DE102017110638B3 - Mikroskop und Mikroskopbeleuchtungsverfahren - Google Patents

Mikroskop und Mikroskopbeleuchtungsverfahren Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Mikroskop (10) zur Untersuchung einer Probe in Phasenkontrast-Durchlichtbeleuchtung und/oder in Fluoreszenz-Auflichtbeleuchtung mit einer Phasenkontrast-Durchlichtbeleuchtungseinrichtung (11) und einer Fluoreszenz-Auflichtbeleuchtungseinrichtung (12), wobei die Phasenkontrast-Durchlichtbeleuchtungseinrichtung (11) eine Durchlichtbeleuchtungsquelle (101) sowie eine Durchlichtbeleuchtungsoptik (103) mit einer Ringblende (102, 201) aufweist, wobei die Ringblende (102, 201) einen lichtundurchlässigen inneren Blendenbereich (203) aufweist, der von einem zumindest teilweise lichtdurchlässigen ringförmigen Bereich (202) umgeben ist, und wobei die Fluoreszenz-Auflichtbeleuchtungseinrichtung (12) eine Auflichtbeleuchtungsquelle (121) sowie eine Auflichtbeleuchtungsoptik (122) aufweist, und wobei das Mikroskop (10) ein Objektiv (105) mit einem Phasenring (106) aufweist, wobei der von der Fluoreszenz-Auflichtbeleuchtungseinrichtung (12) erzeugte Fluoreszenz-Auflichtbeleuchtungsstrahlengang mit seinem Querschnitt nach Durchtritt durch die Objektebene (104) des Mikroskops (10) innerhalb des inneren Blendenbereichs (203) der Ringblende (102, 201) der Phasenkontrast-Durchlichtbeleuchtungseinrichtung (11) liegt, und ein entsprechendes Mikroskopbeleuchtungsverfahren.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Mikroskop und ein Mikroskopbeleuchtungsverfahren, insbesondere ein Mikroskop zur Untersuchung einer Probe in Phasenkontrast-Durchlichtbeleuchtung und anschließend oder abwechselnd oder auch gleichzeitig in Fluoreszenz-Auflichtbeleuchtung sowie ein entsprechendes Mikroskopbeleuchtungsverfahren.
  • Stand der Technik
  • In der Zytodiagnostik und in der Pathologie werden eingefärbte Proben mit einem Mikroskop meist in Durchlicht-Hellfeldbeleuchtung untersucht. Für die Diagnose ist die Farbe der mikroskopisch untersuchten Probe ein wichtiges Kriterium. Bei anderen mikroskopischen Untersuchungen beispielsweise mit Kontrastierverfahren, wie Phasenkontrast oder Differentieller Interferenzkontrast (DIC), ist die Farbe der Probe weniger von Bedeutung. Mit solchen Kontrastierverfahren werden meist ungefärbte Proben untersucht, die sich in der Durchlicht-Hellfeldmikroskopie als überwiegend transparent darstellen. Die Kontrastierverfahren dienen dann dazu, Phaseneigenschaften der Probe sichtbar zu machen.
  • In der Phasenkontrastmikroskopie ist ein sogenannter Phasenring in oder an dem Mikroskopobjektiv sowie eine Ringblende in der Kondensoroptik der Durchlichtbeleuchtungseinrichtung eingebaut. Die Ringblende, auch als Lichtring bezeichnet, beschränkt den Lichteinfall auf die Probe auf einen bestimmten Einfallswinkelbereich. Der Phasenring bewirkt eine Phasenverschiebung des auffallenden Lichts von 90°. Durch Beugung des Lichtes bspw. an Zellstrukturen wird durch das Objekt tretendes Licht derart abgelenkt, dass es zum größten Teil nicht durch den Phasenring tritt Die Beugung in der Probe bewirkt jedoch auch eine Phasenverschiebung abhängig vom Brechungsindex. Die Phasendifferenz zwischen gebeugtem Objektlicht und durch den Phasenring tretendem Hintergrundlicht bewirkt in der Bildebene eine Interferenz. Durch entsprechende Bemessung des Phasenrings kann auf diese Weise das Objekt bspw. dunkel vor einem hellen Hintergrund (positiver Phasenkontrast) dargestellt werden. Auch eine Abbildung im negativen Phasenkontrast ist möglich.
  • Eine weitere bekannte Untersuchungsmethode stellt die Fluoreszenzmikroskopie dar. Hier wird mittels eines Auflichtbeleuchtungsstrahlengangs, der einen sogenannten Anregungsfilter durchquert, die zu untersuchende Probe beleuchtet Das Anregungslicht führt zu Fluoreszenzlicht im mit fluoreszierenden Stoffen markierten Objekt, wobei das abgestrahlte Fluoreszenzlicht das entstehende Mikroskopbild der Probe bestimmt. Die genannten Mikroskopieverfahren sind an sich seit längerem bekannt. Zu weiteren Details wird auf den vorhandenen Stand der Technik verwiesen.
  • Die in der Durchlichtmikroskopie in der Vergangenheit überwiegend eingesetzte Halogenlampe wird mehr und mehr durch Festkörperlichtquellen, bspw. Leuchtdioden (im Folgenden LEDs), mit ihren bekannten Vorteilen ersetzt. Diese Vorteile umfassen eine höhere Lichtabstrahlung bei geringerem Verbrauch elektrischer Leistung sowie eine längere Lebensdauer. Für die Durchlichtbeleuchtung werden überwiegend Weißlicht-LEDs eingesetzt. Solche Festkörperlichtquellen zeigen oftmals eine Lumineszenz bei Anregung durch eine externe Lichtquelle. Dies ist z. B. bei LEDs der Fall, bei denen eine Phosphorschicht benutzt wird, um bestimmte spektrale Komponenten zu erzeugen (insbesondere Weißlicht-LEDs, aber auch z. B. im grünen Spektralbereich). Bei Mikroskopen, die Durchlichtbeleuchtung und Fluoreszenz-Auflichtbeleuchtung kombinieren, kann die zur Durchlichtbeleuchtung verwendete Festkörperlichtquelle von der Lichtquelle der Fluoreszenz-Auflichtbeleuchtung angeregt werden. Ein großer Teil des Anregungslichts für die Fluoreszenzanregung gelangt nämlich durch die Probe hindurch und von dort über die Durchlichtbeleuchtungsachse bis hin zur Durchlichtbeleuchtungsquelle. Das dort aufgrund von Anregung erzeugte Lumineszenzlicht wird als störender Untergrund im Fluoreszenzbild wahrgenommen. Dieser Effekt tritt auch bei ausgeschalteter Festkörperlichtquelle der Durchlichtbeleuchtung auf.
  • In der DE 10 2011079 941 A1 wird dieses Problem im Zusammenhang mit einem Mikroskop zur Untersuchung einer Probe abwechselnd oder gleichzeitig in Durchlicht-Hellfeldbeleuchtung und Auflicht-Fluoreszenzbeleuchtung behandelt. Zur Vermeidung des genannten Lumineszenzlichtes wird ein Anpassungsfilter in die Durchlichtbeleuchtungsachse eingebracht, das das die Lumineszenz verursachende Anregungslicht aus der Fluoreszenz-Auflichtbeleuchtung spektral blockt. Das Anpassungsfilter kann auch bei einem Wechsel zu Durchlicht-Hellfeldbeleuchtung auf der Durchlichtbeleuchtungsachse bleiben, da auf diese Weise das Spektrum einer bspw. eingesetzten Weißlicht-LED an das Spektrum einer Halogenlampe angenähert werden kann. Gemäß dieser Druckschrift ist es jedoch bei Benutzung eines Kontrastierverfahrens wie Phasenkontrast sinnvoll, das Anpassungsfilter aus dem Beleuchtungsstrahlengang der Durchlichtbeleuchtung manuell oder motorisch zu entfernen, sodass eine höhere Lichtintensität für das gewählte Kontrastierverfahren zur Verfügung steht Ein solches schaltbares Anpassungsfilter ist jedoch aufwendig konstruiert, benötigt einen größeren Bauraum, ist kostenintensiv herzustellen und zudem langsam in der Umschaltung.
  • Die gleichen Nachteile treten bei Verwendung einer Sperrvorrichtung (z. B. Shutter) auf, die sich schaltbar auf der Durchlichtbeleuchtungsachse befindet. Beispielsweise wird in der DE 10 2011079 942 A1 vorgeschlagen, dass beim Aktivieren der Auflicht-Fluoreszenzbeleuchtung zwangsweise ein schaltbarer Shutter auf der Durchlichtbeleuchtungsachse eingeschaltet bzw. eingebracht wird, um eine Anregung der als Durchlicht-Hellfeldbeleuchtungsquelle eingesetzten Weißlicht-LED zu verhindern, wobei dann beim Aktivieren der Durchlicht-Hellfeldbeleuchtung dieser Shutter zwangsweise ausgeschaltet bzw. ausgeschwenkt wird.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt folglich die Aufgabe zu Grunde, die Untersuchung einer Probe mit einem Mikroskop in Phasenkontrast-Durchlichtbeleuchtung und/oder in Fluoreszenz-Auflichtbeleuchtung zu verbessern, wobei zur Unterdrückung von störender Lumineszenz schaltbare Elemente vermieden werden sollen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Erfindungsgemäß wird ein Mikroskop, die Verwendung einer Ringblende in einem solchen Mikroskop sowie ein Verfahren zur Mikroskopbeleuchtung mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche vorgeschlagen. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche sowie der nachfolgenden Beschreibung.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zu Grunde, dass eine in der Durchlichtbeleuchtungsoptik der Phasenkontrast-Durchlichtbeleuchtungseinrichtung befindliche Ringblende zum Abschirmen der Durchlichtbeleuchtungsquelle, die in der Regel eine Festkörperlichtquelle darstellt, vor auftreffender Strahlung der Fluoreszenz-Auflichtbeleuchtungseinrichtung eingesetzt werden kann.
  • Ein erfindungsgemäßes Mikroskop zur Untersuchung einer Probe in Phasenkontrast-Durchlichtbeleuchtung und/oder in Fluoreszenz-Auflichtbeleuchtung weist eine Phasenkontrast-Durchlichtbeleuchtungseinrichtung und eine Fluoreszenz-Auflichtbeleuchtungseinrichtung auf, wobei die Phasenkontrast-Durchlichtbeleuchtungseinrichtung eine Durchlichtbeleuchtungsquelle, insbesondere eine Festkörperlichtquelle, insbesondere ein oder mehrere LEDs, insbesondere ein oder mehrere Weißlicht LEDs, sowie eine Durchlichtbeleuchtungsoptik, insbesondere eine Kondensoroptik, mit einer Ringblende aufweist, wobei die Ringblende (Lichtring) einen lichtundurchlässigen inneren Blendenbereich aufweist, der von einem zumindest teilweise lichtdurchlässigen im Wesentlichen ringförmigen Bereich umgeben ist. Die Fluoreszenz-Auflichtbeleuchtungseinrichtung weist eine Auflichtbeleuchtungsquelle sowie eine Auflichtbeleuchtungsoptik, insbesondere mit einem Strahlteiler, auf. Weiterhin ist das Mikroskop für die Phasenkontrast-Durchlichtbeleuchtung mit einem Objektiv mit einem Phasenring ausgestattet. Zur Vermeidung der eingangs geschilderten Lumineszenz durch Anregung der Durchlichtbeleuchtungsquelle wird der Mikroskopaufbau derart gewählt, dass der von der Fluoreszenz-Auflichtbeleuchtungseinrichtung erzeugte Fluoreszenz-Auflichtbeleuchtungsstrahlengang mit seinem Querschnitt nach Durchtritt durch die Objektebene des Mikroskops - auch bei einem dort befindlichen Objekt - zum größten Teil insbesondere aber vollständig innerhalb des inneren Blendenbereichs der Ringblende der Phasenkontrast-Durchlichtbeleuchtungseinrichtung liegt. Auf diese Weise kommt es zu einer insbesondere vollständigen Abschattung des Auflichtbeleuchtungsstrahlengangs nach Eintritt in die Phasenkontrast-Durchlichtbeleuchtungseinrichtung vor Auftreffen auf die Durchlichtbeleuchtungsquelle.
  • Der entsprechende Mikroskopaufbau kann auf verschiedene Weisen erzielt werden. Vorzugsweise umfasst die Durchlichtbeleuchtungsoptik eine Kondensoroptik bzw. einen Kondensor oder besteht aus einer solchen Kondensoroptik bzw. einem solchen Kondensor, in dessen hinterer Brennebene die Ringblende angeordnet ist. Vorzugsweise ist die Ringblende fest auf der Durchlichtbeleuchtungsachse angeordnet. Es können dann die übrigen in dem Mikroskop vorhandenen Optiken, nämlich Durchlichtbeleuchtungsoptik, Auflichtbeleuchtungsoptik und Objektiv, einzeln, in Kombination oder alle gemeinsam derart eingestellt werden, dass die oben erwähnte Abschirmung optimal eintritt. Unter „Einstellungen“ der Optik bzw. des Objektivs ist zu verstehen, dass dort befindliche Linsen in ihrer Brennweite verändert werden und/oder solche Linsen entlang der optischen Achse verschoben werden. Mit Vorteil wird die vorhandene Auflichtsbeleuchtungsoptik, auch als Fluoreszenzachse bezeichnet, derart eingestellt, dass bei einem Durchtritt des Fluoreszenz-Auflichtbeleuchtungsstrahlengangs durch die Objektebene - sowohl bei einem dort befindlichen Objekt als auch bei Abwesenheit eines Objekts - dieser mit seinem Querschnitt insbesondere vollständig innerhalb des inneren Blendenbereichs der Ringblende zu liegen kommt. Die Auflichtbeleuchtungsoptik beinhaltet optische Elemente - im einfachsten Fall eine einzelne Linse bis hin zu einem komplexen System aus Linsen, Filtern, Blenden etc. Die Funktion der Auflichtbeleuchtungsoptik ist es, möglichst viel Licht von der Fluoreszenz-Auflichtbeleuchtungsquelle auf die Probe zu führen und dort für eine gleichmäßige Ausleuchtung der Probe zu sorgen. Durch geeignete Einstellung dieser Auflichtbeleuchtungsoptik, insbesondere ihrer Brennweite und/oder Vergrößerung, kann sichergestellt werden, dass durch die Objektebene hindurch tretendes Licht, das in die Durchlichtbeleuchtungsoptik gelangt, dort von der dort befindlichen Ringblende an einer weiteren Ausbreitung in Richtung Durchlichtbeleuchtungsquelle gehindert wird.
  • Werden mit dem Mikroskop unterschiedliche Objektive und/oder unterschiedliche Lichtringe verwendet, so wird sich der innere Durchmesser des Phasenrings im allgemeinen zwischen den Objektiven unterscheiden. Ist die Fluoreszenz-Auflichtoptik so ausgelegt, dass sie in Brennweite und/oder Vergrößerung veränderbar ist, so kann die Größe des Lichtkegels an der Position des Phasenrings so gewählt werden, dass der vorzugsweise gesamte Lichtkegel im inneren Bereich des Phasenrings (und somit auch im inneren Bereich des Lichtrings) liegt.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin eine Verwendung einer genannten Ringblende in einem Mikroskop der genannten Art zu dem Zweck der Vermeidung der Anregung von Lumineszenz in der Durchlichtbeleuchtungsquelle durch Licht der Fluoreszenz-Auflichtbeleuchtungsquelle. Zur Vermeidung von Wiederholungen sei hierzu auf die obigen Aufführungen in Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Mikroskop verwiesen.
  • Schließlich betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Mikroskopbeleuchtung unter Verwendung eines Mikroskops der oben genannten Art, wobei die Durchlichtbeleuchtungsoptik und/oder die Auflichtbeleuchtungsoptik und/oder das Objektiv des Mikroskops und/oder die Position der Ringblende auf der Durchlichtbeleuchtungsachse derart eingestellt wird, dass der von der Fluoreszenz-Auflichtbeleuchtungseinrichtung erzeugte Fluoreszenz-Auflichtbeleuchtungsstrahlengang mit seinem Querschnitt nach Durchtritt durch die Objektebene des Mikroskops innerhalb des inneren Blendenbereichs der Ringblende der Phasenkontrast-Durchlichtbeleuchtungseinrichtung liegt. Zu weiteren Ausgestaltungen und Vorteilen des erfindungsgemäßen Verfahrens sei wiederum auf die obigen Ausführungen im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Mikroskop verwiesen.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn bei feststehender Position der Ringblende auf der Durchlichtbeleuchtungsachse und bei vorgegebener Einstellung der Durchlichtbeleuchtungsoptik und des Objektivs die Auflichtbeleuchtungsoptik derart eingestellt wird, dass der von der Fluoreszenz-Auflichtbeleuchtungseinrichtung erzeugte Fluoreszenz-Auflichtbeleuchtungsstrahlengang mit seinem Querschnitt nach Durchtritt durch die Objektebene des Mikroskops vollständig innerhalb des inneren Blendenbereichs der Ringblende der Phasenkontrast-Durchlichtbeleuchtungseinrichtung liegt.
  • Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn die Auflichtbeleuchtungsquelle im Wesentlichen in die hintere Brennebene des Objektivs abgebildet wird, in der sich auch der Phasenring befindet. Diese hintere Brennebene wird durch das Mikroskopobjektiv und die Durchlichtbeleuchtungsoptik bzw. den Kondensor in die hintere Brennebene des Kondensors abgebildet, in der sich die Ringblende befindet. Durch geeignete Einstellung der Auflichtbeleuchtungsoptik kann die Abbildung der Auflichtbeleuchtungsquelle derart gewählt werden, dass deren Bild kleiner ist als der Durchmesser des inneren Blendenbereichs der Ringblende. Hierzu wiederum sollte das in der hinteren Brennebene des Objektivs befindliche Bild der Auflichtbeleuchtungsquelle innerhalb des Durchmessers eines inneren Bereichs des Phasenrings liegen. Dieser innere Bereich ist der transparente Bereich innerhalb des inneren Durchmessers des Phasenrings.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und der beiliegenden Zeichnung.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt schematisch den Aufbau eines Mikroskops zur Untersuchung einer Probe in Phasenkontrast-Durchlichtbeleuchtung und/oder Fluoreszenz-Auflichtbeleuchtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
    • 2 zeigt schematisch eine Ringblende, wie sie in einem Mikroskop gemäß 1 eingesetzt werden kann, und
    • 3 zeigt schematisch den Strahlengang der Fluoreszenz-Auflichtbeleuchtung in einem Mikroskop gemäß 1 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Das in 1 schematisch dargestellte Mikroskop weist eine Phasenkontrast-Durchlichtbeleuchtungseinrichtung 11 und eine Fluoreszenz-Auflichtbeleuchtungseinrichtung 12 auf. Die Phasenkontrast-Durchlichtbeleuchtungseinrichtung 11 weist als wesentliche Elemente eine Durchlichtbeleuchtungsquelle 101, die in diesem Ausführungsbeispiel eine Festkörperlichtquelle wie eine Weißlicht-LED darstellt, sowie eine Durchlichtbeleuchtungsoptik 103, die in diesem Ausführungsbeispiel einen Kondensor darstellt, auf. In der hinteren Brennebene des Kondensors befindet sich die Ringblende 102, auch Lichtring genannt.
  • Zur Untersuchung einer Probe in Phasenkontrast-Durchlichtbeleuchtung weist das Mikroskop 10 ein Objektiv 105 mit einem Phasenring 106 auf.
  • Zur Untersuchung einer Probe in Fluoreszenz-Auflichtbeleuchtung weist das Mikroskop 10 die genannte Fluoreszenz-Auflichtbeleuchtungseinrichtung 12 auf, die als wesentliche Elemente eine Auflichtbeleuchtungsquelle 121 sowie eine Auflichtbeleuchtungsoptik 122 enthält. Ein auf der optischen Achse des Objektivs 105 angeordneter Strahlteiler 110 ist schematisch dargestellt und lenkt den Fluoreszenz-Auflichtbeleuchtungsstrahlengang in Richtung Objektiv 105 und Objektebene 104. Von einer Probe in der Objektebene 104 abgestrahltes Fluoreszenzlicht gelangt über das Objektiv 105 und den Strahlteiler 110 in den Tubus 131 des Mikroskops 10. In bekannter Weise kann dem Tubus 131 ein Okular (nicht dargestellt) und/oder eine Kamera 132 nachgeordnet sein. Der Strahlteiler 110 vermeidet außerdem, dass Licht der Fluoreszenz-Auflichtbeleuchtungsquelle 121, das an Komponenten des Mikroskops, wie dem Objektiv 105 reflektiert wird, in Richtung Tubus 131 gelangt.
  • In 2 ist die Ringblende 102 aus 1 schematisch in Aufsicht dargestellt. Deutlich zu erkennen ist der lichtundurchlässige innere Blendenbereich 203, der von einem zumindest teilweise lichtdurchlässigen im Wesentlichen ringförmigen Bereich umgeben ist Dem ringförmigen Bereich 202 schließt sich wiederum ein ringförmiger lichtundurchlässiger Bereich 204 an. Diese Geometrie der Ringblende 201 stellt sicher, dass die Probe unter bestimmten Aperturwinkeln beleuchtet wird, wenn die Ringblende in die hintere Brennebene des Kondensors 103 eingebracht ist. Auf diese Weise kann, wie eingangs erläutert, zusammen mit dem Phasenring 106 ein Objekt im Phasenkontrast abgebildet und untersucht werden.
  • Das in 1 dargestellte Mikroskop 10 ermöglicht neben Phasenkontrast auch die Abbildung bzw. Untersuchung eines Objekts in Fluoreszenz-Auflichtbeleuchtung. Wie eingangs geschildert, gelangt ein Teil der Fluoreszenz-Auflichtbeleuchtung durch ein in der Objektebene 104 befindliches Objekt hindurch in die Phasenkontrast-Durchlichtbeleuchtungseinrichtung 11. Dort wird also ein Teil der Fluoreszenz-Auflichtbeleuchtung über den Kondensor auf die Durchlichtbeleuchtungsquelle 101 geleitet. Dies ist prinzipiell auch dann der Fall, wenn in der hinteren Brennebene des Kondensors 103 eine Ringblende 102 angeordnet ist, da diese Ringblende lichtdurchlässige Bereiche aufweist Auf die Durchlichtbeleuchtungsquelle 101 treffendes Licht der Auflichtbeleuchtungsquelle 121 führt bei Verwendung von Festkörperlichtquellen wie ausführlich eingangs erläutert zur Lumineszenz, die sich wiederum als störende Hintergrundbeleuchtung bei der Aufnahme von Bildern in Fluoreszenz-Auflichtbeleuchtung bemerkbar macht. Dies kann dadurch verhindert werden, dass der Mikroskopaufbau gemäß 1 derart gewählt wird, dass der von der Fluoreszenz-Auflichtbeleuchtungseinrichtung 12 erzeugte Fluoreszenz-Auflichtbeleuchtungsstrahlengang mit seinem Querschnitt nach Durchtritt durch die Objektebene 104 innerhalb des inneren Blendenbereichs 203 der Ringblende 102 liegt Auf diese Weise wird die Fluoreszenz-Auflichtbeleuchtung vor Erreichen der Durchlichtbeleuchtungsquelle 101 abgeblockt. Zweckmäßig ist, wenn der gesamte Querschnitt innerhalb des inneren Blendenbereichs 203 zu liegen kommt.
  • Für diesen Effekt der Abschirmung oder Abblockung sind folgende Maßnahmen geeignet. Prinzipiell bietet sich eine Einstellung aller möglichen verstellbaren optischen Elemente im Mikroskop an, nämlich die Durchlichtbeleuchtungsoptik 103, das Mikroskopobjektiv 105 sowie die Auflichtbeleuchtungsoptik 122, die jeweils aus einer einzelnen Linse bis hin zu einem komplexen System aus Linsen, Filtern, Blenden etc. bestehen können. Häufig sind diese Optiken 103, 105 und 122 in ihrer Brennweite verstellbar. Zusätzlich oder alternativ können einzelne Linsen dieser Optiken 103, 105, 122 entlang der jeweiligen optischen Achsen verschoben werden. Am zweckmäßigsten ist es, die Auflichtbeleuchtungsoptik 122 zu dem erfindungsgemäßen Zweck einzusetzen, wie nachfolgend erläutert.
  • 3 zeigt schematisch einen möglichen Strahlengang der Fluoreszenzbeleuchtung bei einem Mikroskop gemäß 1. Insofern kann bezüglich sämtlicher Details auf die Figurenbeschreibung zu 1 verwiesen werden. Die abgebildeten Strahlengänge zeigen die Strahlenverläufe für einen Punkt in der Mitte sowie einen Punkt am Rande der Auflichtbeleuchtungsquelle 121. Der Brennfleck der Auflichtbeleuchtungsquelle 121 wird jeweils in die hintere Brennebene des Objektivs 105 abgebildet, in der sich auch der Phasenring 106 befindet. Diese Ebene wird durch Objektiv 105 und Kondensor 103 wiederum in die hintere Brennebene des Kondensors 103 abgebildet, in der sich die Ringblende 102 befindet. Ist durch geeignete Einstellung der Auflichtbeleuchtungsoptik 122 die Abbildung derart gewählt, dass das Bild des Brennflecks der Auflichtbeleuchtungsquelle 121 kleiner ist als der Durchmesser des inneren Blendenbereichs 203 der Ringblende 102, 201 (vgl. 2), so wird der Lichtkegel des Auflichtbeleuchtungsstrahlengangs an der Position der Ringblende 102 ebenfalls nur auf den inneren Blendenbereich 203 der Ringblende fallen. In einer geeigneten Ausführungsform ist somit die Auflichtbeleuchtungsoptik 122 so einzustellen, dass der Brennfleck der Auflichtbeleuchtungsquelle 121 im Wesentlichen in die hintere Brennebene des Objektivs 105 fällt. Wie der Fachmann verstehen wird, muss diese Bedingung selbstverständlich nicht genau, sondern nur im Wesentlichen erfüllt sein. Jedoch sollte der Lichtkegel des Auflichtbeleuchtungsstrahlengangs an der Position des Phasenrings 106 vorzugsweise kleiner sein als der Durchmesser des inneren transparenten Bereichs dieses Phasenrings 106.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Mikroskop
    11
    Phasenkontrast-Durchlichtbeleuchtungseinrichtung
    12
    Fluoreszenz-Auflichtbeleuchtungseinrichtung
    100
    Durchlichtbeleuchtungsachse, optische Achse
    101
    Durchlichtbeleuchtungsquelle
    102
    Ringblende
    103
    Durchlichtbeleuchtungsoptik, Kondensor
    104
    Objektebene
    105
    Objektiv
    106
    Phasenring
    110
    Strahlteiler
    116
    innerer Bereich des Phasenrings
    121
    Auflichtbeleuchtungsquelle
    122
    Auflichtbeleuchtungsoptik
    131
    Tubus
    132
    Kamera
    201
    Ringblende
    202
    ringförmiger Bereich
    203
    innerer Blendenbereich
    204
    äußerer Blendenbereich

Claims (10)

  1. Mikroskop (10) zur Untersuchung einer Probe in Phasenkontrast-Durchlichtbeleuchtung und/oder in Fluoreszenz-Auflichtbeleuchtung mit einer Phasenkontrast-Durchlichtbeleuchtungseinrichtung (11) und einer Fluoreszenz-Auflichtbeleuchtungseinrichtung (12), wobei die Phasenkontrast-Durchlichtbeleuchtungseinrichtung (11) eine Durchlichtbeleuchtungsquelle (101) sowie eine Durchlichtbeleuchtungsoptik (103) mit einer Ringblende (102, 201) aufweist, wobei die Ringblende (102, 201) einen lichtundurchlässigen inneren Blendenbereich (203) aufweist, der von einem zumindest teilweise lichtdurchlässigen ringförmigen Bereich (202) umgeben ist, und wobei die Fluoreszenz-Auflichtbeleuchtungseinrichtung (12) eine Auflichtbeleuchtungsquelle (121) sowie eine Auflichtbeleuchtungsoptik (122) aufweist, und wobei das Mikroskop (10) ein Objektiv (105) mit einem Phasenring (106) aufweist, wobei der von der Fluoreszenz-Auflichtbeleuchtungseinrichtung (12) erzeugte Fluoreszenz-Auflichtbeleuchtungsstrahlengang mit seinem Querschnitt nach Durchtritt durch die Objektebene (104) des Mikroskops (10) innerhalb des inneren Blendenbereichs (203) der Ringblende (102, 201) der Phasenkontrast-Durchlichtbeleuchtungseinrichtung (11) liegt.
  2. Mikroskop (10) nach Anspruch 1, wobei die Durchlichtbeleuchtungsquelle (101) eine Festkörperlichtquelle umfasst oder darstellt.
  3. Mikroskop (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Durchlichtbeleuchtungsoptik (103) einen Kondensor umfasst, in dessen hinterer Brennebene die Ringblende (102, 201) angeordnet ist.
  4. Mikroskop (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Brennweite und/oder Vergrößerung der Auflichtbeleuchtungsoptik (122) veränderbar ist.
  5. Mikroskop (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Brennweite des Objektivs (105) veränderbar ist.
  6. Verwendung der Ringblende (102, 201) eines Mikroskops (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5 zur Verhinderung der Anregung der Durchlichtbeleuchtungsquelle (101) durch Licht der Auflichtbeleuchtungsquelle (121), indem der lichtundurchlässige innere Blendenbereich (203) der Ringblende (102, 201) die Durchlichtbeleuchtungsquelle (101) von dem Licht der Auflichtbeleuchtungsquelle (121) abschirmt.
  7. Verwendung nach Anspruch 6, wobei die Durchlichtbeleuchtungsoptik (103) und/oder die Auflichtbeleuchtungsoptik (122) und/oder das Objektiv (105) derart eingestellt wird, dass der von der Fluoreszenz-Auflichtbeleuchtungseinrichtung (12) erzeugte Fluoreszenz-Auflichtbeleuchtungsstrahlengang mit seinem Querschnitt nach Durchtritt durch die Objektebene (104) des Mikroskops (10) innerhalb des inneren Blendenbereichs (203) der Ringblende (102, 201) der Phasenkontrast-Durchlichtbeleuchtungseinrichtung (11) liegt.
  8. Verfahren zur Mikroskopbeleuchtung unter Verwendung eines Mikroskops (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Durchlichtbeleuchtungsoptik (103) und/oder die Auflichtbeleuchtungsoptik (122) und/oder das Objektiv (105) derart eingestellt wird, dass der von der Fluoreszenz-Auflichtbeleuchtungseinrichtung (12) erzeugte Fluoreszenz-Auflichtbeleuchtungsstrahlengang mit seinem Querschnitt nach Durchtritt durch die Objektebene (104) des Mikroskops (10) innerhalb des inneren Blendenbereichs (203) der Ringblende (102, 201) der Phasenkontrast-Durchlichtbeleuchtungseinrichtung (11) liegt.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei bei feststehender Position der Ringblende (102, 201) auf der Durchlichtbeleuchtungsachse (100) und bei vorgegebener Einstellung der Durchlichtbeleuchtungsoptik (103) und des Objektivs (105) die Auflichtbeleuchtungsoptik (122) derart eingestellt wird, dass der von der Fluoreszenz-Auflichtbeleuchtungseinrichtung (12) erzeugte Fluoreszenz-Auflichtbeleuchtungsstrahlengang mit seinem Querschnitt nach Durchtritt durch die Objektebene (104) des Mikroskops (10) vollständig innerhalb des inneren Blendenbereichs (203) der Ringblende (102, 201) der Phasenkontrast-Durchlichtbeleuchtungseinrichtung (11) liegt
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die Auflichtbeleuchtungsoptik (122) derart eingestellt wird, dass die Auflichtbeleuchtungsquelle (121) in die hintere Brennebene des Objektivs (105), in der der Phasenring (106) angeordnet ist, innerhalb eines inneren Bereichs (116) diesen Phasenrings (106) abgebildet wird.
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