünnem Blech, mittels welcher die in ihrer Gesamtheit ein Bild ergebenden Linien und Flächen durch ausgestanzte oder ausgeätzte Schlitze und sonstige Öffnungen'erhalten werden. Wird die Schablone auf die zur Aufnahme des Bildes bestimmte Fläche aufgelegt und fährt man darauf mit einem Pinsel, welcher in flüssige oder pulverförmige Farbe getaucht Worden, auf der Schablone hin und her, so erzeugt die durch die Schlitze und Öffnungen tretende Farbe auf der Fläche das gewünschte Bild. 



   Zweck der Erfindung ist, Schablonen zu schaffen, welche die   U stellung   von Bildern mit in sich selbst zurückkehrenden Linien ermöglichen, bei   Anwendung   nur einer Schablone mehrfarbig Bilder zu erzielen gestatten und auch die Möglichkeit schaffen, rings um das fertige Bild einen   andersfarbigen   Hintergrund anzubringen. 



     Der Erfindung gemäss   erreicht man diesen Zweck, indem man eine blattförmige Schablone oder Patrone, deren Durchbrechung einer Silhouette des darzustellenden Gegenstandes entspricht, mit einem oder mehreren Einsätzen versieht, welche mit sehr geringem Spielraum derart in die Durchbrechung der Grundplatte passen, dass sie die Durchbrechung in ihrer Gesamtheit bis auf Randschlitze   ausfüllen   und welche selbst mit den für Schablonen erforderlichen Schlitzen und Durchbrechungen versehen sind. 



   In der Zeichnung stellt Fig. 1 die Grundplatte einer der Erfindung gemäss hergestellten Schablone und Fig. 2 einen zugehörigen Einsatz dar. 



   Die Grundplatte a, Fig. 1, besitzt eine Durchbrechung b, welche einer Silhouette des darzustellenden Gegenstandes entspricht. Legt man diese Grundplatte a auf ein Blatt Papier und streicht, während man die Platte a mit einer Hand festhält, mit einem Pinsel darüber, welcher vorzugsweise in pulverförmigen Farbstoff getaucht worden ist, so wird natÜrlich die Silhouette auf dem Papier zum Erscheinen gebracht.

   Legt man hierauf den Einsatz c, Fig. 2, welcher mit geringem Spielraum in den Ausschnitt b passt, in diesen Ausschnitt ein und überfährt die Grundplatte a und den eingelegten Einsatz c, diese Teile wieder mit den Fingern einer Hand festhaltend, mit einem eine andere pulver-   förmige   Farbe, z.   B.   schwarz, tragenden Pinsel, so tritt diese Farbe durch den Spielraum zwischen den Rändern des Ausschnittes b und des Einsatzes   c   und auch durch die im
Einsätze vorhandenen Schlitze und Durchbrechungen d. Auf diese Weise entstehen auf der mit einer bestimmten Farbe ausgefüllten   Silhouettenfäche   Linien in anderer Farbe, welche den Begrenzungen der von der Silhuuettenkontur umschlossen den Erhabenheiten und Vertiefungen entsprechen. 



   Wenn man will, kann man nun noch, während man den Einsatz c durch entsprechendes Arbeiten mit den Fingern in seiner Lage festhält, die Grundplatte a abheben und dann mittels eines Pinsels mit entsprechend gewähltem Farbpulver rings um den Einsatz streichen, wodurch das Bild einen Hintergrund erhält. 



   Schliesslich wird überschüssiges Farbpulver durch Auflegen eines Wachspapieres auf das Bild und   Darüberstreichen   mit einem Falzbein entfernt. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Schablone zur Herstellung von Bildern mit in sich selbst zurückkehrenden Linien, dadurch gekenn/f'icbnet, dass eine blattförmige Schablone, deren Durchbrechung einem Schattenrisse des darzustellenden Gegenstandes entspricht, mit ein oder mehreren Einsätzen v (lrsehen ista welehti mit geringem Spielrnume. derart in die Durchbrechung der Grundplatte passen, dass sie in ihrer Gesamtheit die Durchbrechung bis auf Randfugen ausfüllen und welche selbst mit den für Schablonen erforderlichen Schlitzen und Durchbrechungen ver- sehen sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.