AT54335B - Fluoreszenzmikroskop. - Google Patents

Fluoreszenzmikroskop.

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AT54335B
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fluorescence microscope
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Oskar Heimstaedt
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Oskar Heimstaedt
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    Fluore8zenzmlkr08kop.   



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Mikroskop, bei welchem das Objekt durch vorzugsweise dem brechbaren Teil das Spektrums angehörige Strahlen beleuchtet und dadurch zur Fluoreszenz gebracht wird. Das dann selbstleuchtende Objekt wird mit gewöhnlichen mikroskopischen Behelfen (Objektiven und Okularen aus optischem Glase) betrachtet. Bei dieser Einrichtung kommt zweckmässig eine Lichtquelle zur Verwendung, welche sehr viele ultraviolette Strahlen aussendet. Die von dieser Lichtquelle ausgehenden Strahlen worden durch ein Filter geleitet, welches die sichtbaren Strahlen ganz oder doch zum grössten Teil ausscheidet. Die durchgelassenen Strahlen gelangen dann, durch eine Beleuchtunglinse konzentriert, in den Beleuchtungsapparat des Mikroskopes und dann zu dem Objekt, welches sie zur Fluoreszenz bringen. 



   Es ist von wesentlicher Bedeutung, dass alle optischen Teile des Beleuchtungsapparates aus Quarz oder aus einem Material bestehen, welches ultraviolettes Licht sehr wenig absorbiert. Auch die Objektträger müssen aus einem solchen Materiale gefertigt sein. 



  Die übrigen Teile des Mikroskops, die zur Beobachtung dienen, bestehen aus gewöhnlichem optischen Glase. 



   Ebenso ist es unerlässlich, dass bei der Bestrahlung des Objektes die bekannten Methoden der Dunkelfeldbeleuchtung angewendet werden. Wenn nämlich die ultravioletten Strahlen in das Objektiv gelangen können, so bringen sie die Glaslinsen desselben zur Fluoreszenz, und wenn man für die Abblendung dieses   Fluoreszenzlichtes   nicht sorgte, würde man das Objekt wie durch einen blauen Schleier sehen. 



   Als Beispiel einer der Beleuchtungsmethoden im dunklen Felde, wie sie auch in der Ultramikroskopie benützt werden, sei die Verwendung eines dreiteiligen Abbeschen Kondensor mit   Sternblendo   vorgeschlagen. Hiebei wird der Objektträger aus Quarz oder aus einem   anderen ultraviolett durchlässigen   Material durch eine geeignete Immersionsflüssigkeit mit der Oberfäche des Kondensors optisch verbunden. Mit gewöhnlichen Trockenobjektiven wird beobachtet. 



   Es sind mehrfach Anordnungen bekannt geworden, bei welchen zur Bestrahlung des
Objektes ultraviolettes Licht verwendet wurde. Zum grössten Teil waren das Mikroskope, bei denen auch der Beobachtungsteil mit Linsen versehen war, die ultraviolettes Licht   durchliessen,   bei denen also die   Abbildang   ebenfalls durch ultraviolettes Licht erfolgte. 



   Bei anderen, gleichfalls bekannten Einrichtungen, bei welchen neben einem Beleuchtungs- apparat mit Quarzlinsen Objektive und   Okulare   aus Glaslinsen verwendet werden, fehlte entweder die Dunkelfeldbeleuchtung oder die Filteranordnung, welche die Beleuchtung- bündel von den sichtbaren Strahlen befreite. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Mikroskop, bei welchem zur Beleuchtung Licht mit zum grösseren Teil stark brechbaren Strahlen verwendet wird und der Beleuchtungsapparat aus die ultravioletten Strahlen durchlassende Material besteht, während Okulare und Objektive aus gewöhnlichem Glase gefertigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtstrahlen vor Eintritt in den Beleuchtungapparat zwecks Abhaltung der Strahlen grösserer Wellenlänge gefiltert und die Methoden der Dunkelfeldbeleuchtung angewendet werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT54335D 1911-03-11 1911-03-11 Fluoreszenzmikroskop. AT54335B (de)

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AT54335B true AT54335B (de) 1912-07-10

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