AT54940B

AT54940B - Mittelbar wirkender Federregler für Kraftmaschinen.

Info

Publication number: AT54940B
Authority: AT
Original assignee: Aeg
Priority date: 1910-07-06
Filing date: 1911-06-26
Publication date: 1912-08-26

Description


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  Mittelbar wirkender Federregler für Kraftmaschinen. 



   Die Erfindung betrifft einen mittelbar wirkenden Federregler für Kraftmaschinen und bezweckt die Erreichung eines beliebig kleinen Tourenabfalles bei Verwendung von Reglerfedern von verhältnismässig hohem Ungleichförmigkeitsgrade, wodurch gleichzeitig die Stabilität der Regelung für alle Stellungen des Drosselorganes gewahrt wird. 



   Dies wird nun gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass die Bewegungen des Drosselorgans auf das bewegliche Gehäuse des Regelungsschiebers regelbar übertragen werden, so dass das Verhältnis des Hubes zwischen beiden und somit der Grad der Rückführung des Steuerorgans in seine Nullstellung je nach dem gewünschten Tourenabfall einstellbar ist. 



   Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist il der Zeichnung veranschaulich. 



   An die Reglermuffe a ist ein Gestänge c angelenkt, das mit dem in einem beweglichen Gehäuse e geführten   Regelungsschieber. f und   dem Kolben b einer zweiten Hilfsmaschine verbunden ist. Die Stange des Kolbens ist durch einen besonderen Hebel d, dessen relativ fester Drehpunkt g mittels des Handrades h zwischen der Achse des Fliehkraftreglers und der des Regelungsschiebers verschoben werden kann, mit dem beweglichen Gehäuse e verbunden, so dass die Bewegungen des hier nicht gezeigten Drosselorgans in einem gewünschten Hubverhältnisse auf das letztere übertragen werden können-
Liegt der relativ feste Drehpunkt des Gestänges d in der Achse des Fliehkraftreglers,

   so wird bei einer durch vorherige   Verstellung des Reglungsschiebers f   hervorgerufenen Bewegung des Kolbens b der Schieber f und sein Gehäuse e um den gleichen Betrag verschoben, so dass eine Veränderung der durch die Bewegung der Reglermuffe bedingten Einstellung der Kanäle des   Regelungsgehäuses   nicht stattfindet. Der Fliehkraftregler regelt wieder auf gleiche Umdrehungsgeschwindigkeit. Die Muffe a kommt demnach immer wieder in ihre ursprüngliche Lage zurück und die   Tourenzahl   wird für alle Stellungen des Drosselorgans gleichbleibend gehalten. 



   Je mehr jedoch der Drehpunkt   9   des Hebels d der Achse des Schiebergehäuses genähert wird, um so kleiner wird der Hub des beweglichen Schiebergehäuses e und um so grösser der   Tourenabfall.   



   Wird der Drehpunkt des Hebels d in die Achse des Schiebergehäuses e selbst verlegt, so bewegt sich dasselbe überhaupt nicht mehr und die Regelungsvorrichtung arbeitet wie eine gewöhnliche Steuerung mit normalem Tourenabfall. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Mittelbar wirkender Federregler für Kraftmaschinen, dessen Regelungsschieber in einem beweglichen Gehäuse geführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungen des
Drosselorgans der Kraftmaschine auf das bewegliche Gehäuse des Regelungsschiebers über- tragen werden. 

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Claims

2. Federregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis des Hubes des Drosselorgans zu dem des Regelungsschiebergehäuses je nach dem gewünschten Tourenabfall einstellbar ist.

3. Federregler nach Anspruch 1, bei dem die Übertragung der Bewegungen des Drossciorganss auf das Gehäuse des Regelungsschiebers durch ein Gestänge geschieht, da- durch gekennzeichnet, dass der Drehpunkt dieses Gestänges zwischen der Achse des Reglers und der des Schiebergehäuses verschoben werden kann. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.