AT525999B1 - Sportschuh mit Gelenksverbindung - Google Patents

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AT525999B1
AT525999B1 ATA50225/2022A AT502252022A AT525999B1 AT 525999 B1 AT525999 B1 AT 525999B1 AT 502252022 A AT502252022 A AT 502252022A AT 525999 B1 AT525999 B1 AT 525999B1
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Roe Jason
Baier Mario
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Atomic Austria Gmbh
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Sportschuh (1) mit einer äußeren Schale (2) umfassend eine Vorderfußschale (4) zur Aufnahme des Fußes eines Benutzers und eine Manschette (5) zum Umschließen zumindest eines unteren Beinabschnittes des Benutzers, und mit einer Gelenksverbindung zur gelenkigen Kopplung der Manschette (5) mit der Vorderfußschale (4), wobei zwischen der Manschette (5) und der Vorderfußschale (4) ein Gesperre (12, 27) für eine Fixierung der Gelenksverbindung ausgebildet ist, und wobei das Gesperre (12, 27) an einer Rückseite des Sportschuhs (1) angeordnet ist, wobei der Sportschuh (1) einen Bausatz mit einem ersten und einem zweiten, auswechselbar montierbaren Gesperre (12) umfasst, und wobei das erste auswechselbar montierbare Gesperre (12) ein bedarfsweise aktivierbares Riegelgesperre mit zwei Vorzugsstellungen umfasst, wobei eine erste Vorzugsstellung eine verriegelte Stellung ist und eine zweite Vorzugsstellung eine entriegelte Stellung ist, und wobei das zweite auswechselbar montierbare Gesperre (27) nur eine verriegelte Stellung umfasst.

Description

Beschreibung
[0001] Die Erfindung betrifft einen Sportschuh mit einer äußeren Schalte umfassend eine Vorderfußschale zur Aufnahme des Fußes eines Benutzers und eine Manschette zum Umschließen zumindest eines unteren Beinabschnitts des Benutzers entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
[0002] Ein gattungsgemäßer Sportschuh, insbesondere ein Skischuh oder Tourenskischuh, ist in dem Dokument AT 516 153 B1 beschrieben. Dabei ist die Manschette mit Hilfe einer Gelenkverbindung an die Vorderfußschale gekoppelt. Die Gelenkverbindung wird durch zwei Schwenklagervorrichtungen mit einer horizontal bzw. parallel zur Schuhaufstandsfläche verlaufenden Schwenkachse gebildet. Die Schwenkachse der beiden Schwenklagervorrichtungen ist im Wesentlichen quer zur Skilängsachse ausgerichtet. Durch diese Art der gelenkigen Kopplung zwischen der Manschette und der Vorderfußschale des Sportschuhs wird ein erhöhtes Maß an Bewegungsfreiheit beim Anwinkeln des Sprunggelenks eines Benutzers gewährleistet. Der Sportschuh bietet somit einen erhöhten Komfort bei der Ausübung des Tourenskisports bzw. beim Gehen ohne angeschnallte Skier. Andererseits sind derartige Sportschuhe mit einem Gesperre ausgebildet, das je nach Bedarf aktiviert werden kann. Dieses erlaubt die Fixierung der Gelenksverbindung zwischen der Manschette und der Vorderfußschale in einer Vorzugsstellung. Ein im Fersenbereich bzw. im Achillessehnenbereich angeordneter Stab bzw. Balken ist dazu einerseits an der Manschette und andererseits an dem Fersenbereich der Vorderfußschale befestigt bzw. gelagert und unterbindet dadurch ein weiteres Verschwenken der Gelenkverbindung zwischen der Manschette und der Vorderfußschale. Eine solche Fixierung der Gelenkverbindung in einer Vorzugsstellung wird vorgenommen, um dadurch eine optimale Kraftübertragung von dem Bein eines Schifahrers auf die Skibindung bzw. auf den Ski zu erreichen. Wohingegen beim Gehen ein Verschwenken der Manschette relativ zu der Vorderfußschale erwünscht ist, um so das wechselnde Anwinkeln des Sprunggelenks zu erleichtern. Das Gesperre zwischen der Manschette und der Vorderfußschale wird dazu deaktiviert.
[0003] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Sportschuh mit einem vergrößerten Repertoire an Verwendungsmöglichkeiten zur Verfügung zu stellen.
[0004] Diese Aufgabe wird durch einen Sportschuh mit einer äußeren Schale umfassend eine Vorderfußschale zur Aufnahme des Fußes eines Benutzers und eine Manschette zum UmschlieBen zumindest eines unteren Beinabschnittes des Benutzers, und mit einer mittels zweier Schwenklager aufgebauten Gelenksverbindung zur gelenkigen Kopplung der Manschette mit der Vorderfußschale, wobei zwischen der Manschette und der Vorderfußschale ein Gesperre für eine Fixierung der Gelenksverbindung in einer Vorzugsstellung ausgebildet ist, und wobei das Gesperre an einer Rückseite des Sportschuhs angeordnet ist gelöst. Dabei umfasst der Sportschuh einen Bausatz mit einem ersten auswechselbar montierbaren Gesperre und mit einem zweiten auswechselbar montierbaren Gesperre, wobei das Gesperre aus dem Bausatz ausgewählt ist, und wobei das erste auswechselbar montierbare Gesperre ein bedarfsweise aktivierbares Riegelgesperre mit zwei Vorzugsstellungen umfasst, wobei eine erste Vorzugsstellung eine verriegelte Stellung ist und eine zweite Vorzugsstellung eine entriegelte Stellung ist, und wobei das zweite auswechselbar montierbare Gesperre nur eine verriegelte Stellung umfasst.
[0005] Als vorteilhaft erweist sich eine Weiterbildung des Sportschuhs, wobei eine Gelenkachse der Gelenksverbindung im Wesentlichen parallel zu einer Schuh-Aufstandsfläche und senkrecht relativ zu der Längsachse des Sportschuhs ausgerichtet ist.
[0006] Von Vorteil ist insbesondere eine Ausbildung des Sportschuhs, wobei das erste Gesperre ein Kippspannwerk mit einem schwenkbar gelagerten Stab und mit einer Feder umfasst, wobei der Stab durch die Feder in der ersten, verriegelten Stellung oder in der zweiten, entriegelten Stellung festgehalten ist.
[0007] Vorteilhaft ist auch, dass das erste Gesperre einen Lagerbock mit einer Lagerachse umfasst, wobei der Stab an der Lagerachse schwenkbar gelagert ist, und dass die Lagerachse pa-
rallel bezüglich der Gelenkachse der Gelenksverbindung zwischen der Manschette und der Vorderfußschale ausgerichtet ist.
[0008] Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist ein dem Lagerbock zugewandtes Ende des Stabs mit zwei Gabelzinken ausgebildet, deren abstehende Enden mit der Lagerachse des Lagerbocks verbunden sind. Dabei ist insbesondere ein erstes Ende der Feder an dem Lagerbock und ein zweites Ende der Feder an dem Stab befestigt, wobei eine Befestigungsstelle der Feder an dem Lagerbock so gewählt ist, dass durch eine Zugwirkung der Feder der Stab in seiner verriegelten Stellung oder in seiner entriegelten Stellung festgehalten ist.
[0009] Bei dem erfindungsgemäßen Sportschuh ist der Lagerbock mittels lösbarer Schrauben an der Manschette befestigt.
[0010] Vorteilhaft ist dabei, wenn an einem Innenwandabschnitt der Manschette eine Verstärkungsplatte angeordnet ist, wobei die Schrauben mit der Verstärkungsplatte verschraubt sind.
[0011] Gemäß einer Weiterbildung des Sportschuhs ist vorgesehen, dass an einem Fersenbereich der Vorderfußschale ein Lagerbock mit einem Riegelbolzen ausgebildet ist und an einem freien Ende des Stabs des Gesperres eine Nut ausgebildet ist, wobei in der verriegelten Stellung der Riegelbolzen in der Nut formschlüssig aufgenommen ist.
[0012] Von Vorteil ist dabei, wenn die Nut des Stabs derart ausgebildet ist, dass seitliche Flanken der Nut relativ zu der Lagerachse tangential verlaufend ausgerichtet sind. Eine Belastung des Sportschuhs durch ein Verschwenken der Gelenksverbindung zwischen Manschette und Vorderfußschale bewirkende Drehmomente kann dann nämlich nur Kräfte zwischen dem Riegelbolzen und dem Stab bewirken, die parallel zu der Richtung zwischen der Lagerachse und dem Riegelbolzen gerichtet sind. Dies verhindert ein unbeabsichtigtes Lösen der Verriegelung des Riegelbolzen in der Nut des Stabs.
[0013] Gemäß einer besonders vorteilhaften Weiterbildung des Sportschuhs ist der Lagerbock an einer Befestigungsseite zur Verbindung mit der Manschette mit einer Reihe äquidistant zueinander angeordneter Klauen ausgebildet und ist eine Außenseite der Manschette im Bereich des Lagerbocks mit zu den Klauen komplementären Nuten ausgebildet, sodass die Verbindung des Lagerbocks mit der Manschette in der Art einer Klauenkupplung ausgebildet ist, wobei in dem Lagerbock Langlöcher als Durchgangslöcher für die Schrauben ausgebildet sind, und wobei die Langlöcher eine Längserstreckung aufweisen, die senkrecht bezüglich der Lagerachse ausgerichtet ist. Ein Benutzer hat dadurch die Möglichkeit, eine von ihm bevorzugte Winkelstellung der Manschette relativ zu der Vorderfußschale in der verriegelten Stellung des Gesperres einzustellen, indem er beim Montieren eine entsprechende Montageposition zur Befestigung des Lagerbocks des Gesperres an der Manschette wählt.
[0014] In einer vorteilhaften Ausbildungsvariante des Sportschuhs umfasst das zweite Gesperre einen Balken.
[0015] Dabei ist an einem Fersenbereich der Vorderfußschale ein Lagerbock mit einem Riegelbolzen ausgebildet. Und der Balken ist mittels lösbarer Schrauben an der Manschette befestigt und an einem dem Fersenabschnitt der Vorderfußschale entsprechenden Endbereich mit einer Nut zur Aufnahme des Riegelbolzens des Lagerbocks ausgebildet.
[0016] Vorteilhaft ist dabei, wenn seitliche Flanken der Nut senkrecht bezüglich einer Längserstreckung des Balkens ausgerichtet sind.
[0017] Bei einer vorteilhaften Weiterbildung umfasst das zweite Gesperre eine an dem Balken anliegende Verstärkungsplatte.
[0018] Die Verstärkungsplatte ist dabei an einer der Vorderfußschale und der Manschette abgewandten Seite des Balkens an dem Balken anliegend angeordnet.
[0019] Von Vorteil ist dabei, wenn die Nut des Balkens durch einen Abschnitt der Verstärkungsplatte bedeckt ist.
[0020] Vorteilhaft ist auch eine Weiterbildung des Sportschuhs, wenn der Balken an einer Befes
tigungsseite zur Verbindung mit der Manschette mit einer Reihe äquidistant zueinander angeordneter Klauen ausgebildet ist und eine Außenseite der Manschette im Bereich der Befestigungsseite mit zu den Klauen komplementären Nuten ausgebildet ist, sodass die Verbindung des Balkens mit der Manschette in der Art einer Klauenkupplung ausgebildet ist, wobei in dem Balken Langlöcher als Durchgangslöcher für die Schrauben ausgebildet sind, und wobei die Langlöcher eine Längserstreckung aufweisen, die senkrecht bezüglich der Längserstreckung des Balkens ausgerichtet ist.
[0021] Eine alternative Ausbildung sieht vor, dass die Verstärkungsplatte des zweiten Gesperres über den mit dem Riegelbolzen des Lagerbocks verbundenen Endbereich des Balkens vorsteht, wobei ein L-förmig angewinkelter Abschnitt der Verstärkungsplatte den Endbereich des Balkens stirnseitig umgreift, und wobei zwischen dem L-förmig angewinkelten Abschnitt und dem Endbereich des Balkens ein Tunnel zur Aufnahme des Riegelbolzens des Lagerbocks ausgeformt ist.
[0022] Vorteilhaft ist auch eine Ausbildung des zweiten Gesperres, wobei im Verlauf der Längserstreckung der Verstärkungsplatte eine Stufe und im Verlauf der Längserstreckung des Balkens eine zu der Stufe komplementäre geformte Versetzung ausgebildet ist.
[0023] In einer weiteren alternativen Ausführungsform ist vorgesehen, dass an einem dem Riegelbolzen des Lagerbocks zugewandten Abschnitt des Balkens eine Klammer befestigt ist, wobei ein angewinkelter Endbereich der Klammer den Balken stirnseitig umgreift, und wobei zwischen dem angewinkelten Abschnitt der Klammer und dem Endbereich des Balkens ein Tunnel zur Aufnahme des Riegelbolzens des Lagerbocks ausgeformt ist.
[0024] Vorteilhaft erweist sich auch die alternative Ausbeildung des zweiten Gesperres, wonach in einem unteren, dem Fersenabschnitt der Vorderfußschale entsprechenden Endbereich des Balkens eine Nut ausgebildet ist, wobei Flanken der Nut senkrecht bezüglich der Längserstreckung des Balkens ausgerichtet sind.
[0025] Von Vorteil ist auch, wenn eine offene Seite der Nut durch eine quer zu den Flanken der Nut verlaufende Schraube begrenzt ist.
[0026] Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert.
[0027] Es zeigen jeweils in stark vereinfachter, schematischer Darstellung: [0028] Fig. 1 einen Sportschuh in Form eines Tourenskischuhs in Seitenansicht;
[0029] Fig. 2 ein Detail der Rückseite des Sportschuhs gemäß Fig. 1 in perspektivischer Ansicht von schräg hinten;
[0030] Fig. 3 ein Detail des Sportschuhs mit dem Gesperre geschnitten dargestellt; [0031] Fig. 4 ein Detail des Gesperres mit dem Lagerbock gemäß Fig. 3;
[0032] Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Sportschuhs mit einem Gesperre in Seitenansicht und geschnitten dargestellt;
[0033] Fig. 6 ein Detail des Gesperres gemäß Fig. 5 perspektivisch dargestellt;
[0034] Fig. 7 ein Detail eines Sportschuhs mit einem Gesperre mit nur einer verriegelten Stellung in Seitenansicht;
[0035] Fig. 8 das Gesperre gemäß Fig. 7 perspektivisch dargestellt;
[0036] Fig. 9 ein weiters Ausführungsbeispiel des zweiten Gesperres mit nur einer verriegelten Stellung in Seitenansicht;
[0037] Fig. 10 das Gesperre gemäß Fig. 9 perspektivisch dargestellt; [0038] Fig. 11 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines zweiten Gesperres in Seitenansicht; [0039] Fig. 12 zeigt das Gesperre gemäß Fig. 11 perspektivisch dargestellt;
[0040] Fig. 13 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines zweiten Gesperres mit einer Klammer in Seitenansicht;
[0041] Fig. 14 das Gesperre gemäß Fig. 13 perspektivisch dargestellt; [0042] Fig. 15 ein weiteres Ausführungsbeispiel des zweiten Gesperres in Seitenansicht; [0043] Fig. 16 das Gesperre gemäß Fig. 15 perspektivisch dargestellt.
[0044] Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind diese Lageangaben bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen.
[0045] Die Fig. 1 zeigt einen Sportschuh 1 in Form eines Tourenskischuhs. Der Sportschuh 1 kann alternativ auch durch einen Roll- oder Eislaufschuh, einen Snowboardschuh oder dergleichen gebildet sein. Als gattungsgemäßer Sportschuh 1 ist insbesondere jeder Schuh zu verstehen, der eine vergleichsweise steife Schale 2 und einen darin eingesetzten, vergleichsweise weichen und nachgiebigen Innenschuh 3 umfasst. Im Innenschuh 3 wird der Fuß bzw. der daran anschließende untere Abschnitt des Unterschenkels eines Benutzers aufgenommen und ist der Innenschuh 3 dazu zweckmäßigerweise aus Schaumkunststoff oder textilen Materialien gefertigt. Gemäß dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der Sportschuh 1 als Tourenskischuh ausgebildet und umfasst die Schale 2, eine Vorderfußschale 4 und eine damit gelenkig gekoppelte Manschette 5. Zwischen der Manschette 5 und der Vorderfußschale 4 ist demnach eine Gelenkverbindung, die zwei Schwenklager 6 umfasst, ausgebildet.
[0046] Die Vorderfußschale 4 und die Manschette 5 der Schale 2 sind beispielsweise mittels eines Kunststoffspritzgussverfahrens hergestellt und weisen im Verhältnis zu dem Innenschuh 3 eine derart hohe Steifigkeit auf, dass durch die Schale 2 insgesamt eine Haltestruktur für den Innenschuh gebildet wird. Ihre Steifigkeit gewährleistet außerdem eine möglichst effektive Kraftübertragung zwischen dem Bein bzw. dem Fuß eines Benutzers und dem jeweils an dem Sportschuh 1 befestigten Sportgerät. Dazu ist selbstverständlich ein ausreichend fester Halt des Fußes des Benutzers in dem Sportschuh 1 Voraussetzung. Dies zu gewährleisten, sind an der Schale 2 eine oder mehrere Spannvorrichtungen 7 vorgesehen. Vorzugsweise sind sowohl die Vorderfußschale 4 als auch die Manschette 5 jeweils mit zumindest einer Spannvorrichtung 7 ausgestattet. An der Manschette 5 des Sportschuhs 1 kann weiters ein bandförmiges Spannmittel 8 angeordnet sein. Der in dem Sportschuh 1 aufgenommene Fuß, insbesondere der untere Abschnitt des Unterschenkels eines Benutzers, wird durch das bandförmige Spannmittel 8 zusätzlich stabilisiert. Das Spannmittel 8 ist bevorzugt im Bereich des oberen Endabschnitts des Sportschuhs 1 angeordnet und wird dieser durch das Spannmittel 8 ringartig umschlossen.
[0047] Die beiden die Gelenkverbindung zwischen der Manschette 5 und der Vorderfußschale 4 bildenden Schwenklager 6 sind zu beiden Seiten des Sportschuhs 1 angeordnet. Durch diese wird eine gemeinsame Gelenkachse 9 bestimmt, die im Wesentlichen parallel zu einer SchuhAufstandsfläche 10 ausgerichtet ist. Die Lage der Gelenkachse 9 entspricht im Wesentlichen der Achse des Sprunggelenks eines Benutzers und ist relativ zu der Längsachse des Sportschuhs 1 senkrecht ausgerichtet. Das heißt die Gelenkachse 9 erscheint in der Fig. 1 senkrecht zur Zeichenebene. Durch die so ausgebildete Gelenksverbindung kann die Manschette 5 eine Schwenkbewegung nach vorne oder nach hinten ausführen, wie in Fig. 1 durch einen bogenförmigen Doppelpfeil 11 angedeutet ist. Dies allerdings nur in einem Zustand in dem die Gelenksverbindung nicht fixiert ist.
[0048] Gemäß dem in Fig. 1 dargestellten Zustand des Sportschuhs 1 ist die Gelenkverbindung durch ein Gesperre 12 in ihrer Lage fixiert. Das Gesperre 12 ist dabei an einer Rückseite des Sportschuhs 1 angeordnet. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel umfasst das Gesperre 12 einen an seinem einen Ende schwenkbar gelagerten Stab 13 der zwischen einer verriegelten Stellung
und einer entriegelten Stellung (in strichlierten Linien dargestellt) hin und her geschwenkt werden kann. Dazu ist der Stab 13 des Gesperres 12 mit seinem einen Ende mit einem Lagerbock 14 der Manschette 5 verbunden und um eine Lagerachse 15 des Lagerbocks 14 hin und her schwenkbar.
[0049] Andererseits weist die Vorderfußschale 4 an ihrem Fersenbereich einen Lagerbock 16 mit einem Riegelbolzen 17 auf. Die Lagerachse 15 und der Riegelbolzen 17 sind außerdem parallel bezüglich der Gelenkachse 9 der Gelenkverbindung zwischen der Manschette 5 und der Vorderfußschale 4 ausgerichtet. Das freie Ende des Stabs 13 kann an dem Riegelbolzen 17 des Lagerbocks 16 formschlüssig angreifen, wodurch die Lagerachse 15 des Lagerbocks 14 der Manschette 5 relativ zu dem Riegelbolzen 17 des Lagerbocks 16 fixiert gehalten wird. Infolgedessen ist auch die Gelenkverbindung zwischen Manschette 5 und Vorderfußschale 4 fixiert.
[0050] Die Fig. 2 zeigt ein Detail der Rückseite des Sportschuhs 1 mit dem Gesperre 12 in perspektivischer Ansicht von schräg hinten. Das Gesperre 12 befindet sich dabei in seiner verriegelten Stellung, wie schon in Fig. 1 gezeigt. Wie der zeichnerischen Darstellung in Fig. 2 ebenfalls zu entnehmen ist, ist das Gesperre 12 gleichzeitig in der Form eines Kippspannwerks mit einer Feder 18 ausgebildet. Der Stab 13 des Gesperres 12 ist dabei an seinem dem Lagerbock 14 zugewandten Ende mit zwei Gabelzinken ausgebildet, deren abstehende Enden mit der Lagerachse 15 des Lagerbocks 14 verbunden sind. Die Feder 18 ist mit ihrem einen Ende an dem Lagerbock 14 der Manschette 5 und mit ihrem anderen Ende an dem Stab 13 des Gesperres 12 befestigt. Die Stelle der Befestigung der Feder 18 an dem Lagerbock 14 der Manschette 5 ist dabei so gewählt, dass durch die Zugwirkung der Feder 18 der Stab 13 in seiner verriegelten Stellung oder andererseits in der entriegelten Stellung (strichliert dargestellt in Fig. 1) festgehalten wird.
[0051] Die Fig. 3 zeigt ein Detail des Sportschuhs 1 mit dem Gesperre 12 vergrößert und geschnitten dargestellt.
[0052] Der um die Lagerachse 15 schwenkbare Stab 13 des Gesperres 12 weist an seinem freien Ende eine zu dem Riegelbolzen 17 hin geöffnete Nut 19 auf. Der Riegelbolzen 17 fungiert somit als Sperrer des Gesperres 12 der bei dessen Aktivierung in der Nut 19 des Stabs 13 aufgenommen wird. Dies hat naturgemäß zur Voraussetzung, dass davor durch eine entsprechende Schwenkbewegung 11 der Manschette 5 relativ zu der Vorderfußschale 4 die Nut 19 des Stabs 13 in die Nähe des Riegelbolzens 17 gebracht wird. Die seitlichen Flanken der Nut 19 des Stabs 13 sind relativ zu der Lagerachse 15 im Wesentlichen tangential verlaufend ausgerichtet.
[0053] In der dargestellten verriegelten Stellung der Gelenkverbindung zwischen Manschette 5 und Vorderfußschale 4 wird bei einer Belastung des Sportschuhs 1 mit einem im Uhrzeigersinn wirkenden Drehmoment der Stab 13 des Gesperres 12 auf Zug belastet. Andererseits wird im Falle eines entgegen dem Uhrzeigersinn wirkenden Drehmoments der Stab 13 des Gesperres 12 auf Druck belastet. Wegen der relativ zu der Lagerachse 15 tangential verlaufenden Flanken der Nut 19 sind die zwischen dem Riegelbolzen 17 und den Flanken der Nut 19 wirkenden Kräfte in beiden Fällen radial bezüglich der Lagerachse 15 des Stabs 13 des Gesperres 12 gerichtet.
[0054] In dieser so fixierten Stellung der Gelenkverbindung zwischen Manschette 5 und Vorderfußschale 4 kann der Sportschuh 1 Kräfte, die von dem Fuß bzw. dem Bein eines Benutzers ausgeübt werden, nach allen Richtungen optimal an ein an dem Sportschuh 1 befestigtes Sportgerät übertragen. Die Wirkung der Feder 18 des Gesperres 12 verhindert auch ein unbeabsichtigtes Lösen der Fixierung bzw. Verriegelung der Gelenkverbindung. In Folge der von der entsprechend vorgespannten Feder 18 auf den Stab 13 ausgeübten Kraft resultiert ein gegen den Uhrzeigersinn gerichtetes Drehmoment auf den Stab 13, das die Nut 19 gegen den Riegelbolzen 17 gedrückt hält. Folglich sind das Gesperre 12 und mit diesem die Gelenkverbindung zwischen Manschette 5 und Vorderfußschale 4 verriegelt bzw. fixiert.
[0055] Die Fig. 4 zeigt ein Detail des Gesperres 12 des Sportschuhs 1 mit dem Lagerbock 14 der Manschette 5, gemäß Fig. 3.
[0056] Der Lagerbock 14 ist an der Manschette 5 mittels zweier lösbarer Schrauben 20, 21 be-
festigt. Eine im Bereich des Lagerbocks 14 an einem Innenwandabschnitt der Manschette 5 angeordnete Verstärkungsplatte 22 ist mit entsprechenden Innengewinden ausgebildet, in die die beiden Schrauben 20, 21 eingeschraubt sind. Die Wand der Manschette 5 weist dazu im Bereich der beiden Schrauben 20, 21 entsprechende Durchbrüche auf, durch die Bereiche der Verstärkungsplatte 22 hindurch reichen.
[0057] Anhand der nachfolgenden Figuren 5 und 6 wird eine weitere und gegebenenfalls für sich eigenständige Ausführungsform des Gesperres 12 des Sportschuhs 1 beschrieben. Dabei werden für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen bzw. Bauteilbezeichnungen wie in den vorangegangenen Fig. 1 bis 4 verwendet. Um unnötige Wiederholungen zu vermeiden, wird auf die detaillierte Beschreibung in den vorangegangenen Fig. 1 bis 4 hingewiesen bzw. Bezug genommen. Die Fig. 5 zeigt ein Detail des Sportschuhs 1 mit dem Gesperre 12 in Seitenansicht und geschnitten dargestellt. Die Fig. 6 zeigt das Gesperre 12 gemäß Fig. 5 perspektivisch dargestellt.
[0058] In gleicher Weise wie bei dem schon erläuterten Ausführungsbeispiel des Gesperres 12 (Fig. 1 bis 4) wird durch das Eingreifen des Riegelbolzen 17 in die Nut 19 des Stabs 13 die Gelenksverbindung zwischen der Manschette 5 und der Vorderfußschale 4 fixiert bzw. in ihrer Lage verriegelt. Gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig. 5 und 6 weist der Lagerbock 14 der Manschette 5 an einer Befestigungsseite 23 eine Reihe äquidistant zueinander angeordneter Klauen 24 auf. Die einzelnen Zähne bzw. Klauen 24 erstrecken sich in einer relativ zu der Lagerachse 15 parallelen Richtung. Andererseits ist eine Außenseite der Manschette 5 im Bereich des Lagerbocks 14 mit zu den Klauen 24 komplementären Nuten ausgebildet, die ebenfalls äquidistant zueinander angeordnet sind. Die Klauen 24 und die komplementären Nuten können so ineinandergreifen und eine formschlüssige Verbindung herstellen. Dazu sind die Durchgangslöcher in dem Lagerbock 14 zur Befestigung der Schrauben 20, 21 jeweils durch ein Langloch 26 ausgebildet, wobei dessen Längserstreckung senkrecht bezüglich der Lagerachse 15 bzw. senkrecht bezüglich der Richtung der Klauen 24 ausgerichtet ist. In dem durch die Länge der Langlöcher 26 vorgegebenen Bereich stehen für die Montage des Lagerbocks 14 an der Manschette 5 somit mehrere Montagepositionen an der Manschette 5 zur Verfügung. Diesen unterschiedlichen Montagepositionen an der Manschette 5 entsprechen unterschiedliche Winkelstellungen der Manschette 5 relativ zu der Vorderfußschale 4 in der verriegelten Stellung des Gesperres 12. Einem Benutzer ist es damit möglich, durch Anderung der Montageposition des Lagerbocks 14 an der Manschette 5 eine von ihm bevorzugte Winkelstellung der Manschette 5 relativ zu der Vorderfußschale 4 in der verriegelten Stellung des Gesperres 12 vorzunehmen.
[0059] Anhand der nachfolgenden Fig. 7 und 8 wird ein Ausführungsbeispiel eines zweiten Gesperres 27 beschrieben. Die Fig. 7 zeigt ein Detail des Sportschuhs 1 mit dem Gesperre 27 in Seitenansicht und geschnitten dargestellt. Die Fig. 8 zeigt das Gesperre 27 gemäß Fig. 7 perspektivisch dargestellt.
[0060] Dieses zweite Gesperre 27 umfasst einen starren Balken 28 und ist dazu vorgesehen, anstelle eines ersten Gesperres 12, wie in den Figuren 1 bis 6 beschrieben an dem Sportschuh 1 montiert zu werden. Bei diesem zweiten Gesperre 27 ist der Balken 28 einerseits an dem Riegelbolzen 17 des Lagerbocks 16 und somit mit dem Fersenabschnitt der Vorderfußschale 4 des Sportschuhs 1 verbunden. Andererseits ist der Balken 28 an der Manschette 5 des Sportschuhs 1 befestigt, indem eine Befestigungsseite 29 mit Hilfe der Schrauben 20, 21 an die Manschette 5 geschraubt ist. An der Befestigungsseite 29 des Balkens 28 ist dieser mit äquidistant zueinander angeordneten Klauen 30 ausgebildet und ist die Verbindung an der Manschette 5 in der Art einer Klauenkupplung mit mehreren Montagepositionen ausgebildet. In analoger Weise wie vorstehend anhand des Lagerbocks 14 des Gesperres 12 gemäß den Fig. 5 und 6 beschrieben worden ist, weist der Balken 28 zur Befestigung mit den Schrauben 20, 21 die Langlöcher 26 für den Durchgang der Schrauben 20, 21 auf. In einer alternativen Ausführung kann der Balken 28 mit seiner Befestigungsseite 29 auch direkt, d.h. ohne die Klauen 30 bzw. ohne Langlöcher 26 an der Manschette 5 des Sportschuhs 1 befestigt sein.
[0061] Zur Verbindung des Balkens 28 mit dem Fersenabschnitt der Vorderfußschale 4 ist in dem entsprechenden Endbereich des Balkens 28 eine Nut 31 zur Aufnahme des Riegelbolzens 17
des Lagerbocks 16 ausgebildet. Die Nut 31 in dem Balken 28 ist im Übrigen derart ausgebildet, dass Flanken der Nut 31 im Wesentlichen senkrecht zu einer Längserstreckung des Balkens 28 ausgerichtet sind.
[0062] Das Gesperre 27 weist zusätzlich eine an dem Balken 28 anliegende Verstärkungsplatte 32 auf. Diese Verstärkungsplatte 32 ist an einer der Vorderfußschale 4 bzw. der Manschette 5 abgewandten Seite des Balkens 28 an diesem anliegend angeordnet. Sie erstreckt sich im Wesentlichen über die gesamte Längserstreckung des Balkens 28 und weist mit den Langlöchern 26 korrespondierende bzw. fluchtende Langlöcher auf, sodass die Verstärkungsplatte 32 und der Balken 28 gemeinsam mit den Schrauben 20, 21 festgeschraubt werden können. Ein unterer, der Nut 31 des Balkens 28 entsprechender Endbereich der Verstärkungsplatte 32 deckt die Nut 31 diese verschließend ab. Zum Befestigen dieses aus dem Balken 28 und der Verstärkungsplatte 32 gebildeten Gesperres 27 an dem Sportschuh 1 wird zuerst der Balken 28 mit seiner Nut 31 an dem Riegelbolzen 17 des Lagerbocks 16 eingehängt. Anschließend kann die Verstärkungsplatte 32 an dem Balken 28 positioniert werden. Nachdem schließlich die gewünschte Winkelstellung zwischen Manschette 5 und Vorderfußschale 4 eingerichtet ist, können die Klauen 24 mit den entsprechenden Nuten an der Manschette 5 zum Einrasten gebracht werden. Endgültig fixiert wird das Gesperre 27 dann durch Festschrauben der Schrauben 20, 21 mit der Verstärkungsplatte 22 der Manschette 5 (Fig. 3, 4).
[0063] Die Verstärkungsplatte 32 des zweiten Gesperres 27 ist vorzugsweise aus einem metallischen Werkstoff hergestellt, während der Balken 28 so wie auch die Schale 2 des Sportschuhs 1 mittels eines Kunststoffspritzgussverfahrens hergestellt ist.
[0064] Mit dem Gesperre 12, wie anhand der Fig. 1 bis 6 beschrieben, und andererseits dem Gesperre 27 gemäß den Fig. 7 und 8 kann mit dem Sportschuh 1 einem Benutzer ein Bausatz mit einem ersten auswechselbar montierbaren Gesperre 12 und mit einem zweiten auswechselbaren Gesperre 27 zur Verfügung gestellt werden. Dabei ist das erste auswechselbar montierbare Gesperre 12 ein bedarfsweise aktivierbares Riegelgesperre mit zwei Vorzugsstellungen, wobei eine erste Vorzugsstellung eine verriegelte Stellung ist und eine zweite Vorzugsstellung eine entriegelte Stellung (Fig. 1, Stab 13 strichliert dargestellt). Ein Benutzer hat nun die Möglichkeit, anstelle des ersten Gesperres 12 das zweite Gesperre 27, das nur eine verriegelte Stellung aufweist, zu montieren. Dies kann beispielsweise dann wünschenswert sein, wenn der Sportschuh 1 als Skischuh und dabei primär für den Pistenskilauf verwendet werden soll. Die Verwendung des nur eine verriegelte Stellung aufweisenden Gesperres 27 kann insbesondere aber auch dann wünschenswert sein, wenn mit einer höheren Belastung des Skischuhs gerechnet werden muss, wobei das Risiko eines Lösens der Verriegelung mit der Nut 19 des Stabs 13 des Gesperres 12 erhöht sein kann. Bei starken Erschütterungen oder Schlägen könnte die rückhaltende Wirkung der Feder 18 nicht ausreichend sein, um die Verriegelung aufrecht zu erhalten.
[0065] Die Fig. 9 und 10 zeigen ein weiters Ausführungsbeispiel des zweiten Gesperres 27 mit nur einer verriegelten Stellung. Aus Gründen der besseren Ubersichtlichkeit sind zur Vereinfachung nur die Teile des Gesperres 27 alleine dargestellt. Die Fig. 9 zeigt das Gesperre 27 in Seitenansicht. Die Fig. 10 zeigt das Gesperre 27 gemäß Fig. 9 perspektivisch dargestellt. Zur Befestigung des Gesperres 27 an der Manschette 5 (Fig. 7) sind an der Befestigungsseite 29 des Balkens 28 Klauen 30 angeordnet. Bei der Verstärkungsplatte 32 gemäß dieser Variante ist vorgesehen, dass sie über den zur Verbindung mit dem Riegelbolzen 17 des Lagerbocks 16 vorgesehenen Endbereich des Balkens 28 vorsteht und den entsprechenden Endbereich des Balkens 28 umgreift. Während die Verstärkungsplatte 32 und der Balken 28 über die sonstige Längserstreckung des Balkens 28 schichtartig aneinander liegend angeordnet sind, ist in dem dem Riegelbolzen 17 entsprechenden Endbereich die Verstärkungsplatte 32 L-förmig angewinkelt und umgreift den stirnseitigen Endbereich des Balkens 28. Zwischen der in diesem Bereich ausgebildeten Hohlkehle der Verstärkungsplatte 32 und dem Ende des Balkens 28 ist ein Tunnel 33 zur Aufnahme des Riegelbolzens 17 des Lagerbocks 16 ausgeformt.
[0066] Die Fig. 11 und 12 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel eines zweiten Gesperres 27. Dabei wird in der Fig. 11 das Gesperre 27 in Seitenansicht und in Fig. 12 in perspektivischer
Ansicht gezeigt. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel liegen die Verstärkungsplatte 32 und der Balken 28 über deren Längserstreckung schichtartig aufeinander. Zusätzlich ist in der Längserstreckung der Verstärkungsplatte 32 eine Stufe 34 ausgebildet. Komplementär dazu weist der Balken 28 eine gleichermaßen dimensionierte Versetzung auf. Zur Verbindung mit dem Riegelbolzen 17 des Lagerbocks 16 ist zwischen dem unteren Endbereich des Balkens 28 und dem diesen überragenden, angewinkelten Endbereich der Verstärkungsplatte 32 wiederum der Tunnel 33 ausgebildet.
[0067] Eine weitere Ausführungsvariante des zweiten Gesperres 27 mit nur einer verriegelten Stellung wird anhand der Fig. 13 und 14 beschrieben. Das Gesperre 27 wird in der Fig. 13 in Seitenansicht und in der Fig. 14 in perspektivischer Ansicht gezeigt.
[0068] Gemäß diesem Ausführungsbeispiel des Gesperres 27 ist an der dem Fersenbereich der Vorderfußschale 4 bzw. der Manschette 5 abgewandten Seite des Balkens 28 eine Klammer 35 befestigt. Die Klammer 35 ist an einem unteren, d.h. an einem dem Riegelbolzen 17 des Lagerbocks 16 zugewandten, Abschnitt des Balkens 28 angeordnet. Die Befestigung der Klammer 35 an den Balken 28 erfolgt mit Hilfe einer Schraube 36, die mit dem Balken 28 verschraubt ist. Dabei wird das untere Ende des Balkens 28 durch ein angewinkeltes Ende der Klammer 35 stirnseitig umgriffen, sodass dazwischen wiederum ein Tunnel 33 zur Aufnahme des Riegelbolzens 17 des Lagerbocks 16 ausgebildet wird.
[0069] Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines zweiten Gesperres 27 mit nur einer verriegelten Stellung wird in den Fig. 15 und 16 gezeigt. In der Fig. 15 ist das Gesperre 27 in Seitenansicht dargestellt. Die Fig. 16 zeigt das Gesperre 27 wieder in perspektivischer Darstellung. Bei dieser Ausbildungsform des Gesperres 27 ist in dem unteren, dem Fersenabschnitt der Vorderfußschale 4 entsprechenden Endbereich des Balkens 28 eine Nut 37 ausgebildet. Diese ist zur Aufnahme des Riegelbolzens 17 des Lagerbocks 16 ausgebildet und wird deren offene Seite durch eine quer zu den Flanken der Nut 37 verlaufende Schraube 38 begrenzt. Diese lösbare Schraube 38 dient als zusätzliche Sicherung der Verbindung des Balkens 28 mit dem Riegelbolzen 17 des Lagerbocks 16. Die Nut 37 ist dabei vorzugsweise derart in dem Balken 28 ausgebildet, dass die Flanken der Nut 37 senkrecht zu der Längsrichtung bzw. senkrecht der Längserstreckung des Balkens 28 ausgerichtet sind.
[0070] Die Ausführungsbeispiele zeigen mögliche Ausführungsvarianten, wobei an dieser Stelle bemerkt sei, dass die Erfindung nicht auf die speziell dargestellten Ausführungsvarianten derselben eingeschränkt ist, sondern vielmehr auch diverse Kombinationen der einzelnen Ausführungsvarianten untereinander möglich sind und diese Variationsmöglichkeit aufgrund der Lehre zum technischen Handeln durch gegenständliche Erfindung im Können des auf diesem technischen Gebiet tätigen Fachmannes liegt.
[0071] Der Schutzbereich ist durch die Ansprüche bestimmt. Die Beschreibung und die Zeichnungen sind jedoch zur Auslegung der Ansprüche heranzuziehen. Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsbeispielen können für sich eigenständige erfinderische Lösungen darstellen. Die den eigenständigen erfinderischen Lösungen zugrundeliegende Aufgabe kann der Beschreibung entnommen werden.
[0072] Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaus Elemente teilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert und/oder verkleinert dargestellt wurden.
BEZUGSZEICHENLISTE
1 Sportschuh 31 Nut
2 Schale 32 Verstärkungsplatte 3 Innenschuh 33 Tunnel
4 Vorderfußschale 34 Stufe
5 Manschette 35 Klammer
6 Schwenklager 36 Schraube
7 Spannvorrichtung 37 Nut
8 Spannmittel 38 Schraube
9 Gelenkachse
10 Schuh-Aufstandsfläche 11 Doppelpfeil
12 Gesperre
13 Stab
14 Lagerbock
15 Lagerachse
16 Lagerbock
17 Riegelbolzen
18 Feder
19 Nut
20 Schraube
21 Schraube
22 Verstärkungsplatte 23 Befestigungsseite
24 Klaue
25 Nut
26 Langloch
27 Gesperre
28 Balken
29 Befestigungsseite 30 Klaue

Claims (25)

Patentansprüche
1. Sportschuh (1) mit einer äußeren Schale (2) umfassend eine Vorderfußschale (4) zur Aufnahme des Fußes eines Benutzers und eine Manschette (5) zum Umschließen zumindest eines unteren Beinabschnittes des Benutzers, und mit einer mittels zweier Schwenklager (6, 6‘) aufgebauten Gelenksverbindung zur gelenkigen Kopplung der Manschette (5) mit der Vorderfußschale (4), wobei zwischen der Manschette (5) und der Vorderfußschale (4) ein Gesperre (12, 27) für eine Fixierung der Gelenksverbindung in einer Vorzugsstellung ausgebildet ist, und wobei das Gesperre (12, 27) an einer Rückseite des Sportschuhs (1) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Sportschuh (1) einen Bausatz mit einem ersten auswechselbar montierbaren Gesperre (12) und mit einem zweiten auswechselbar montierbaren Gesperre (27) umfasst, und dass das Gesperre (12, 27) aus dem Bausatz ausgewählt ist, wobei das erste auswechselbar montierbare Gesperre (12) ein bedarfsweise aktivierbares Riegelgesperre mit zwei Vorzugsstellungen umfasst, wobei eine erste Vorzugsstellung eine verriegelte Stellung ist und eine zweite Vorzugsstellung eine entriegelte Stellung ist, und wobei das zweite auswechselbar montierbare Gesperre (27) nur eine verriegelte Stellung umfasst.
2. Sportschuh (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gelenkachse (9) der Gelenksverbindung im Wesentlichen parallel zu einer Schuh-Aufstandsfläche (10) und senkrecht relativ zu der Längsachse des Sportschuhs (1) ausgerichtet ist.
3. Sportschuh (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gesperre (12) ein Kippspannwerk mit einem schwenkbar gelagerten Stab (13) und mit einer Feder (18) umfasst, wobei der Stab (13) durch die Feder (18) in der ersten, verriegelten Stellung oder in der zweiten, entriegelten Stellung festgehalten ist.
4. Sportschuh (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gesperre (12) einen Lagerbock (14) mit einer Lagerachse (15) umfasst, wobei der Stab (13) an der Lagerachse (15) schwenkbar gelagert ist.
5. Sportschuh (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerachse (15) parallel bezüglich der Gelenkachse (9) der Gelenksverbindung zwischen der Manschette (5) und der Vorderfußschale (4) ausgerichtet ist.
6. Sportschuh (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein dem Lagerbock (14) zugewandtes Ende des Stabs (13) mit zwei Gabelzinken ausgebildet ist, deren abstehende Enden mit der Lagerachse (15) des Lagerbocks (14) verbunden sind.
7. Sportschuh (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Ende der Feder (18) an dem Lagerbock (14) und ein zweites Ende der Feder (18) an dem Stab (13) befestigt ist, wobei eine Befestigungsstelle der Feder (18) an dem Lagerbock (14) so gewählt ist, dass durch eine Zugwirkung der Feder (18) der Stab (13) in seiner verriegelten Stellung oder in seiner entriegelten Stellung festgehalten ist.
8. Sportschuh (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerbock (14) mittels lösbarer Schrauben (20, 21) an der Manschette (5) befestigt ist.
9. Sportschuh (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Innenwandabschnitt der Manschette (5) eine Verstärkungsplatte (22) angeordnet ist, wobei die Schrauben (20, 21) mit der Verstärkungsplatte (22) verschraubt sind.
10. Sportschuh (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Fersenbereich der Vorderfußschale (4) ein Lagerbock (16) mit einem Riegelbolzen (17) ausgebildet ist und an einem freien Ende des Stabs (13) des Gesperres (12) eine Nut (19) ausgebildet ist, wobei in der verriegelten Stellung der Riegelbolzen (17) in der Nut (19) formschlüssig aufgenommen ist.
11. Sportschuh (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (19) des Stabs (13) derart ausgebildet ist, dass seitliche Flanken der Nut (19) relativ zu der Lagerachse (15) tangential verlaufend ausgerichtet sind.
12. Sportschuh (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerbock (14) an einer Befestigungsseite (23) zur Verbindung mit der Manschette (5) mit einer Reihe äquidistant zueinander angeordneter Klauen (24) ausgebildet ist und eine AuBenseite der Manschette (5) im Bereich des Lagerbocks (14) mit zu den Klauen (24) komplementären Nuten ausgebildet ist, sodass die Verbindung des Lagerbocks (14) mit der Manschette (5) in der Art einer Klauenkupplung ausgebildet ist, wobei in dem Lagerbock (14) Langlöcher (26) als Durchgangslöcher für die Schrauben (20, 21) ausgebildet sind, und wobei die Langlöcher (26) eine Längserstreckung aufweisen, die senkrecht bezüglich der Lagerachse (15) ausgerichtet ist.
13. Sportschuh (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Gesperre (27) einen Balken (28) umfasst.
14. Sportschuh (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Fersenbereich der Vorderfußschale (4) ein Lagerbock (16) mit einem Riegelbolzen (17) ausgebildet ist.
15. Sportschuh (1) nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Balken (28) mittels lösbarer Schrauben (20, 21) an der Manschette (5) befestigt ist und dass der Balken (28) an einem dem Fersenabschnitt der Vorderfußschale (4) entsprechenden Endbereich mit einer Nut (31) zur Aufnahme des Riegelbolzens (17) des Lagerbocks (16) ausgebildet ist.
16. Sportschuh (1) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass seitliche Flanken der Nut (31) senkrecht bezüglich einer Längserstreckung des Balkens (28) ausgerichtet sind.
17. Sportschuh (1) nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Gesperre (27) eine an dem Balken (28) anliegende Verstärkungsplatte (32) umfasst.
18. Sportschuh (1) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsplatte (32) an einer der Vorderfußschale (4) und der Manschette (5) abgewandten Seite des Balkens (28) an dem Balken (28) anliegend angeordnet ist.
19. Sportschuh (1) nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (31) des Balkens (28) durch einen Abschnitt der Verstärkungsplatte (32) bedeckt ist.
20. Sportschuh (1) nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Balken (28) an einer Befestigungsseite (29) zur Verbindung mit der Manschette (5) mit einer Reihe äquidistant zueinander angeordneter Klauen (30) ausgebildet ist und eine Außenseite der Manschette (5) im Bereich der Befestigungsseite (29) mit zu den Klauen (30) komplementären Nuten ausgebildet ist, sodass die Verbindung des Balkens (28) mit der Manschette (5) in der Art einer Klauenkupplung ausgebildet ist, wobei in dem Balken (28) Langlöcher (26) als Durchgangslöcher für die Schrauben (20, 21) ausgebildet sind, und wobei die Langlöcher (26) eine Längserstreckung aufweisen, die senkrecht bezüglich der Längserstreckung des Balkens (28) ausgerichtet ist.
21. Sportschuh (1) nach einem der Ansprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsplatte (32) über den mit dem Riegelbolzen (17) des Lagerbocks (16) verbundenen Endbereich des Balkens (28) vorsteht, wobei ein L-förmig angewinkelter Abschnitt der Verstärkungsplatte (32) den Endbereich des Balkens (28) stirnseitig umgreift, und wobei zwischen dem L-förmig angewinkelten Abschnitt und dem Endbereich des Balkens (28) ein Tunnel (33) zur Aufnahme des Riegelbolzens (17) des Lagerbocks (16) ausgeformt ist.
22. Sportschuh (1) nach einem der Ansprüche 13 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass im Verlauf der Längserstreckung der Verstärkungsplatte (32) eine Stufe (34) und im Verlauf der Längserstreckung des Balkens (28) eine zu der Stufe (34) komplementäre geformte Versetzung ausgebildet ist.
23. Sportschuh (1) nach einem der Ansprüche 14 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass an einem dem Riegelbolzen (17) des Lagerbocks (16) zugewandten Abschnitt des Balkens (28) eine Klammer (35) befestigt ist, wobei ein angewinkelter Endbereich der Klammer (35) den Balken (28) stirnseitig umgreift, und wobei zwischen dem angewinkelten Abschnitt der Klammer (35) und dem Endbereich des Balkens (28) ein Tunnel (33) zur Aufnahme des Riegel-
bolzens (17) des Lagerbocks (16) ausgeformt ist.
24. Sportschuh (1) nach einem der Ansprüche 14 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass in einem unteren, dem Fersenabschnitt der Vorderfußschale (4) entsprechenden Endbereich des Balkens (28) eine Nut (37) ausgebildet ist, wobei Flanken der Nut (37) senkrecht bezüglich der Längserstreckung des Balkens (28) ausgerichtet sind.
25. Sportschuh (1) nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass eine offene Seite der Nut (37) durch eine quer zu den Flanken der Nut (37) verlaufende Schraube (38) begrenzt ist
Hierzu 12 Blatt Zeichnungen
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