AT54861B - Sprechmaschine für Berlinerschrift mit exzentrisch gelagerter Schalldose. - Google Patents

Description

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  Sprechmaschine für Berlinerschrift mit exzentrisch gelagerter Schalldose. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Sprechmaschinen für Berlinerschrift, bei denen die Schalldose in dem   Anschlussstutzen   des Schallarms drehbar ist. Die üblichen Konstruktionen dieser Art lagen den Anschlussstutzen der Schalldose, der sich auf dem Anschlussstutzen des Schallarmes dreht, in die Mitte der Schalldose. Hiedurch werden zur Erzeugung des nötigen Druckes auf den   Phonogrammträger besondere   Federn   (,) tler Hilfsgewichte not-   wendig. Vermieden können diese allerdings werden, wenn man besondere Schalldosengelenke anwendet oder die   Schalldose beweglich bzw.   drehbar anordnet, so dass sie mit ihrer rückwärtigen Öffnung vor eine   Seitenöffnung   des Schallarmes treten kann.

   Beide Konstruktionen geben aber die gute Tonführung auf, da bei der ersten ein gewundener Tonweg, bei der zweiten an der Bertihrungstelle der beiden Öffnungen eine Unterbrechung der Tonleitung entsteht. Nach der Erfindung wird deshalb der   Anschlussstutzen   der Schalldose exzentrisch, aber noch innerhalb des durch die Membran begrenzten Umfanges angeordnet und hiedurch erreicht, dass ein besonderes Belastunggewicht oder eine   Belastungsfeder überflüssig   wird, ohne dass die Schalleitung darunter leidet. Vielmehr bewirkt die exzentrische Anordnung der   Schallabführung   ähnlich wie bei Edisonschalldosen sogar eine Verminderung des Neben-   geräusche.   



   Die Zeichnung veranschaulicht Ausführungsbeispiele der Erfindung. 



   Fig. 1 gibt ein Bild der ganzen Sprechmaschine. Fig. 2 zeigt für die Ausführung nach Fig. 1 die Stellung der Schalldose, in welcher die Nadel ausgewechselt wird. Fig. 3 zeigt   um   Vergleich die bekannte Anordnung. 



   Nach Fig. 1 mündet der Schalltrichter mit seinem Ende in das Hauptgelenk b, von wo aus sich der   hohle Tonarm   c nach dem Plattenteller d hin erstreckt, welcher die Schallplatte trägt. Der Tonarm c ist im   Hauptgelenk   b nur   wageercht   drehbar und besteht aus   einem   einzigen Stück, an welchem die Schalldose selbst exzentrisch schwingbar und abnehmbar angebracht ist. 



   Wenn die   Schalldose gemäss   Fig. 1 sich in der Gebrauchslage befindet, so erzeugt das Gewicht der Schalldose selbst infolge der exzentrischen Aufhängung den nötigen Auflagedruck für die Nadel, während bei der   bekannten Ausführnngsform   nach Fig. 3 das Gewicht h des   Schalldosenrandes   cl oder eine Feder diesen Druck erzeugt. Man kann aber auch die   Schathiose aus   ihrer   Gebranchslage   nach oben schwingen, wie dies in Fig. 2 für die   Aufhängung   am exzentrischen Ausgangsstutzen dargestellt ist. Hat man die Schall- dose nach oben geklappt, so liegt der Nadelhalter bequem vor dem Bedienenden und man kann die Nadel leicht von oben her einsetzen. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Sprechmaschine für Berlinerschrift, deren Schalldosp in dem Anschlussstutzen des Schaltarms drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansehlussstutzen exzentrisch zur Schalldose sitzt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.