AT54320B - Vorrichtung an Vorlaufgeschützen zur Ausschaltung des Spiels der Höhenrichtmaschinen bei der Gleitbewegung des Rohres. - Google Patents

Vorrichtung an Vorlaufgeschützen zur Ausschaltung des Spiels der Höhenrichtmaschinen bei der Gleitbewegung des Rohres.

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AT54320B
AT54320B AT54320DA AT54320B AT 54320 B AT54320 B AT 54320B AT 54320D A AT54320D A AT 54320DA AT 54320 B AT54320 B AT 54320B
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Rheinische Metallw & Maschf
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  Vorrichtung an Vorlaufgeschützen zur Ausschaltung des Spiels der Höhenrichtmaschinen bei der Gleitbewegung des Rohres. 
 EMI1.1 
   Schusses einsetzt. Bei sogenannten Vorlaufgeschützen jedoc. h. bei denen die Auslösung des Schusses   gegen Ende des Vorlaufweges erfolgt, tritt durch die bei der Gleitbewegung stattfindende Verschiebung des Schwerpunktes der schwingenden Teile, des Rohres und der   Wiege,   eine Kipp- 
 EMI1.2 
 fähigkeit des Geschützes vermindert. 



   Dieser erhebliche Übelstand wird der Erfindung gemäss durch eine   Vorrichtung beseitigt.   die zu Anfang der Gleitbewegung selbsttätig zwischen dem schwingenden Teil. der Wiege und dem Rohre, und dein feststehenden Teil der Lafette eine das Kippen der schwingenden Teile hindernde Verbindung schafft und diese Verbindung zu Ende der   Gleitbewegung wieder löst.   



    Die Verbindung wird   durch einen an der Wiege oder am Wiegenträger gelagerten doppelarmigen Hebel hergestellt. dessen einer Arm mit   einem :) n der Lafette vorgesehenen   Teile ein Kupplings- 
 EMI1.3 
   bewegung des Rohres besteht,   so tritt eine Behinderung   in der Betätigung der Richtmaschine   in der Ruhelage des   Geschützes nicht   ein. 



     Die neue Vorrichtung ist   in drei Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer Ausführungsform, Fig. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie   der   der Fig. 1. 
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 gedrückt. Ein Kippen des Rohres mit der Wiege ist nunmehr ausgeschlossen. Am Ende der Gleitbewegung wird die Verbindung wieder gelöst. Die Keilnut, deren   Krümmungsmittelpunkt   in der Schildzapfenachse liegt, hat eine solche Länge, dass bei jeder vorkommenden Elevationslage durch die Gleitbewegung des Rohres die Kupplung hergestellt wird. 



   Bei dem in den Fig. 4 und 5 abgebildeten Ausführungsbeispiel sind gleiche Teile mit gleichen Buchstaben bezeichnet. Es unterscheidet sich von ersterem nur durch die Führung des Kupplunghebels am Rohr. Am Rohr sind zwei feste Rollen o angebracht, die an dem gekrümmten Kupplunghebel k anliegen. Sobald bei der Gleitbewegung des Rohres die Rollen auf den höherliegenden Teil des Hebels k kommen, wird dessen keilförmiges Ende in die Nut gedrückt. Kommen die Rollen wieder auf den tieferliegenden Teil des Hebels, so wird das keilförmige Ende von den Nutenflächen abgehoben, die Kupplung also wieder gelöst. 



   Bei der   Ausführungsform   nach den Fig. 6 und 7 ist an der Lafette a ein Arm p befestigt, dessen Ende von zwei Backen q,   ql   umfasst wird. Die Flächen des Armes und der Backen, die aufeinander zu liegen kommen, sind als Klemmflächen ausgebildet. Die Backen sind in einem an der Wiege befestigten Gehäuse r auf einem Bolzen s gelagert, der durch einen auf dem Bolzen befestigten, gabelförmig endigenden Hebel t gedreht werden kann. Der Bolzen fasst den einen   Klemmbacken   mit Rechts-, den anderen mit Linksgewinde. Durch einen am   Geschützrohr   vorgesehenen Anschlag u wird der gabelförmige Hebel beim Vor-und Rücklauf bewegt und   dadurch   der Bolzen gedreht.

   Gleichzeitig werden die Klemmbacken von der   Klemmfliiche   des an der Lafette gelagerten Armes entfernt oder dieser genähert. Dadurch wird die starre Verbindung zwischen dem schwingenden und dem feststehenden Teile durch die Gleitbewegung des Geschützrohres hergestellt und wieder gelöst. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung an Vorlaufgeschützen zur Ausschaltung des Spieles der Höhenrichtmaschinen bei der Gleitbewegung des Rohres, dadurch gekennzeichnet, dass zu Beginn der Gleitbewegung vor Erreichung der Feuerstellung selbsttätig und   zwangläufig   eine das Kippen der schwingenden Teile hindernde Verbindung zwischen dem schwingenden Teil und dem feststehenden hergestellt wird. die sich am Ende der Gleitbewegung wieder selbsttätig löst.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung durch einen an der Wiege oder am Wiegenträger gelagerten doppelarmigen Hebel hergestellt wird, dessen einer Arm mit einem an der Lafette vorgegebenen Teile ein Kupplungspaar bildet, während das andere Ende unter dem Emnuss einer Führung am Geschützrohr steht.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Gleitbewegung EMI2.1
AT54320D 1910-08-08 1911-06-22 Vorrichtung an Vorlaufgeschützen zur Ausschaltung des Spiels der Höhenrichtmaschinen bei der Gleitbewegung des Rohres. AT54320B (de)

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AT54320B true AT54320B (de) 1912-07-10

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