AT52735B - Kolbenstrangpresse. - Google Patents

Kolbenstrangpresse.

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AT52735B
AT52735B AT52735DA AT52735B AT 52735 B AT52735 B AT 52735B AT 52735D A AT52735D A AT 52735DA AT 52735 B AT52735 B AT 52735B
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Austria
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press
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perforated
pressing
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Josef Stekl
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Josef Stekl
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    Kolbenstrangpresse.   



   Es sind Kolbenstrangpressen bekannt, bei welchen dem Aneinanderkleben der hintereinander im Presskanal vorgeschobenen Presslinge vorgebeugt ist, so dass sie getrennt die Presse verlassen. Dies geschieht durch Einschalten von Isolierschichten aus festen Holz-   brettchen, staubförmigen, nüssigen   (Fettstoffe) oder gasförmigen (Wasserdampf) Stoffen. Die hiebei angewendeten Hilfseinrichtungen waren entweder zu umständlich oder gewährten keine Sicherheit für eine gleichmässige Verteilung des Isoliermaterials und einen Dauerbetrieb. 



   Nach vorliegender Erfindung wird die   Pressfläche   des Pressstempels selbsttätig, ohne Zuhilfenahme anderer Einrichtungen mit Isoliermaterial versehen, welches beim Pressen auf die   Pressfläche   eines jeden Presslings übertragen wird. Gemäss der Erfindung wird das Material zur Verhinderung des Aneinanderklebens der   Presslinge,   wie Staub, Fett   oder dgl.,   innerhalb des Pressstempels hinter der gelochten Pressplatte untergebracht und gelangt bei jeder Pressung durch die gelochte Platte an die Pressfläche, so dass ein Haften der   Presslinge   an der Pressplatte und untereinander vermieden wird. 



   In den Zeichnungen sind zwei   Ausführungsformen   der Erfindung veranschaulicht, und zwar wird bei der in Fig. 1 dargestellten   Ausführungsform   ein flüssiges oder halbflüssiges Trennungsmaterial, z. B. geeigneter Fettstoff, verwendet, während jene in Fig. 2 veranschaulichte die   Benützung   von staubförmigem Trennungsmaterial voraussetzt. 



   In Fig. 1 der Zeichnung ist 1 die Füllöffnung, 2 der Presskanal der Strangresse. 



  Pie Pressplatte 4 des Pressstempels 3 ist mit kleinen Löchern versehen und mit einem durchlässigen Gewebe 5 überdeckt. Hinter der   Pressplatte 4 ist   in dem   Pressstempel   3 eine kleine mit einem geeigneten Fettstoff gefüllte Kammer 6 angeordnet, aus welcher beim Rückgang des Stempels 3 der Fettstoff durch die Löcher der Pressplatte 4 infolge seines Beharrungsvermögens entweicht und das Gewebe 5 tränkt. Beim Pressen wird jede Pressschicht von der zunächst zu pressenden durch eine dünne, mittels des Gewebes 5 aufgetragene Fettschicht getrennt. 



   Nach Fig. 2, in welcher wieder 1 die   Füllöffnung   und 2 das Mundstück darstellt, ist die Pressplatte 7 des Pressstempels 6 gleichfalls gelocht. Im Inneren des   Pressstempels   ist   onc   unbewegliche Querwand 8 streng passend geführt und mittels durch die Schlitze 9 in den Wänden des Stempels 6'durchgehende Stifte in den Wänden der Presse befestigt. 



   Vor der Querwand 8 ist oberhalb des Schlitzes 9 ein mit dem Inneren der Prosse durch eine Öffnung 10 kommunizierender Behälter 11 für das Staubmaterial angeordnet. Beim   Pressganl-   des Stempels wird der Staub aus dem Behälter 11 in den Raum zwischen der   Pressplatte 7   und der Querwand 8 angesaugt und tritt beim Rückgang des Stempels durch die in der Pressplatte 7 angeordneten Löcher heraus. Auf diese Weise wird der Vorratsraum im   Pressttempe)   stets   selbsttätig   ergänzt und die Pressplatte mit einer   Staubschichte   versehen. 



     PATENT-ANSPRA'HE   :
1. Kolbenstrangpresse mit durchbrochenem Presskolben, dadurch gekennzeichnet, dass das Material zur Verhinderung des Aneinanderklebens der einzelnen Presslinge innerhalb des Pressstempels hinter seiner gelochten Pressplatte untergebracht ist, von wo es bei jedem
Hube selbsttätig durch die gelochte Pressplatte an den   Pressling abgegeben wird.   

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Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Kolbenstrangpresse nach Anspruch 1 für Trennung der Press- stücke durch Einfetten, dadurch gekennzeichnet, dass die gelochte Pressplatte (4) mit durch- l@ssigem Gewebe (5) oder dgl. überdeckt ist, welches selbsttätig mit dem durch die ge- lochte Pressplatte (4) austretenden Fettstoff getränkt wird.
    3. Ausführungsform der Presse nach Anspruch 1 für Trennung der Pressstücke durch Bestauben, dadurch gekennzeichnet, dass der Pressstempel (6) mit Längsschlitzen (9) ver- sehen ist, in welchen eine unbewegliche, in das Innere des Pressstempels (6) streng passende Querwand (8) geführt ist, so dass Staubmaterial beim Rückgang des Pressstempels (6) durch die gelochte Anstosswand (7) herausgedrückt und beim Pressen aus einem Behälter (11) in das Innere des Pressstempels (6) gesaugt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT52735D 1910-07-09 1910-07-09 Kolbenstrangpresse. AT52735B (de)

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ID=3573931

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AT52735D AT52735B (de) 1910-07-09 1910-07-09 Kolbenstrangpresse.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3143782A (en) * 1962-11-01 1964-08-11 Kalns Arvid Concrete slab forming machine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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