AT53825B - Strohbindevorrichtung. - Google Patents

Strohbindevorrichtung.

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AT53825B AT53825DA AT53825B AT 53825 B AT53825 B AT 53825B AT 53825D A AT53825D A AT 53825DA AT 53825 B AT53825 B AT 53825B
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Franz Unger
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Franz Unger
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    Strohbindevorrichtung.   



   Es sind bereits Strohbindevorrichtungen bekannt, bei welchen der Bindefaden von einer schwingenden Nadel um das in einem Schlauch, Transportkasten oder dgl. an-   gesammelte   Stroh geschlungen und in der Endstellung der Nadel festgehalten wird. Die vorliegende Erfindung betrifft die Ausgestaltung dieser Haltevorrichtung. 



   Auf der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht, Fig. 2 die Draufsicht und Fig. 3 die Stirnansicht des Strohtransportkastens, Fig. 4 die gekröpfte Nadel und die Fig. 5,6, 7 und 8 zeigen die Haltevorrichtung. 



   Der Bindefaden wird durch die Öse A (Fig. 4) der auf der Welle Q sitzenden Nadel B durchgezogen und in der Klammer C eingeklemmt. Das Stroh, das von der Dteschmaschine durch den Schlauch D in den Raum E gepresst wird, füllt den Raum E durch das Nachschieben von der Dreschmaschine ganz aus und nimmt den Bindfaden, der bei Beginn der Arbeit von A nach C liegt, mit, so dass, wenn das Stroh den   Ratura   E ausgefüllt hat, der Faden von C über F nach G und von dort nach   H und I die     Öse A zur   Fadenspule geht.

   Wird jetzt der auf der Welle Q sitzende Hebel   K   durch hand- oder Maschinenkraft in der Richtung   de.     c   Pfeiles bewegt, so durchdringt die Nadel   B   das Stroh in der Richtung nach F und nimmt dabei   Obn durch die Öse. 4   gezogenen   Hindefadon mit.   Hat die Nadel das Stroh durchdrungen, so stösst sie erfindungsgemäss auf   ihrem   weiteren Weg an den Schenkel L des auf dem   Bo ! zen M sitzenden   Winkelhebels L, N, der hiedurch um den Bolzen   M   schwingt, wobei sein anderer Schenkel.   Y   (Fig. 5 und 6) durch die Kröpfung 0 (Fig. 4) der Nadel B geht.

   Wird jetzt der Hebel K wieder in die ursprüngliche Lage zurückgeschwenkt, so gibt die Nadel B den unter dem Druck einer Feder R (Fig. 5) stehenden Schenkel L wieder frei, der nun wiedei bis zu einem Anschlag S zurückschwingt, wobei der Haken   V des   anderen   Schenkels X wieder durch   die Kröpfung 0 der Nadel B geht und dabei den Faden fängt und festhält. Der Faden wird jetzt, nachdem die Nadel wieder das Stroh verlassen hat, aus dem Haken l'herausgenommen. Der obere Teil des Schenkels L ist als Messer aus- gebildet, und wird auf diesem nun der Faden abgeschnitten, worauf das neue, durch die
Ose A gehende Ende wieder nun nach Entfernung des bei Beginn der Arbeit in der
Klammer C eingeklemmten Endes in der Klammer C befestigt wird. Das zweite Ende des 
 EMI1.1 
 Ende verknüpft.

   Das nun gebundene Stroh, das noch immer unter Druck steht, wird durch das fortwährende Nachschieben der Presse auf die Ablegearme T geschoben, zugleich füllt sich der Raum E unter Mitnahme des in der Klammer C befestigten Fadens mit frischem Stroh ; nachdem dies geschehen ist, wiederholt sich der Vorgang wieder wie oben beschrieben. Statt einer Nadel können natürlich auch mehrere auf der Welle Q an- 
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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Strohbindevorrichtung, bei welcher der von einer schwingenden Nadel um das in flnom Schlauch, Transportkasten oder dgl. angesammelte Stroh geschlungene Bindefaden m der Endstellung der Nadel festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass diese Halte- \orm'htung aus einem am Schlauch E schwingbar angeordneten, federbeeinflussten Winkelhebel L. n besteht, gegen dessen einen Schenkel L die Nadel. B bei ihrer Vcrschwenkung anstösst und Ihn mitnimmt, wodurch der andere an seinem Ende mit einem Haken P ver- EMI1.3 b < 'lm Rückgang der Nadel durch den zurückschwingenden Haken P der Bindefaden zurückgehalten wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT53825D 1910-10-12 1910-10-12 Strohbindevorrichtung. AT53825B (de)

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AT53825B true AT53825B (de) 1912-06-10

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