AT53252B - Rasiermesser mit festlegbaren Schutzkämmen. - Google Patents

Rasiermesser mit festlegbaren Schutzkämmen.

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AT53252B
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Austria
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combs
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protective combs
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Carl Friedrich Ern Jr
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Carl Friedrich Ern Jr
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  Rasiermesser mit festlegbaren Schutzkämmen. 



   Die Erfindung betrifft ein Rasiermesser mit festlegbaren   Schutzkämmen.   Derartige Schutzkämme können in bekannter Weise je nach Bedarf an die linke oder an die rechte   Messeraeite   geklappt werden, während sie bei Nichtgebrauch des Rasiermessers gemeinsam eine hohle unten geschlossene und am Rücken offene Scheide zur Aufnahme des Messers bilden. Die Verwendung solcher Sicherheitsrasiermesser stiess bisher auf Schwierigkeiten, da vor allen Dingen eine sichere Feststellung des Schutzkammes am Messer noch nicht vorhanden war und auch in vielen anderen Beziehungen wegen der Feinheit der Teile grosse Schwierigkeiten vorlagen. 



   Alle diese Schwierigkeiten sind gemäss vorliegender Erfindung durch eine besondere Ausbildung der beiden Schutzkämme behoben, die die Anbringung einer sehr einfachen und überaus sicher wirkenden Arretierung ermöglichen. Die aus zwei ganz dünnen Hohlblechschalen bestehende Scheide ist nämlich am vorderen Ende in der Weise geschlossen, dass die beiden hohlen Blechschalen vorne je eine senkrecht einwärtsgerichtete, den Hohliaum abschliessende Wand, daran   anschliessend   je eine Gleit-und Stützfläche für das vordere Rasiermesserende und endlich zwei aufeinander gleitende, den richtigen Abstand der beiden Schalenhälften sichernde   Stützflächen   
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 Blattfedern anzubringen, welche in diesen Höhlungen ein unbehindertes Spiel besitzen und die, wie an der Hand der Zeichnung noch erläutert werden soll,

   die sichere Arretierung des Messers bewirken. 



   Die neue Ausgestaltung der Schutzkämme und der Arretiervorrichtung ist in den Fig. 1 bis 10 der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Fig. 1 zeigt eine Stirnansicht, Fig. 2 einen Querschnitt, Fig. 3 eine Seitenansicht des Rasiermessers in geschlossenem Zustande, während in Fig. 4 alle drei am Drehzapfen   zusammenhängenden   Teile des Messers auseinandergeklappt sind.

   Aus Fig. 4 ist deutlich zu entnehmen, dass jede der beiden Scheidenhälften a und b aus einer hohlen Blechschale besteht, deren Höhlung nach innen und deren Wölbung nach aussen gerichtet ist, derart, dass man auf der Zeichnung die Höhlung der Schale a und die Wölbung der   Schah'b erb1ickt, wdclle   beide mit dem Erl c des Rasiermessers d mit Hilfe des   Drehzapfens   
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 ohne die Blattfedern f veranschaulicht, welche in den Höhlungen der Schalen angebracht sind. 



  Das Ende jeder hohlen Blechschale ist durch eine senkrecht   einwärtsgerichtete Wand g ab-   geschlossen. An diese schliesst sich dann je eine senkrecht zu g stehende Fläche h an, welche als   Gleit-und Stützfläche   für das vordere Rasiermesserende dient, um die Klinge genau in die Mitte zwischen die beiden   Hohlschalenhälften   einführen zu können. Endlich weisen die beiden Schalen an ihren äussersten Enden noch zwei beim Schliessen des Messers aufeinander gleitende Stütz- 
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 auch aus Fig. 1 und 3 ersichtlich ist. 



   Jede der auf diese Weise aus je einem Blechstück in ihre Form gepresste Blechschale besitzt nun in den zueinander   senkrechten Wandungen g unrl h   zwei zueinander senkrecht stehende Fenster bzw. Ausschnitte k bzw. 1, die namentlich aus Fig. 5 und 6 erkennbar sind. Die in jeder Schalenhöhlung angebrachte Blattfeder f reicht mit ihrem Ende zunächst durch das Fenster k nach   aussen hindurch und   ist alsdann zu einem Haken   In   umgebogen, der in das zweite Fenster   l   hinabreicht.

   Die Form des Hakens   In   ist aus den Fig. 7 bis 9 ersichtlich, welche die Einrichtung in vergrössertem Massstabe bei verschiedenen Stellungen der   Feder, t'und   des zu arretierenden Messers d im Längsschnitt zeigen, während in Fig. 10 eine zu Fig. 9 gehörige Seitenansicht dargestellt ist. Wie hieraus ersichtlich, besitzt   die Blattfeder f und ihr   vorderes   Hakenende Mt eine   grössere Breite als der am vorderen Ende des Rasiermessers angebrachte Ausschnitt   n.   Dagegen 
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 ein   (Fig.   9 und 10) und veranlasst hiedurch eine absolut sichere Arretierung. Um die letztere zu lösen, braucht   man   nur die Feder wieder in die aus Fig 8 ersichtliche Stellung   einwärts-   zudrücken. 



   Jede der beiden   Schalenhälften   ist in der beschriebenen Weise ausgebildet und mit der Arretiervorrichtung versehen, so dass sie beide genau in gleicher Weise am Messer festgestellt 
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     PATENT-ANSPRÜCHE   :
1. Rasiermesser mit   festlegbaren Schutzkämmen, dadurch   gekennzeichnet, dass jeder der Schutzkämme am vorderen Ende in der Weise geschlossen ist, dass die beiden hohlen Blechschalen vorne je eine senkrecht einwärtsgerichtete, den Hohlraum abschliessende Wand   ,   daran an- 
 EMI2.2 
 heim Schliessen beider Schalen aufeinander gleitende und den richtigen Abstand der beiden   Schalenhälften sichernde Stützflächen (i) tragen.   
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Claims (1)

  1. Lagerung und Drehbarkeit des Messers zwischen den beiden Schalenhälften sichern und an den Aussenseiten der Schalen Vertiefungen bilden, welche die Enden des Drehzapfens (c) in sich aufnehmen. EMI2.4 der beiden Hohlschalen bildenden Kämme (q) eine geschlitzte Hülse (r) in der Längsrichtung aufgeschoben werden kann, welche beide Schalenhälften fest miteinander zu einer geschlossenen Kapsel verbindet und die Kämme schützt. EMI2.5 Schale das vordere Rasiermesserende in sich aufnimmt, worauf alsdann die vorderste Spitze (o) des Hakens in den Ausschnitt (n) des Rasiermessers einspringt und das letztere in seiner Stellung festhält.
AT53252D 1910-04-27 1910-04-27 Rasiermesser mit festlegbaren Schutzkämmen. AT53252B (de)

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