AT53717B - Aufhängung von Gondeln für Luftfahrzeuge. - Google Patents

Description

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 ziehen, dass die Hauptgondel allein bzw. zuerst die Erde berührt und daher die in den Nebengondeln befindlichen explosiven oder empfindlichen Stoffe, Apparate und Instrumente gegen den Landungsstoss geschützt werden. 



   Nach dem Ausführungsbeispiele der Fig. 3 können die Nebengondeln   noch weiter heraus-   geschwungen werden. Sie sind durch Gelenke 11 miteinander verbunden und an dem Drehpunkte 12 greift ein in die Hauptgondel herabhängendes Seil 13 an. Wenn die Nebengendeln in der gewöhnlichen tangentialen Lage herabhängen, bilden die Gelenke 11 miteinander einen stumpfen oder auch einen spitzen Winkel, der durch Anziehen des Seiles 13 vergrössert wird, wobei die beiden   Nebengondeln   nach aussen geschwungen werden. Die Trommel, welche zum Aufwinden des Seiles 13 dient, ist durch ein Vorgelege oder dgl. zweckmässig selbstsperrend. 



   Von den verschiedenen Ausführungs-bzw. Anwendungsarten der neuen Gondel seien nur die folgenden erwähnt :
Die beiden äusseren Gondeln werden zweckmässig mit je einem Motor und Propeller ausgerüstet, während die zentrale Gondel zur Aufnahme der Passagiere dient. Die letztere ist dann gegen die Erschütterungen, die der Motor hervorruft, geschützt und das Luftschiff ist ähnlich wie die Doppelschraubendampfer gut lenkbar, da man zum Befahren von Kurven, also für die Seitensteuerung, nur einen Motor abzustellen braucht. 



   In manchen Fällen, besonders wenn der Ballon zur Abgabe von Lichtsignalen dienen soll. 
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 apparate beim Auftreffen auf den Körper des Luftschiffes zweckmässig keinen grösseren Durchmesser als dieser besitzen darf, kann man mit einem solchen Lichtkegel nicht die ganze Längs-   ausdehnung des Körpers   zu Lichtsignalen ausnutzen. Durch die Anordnung zweier Gondeln   hintereinander lässt sich   diese Aufgabe dagegen ohne jede Schwierigkeit lösen. 



   Statt die Gondeln mit der Hauptgondel 2 durch Stangen zu verbinden, wird es   häufig   zweckmässig sein, sie durch Laufstege zu überbrücken, welche im übrigen die Aufgabe der   Stange   erfüllen können, so dass man von der einen Gondel zur anderen während der Fahrt gelangen kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 1   Aufhängung   von Gondeln für Luftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass die Gondel   (3)   
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Claims (1)

1. Gondel (2) vereinigt sind.

   3. Aufhängung nach Anspruch l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Gondeln mit der zentralen Gondel starr (Stangen 8) verbunden sind.

   4. Aufhängung nach Anspruch l und 2, gekennzeichnet durch die Einschulung eines Flaschenzuges (10) oder dgl. in das Tragseil der seitlichen Gondel. EMI2.3 durch ein Gelenk (11) miteinander verbunden sind, das von der Hauptgondel aus gespreizt werden kann.

   6. Aufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere seitliche Gondeln EMI2.4 7. Aufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Gondeln den Molorantrieb enthalten, während die mittlere Gondel zur Aufnahme von Passagieren dient.