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Die Erfindung betrifft eine Gasglühlichtinvertlampe für Beleuchtung mittels Pressgases und bezweckt die Steigerung der Leistungsfähigkeit, d. h. die Erhöhung der Lichtentwicklung bei möglichst geringem Gasverbrauch. Zur Erreichung dieses Ergebnisses ist die vorliegende Gasglühlichtlampe für Pressgas gekennzeichnet durch die vereinigte Anordnung eines an sich bekannten, mit dicker Metallwandung versehenen Brennerkopfea und eines an sich ebenfalls bekannten, unmittelbar an diesen Metallhrennerkopf angeschlossenen metallenen Gemischvorwärmer mit grosser Heizfläche.
Man hat zwar beide Bestandteile dieser vereinigten Anordnung schon für sich angewendet,
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Mischrohr möglichst der Einwirkung der grossen Hitze der Abgase zu entziehen, und zwar auch bei Anwendung eines starkwandigen Metallbrennerkopfes und selbst diesen für sich zu kiihlen, trotzdem für Gasglühlichtlampen. und zwar insbesondere für solche mit Zuleitung des Gas-
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unterhalb desselben in der Wandung des Brennerkopfes Durcblochungen anzubringen, so dass die an diesen erzeugte Damme den Boden des Vorwärmers unmittelbar beheizt.
In der Zeiehnung zeigen die Fig. 1, 2 und 3, 4 Ausführungsformen der Lampe gemäss der vorliegenden Erfindung. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist an dem Mischrohr / unterhalb einer
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wärmer ein. Der Übertritt des Pressgasluftgemisches aus der oberen Abteilung des Vorwärmers in die untere erfolgt durch Randlöcher a. Das Gemisch prallt gegen den mittleren Teil der Platte , verteilt sich allseitig nach deren Rand hin und strömt durch die Randlöcher a an der Wandung des unteren Teiles des Vorwärmers dem Brennerkopf B zu.
In Fällen, wo die Lampe mit zwei oder mehr Brennern ausgerüstet ist, kann der Vorwärmer durch senkrechte Scheidewände in eine entsprechende Anzahl von Abteilungen geteilt oder aus einer entsprechenden Anzahl von Einzelvorwärmern zusammengesetzt werden, deren Grundriss eine andere als die Kreisform zeigt.
Das untere Brennerkopfende ist von einem den Glühstrumpf c tragenden, aus einem schlechten Wärmeleiter hergestellten Ring C, der zweckmässig aufgeschraubt wird, ummantelt. Es kann an dessen Stelle indessen auch eine dicke Metallhülse treten, die auf der Aussenseite mit einem schlechten Wärmeleiter bekleidet ist, an dem der Strumpfhalter in bekannter Weise befestigt wird.
Bei der in Fig. 2 wiedergegebenen Ausführungsform, welche für die Verwendung von armen Gasen wie Mondgas, Dowsongas oder von anderen Gasen von geringem kalorischen Wert bestimmt ist, wird der Brennerkopf B oberhalb der Drahtgazescheibe B von schräg aufwärtsgerichteten Kanälchen a10 durchbohrt, durch welche ein Teil des Gasluftgemiscbes nach aussen abströmt, um unterhalb des Vorwärmers einen Flämmchenkranz zu seiner direkten Beheizung zu bilden.
In der weiteren Ausführungsform der Fig. 3 und 4 ist die Drahtgazescheibe BI nicht benützt und in der Mitte der Zwischenplatte 41 des Vorwärmers eine in den Brennerkopf hereinragende Stange. S von sternförmigem Querschnitt befestigt, um auch der Zwischenplatte All, die infolge des Aufprallens des kalten Gemisches eine bedeutende Abkühlung erfährt, Wärme direkt zuzuführen.
Der mit der Lampe zu benützende Glühstrumpf kann wegen der hohen Energie der Flamme länger und dabei enger als der für Invertglühlampen übliche Glühstrumpf sein. Unter dem Ausdruck Beleuchtung mittels Pressgases soll jede Art von Beleuchtungsanlagen verstanden sein, bei welcher die dem Gasluftgemisch erteilte Energie grösser ist als diejenige, welche ihm durch den in der Gashauptleitung herrschenden oder unterhaltenen Druck mitgeteilt werden würde.
PATENT ANSPRÜCHE :
1. Gasglühlichtinvertlampe für Pressgas, gekennzeichnet durch die vereinigte Anordnung eines an sich bekannten mit dicker Metallwandung versehenen Brennerkopfes und eines an sich ebenfalls bekannten unmittelbar an den Metallbrennerkopf angeschlossenen metallenen Gas- luft. gemischvorwärmers mit grosser Heizfläche.