AT524575A4 - Träger für einen Aktuator mit einem Halteelement - Google Patents

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AT524575A4 ATA50576/2021A AT505762021A AT524575A4 AT 524575 A4 AT524575 A4 AT 524575A4 AT 505762021 A AT505762021 A AT 505762021A AT 524575 A4 AT524575 A4 AT 524575A4
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Abstract

Zur Montage eines Aktuators dient ein Träger (11), der auf ein im KFZ montiertes Halteelement (21) aufgeschoben werden kann, wobei der Träger (11) in der Endposition auf dem Halteelement (21) verrastet. Weiters ist ein Verriegelungselement (41) vorgesehen, das nur bei korrekter Position des Trägers (11) auf dem Halteelement (21) in seine Endlage verschiebbar ist. Erfindungsgemäß weist das Verriegelungselement (41) zumindest einen stiftartigen Ansatz (42, 43) auf, der nach Verschiebung in die Endlage in eine entsprechende Ausnehmung (25, 26) im Halteelement ragt. Das Verriegelungselement lässt sich somit nur nach korrekter Vormontage in die Endlage verschieben. Wenn das Verriegelungselement (41) in der Ausgangslage einen maschinlesbaren Code (44) zumindest teilweise abdeckt und erst nach Verschiebung in die Endlage freigibt, kann durch Scannen des Codes (44) die korrekte Montage dokumentiert werden. Wenn zusätzlich das Verriegelungselement (41) in der Endlage verrastet und nur mit Werkzeug lösbar ist, ist ein versehentliches Entfernen oder auch nur Lockern nach der Montage unmöglich.

Description

Endlage verschiebbar ist.
Pyrotechnische Aktuatoren haben durch ihre hohe Leistungsdichte in der automobilen Industrie viele Anwendungen in Sicherheitssystemen gefunden, beispielsweise bei der Anhebung der Motorhaube im Fall eines Unfalls mit einem Fußgänger oder Radfahrer, um zusätzlichen Deformationsraum zu den harten Komponenten im Motorraum zu schaffen. Zur Anstellung gibt es eine Vielzahl von unterschiedlichen Aktuatoren mit nahezu jeder gewünschten Funktionalität. Nachteilig ist Jedoch, dass sich die Montage der Aktuatoren in die Fahrzeuge noch immer aufwändig gestaltet, da sie dokumentiert erfolgen muss. Für die derzeit üblichen Aktuatoren bedeutet dies, dass eine oder zwei Schrauben mit definiertem Drehmoment angezogen werden und die Werte des angewendeten Drehmoments zusammen mit der Identnummer des
Aktuators abgespeichert werden müssen.
Werkzeuglose LÖösungen, wie in der nicht vorveröffentlichten
AT 523278 Al von Hirtenberger beschrieben, bieten in der Regel nur einen eingeschränkten Nachweis der korrekten Montage. Gemäß dieser Schrift besteht der Halter aus zwei Teilen, nämlich aus einem Halteelement in Form einer Scharnierplatte, die am Fahrzeug befestigt wird, und aus einem Träger für den Aktuator. Der Träger ist auf die Scharnierplatte mittels einer Führung in axialer Richtung entgegen der Ausschubrichtung der Kolbenstange des Aktuators bis zu einem Anschlag aufschiebbar, wobei diese Führung den Träger an der Scharnierplatte radial positioniert. Der Träger ist mittels einer Feder, die einen Verriegelungsabschnitt aufweist, in der aufgeschobenen Position an der Scharnierplatte verriegelbar, wobei die Feder in der verriegelten Lage den Träger in axialer und radialer Richtung gegen die Scharnierplatte
vorspannt.
stets sicher fixiert ist.
Diese Lösung lässt sich auf andere Ausführungen des Halteelements und des Trägers und insbesondere nicht auf plattenförmige Halteelemente
übertragen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine gesicherte werkzeuglose Montage eines Aktuators mit einfacher Möglichkeit der Dokumentation zu schaffen, die nicht nur bei einem bolzenförmigen
Halteelement anwendbar ist.
die Endlage in eine entsprechende Ausnehmung im Halteelement ragt.
Die Vormontage des Trägers auf dem Halteelement kann ähnlich wie in der nicht vorveröffentlichten AT 523278 Al beschrieben durch Einstecken in eine Führung und Verrasten erfolgen. Hinzu kommt aber ein zusätzliches Verriegelungselement, das nur in korrektem Vormontagezustand in die Endlage verschoben werden kann. Es ist somit auf den ersten Blick erkennbar, wenn der Träger nicht bis zum Anschlag auf das Halteelement aufgeschoben wurde und somit nicht korrekt
verrastet ist.
Dabei ist es günstig, wenn das Verriegelungselement in der Ausgangslage einen maschinlesbaren Code, z.B. einen Barcode, einen QRCode od. dgl., zumindest teilweise abdeckt und nach Verschiebung in die Endlage den maschinlesbaren Code freigibt, was dadurch realisiert werden kann, dass das Verriegelungselement zumindest ein Fenster besitzt, das in der Endlage über dem maschinlesbaren Code liegt und diesen freigibt. Auf diese Weise braucht zum Beweis der korrekten Montage des Aktuators in das Fahrzeug nur der maschinlesbare Code ausgelesen werden. Da die Sicht auf diesen Code nur nach Verschieben des Verriegelungselements in die Endlage freigegeben wird und das Verschieben in die Endlage nur bei korrekter Vormontage möglich ist,
beweist das Auslesen des Codes die korrekte Montage.
Weiters ist es zweckmäßig, wenn das Verriegelungselement in der Endlage verrastet. Auf diese Weise kann der Träger erst dann vom Halteelement entfernt werden, wenn zuvor die Verrastung gelöst wird. Wenn zusätzlich das Verriegelungselement aus der Endlage nur mit Werkzeug lösbar ist, ist ein versehentliches Entfernen oder Lockern des Trägers unmöglich. Solch eine Verrastung kann beispielsweise durch
Rasthaken erfolgen.
Rastausnehmungen herauskommen, in der Gegenrichtung jedoch blockieren.
Weiters ist es zweckmäßig, wenn der Träger eine Fixierung für einen Stecker besitzt. Auf diese Weise kann nicht nur der Aktuator im Träger fixiert werden, sondern auch der Stecker des Anschlusskabels, was die
Handhabung bis zur Montage erleichtert.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der Träger eine Feder besitzt, deren Wirkrichtung rechtwinkelig zur Montagerichtung ist. Mit dieser Feder kann nicht nur der Träger in einer entsprechenden Öffnung im Halteelement verrastet werden, sondern es wird auch der Träger vom Halteelement weggedrückt, sodass ein eventuelles Spiel zwischen Träger und Halteelement keine Auswirkung
hat.
Zur besseren Fixierung des Trägers am Halteelement kann der Träger ein Strukturelement, beispielsweise einen Vorsprung aufweisen, der in das
Halteelement eingreift.
An Hand der beiliegenden Zeichnungen wird die vorliegende Erfindung näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Träger im Anlieferzustand im Längsschnitt; Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1, mit einem Ausschnitt in Draufsicht; Fig. 3 den Träger vormontiert in einem Halteelement im Längsschnitt; Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 3, mit einem Ausschnitt in Draufsicht; Fig. 5 den montierten Träger im Längsschnitt; Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 5, mit einem Ausschnitt in Draufsicht; und Fig. 7 zeigt den montierten Träger in einer
isometrischen Ansicht.
Aktuators sein kann.
Der Träger 11 hat eine zentrale, im Wesentlichen zylindrische Ausnehmung 12 für einen pyrotechnischen Aktuator (nicht dargestellt). Im oberen Bereich hat diese Ausnehmung 12 eine Verjüngung 12' (siehe Fig. 1, 3 und 5), sodass der Aktuator, der an dieser Stelle eine entsprechende Rille aufweist, formschlüssig fixiert ist. Zweckmäßiger Weise wird der Träger 11 um den Aktuator bzw. dessen Gehäuse herum in einem Spritzgussverfahren aus Kunststoff oder in einem Druckgussverfahren aus einem Metall (Reinmetall oder Legierung) hergestellt, sodass sich die Formschlussverbindung automatisch ergibt. Alternativ dazu kann der Träger 11 auch unabhängig hergestellt werden und später geeignet am Aktuator bzw. dessen Gehäuse fixiert werden,
z.B. durch Vertaumeln.
Im Bereich der Verjüngung 12’, allerdings auf der Außenseite, weist der Träger 11 einen Vorsprung auf, auf welchen eine Kappe 11' aufgeschnappt ist. Diese Kappe 11' dient dazu, den Aktuator vor schädlichen Umwelteinflüssen, insbesondere vor Nässe, zu schützen. Bei Auslösung des Aktuators wird die Kappe 11' durch die Kolbenstange des Aktuators weggedrückt oder weggebrochen, sie stört also die Funktion
des Aktuators nicht.
Weiters ist ein Halteelement 21 (siehe Fig. /) vorgesehen, das im Fahrzeug zu befestigen ist. Dieses Halteelement 21 ist im Wesentlichen plattenförmig. Um den Aktuator im Fahrzeug zu montieren, wird der Träger 11 auf das Halteelement 21 aufgeschoben. Zu diesem Zweck stehen von dem Halteelement 21 zwei Führungsstege ab, von denen nur einer, der Führungssteg 22, zu sehen ist. Der andere Führungssteg ist bezüglich des Trägers 11 symmetrisch zum Führungssteg 22 angeordnet, sodass sich die beiden Führungsstege zangenartig gegenüberstehen. Der Träger 11 weist entsprechende Nuten auf, von denen nur eine, die Nut 13, zu sehen ist. Die zweite Nut ist bezüglich des Trägers 11
symmetrisch zur Nut 13 vorgesehen. Beide Nuten sind unten offen,
Aufstandsfläche 23 des Halteelements 21 ansteht.
Der Träger 11 weist ein Strukturelement 14 (siehe Fig. 1) in Form eines von der Bodenfläche 15 abstehenden zapfenförmigen Vorsprungs auf, der - wie aus Fig. 3 und 5 erkennbar - in eine entsprechende Ausnehmung der Aufstandsfläche 23 ragt. Von der Ver]üngung 12' weg verlaufen Rippen 16 (siehe Fig. 7) bis zur Bodenfläche 15, um die Kraft des Aktuators, die durch die Verjüngung 12' (siehe Fig. 1) vom Träger 11 aufgenommen wird, auf die Bodenfläche 15 und in der Folge
auf die Aufstandsfläche 23 zu übertragen.
In Fig. 1 ist eine Feder 31 gut zu sehen, sie befindet sich im entspannten Zustand. Sie weist einen Drehpunkt 33 auf, der durch eine U-förmige Ausbiegung realisiert ist. Diese U-förmige Ausbiegung ist in eine entsprechende Ausnehmung des Trägers 11 eingeschoben, sodass die Feder 31 lose fixiert ist. Die Feder 31 weist oberhalb des Drehpunkts 33 einen Federarm 34 und einen Verriegelungsabschnitt 35 auf, der in Form einer Biegung realisiert ist. Danach ist die Feder ein weiteres Mal gebogen, sodass ein weiterer Abschnitt, Betätigungsabschnitt 36
genannt, etwa parallel zur Längsachse des Trägers 11 verläuft.
In den Fig. 3 bis 6 ist zusätzlich zum Träger 11 und zur Feder 31 auch das Halteelement 21 zu sehen, wobei der Träger 11 vollständig aufgeschoben ist. Es ist erkennbar, dass sich die Bodenfläche 15 an der Aufstandsfläche 23 abstützt und so die Kraft des Aktuators auf das Halteelement 21 überträgt. Seitliche Verschiebungen werden durch das
Strukturelement 14 verhindert.
Zur Montage wird der Träger 11 mit den unten offenen Nuten 13 (siehe Fig. 7) auf die Führungsstege 22 aufgeschoben, wobei das Strukturelement 14 (siehe Fig. 3 und 5) in die entsprechende Ausnehmung in der Aufstandsfläche 23 gelangt. Während des Einschiebens wird der Federarm 34 in Richtung Träger 11 gedrückt, weil er am oberen
Rand des Halteelements 21 anliegt. Ist er vollständig aufgeschoben,
Halteelement 21 beseitigt.
Will man den Träger 11 entfernen (beispielsweise nach einem Unfall, bei dem der Aktuator ausgelöst hat), muss man den von oben mit einem Schraubendreher zugänglichen Betätigungsabschnitt 36 in Richtung zum
Träger 11 drücken.
Weiters ist insbesondere aus Fig. 1, 3 und 5 erkennbar, dass der Träger 11 an seiner dem Halteelement 21 zugewandten Seite (im folgenden Rückseite genannt) eine Feder 31 trägt, die in eine entsprechende Öffnung 24 (siehe Fig. 3 und 5) des Halteelements 21 ragt. Durch die dargestellte Form der Feder 31, die gegen das Halteelement 21 vorgespannt ist, kann der Träger nicht nach oben geschoben werden; man muss erst mit einem geeigneten Werkzeug, zum Beispiel einem dünnen Schraubendreher, die Feder 31 in Richtung zur Ausnehmung 12 drücken, bevor man den Träger 11 vom Halteelement 21
lösen kann.
Soweit entspricht dieses Ausführungsbeispiel im Wesentlichen der nicht
vorveröffentlichten AT 523278 AL.
Zusätzlich ist ein Verriegelungselement 41 (siehe Fig. 1 und 2) vorgesehen, das zwei stiftartige Ansätze 42, 43 aufweist. In der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausgangslage stehen diese nicht über die Rückseite des Trägers 11 vor. Aus Fig. 2 erkennt man, dass ein auf dem Träger 11 aufgedruckter OR-Code 44 durch das Verriegelungselement 41 zum Großteil verdeckt ist. Weiters sieht man, dass zwei Rasthaken 45, 46 am Verriegelungselement 41 vorgesehen sind, die in entsprechende Rastvertiefungen 47, 48 (siehe Fig. 6) des Trägers 11
eingreifen. Infolge der dargestellten Form der Rasthaken 45, 46 lässt
Auflaufschrägen vorgesehen sind.
In den Fig. 3 und 4 ist der Träger 11 in das Halteelement 21 eingesetzt. Aus Fig. 4 erkennt man, dass im Halteelement 21 Ausnehmungen 25, 26 vorgesehen sind, die mit den Ansätzen 42, 43 fluchten. Drückt man nun das Verriegelungselement 41 nach links, bis die Rasthaken 45, 46 in die weiteren Rastvertiefungen 49, 50 einrasten, dann schieben sich die Ansätze 42, 43 in die Aufsnehmungen 25, 26, dies ist in den Fig. 5 und 6 dargestellt. Infolge der Form der Rasthaken 45, 46 lässt sich das Verriegelungselement 41 ohne Werkzeug nicht mehr nach rechts zurückschieben. Die Bewegung nach links in die Endstellung ist nur möglich, wenn der Träger 11 vollständig in das Halteelement 21 eingesetzt ist, denn nur dann £fluchten die
Ausnehmungen 25, 26 (siehe Fig. 4) mit den Ansätzen 42, 43.
Wie man insbesondere aus Fig. 7 erkennt, ist in der Endstellung des Verriegelungselements 41 der OR-Code 44 vollständig freigegeben, weil
das Verriegelungselement 41 an dieser Stelle ein Fenster 51 aufweist.
Das Trägerelement weist weiters eine Fixierung 27 für einen Stecker
eines Anschlusskabels des Aktuators auf.
Wie aus Fig. 7 ersichtlich, können am Träger oder auch am Halteelement verschiedene Informationen formgebunden angebracht sein, z.B. die CE Kennzeichnung, zumindest ein Sicherheitshinweis und/oder zumindest
eine Sachnummer.

Claims (1)

  1. Träger (11) für einen Aktuator, vorzugsweise einen pyrotechnischen Aktuator, mit einem Halteelement (21) zur Montage in einem KFZ, wobei der Träger (11) auf das Halteelement (21) aufschiebbar und in der Endposition auf dem Halteelement (21) verrastbar ist, und wobei ein Verriegelungselement (41) vorgesehen ist, das nur bei korrekter Position des Trägers (11) auf dem Halteelement (21) in seine Endlage verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (41) zumindest einen stiftartigen Ansatz (42, 43) aufweist, der nach Verschiebung in die Endlage in eine
    entsprechende Ausnehmung (25, 26) im Halteelement ragt.
    Träger mit Halteelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (41) in der Ausgangslage einen maschinlesbaren Code (44), z.B. einen Barcode, einen OR-Code od. dgl., zumindest teilweise abdeckt und nach Verschiebung in die
    Endlage den maschinlesbaren Code (44) £freigibt.
    Träger mit Halteelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (41) zumindest ein Fenster (51) besitzt, das in der Endlage über dem maschinlesbaren Code (44)
    liegt und diesen freigibt.
    Träger mit Halteelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (41) in der Endlage
    verrastet.
    Träger mit Halteelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (41) aus der Endlage nur mit Werkzeug
    lösbar ist.
    Träger mit Halteelement nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (41) auch in der Ausgangslage fixiert ist, wobei diese Fixierung werkzeuglos
    überwindbar ist.
    11.
    Träger mit Halteelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
    dadurch
    gekennzeichnet, dass der stiftartige Ansatz (42, 43) eine ebene
    Fläche besitzt.
    Träger mit Halteelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
    dass die ebene Fläche im Wesentlichen rechtwinkelig zur
    Montagerichtung des Trägers (11) orientiert ist. Träger mit Halteelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet, dass der Träger (11) eine Fixierung (27)
    Stecker besitzt.
    Träger mit Halteelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
    dadurch
    für einen
    dadurch
    gekennzeichnet, dass der Träger (11) eine Feder (31) besitzt, deren
    Wirkrichtung rechtwinkelig zur Montagerichtung ist.
    Träger mit Halteelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
    gekennzeichnet, dass der Träger zumindest ein Strukturelement (14)
    besitzt, das in das Halteelement eingreift.
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