AT53932B - Einrichtung zum Anlassen und Regeln von Ein- und Mehrphasenmotoren. - Google Patents

Einrichtung zum Anlassen und Regeln von Ein- und Mehrphasenmotoren.

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  Einrichtung zum Anlassen und Regeln von Ein- und Mehrphasenmeteren. 



   Bei elektrischen Betrieben, welche   häufig   von einem entfernten Punkt angelassen und abgestellt werden müssen, verwendet man im allgemeinen Selbstanlasser, bei welchen man auch von der Geschicklichkeit des bedienenden Mannes unabhängig ist. 



   Die üblichen Anordnungen haben nun den Nachteil, dass die arbeitenden Organe über die Anlassdauer hinaus in Tätigkeit bleiben und somit die meist an und für sich komplizierten Einrichtungen keinen guten Wirkungsgrad aufweisen. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Anlasser- und Reguliereinrichtung, bei welcher die wirtschaftliche Einschränkung der Arbeitsperiode der Schaltorgane automatisch erfolgt. Gemäss der Erfindung wird zur Betätigung des   Anlass-bzw. Schlupfapparates c, c, c   das einander entgegengesetzte Drehmoment zweier Motoren il und    <    ausgenützt. Der Motor il erhält seinen Statorstrom entweder von der Sekundärseite des Statorstromtransformators b des Hauptmotors a oder, falls der letztere mit einer geeigneten Netzspannung arbeitet, direkt von den Klemmen desselben. Eine Relation zwischen der Arbeitsweise des Motors   i1   und des Hauptmotors a ist dadurch gegeben, dass das Drehmoment des ersteren von der Stromstärke des letzteren in Abhängigkeit gebracht wird.

   In der Figur ist die beispielsweise Einrichtung für diesen Fall dargestellt. Da das Drehmoment des Motors   i2   konstant und mit dem Motordrehmoment il gekuppelt ist, so wird der   Flussigkeitsregler   c, c, c in einoder ausschaltendem Sinne   beeinflusst.   je nachdem ob das variable Drehmoment des Motors il oder das konstante des Motors i2   überwiegt.   Naturgemäss kann eine Drehmomentbeeinflussung 
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 beispielsweise eine   wattmeterchaltungsartige   Kombination von Motorrelaia angewendet wird.

   Eine solche Beeinflussung in alleiniger Abhängigkeit von der Spannung ist bei Induktionsmotoren im allgemeinen nicht möglich, da die üblichen Statoren mit konstanter Klemmenspannung arbeiten, jedoch denkbar bei Einrichtungen, wo die verketteten Schwingungskreise im allgemeinen im Rotor und Stator variablen Spannungsverlauf aufweisen. 



   Die wirtschaftliche Einschränkung der Arbeitsperiode der Motoren il und i2 erfolgt automatisch mittels der parallel arbeitenden Relais k, k. Beispielsweise kann die Einrichtung derart getroffen werden, dass in dem Momente, wo die Motoren il und is sich im   Drehmomentsgleichgewicht   befinden, eine Nockenscheibe e mit ihrer Ausnehmung soweit verdreht wird, dass die Bewegung des Winkelhebels   g, p   einen Schützen r so öffnet, dass derselbe den Stromkreis der Relais k, k unterbricht und hiedurch den Sternpunkt der Motoren   i, tg löst Handelt   es sich um einen Pumpenantrieb, so kann man durch einen mit dem Wasserreservoirspiegel in Verbindung stehenden Schwimmer s den Schalter   sst.   welcher nur bei Pumpenantrieben verwendet wird,

   schliessen oder öffnen und somit eine Abhängigkeit der Arbeitsperiode des Doppelmotors i1,    <    und dadurch des Hanptmotors a vom jeweiligen Flüssigkeitsspiegel erreichen. 

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Claims (1)

  1. PATENT. ANSPRUCH : Einrichtung zum Anlassen und Regeln von Ein-und Mehrphaseamotoren, dadurch gekennzeichnet, dass das Ein-und Ausschalten der Anlalwiderstände durch zwei Motoren mit einander entgegenwirkenden Drehmomenten bewirkt wird, welche im Drehmomentgleichgewichtszustande mittels Relais und Schützeneinrichtungen automatisch abgeschaltet werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT53932D 1911-08-12 1911-08-12 Einrichtung zum Anlassen und Regeln von Ein- und Mehrphasenmotoren. AT53932B (de)

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