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Wie aus Fig. 1 hervorgeht, befinden sich die Durchbrechungen h in dem Gehäuse a, in dem der Ausblasöffnung f gegenüberliegenden Teil und erstrecken sich über den Raum oberhalb der ganzen inneren Einrichtung. Tritt nun der Ventilator in Tätigkeit, so wird einmal die Luft links, direkt über dem Heizkörper e angesaugt und naturgemäss auch sofort erwärmt, und zwar vor dem Eintreten in das Ventilatorgehäuse. Ausserdem wird aber auch die Luft rechts des Ventilators direkt über dem Motor angesaugt und, wie die Pfeilrichtungen andeuten, wird diese angesaugte, kalte Luft gezwungen, die Einzelteile des Motors zu bestreichen und damit auch abzukühlen, bevor sie in dem Ventilatorgehäuse sich mit der heissen Luft mischt.
Es treten demnach zwei Luftströme auf, die ihren bestimmten Zweck erfüllen müssen. Der eine Strom wird ausgiebig erhitzt, während der andere Luftstrom die sich heisslaufenden Teile des Motors in ständiger Abkühlung halten muss. Nach vorliegender Erfindung ist es daher gänzlich ausgeschlossen, dass der Motor heisslaufen könnte. Dieser Vorteil aber wird auf die einfachste Art und Weise erreicht, und zwar lediglich nur durch die Gesamtanordnung der Einzelteile in dem Gehäuse.
Die bekannten Heissluftduschen liefern nur einen gleichmässig starken Luftstrom, der nach Belieben heiss oder kalt geschaltet werden kann, je nachdem man den Heizkörper ein-oder ausschaltet. Eine Möglichkeit, die heisse Luft der Menge nach regulieren und ihren Wärmegrad beliebig verändern zu können, gab es nicht. Nach vorliegender Erfindung ist dies aber möglich,
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Rädchen n betätigt werden kann. Nach der Fig. 1 ist die Schiebenäche M ausser Funktion getreten. Wird sie ein wenig weiter nach oben gedreht, so dass dadurch eine Anzahl Durchbrechungen h abgedeckt werden, so vermindert sich sofort die Menge des Luftstromes, der nach dem Heizkörper fliess und der andere Luftstrom, der über den Motor streicht, behält seine Menge bei, wodurch die Temperatur der Mischung etwas herabgesetzt wird.
Bewegt man die Schiebefläche noch etwas weiter, so wird die Temperatur immer noch etwas mehr herabgesetzt. Dreht man die Schiebefläche dagegen auf die Seite über den Motor, so schneidet man dem Luftstrom, der die Motorteile kühlen soll, den Weg ab und man kann so die Temperatur der Luftmischung erhöhen. Auf diese Weise ist man in der Lage, den Wärmegrad durch eine aussen angebrachte Skala beliebig zu verändern. Selbstverständlich kann man auch durch die Schiebefläche m bloss die Luftzufuhr vermindern, indem man einfach den Schieber in die Mitte der beiden Strömungen stellt. Dadurch bleibt die Temperatur normal, nur wird die Luftmenge eine kleinere.
Um dieser verkleinerten Luftmenge aber doch den normalen oder aber sogar einen erhöhten
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durch die Betätigung des Griffes '. Ist nun das Mundstück s auf das Schlauchabschlussstück r aufgeschoben und gibt der Apparat, wie schon oben erläutert, eine verminderte Luftmenge ab. so stellt man den Durchlass z.
B. gruau wie in der Zeichnung (Fig. 9) und man erhält dann den Durchlassquerschnitt. c ; der Druck der verminderten Luftmenge kann nur ein noch höherer sein a) s bei der nornuiten Abgabe. Diese Druckerhöhung kann man selbstverständlich auch bei der gewöhnlichen Leistung durch das Aufsetzen des Mundstückes erzielen, natürlich ist dann der Druck um den Wert der Verengerung des Durchlasses erhöht. Verwendung findet die Druck-
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wechselbarer Filtereinsatz y eingeschoben werden, der aus einem dünnen Rohrstück besteht. dessen Durchgänge mit feinster Gaze überspannt sind, die wiederum von Ringen z, z in spannendem
Zustande gehalten wird.
Von Wichtigkeit ist diese Massnahme, wenn ein Patient behandelt werden soll, der dicht an der erkrankten Stelle eine offene Wunde besitzt.
Wie aus Fig. 6 und 7 hervorgeht, führt die Zuleitung 1 durch die Achse des Gehäuses a.
Die Achse wird hier durch ein Rohrstück 2 mit Aussengewinde gebildet, das im Innern des Gehäuses von einer Mutter J gehalten wird. Der Schenkel 4 ist das Ende eines Henkels oder aber einer Lyra, die zur Festhaltung der Heissluftdusche bestimmt ist. Als Abschluss nach aussen ist ein Kopf- stück 15 aufgeschraubt. Die durchgelegte Zuleitung kann, wenn die Heissluftdusche bewegt wird, niemals verdreht werden und es ist aus diesem Grunde eine öftere Auswechslung der Leitungs- schnur nicht erforderlich. Auf der entgegengesetzten Seite wird die Achse gleichfalls von einem Rohrst@ck 5 mit Aussengewinde gebildet, das von einer Mutter 6 im Innern des Gehäuses gehalten wird. Durch dieses Rohrstück 5 führt eine hohle Welle 7, an der ein Rädchen n befestigt ist.
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Gehäuse a ist diese Welle 7 an der Schiebenäche m angeordnet, so dass beider Drehung eine gemeinsame ist. Durch die hohle Welle 7 geht die Schaltwelle 8 mit dem Griff 9 und mündet in das Schaltgehäuse. Der Schenkel 4 ist auch hier ein Bestandteil eines Henkels oder einer Lyra.
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Die ganze Schalt-bzw. Drehvorrichtung bewegt sich mit dem Gehäuse, beharrt aber immer auf demselben Platze, so dass auch durch die grösste Schwenkung diese Vorrichtungen niemals dem Auge verloren gehen.
Die Aufhängung des Apparates ist eine ebenso sichere wie einfache. In der Fig. 1 ist eine Aufhängung der Heissluftdusche in einem ringförmig gebogenen Rohrstück dargestellt. Wie schon gesagt, ist an dem Gehäuse eine Kugel k an einem langen Hals fest angeordnet. In dem betreffenden Rohrstück, an dem die Heissluftdusche aufgehängt werden soll, muss sich beinahe senkrecht zu der von der Heissluftdusche eingenommenen Lage ein kreisförmiger Ausschnitt 10 befinden, der dem Umfange der Kugel entspricht. Von diesem Ausschnitt 10 führt nach unten ein Schlitz 11, der sich dem Hals, auf dem die Kugel k sitzt, anpassen muss. Die Art und Weise der Aufhängung ergibt sich hieraus und ist in der Fig. 11 auch punktiert dargestellt.
Beinahe senkrecht zu dem kreisförmigen Ausschnitt 10 wird die Heissluftdusche gehalten, um die Kugel k einführen zu
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die Heissluftdusche in ihre Ruhelage. Zur ganz sicheren Funktion und ausserdem noch zum Schutze legt sich nochmals das hohle zylindrische Stück 12 mit dem kreisrunden Ausschnitt 13 um die gelochte und geschlitzte Stelle des Rohres. Aus Fig. 3 kann man ersehen, dass das zylindrische Uberwurfstürk erst so gedreht werden muss, dass die beiden gleich grossen Lochungen übereinander liegen. Bei d''m Heruntergleiten der Heissluftdusche gleitet das Übenvurfstück mit und bietet somit einen Schutz gegen ein etwaiges Herunterfallen des Apparates.
Um die Bewegungsfreiheit, I des l) berwurfstückes 12 zu begrenzen, kann man das Rohr zu beiden Seiten mit je einem Wulst 1-1 versehen. Selbstverständlich steht dem nichts im Wege, das gelochte und geschlitzte Rohr senk- recht, wagerecht oder in beliebiger Lage anzuordnen, ausserdem kann man an Stelle des Rohres einen ganz beliebigen Körper wählen, der die kreisrunde Einführung und den nach unten gehenden
Schlitz aufweist, so z. B. einen Gusskörper.
PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Mit elektrischem Antriebsmotor und elektrischer Heizung versehener Ventilator zur
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den beiden Ventilatorsaugöffnungen gerichteten Ströme mittels eines Schiebers, der schmäler ist als die Lufteinlassbreite, durch Verminderung der Strömungsquerschnitte verringert werden
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