AT53798B - Seilhängebahn für ununterbrochenen Betrieb. - Google Patents

Seilhängebahn für ununterbrochenen Betrieb.

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AT53798B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



    Seilhängebahn   für ununterbrochenen Betrieb. 



   Bei   Seilhängebahnen   für Personenbeförderung ist es unerlässlich, eine Einrichtung zu treffen, welche beim Reissen des die Wagen bewegenden Zugseiles ein Abrollen der Wagen auf Neigungs-   strecken verhindert. Bisher verwendete man zu diesem Zwecke Einrichtungen, welche den Wagen bei Bruch des Zugseiles entweder an dem Tragseil oder an einem besonderen längs der Strecke   gespannten und feststehenden Fangseil   festbremsten.   Derartige Einrichtungen, welche nur in seltenen Fällen bei eintretender Gefahr verwendet werden, haben bekanntlich den Nachteil, dass man nie auf ihr absolut zuverlässiges Funktionieren rechnen kann.

   Ein weit grösserer Nachteil dieser Einrichtungen besteht aber noch darin, dass die festgebremsten Wagen erst durch besondere   Eulrichtungen wieder gelöst   und in die Station befördert werden müssen. 



     Gemäss   vorliegender Erfindung sind diese Nachteile dadurch vermieden, dass das Fangseil   beweglich gemacht   ist und in gleicher Geschwindigkeit wie die Wagen mitläuft. Dadurch ist es möglich, die Wagen von vorneherein mit diesem Fangseil fest zu verbinden, so dass also beim Reissen des Zugseils einerseits die Kupplung mit dem Fangseil bereits vorhanden ist und nicht erst in diesem Moment hergestellt wird und dass man andererseits durch das bewegliche Fangseil die Wagen ohneweiters weiter bewegen kann, so dass durch den Bruch des Zugseiles   überhaupt   keine Unterbrechung des Betriebes stattzufinden braucht. 
 EMI1.2 
 Fig. 1 ein Stück der Strecke mit einer Stütze und einem Wagen im Aufriss.

   In Fig. 2 ist schematisch die   Anordnung   des Zugseiles und des Fangseils sowie die Verbindung mit dem Antrieb wiedergegeben
In Fig. 1 bezeichnet   1   das Tragseil, auf dem die Wagen laufen, 2 das Zugseil, welches durch eine Kupplungsvorrichtung beliebiger Art bei 3 mit dem Gehänge des Wagens verbunden ist. 



  Mit 4 ist das bewegliche Fangseil bezeichnet, welches bei dieser   Ausführungsform   bei 5 mit dem Laufwerk des Wagens ebenfalls durch eine Kupplungsvorrichtung beliebiger Art verbunden ist. 
 EMI1.3 
 Dabei kommen jedocb, besonders bei der Inbetriebsetzung, wenn erst ein Wagen auf der Strecke ist, erhebliche Spannungen in dieses   Sei ! hinein,   die besser vermieden werden. Es ist daher bei der gezeichneten Ausführungsform ein gleiches   Antriebsvorgelege   für die Scheibe 7 des Fangseiles   J   angeordnet. In die Motorwelle ist jedoch zwisehen dem Eingriff dieses Vorgeleges und des Vorgeleges für das Zugseil eine einstellbare Reibungskupplung 13 eingeschaltet.

   Diese Reibungskupplung dient dazu, auf die Scheibe 7 des Fangseiles nur so viel Kraft zu übertragen, dal3 die Reibungswiderstände des Fangseiles auf den Tragrollen der Strecke usw. gerade über- 
 EMI1.4 
   ist dann   so gering, dass   das Fangseil   bei Bruch des Zugseiles mit Sicherheit die Wagen festhalten und die Funktionen des Zugseiles übernehmen kann. PATENT-ANSPRÜCHE : 
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Claims (1)

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AT53798D 1910-03-26 1910-06-08 Seilhängebahn für ununterbrochenen Betrieb. AT53798B (de)

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