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Zu diesem Zwecke ist der Ofen als liegender doppelwandiger Zylinder ausgebildet, dessen Mantelraum mit der Aussenluft und dem Raum unterhalb des Rostes in Verbindung steht, so zwar, dass die Luft oben durch einen Längsspalt eintritt und symmetrisch verteilt zu beiden Seiten zum Rost streicht.
Vorteilhaft ist der Ofen aus durch Längsrippen aus Winkeleisen miteinander verbundenen Ringen zusammengesetzt, welche zur Befestigung des inneren und äusseren Zylindermantels dienen, so dass sie die Breite des Ringraumes bestimmen, in welchem die Verbrennungsiuft vorgewärmt wird.
Durch diese Konstruktion wird erreicht, dass der Ofen bei verhältnismässig geringem Umfang und sehr leichtem Gewicht eine solche Wärmemenge liefert, wie sie zum Trocknen von Trockengut in auch sehr langen Trockentrommein erforderlich ist.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen : Fig. 1 die Seitenansicht
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beheizt wird, Fig. 2 eine Vorderansicht des Ofens, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie B-B der Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie C-. C der Fig. 3 und Fig. 5 die Hinteransicht des Ofens.
Der Ofen 27 ist auf dem Wagenkörper 1 in einer Höhe gelagert, die seine Bedienung erleichtert. Er besteht aus einem im wesentlichen zylindrischen Mantel mit ebener Vorder-und
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mit ihren Enden auf den U-förmigen Winkeleisen 51, die von Stützen 52 getragen werden ; die Stützen haben Ansätze 53, die auf dem Wagenkörper 1 ruhen, so dass das Ganze ein im wesentlichen zylindrisches Skelett darstellt. An der Aussenseite dieses bogenfiirmigen Skelettes ist ein Gehäuse 54 befestigt. In gleicher Weise ist an der Innenseite des zylindrischen Skelettes ein
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Die Winkeleisen sind quer zur Ossnung durch Spannboizeu verbunden. In diese ()Nnung tritt die Luft ein und wird zu beiden Seiten des Feuerungsmantels herab zum Rost gesaugt.
Auf der Innenseite des inneren Zylinders 5, j sind in entsprechender Höhe Winkeleisen 56
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form des Ofens anpasst und sich an der Basis des Bogens nach innen erstreckt, um das Ausbauchen zu verhindern, wenn ein Teil ausgebrannt sein sollte. Die Eisen J6 sind in Zwischenräumen geschlitzt und gegenüber den Schlitzen mit Ansätzen 58 (Fig. 4 und 5) versehen, die in einem
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Innere in den Verbrennungsraum und den Asehenfall abteilt,
Auf der Innenseite der Vorder- und Rückseite des Ofens befinden sich gekrümmte Winkel-
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Ofens und ist nichts anderes a) s eine Fortsetzung des inneren Zylinders 55.
An ihrem mittleren Längsteil ist die Wand des Aschenfalles von einem Metallbande 79 umgeben, das an ihr und dem
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verbinden.
Die Vorderfläche wird vorteilhaft aus drei Stücken 62, 62, 63 (Fig. 2) hergestellt, die durch die Winkeleisen 64, 65, 66 zusammengehalten und mit dem gebogenen Winkeleisen verbunden werden. Für die Verbrennungskammer und, rden Aschenfall sind Öffnungen und hermetisch schliessende Türen vorgesehen. Bei dem Ausführungsbeispiel wird jedes Türgehäuse von zwei Gussralunen 67 und 68 (Fig. 3) gebildet, zwischen welchen die Kanten der Vorderplatten befestigt sind. Der Gussrahmen 68 ist teilweise gebogen und tritt in den Ofen so weit hinein, dass er das feuerfeste Futter tragen kann ; ein querliegendes Winkeleisen trägt das Futter zwischen der Tür und dem Umfang des Ofens. Das Futter an der Rückseite der Verbrennungskammer wird von quergeführten Winkeleisen 69 und den hier liegenden Roststangen getragen.
Ausserdem, dass sie die Stirnplatten und Türen in ihrer Lage sichern, dienen die Bänder 64, 61) und 66 auch zur Versteifung der ganzen Konstruktion.
1) le Hinterfläche des Ofens ist mit einer Öffnung 70 versehen, die von einem Flansch 71 umgeben wird, und ein Flansch 72 befestigt das Abzugsrohr 26 an dem Flansch 71. Die Entleerungsöffnung 70 und das Feuerrohr sind mit feuerfestem Material ausgekleidet und das Feuerrohr liegt im Winkel zu der hinteren Fläche des Ofens, um sich der Neigung der Trockentrommel anzupassen. Das Feuerrohr 26 ist bei dem Ausführungsbeispiel auf eine erhebliche Strecke in die Verlängerung 24 des Heizrohres 4 hineingeführt, aber es ist zwischen dem Ende des Feuerrohres 26 und dem Absatz des Heizrohres 4 ein genügender Zwischenraum freigelassen, um der Ausdehnung und Zusammenziehung an dieser Stelle Rechnung zu tragen.
Oben auf dem Ofen ist ein Rahmen aus Winkeleisen befestigt, um den Exhaustor, den Elevator usw. zu tragen.
Um möglichst viele Ausstrahlungsflächen nutzbar zu machen, ist der Luftmantel fast um die ganze Verbrenuungskammer gezogen. Die Trommel kann von dem Wagenkasten abgenommen werden, ohne den Ofen in Mitleidenschaft zu ziehen ; der verhältnismässig leichte Ofen kann von der Trommel abgenommen und das Feuerrohr schnell herausgenommen und ersetzt werden.
PATENT-ANSPRÜCHE : l. Ofen zur Erzeugung von Heizgasen (Verbrennungsgasen) für fahrbare Trommeltrockner, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem liegenden, doppelwandigen Zylinder besteht, dessen
Mantelraum durch einen Längsschlitz (73) an der Oberseite mit der Aussenluft und durch symmetrische Öffnungen ( ? 4) beiderseits des Rostes (59) mit dem Raum unterhalb des Rostes in Verbindung steht, zum Zwecke, einen möglichst grossen Nutzeffekt bei gedrängter, für den
Transport geeigneter Bauart zu erzielen.