AT523053A4 - Überziehhülle zum Anbringen an einen Waffengriff - Google Patents

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AT523053A4 ATA50027/2020A AT500272020A AT523053A4 AT 523053 A4 AT523053 A4 AT 523053A4 AT 500272020 A AT500272020 A AT 500272020A AT 523053 A4 AT523053 A4 AT 523053A4
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Abstract

Um eine universelle und dennoch individuell anpassbare Überziehhülle (1) zum Montieren an einen Waffengriff (90) einer Schusswaffe (9) anzugeben, wobei die Überziehhülle (1) zwischen einer Innenfläche (I) und einer Außenfläche (A) eine Wandstärke (d) aufweist, sowie an einem oberen Rand (20) eine obere Öffnung (200) zum Einbringen eines Waffengriffs (90) aufweist, ist dass zumindest ein Teil der Überziehhülle (1), vorzugsweise die gesamte Überziehhülle (1), aus einem Schrumpfmaterial gefertigt, welches ausgestaltet ist, in einem Applikationsbereich (X), bei Applizierung von Wärme (W) im Applikationsbereich (X), derart zu komprimieren, dass ein Querschnitt (Q) der Überziehhülle (1) verringert wird.

Description

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Überziehhülle zum Anbringen an einen Waffengriff
Die gegenständliche Erfindung betrifft eine Überziehhülle zum Montieren an einen Waffengriff einer Schusswaffe, wobei die Überziehhülle zwischen einer Innenfläche und einer Außenfläche eine Wandstärke aufweist, sowie an einem oberen Rand eine obere Öffnung zum Einbringen eines Waffengriffs aufweist, sowie ein Verfahren zum Anbringen
einer Überziehhülle an einen Waffengriff einer Schusswaffe.
Schusswaffen weisen einen Waffengriff, auch als Griffstück oder Waffenrahmen bezeichnet, auf, welcher von der Schusshand eines Schützen umfasst wird. Dabei ist es wesentlich, dass der Waffengriff gut in der Schusshand liegt und nicht verrutscht. Da sich die Schusshände von potentiellen Schützen unterscheiden, ist ein serienmäßiger Waffengriff somit nicht für jede Schusshand jedes Schützen geeignet. Als vor Jahrzehnten Waffen zu einem Großteil aus Stahl gefertigt wurden, wurden Waffengriffe lediglich in Form von Griffschalen an der Schusswaffe angebracht. Die Griffschalen wurden aus Holz oder Polymer gefertigt und konnten vom Schützen in einfacher Weise entfernt und durch alternative, für die Schusshand
passende, Griffschalen ersetzt werden.
Dies ist jedoch bei modernen Waffen nicht mehr möglich, da üblicherweise lediglich die Teile des Laufs und des Verschlusses (bei einer Handfeuerwaffe des Schlittens) aus Metall gefertigt werden. Der Waffengriff und der Waffenschaft werden aus Kostengründen, sowie aus Gewichtsgründen, aus Kunststoff, meist einem (Hart)Polymer, gefertigt. Da der Waffengriff nunmehr nicht in einfacher Weise durch einen für den Schützen passenderen Waffengriff getauscht werden kann, wird oftmals bereits vom Hersteller versucht die Waffengriffe ergonomischer zu fertigen. Dabei sind eingeprägte Fingerrillen vorgesehen, sowie Einlegeteile an den seitlichen und hinteren Bereichen des Waffengriffs vorstellbar. Diese Einlegeteile werden üblicherweise an einer Schwalbenschwanz-Nut befestigt. Diese
Waffengriffe selbst werden jedoch grundlegend weiterhin aus rutschigem Kunststoff gefertigt.
Um dennoch einen besseren Grip zu erzeugen, wurden Überziehgriffe entwickelt, die üblicherweise im Spritzgussverfahren hergestellt werden. Ursprünglich wurden diese Überziehgriffe nur in einigen unterschiedlichen Größen gefertigt. Da eine Vielzahl an unterschiedlichen Waffenmodellen mit unterschiedlichen Waffengriffen (unterschiedliche Griffgröße und Ergonomie) erhältlich ist, konnte mit einer geringen Modellauswahl nicht immer eine optimale Passform der Überziehgriffe an die Waffengriffe erreicht werden. Daher werden nunmehr aus Gründen der Passform einer Vielzahl individueller Waffengriffe für
unterschiedliche Waffenmodelle hergestellt.
Derartige Überziehgriffe sollen einerseits das Rutschen des Griffs in der Hand des Schützen minimieren und zusätzlich auch den Rückstoß der Schusswaffe in der Hand des Schützen
dämpfen. Ein Überziehgriff muss daher entsprechend mit einem Querschnitt, der kleiner als
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der Griffquerschnitt des Waffengriffs ist, gefertigt werden, um ein Verdrehen oder Verrutschen am Waffengriff zu verhindern, da dies sogar in einer tödlichen Gefahr resultieren könnte. Da jedoch die Waffengriffe selbst bereits so ergonomisch wie möglich hergestellt werden, gestaltet sich ein Anbringen (Montieren) eines Überziehgriffes an einem Waffengriff immer schwieriger. Selbst bei Waffengriffen mit ähnlichen Waffengriffquerschnitten, aber unterschiedlicher ergonomischen Ausgestaltung, ist eine universelle Passform eines
Überziehgriffs, der an einen Waffengriffquerschnitt angepasst ist oftmals nicht gegeben.
Bekannte Überziehgriffe müssen mit entsprechend dicken Wandstärken erzeugt werden, da sie entsprechend dehnbar sein müssen, ohne bei der Montage zu reißen. Da ein Überziehgriff bei der Montage ausgedehnt wird, verringert sich bei und nach der Montage die Wandstärke zumindest teilweise. Es muss für den montierten Überziehgriff jedoch noch genügend Wandstärke verbleiben, um die gewünschte Stabilität und Sicherheit beim Waffeneinsatz zu gewährleisten. Damit wird ein Waffengriff durch einen montiertem
Überziehgriff in der Hand dicker wahrgenommen, was für den Schützen nachteilig sein kann
Weiters ergibt sich durch den in Relation zum Waffenquerschnitt geringeren Querschnitt des Überziehgriffs eine schwierige Montage des Überziehgriffs. Es kann hier ein Vergleich zu einem Reifen und einer Felge gemacht werden, wobei der Waffengriff die Felge und der Überziehgriff den Reifen darstellt. Wenn der Reifen nicht streng an der Felge sitzt, dreht sich die Felge, der Reifen rutscht jedoch durch. Ist der Reifen beispielsweise um eine
Reifendimension zu klein gefertigt, So ist der Reifen nicht an der Felge anbringbar.
Schlussendlich weisen viele Polymer-Waffengriffe im vorderen Bereich Fingerrillen auf, die von einem großen Teil der Schützen nicht gewünscht sind, da bei einem naturgegebenen raschen Ziehen der Schusswaffe die Schusshand nicht immer optimal am Warffengriff zu liegen kommt und so ein Nachgreifen erforderlich sei kann. Bekannte Überziehgriffe werden oftmals mit dickeren Wandstärken insbesondere im Bereich der Fingerrillen versehen, da durch die Fingerrillen die Gefahr eines Reißens des Überziehgriffs bei der Montage erhöht ist. Durch das dickere Material werden die Fingerrillen jedoch noch prominenter
wahrgenommen, was meistens unerwünscht ist.
Es ist somit eine Aufgabe der gegenständlichen Erfindung einen Überziehgriff für einen
Waffengriff anzugeben, welcher die oben genannten Nachteile behebt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst, indem zumindest ein Teil der Überziehhülle, vorzugsweise die gesamte Überziehhülle, aus einem Schrumpfmaterial gefertigt ist, welches ausgestaltet ist, in einem Applikationsbereich, bei Applizierung von Wärme im Applikationsbereich, derart zu komprimieren, dass ein Querschnitt der Überziehhülle verringert wird. Als Schrumpfmaterial können Thermoplaste verwendet werden,
beispielsweise eines der folgenden Materialien oder eine Kombination der folgenden
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Materialien: Polyolefine, Polyvinylidenfluorid, Viton, Polyvinylchlorid, Polytetrafluorethylen,
etc.
Um eine Komprimierung, d.h. ein Schrumpfen eines Thermoplasts bei einer Applikation von Wärme Erhitzung zu erreichen, kann ein Grundmaterial nach seiner Herstellung vernetzt werden, womit Molekülketten im Grundmaterial in einer Schrumpfrichtung untereinander verbunden werden. Dies kann beispielsweise durch Silane oder durch Elektronenstrahlen erfolgen. Im Anschluss kann das so behandelte Grundmaterial im warmen Zustand, gegen die Schrumpfrichtung aufgeweitet werden. Durch ein Abkühlen bleiben die Dehnung im Material und damit Spannungen in den Netzbrücken auf molekularer Ebene erhalten. Damit wurde ein Schrumpfmaterial erzeugt, welches sich bei erneuter Applikation von Wärme zurückorientiert und in Schrumpfrichtung komprimiert. Diese Art von Schrumpfmaterial sei nur beispielhaft erwähnt, für eine erfindungsgemäße Überziehhülle sind jegliche Schrumpfmaterialien verwendbar, die bei Applikation von Wärme in einer Schrumpfrichtung komprimieren. Schrumpfmaterialien sind grundlegend bekannt, weshalb an dieser Stelle
nicht näher auf das Schrumpfmaterial selbst eingegangen wird.
Weiters wird die Aufgabe durch ein Verfahren zur Montage einer erfindungsgemäßen Überziehhülle an einem Waffengriff einer Schusswaffe gelöst, wobei der Waffengriff in die obere Öffnung der Überziehhülle eingeführt wird, auf den Applikationsbereich der Überziehhülle Wärme appliziert wird, sodass sich die Überziehhülle im Applikationsbereich komprimiert und ihren Querschnitt verringert, bis die Überziehhülle formschlüssig am Warffengriff anliegt. Der Überziehgriff ist als in einer Längsrichtung länglich ausgebildeter, hohler Körper ausgeführt und weist somit eine Innenfläche und eine Außenfläche auf. Als Querschnitt wird eine auf die Längsrichtung quer stehende Querschnittsfläche der Überziehhülle bezeichnet, wobei die Innenfläche den Querschnitt begrenzt. Die Komprimierung im Applikationsbereich erfolgt tangential, womit sich die Überziehhülle radial zusammenzieht somit ihren Querschnitt verringert. Das bedeutet, dass die Schrumpfrichtung tangential ist. Der Querschnitt vor der Montage wird in Folge als Nennquerschnitt, der Querschnitt nach der Montage (d.h. der Applikation von Wärme und darauffolgender Komprimierung) als Schrumpfquerschnitt bezeichnet. Der Nennquerschnitt ist vorzugsweise über die Länge der Überziehhülle konstant. Weiters weist der Nennquerschnitt vorzugsweise eine runde oder ovale Form auf. Als Schusswaffe kann beispielsweise eine Kurzwaffe oder
eine Langwaffe dienen.
Da die Überziehhülle nach der Montage formschlüssig am Waffengriff anliegt, entspricht der Schrumpfquerschnitt dem Griffquerschnitt des Waffengriffs. Da der Griffquerschnitt üblicherweise nicht über den gesamten Waffengriff konstant ist, ist der Schrumpfquerschnitt nach der Montage üblicherweise auch nicht über die gesamte Überziehhülle konstant.
Vorzugsweise schrumpft die Überziehhülle nach Applikation der Wärme derart, dass ihr
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Schrumpfquerschnitt bis zu einem Siebtel ihres Nennquerschnitts beträgt, was einer Schumpfrate von 7:1 entspricht. Somit ist eine Überziehhülle mit einem ausreichend großen Nennquerschnitt für jegliche gängige Waffengriffe verwendbar, da sie sich an die Waffengriffe anpasst. Es sind natürlich auch Materialien mit anderen Schrumpfraten, z.B. 10:1, 6:1, 4:1, 3:1, etc. vorstellbar.
Nach der Montage ist die Überziehhülle formstabil mit dem Waffengriff verbunden, wobei Details des Waffengriffes durch die Überziehhülle auf die Außenfläche abgebildet werden. Im Gegensatz zu den aus dem Stand der Technik bekannten Überziehgriffen (deren Querschnitt sich bei der Montage erhöht, da sie radial ausgedehnt werden), verringert die erfindungsgemäße Überziehhülle ihren Querschnitt vom Nennquerschnitt auf den
Schrumpfquerschnitt.
Vorzugsweise weist die Überziehhülle an einem unteren Rand eine untere Öffnung auf. Damit ist die Überziehhülle als Schlauch mit einer Innenwand und einer Außenwand, einem oberen Rand mit einer oberen Öffnung und einem unteren Rand mit einer unteren Öffnung ausgestaltet. Der Waffengriff kann nach dem Überziehen der Überziehhülle (Einbringen in des Waffengriffs in die obere Öffnung) aus der unteren Öffnung herausragen. Ist vorgesehen, dass die Überziehhülle an einem unteren Rand eine untere Öffnung aufweist, so kann die Überziehhülle in einfacher Weise von einem längeren schlauchartigen
Grundmaterial abgeschnitten werden.
Weist die Überziehhülle hingegen keine untere Öffnung auf, so ist der Boden der Überziehhülle geschlossen und nur am oberen Rand eine obere Öffnung zum Einführen des
Waffengriffs vorgesehen.
Vorzugsweise ist die Überziehhülle derart ausgestaltet, dass sie bei einer Applizierung von Wärme im Applikationsbereich die Wandstärke von einer Nennwandstärke auf eine Schrumpfwandstärke erhöht. Damit entspricht die Wandstärke ohne Einwirken von Wärme (d.h. im Applikationsbereich vor der Applikation der Wärme und außerhalb vom Applikationsbereich grundlegend) einer (vorzugsweise konstanten) Nennwandstärke. Es kann somit die Wandstärke der Überziehhülle bei der Montage durch geeignete Wahl des Applikationsbereichs gezielt auf eine Schrumpfwandstärke erhöht werden. Außerhalb des Applikationsbereichs entspricht die Wandstärke vorzugsweise weiterhin der Nennwandstärke. Wird die Wärme an der gesamten Überziehhülle gleichmäßig appliziert (d.h. dass der Applikationsbereich die gesamte Außenfläche der Überziehhülle umfasst), so wird auch die Wandstärke gleichmäßig auf eine Schrumpfwandstärke erhöht. Die Nennwandstärke kann, muss aber nicht homogen, d.h. über die gesamte Überziehhülle konstant sein. Gleichermaßen kann, aber muss die Schrumpfwandstärke nicht, homogen
sein. Insbesondere bei ungleichmäßiger Applizierung von Wärme ist davon auszugehen,
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dass die Schrumpfwandstärke variiert. Es können auch mehrere Applikationsbereiche mit unterschiedlichen Wärmeintensitäten vorgesehen sein, womit unterschiedliche Schrumpfwandstärken erreicht werden können. Natürlich ist es auch möglich erst in einem Applikationsbereich Wärme zu applizieren, womit die Wandstärke in diesem Applikationsbereich erhöht wird (und der Querschnitt verringert wird — bis der Querschnitt dem Schrumpfquerschnitt und damit dem Griffquerschnitt entspricht, womit die Überziehhülle formschlüssig am Waffengriff anliegt). Daraufhin kann Wärme an den weiteren Bereichen der Überziehhülle appliziert werden, um einen noch festeren Halt der Überziehhülle am Waffengriff zu erzielen. Dabei ist aber davon auszugehen, dass sich die Wandstärke in diesen weiteren Bereichen nicht signifikant erhöht, wenn zuvor die Überziehhülle bereits
formschlüssig am Waffengriff anliegt.
Beim Einbringen des Waffengriffs in die Überziehhülle wird ein vorderer Bereich der Überziehhülle bei einem vorderen Bereich des Waffengriffs, ein hinterer Bereich der Überziehhülle bei einem hinteren Bereich des Waffengriffs und seitliche Bereiche der Überziehhülle jeweils bei seitlichen Bereichen des Waffengriffs positioniert. Ist die Überziehhülle derart ausgestaltet, dass sich bei der Applikation von Wärme im Applikationsbereich die Wandstärke von der Nennwandstärke auf eine Schrumpfwandstärke erhöht, so kann die Wandstärke durch geeignete Wahl des Applikationsbereichs gezielt erhöht werden. Dies kann beispielsweise am hinteren und/oder einem seitlichen Bereich
und/oder beiden seitlichen Bereichen der Überziehhülle erfolgen.
Vorteilhafterweise umfasst der Applikationsbereich zumindest einen hinteren Bereich der Überziehhülle. Ist die Überziehhülle derart ausgestaltet, dass sie bei einer Applizierung von Wärme im Applikationsbereich die Wandstärke von der Nennwandstärke auf die Schrumpfwandstärke erhöht, so kann durch die erhöhte Wandstärke im hinteren Bereich der Überzugshülle für eine Absorbierung des Rückstoßes bei einem Abfeuern der Schusswaffe
gesorgt werden.
Besonders vorzugsweise umfasst der Applikationsbereich zumindest einen seitlichen Bereich der Überziehhülle. Ist die Überziehhülle derart ausgestaltet, dass sie bei einer Applizierung von Wärme im Applikationsbereich die Wandstärke von der Nennwandstärke auf die Schrumpfwandstärke erhöht, so kann für eine kleine Schusshand beispielsweise der Applikationsbereich auf dem seitlichen Bereich der Überziehhülle, welcher dem Handballen gegenüberliegt, gewählt werden. Damit ist die Wandstärke der Überziehhülle in den Bereichen, welche primär an der Hand anliegen nicht verdickt, oder sogar verringert und
entspricht der Nennwandstärke oder ist geringer der Nennwandstärke.
Liegt der Applikationsbereich außerhalb des vorderen Bereichs der Überziehhülle
(beispielsweise bei einem seitlichen Bereich und/oder beiden seitlichen Bereichen und/oder
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beim hinteren Bereich der Überziehhülle), und ist die Überziehhülle derart ausgestaltet, dass sie bei einer Applizierung von Wärme im Applikationsbereich die Wandstärke von der Nennwandstärke auf die Schrumpfwandstärke erhöht, so erfolgt die Verdickung der Wandstärke außerhalb des vorderen Bereichs der Überziehhülle (welcher an den Fingerrillen des Waffengriffs zu liegen kommt). Damit werden die Fingerrillen des Waffengriffs nicht verstärkt, wie es bei bisher bekannten Überziehgriffen der Fall war. Solle die unwahrscheinliche Anforderung eintreten, dass die Fingerrillen des Waffengriffs hingegen hervorgehoben werden sollen, so kann der Applikationsbereich den vorderen Bereich der Überziehhülle, welcher an den Fingerrillen des Waffengriffs zu liegen komme, umfassen. Ist die Überziehhülle zudem derart ausgestaltet, dass sie bei einer Applizierung von Wärme im Applikationsbereich die Wandstärke von der Nennwandstärke auf die Schrumpfwandstärke erhöht, so wird die Wandstärke des vorderen Bereichs der Überziehhülle von der Nennwandstärke auf die Schrumpfwandstärke erhöht, womit die Fingerrillen des Waffengriffs
hervorgehoben werden.
Die Außenfläche kann zumindest teilweise, vorzugsweise zu 70-80%, mit einer Aufrauhung versehen sein. Damit kann der Grip der Schusshand am Waffengriff mit montierter Überziehhülle weiter verbessert werden. Es kann beispielsweise ein vorderer Bereich und/oder ein hinterer Bereich und/oder ein seitlicher Bereich und/oder beide seitliche Bereiche der Außenfläche mit einer Aufrauhung versehen sein. So können beispielsweise zwei gegenüberliegende, seitliche Bereiche der Außenseite rau (d.h. mit einer Aufrauhung versehen) sein, wogegen der vordere Bereich und der hintere Bereich glatt sind. Alternativ können beispielsweise auch die seitlichen Bereiche der Außenseite, sowie der hintere Bereich rau sein, wogegen der vordere Bereich glatt ist. Durch einen glatten vorderen Bereich rutschen nach Montage der Überziehhülle am Waffengriff die Finger des Schützen leichter in die Fingerrillen (sofern vorhanden). Es kann aber auch eine Aufrauhung im vorderen Bereich vorgesehen sein, insbesondere wenn der Waffengriff, an welchem die
Überziehhülle montiert werden soll, keine Fingerrillen aufweist.
Zumindest ein Teil der Innenfläche, vorzugsweise die gesamte Innenfläche, kann mit einem Kleber versehen sein. Der Kleber kann beispielsweise durch Einwirken von Wärme aktiviert werden oder auch vorab aktiv sein. Der Kleber sorgt nach der Montage, d.h. sobald der Querschnitt der Überziehhülle dem Schrumpfquerschnitt entspricht und somit formschlüssig am Waffengriff anliegt zusätzlich für Formstabilität zwischen der Überziehhülle und dem Warffengriff, sowie für einen noch besseren Halt der Überziehhülle am Waffengriff, womit ein Verrutschen und/oder Verdrehen der Überziehhülle am Waffengriff bestmöglich unterbunden
wird.
Vorzugsweise wird vor dem Applizieren der Wärme ein Unterlegteil, vorzugsweise
umfassend ein dämpfendes Polymer, zwischen der Überziehhülle und den Waffengriff,
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vorzugsweise zwischen dem hinteren Bereich der Überziehhülle und dem hinteren Bereich des Waffengriffs, angeordnet. Der Unterlegteil bleibt nach der Montage durch die formschlüssige Verbindung der Überziehhülle mit dem Waffengriff exakt an der Stelle, an der
er angeordnet wurde.
Der Unterlegteil kann stoßabsorbierende Polymere, wie beispielsweise Sorbothan®
umfassen, um den Rückstoß bei einer Schussabgabe zu dämpfen.
Es kann als Unterlegteil beispielsweise eine Laser-Zieleinrichtung vorgesehen sein. Insbesondere kann eine Laser-Zieleinrichtung, welche mittels Druckes im hinteren Bereich der Schusswaffe aktiviert und daher zwischen dem hinteren Bereich der Überziehhülle und dem hinteren Bereich des Waffengriffs, angeordnet ist, vorgesehen sein. Derartige LaserZielvorrichtungen haben im Gegensatz zu im Bereich der Mündung angeordneten Laser-
Zielvorrichtungen den Vorteil, dass sie durch eine Schussabgabe nicht verschmutzen.
Weiters kann ein ergonomischer Unterlegteil verwendet werden. Da die Unterlegteile wieder entfernbar sind und keinen Eingriff in den Waffengriff darstellen, geht die Garantie des
Waffenherstellers nicht verloren.
Vorzugweise ist eine Kontur der oberen Öffnung an eine Kontur eines Waffengriffs angepasst. Dies ist beispielsweise vorteilhaft, wenn im oberen Bereich des Waffengriffs eine
Laser-Zieleinrichtung vorgesehen ist.
Es kann, vorzugsweise vor dem Einführen des Waffengriffs, die Form der Überziehhülle vorzugsweise die Länge der Überziehhülle und/oder eine Kontur der oberen Öffnung an den Waffengriff angepasst werden. Hierzu kann die Kontur beispielsweise ausgeschnitten oder
ausgestanzt werden.
Sofern eine untere Öffnung vorgesehen ist, kann auch eine Kontur der unteren Öffnung vor der Montage an eine Kontur des Waffengriffs angepasst sein oder angepasst werden. Wird die Überziehhülle von einem schlauchartigen Grundmaterial zugeschnitten, so kann die
Anpassung an die Kontur direkt beim Zuschnitt erfolgen.
Weiters können an der Überziehhülle Ausschnitte entfernt, beispielsweise ausgeschnitten oder ausgestanzt, werden, beispielsweise im vorderen Bereich, was insbesondere bei Vorhandensein von Fingerrillen am vorderen Griffbereich vorteilhaft ist. Vorzugsweise erfolgt dieses Ausschneiden, wenn der Querschnitt bereits dem Schrumpfquerschnitt entspricht,
d.h. nach der Applikation von Wärme im Applikationsbereich.
Die gegenständliche Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 6 näher erläutert, die beispielhaft, schematisch und nicht einschränkend vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung zeigen. Dabei zeigt
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Fig.1 eine erfindungsgemäße Überziehhülle,
Fig.2 eine Schusswaffe mit einer über einen Waffengriff übergezogenen Überziehhülle,
Fig.3a eine Schusswaffe mit einer an den Waffengriff angepassten Überziehhülle mit
einer Aufrauhung an den seitlichen Bereichen der Außenfläche,
Fig.3b eine Schusswaffe mit einer an den Waffengriff angepassten Überziehhülle mit
einer Aufrauhung an den seitlichen Bereichen und im hinteren Bereich,
Fig.4a eine Schusswaffe mit einer montierten Überziehhülle mit einer Aufrauhung an
den seitlichen Bereichen,
Fig.4b eine Schusswaffe mit einer montierten Überziehhülle mit einer Aufrauhung an
den seitlichen Bereichen und im hinteren Bereich,
Fig.5a eine Schusswaffe mit einer montierten Überziehhülle, deren Wandstärke an
einem ersten seitlichen Bereich erhöht wurde,
Fig.5b eine Schusswaffe mit einer montierten Überziehhülle, deren Wandstärke an
einem zweiten seitlichen Bereich erhöht wurde,
Fig.5c eine Schusswaffe mit einer montierten Überziehhülle, deren Wandstärke am
hinteren Bereich erhöht wurde,
Fig.6 eine Schusswaffe mit einer montierten Überziehhülle, wobei ein Unterlegteil
zwischen Überziehhülle und Waffengriff positioniert wurde,
In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Überziehhülle 1 dargestellt. Die Überziehhülle 1 ist als in einer Längsrichtung x länglich ausgeführter, hohler Körper mit einer Wandstärke d und einer Innenfläche | und einer Außenfläche A ausgeführt. Die Wandstärke d liegt somit zwischen der Innenfläche | und der Außenfläche A vor. Eine Querschnittsfläche, in Folge vereinfacht als Querschnitt Q bezeichnet wird durch die Innenfläche | der Überziehhülle 1 begrenzt. Der Querschnitt Q liegt somit quer zur Längsrichtung x. Wie in Fig. 1 dargestellt, entspricht der Querschnitt Q vor einer Montage einem Nennquerschnitt Q0, welcher vorzugsweise über die gesamte Länge der Überziehhülle 1 konstant ist. Der Nennquerschnitt Q0 weist weiters vorzugsweise eine runde oder ovale Form auf. Weiters entspricht die Nennwandstärke d vor einer Montage einer Nennwandstärke dO, vorzugsweise unter 1 mm. Die Nennwandstärke ist
vorzugsweise über die gesamte Überziehhülle 1 konstant.
Die Überziehhülle 1 kann grundlegend in einen vorderen Bereich 10, einen hinteren Bereich 11 und zwei seitliche Bereiche 12, 13, welche jeweils den hinteren Bereich 11 und den
vorderen Bereich 10 verbinden, eingeteilt werden. Diese Unterteilung in Bereiche 10, 11, 12,
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13 dient grundlegend der Orientierung, vorzugsweise ist die Überziehhülle 1 einstückig,
besonders vorzugsweise zur Gänze aus dem Schrumpfmaterial, hergestellt.
Zudem weist die Überziehhülle 1 an einem oberen Rand 20 der Innenfläche | und der Außenfläche A eine obere Öffnung 200 zum Einbringen eines Waffengriffs 90 auf. Die obere Öffnung 200 ist somit durch einen oberen Rand der Innenfläche I, sowie der Außenfläche A begrenzt. Vorzugsweise weist die Überziehhülle 1, wie dargestellt, zudem an einem unteren Rand 21 eine untere Öffnung 210 auf, die somit einen unteren Rand der Innenfläche 11, sowie der Außenfläche 12 begrenzt. In diesem Fall ist die Überziehhülle 1 als, vorzugsweise zylindrisches, Rohr mit der Wandstärke d ausgebildet. Die Darstellung mit unterer Öffnung 210 wird in Folge beibehalten, die Überziehhülle 1 kann jedoch auch mit einer
geschlossenen Unterseite versehen sein.
In Fig. 2 ist eine Seitenansicht einer Schusswaffe 91 mit einem Waffengriff 90 und einer Überziehhülle 1, sowie ein Schnitt durch den Waffengriff 90 und die Überziehhülle 1 dargestellt. Der Waffengriff 90 kann grundlegend in einen vorderen Griffbereich 900, einen hinteren Griffbereich 901, sowie zwei seitliche Griffbereiche 902, 903 unterteilt werden. Diese Unterteilung dient grundlegend der Orientierung, wobei die Griffbereiche 900, 901, 902, 903 sich nicht strukturell unterscheiden müssen, aber können. Der vordere Bereich 900 liegt in Richtung des Laufs 91, der hintere Griffbereich 901 liegt gegenüber des vorderen Griffbereich 900. Die seitlichen Griffbereiche 902, 903 verbinden den vorderen Griffbereich 900 mit dem hinteren Griffbereich 901. Hält ein Schütze die Schusswaffe 9 am Waffengriff 90 in seiner Schusshand, so kommen die Finger des Schützen im vorderen Griffbereich 900 zu liegen. Aus diesem Grund ist der vordere Griffbereich 900 oftmals mit Fingerrillen versehen. Der der Handballen des Schützen kommt im hinteren Griffbereich 901 zu liegen. In einem seitlichen Griffbereich 902, 903 kommen die Fingerspitzen des Schützen zu liegen, im gegenüberliegenden seitlichen Griffbereich 902, 903 kommt die Handmitte des Schützen zu
liegen —- je nachdem ob der Schütze ein Linkshänder oder ein Rechtshänder ist.
Die Überziehhülle 1 wird erfindungsgemäß am Waffengriff 90 montiert, indem der Waffengriff 90 in die obere Öffnung 20 der Überziehhülle 1 eingeführt wird, oder anders formuliert die Überziehhülle 1 über den Waffengriff 90 gezogen wird. Dies erfolgt derart, dass ein vorderer Bereich 10 der Überziehhülle 1 im vorderen Griffbereich 900, ein hinterer Bereich 11 der Überziehhülle 1 in einem hinteren Griffbereich 901 und seitliche Bereiche 12, 13 der Überziehhülle 1 jeweils in einem seitlichen Griffbereich positioniert werden. Fig. 2 zeigt eine Schusswaffe 9 mit einem Waffengriff 90 und einer Überziehhülle 1 nach dem beschriebenen
Montageschritt des Einführens des Waffengriffs 90 in die Überziehhülle 1.
Die Form der Überziehhülle 1 kann an den Waffengriff 90 angepasst sein oder an den
Waffengriff 90 angepasst werden. Vorzugsweise erfolgt dies vor dem Einführen des
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Waffengriffs 90 in die Überziehhülle 1. Es kann z.B. die Länge der Überziehhülle 1 an die Länge des Waffengriffs 1 und/oder eine Kontur der oberen Öffnung 200 an eine Kontur des Waffengriff 90 angepasst werden. Eine Überziehhülle 1 mit einer derart angepassten Form ist in Fig. 3a beispielhaft dargestellt. Dabei ist eine Seitenansicht der Schusswaffe 9 mit über den Waffengriff 90 übergezogener Überziehhülle 1 dargestellt, wobei im Gegensatz zu Fig. 2
die Konturen der oberen Öffnung 200 an die Konturen des Waffengriffs 9 angepasst sind.
Die Außenfläche 10 der Überziehhülle 1 kann zumindest teilweise, vorzugsweise zu 70-80%, mit einer Aufrauhung 3 versehen sein. So ist in Fig. 3a die Außenfläche an den seitlichen Bereichen 12, 13 mit einer Aufrauhung 3 versehen, wogegen der vordere Bereich 10 und der hintere Bereich 11 der Außenfläche A glatt ist. In der Querschnittsdarstellung ist der Bereich der Aufrauhung 3 durch jeweils durch einen Doppelpfeil markiert. Fig. 3b zeigt analog eine Ausgestaltung, bei der die Außenfläche A an den seitlichen Bereichen 12, 13 und dem hinteren Bereich 11 mit einer Aufrauhung 3 versehen, wogegen der vordere Bereich 10 der Außenfläche A glatt ist.
Erfindungsgemäß ist zumindest ein Teil der Überziehhülle 1, vorzugsweise die gesamte Überziehhülle 1, aus einem Schrumpfmaterial gefertigt, welches ausgestaltet ist, in einem Applikationsbereich X, bei Applizierung von Wärme W im Applikationsbereich X, derart zu komprimieren, dass ein Querschnitt Q der Überziehhülle 1 verringert wird. Die in den Figuren
dargestellte Überziehhülle 1 ist beispielhaft zur Gänze aus einem Schrumpfmaterial gefertigt.
Das Schrumpfmaterial komprimiert im Applikationsbereich X bei Applikation von Wärme W im Applikationsbereich X in tangentialer Richtung und zieht sich somit die Überziehhülle 1 um den Waffengriff 9 zusammen. Vorzugsweise komprimiert das Schrumpfmaterial bei Applikation von Wärme W jedoch in Längsrichtung x nicht oder nicht signifikant, was bedeutet, dass nur eine tangentiale Schrumpfrichtung vorliegt. Es ist aber auch vorstellbar, dass zusätzlich eine zweite Schrumpfrichtung in Längsrichtung x vorgesehen ist. In diesem Fall muss die Schrumpfrate in Längsrichtung x natürlich bei der Anpassung der Länge der
Überziehhülle 1 auf den Waffengriff 9 berücksichtigt werden.
Bei der Montage der Überziehhülle 1 an einem Waffengriff 1 einer Schusswaffe 9 wird wie oben beschrieben erst der Waffengriff 90 in die obere Öffnung der Überziehhülle 1 eingeführt. Weiters wird auf einen Applikationsbereich X der Überziehhülle 1 Wärme W appliziert, sodass sich die Überziehhülle 1 im Applikationsbereich X komprimiert und ihren Querschnitt Q verringert, bis die Überziehhülle 1 formschlüssig am Waffengriff 9 anliegt. Dabei verringert die Überziehhülle 1 ihren Querschnitt Q von einem Nennquerschnitt Q0 auf einen Schrumpfquerschnitt Q1, welcher dem Griffquerschnitt des Waffengriffs 90 entspricht. Damit liegt die Innenfläche | der Überziehhülle 1 formschlüssig am Waffengriff 90 an. Das
bedeutet, dass die Überziehhülle 1 (d.h. dessen Innenfläche I) im vorderen Bereich 10 am
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vorderen Griffbereich 900, im hinteren Bereich 11 im hinteren Griffbereich 901 und an den
seitlichen Bereichen 11, 12 jeweils an einem seitlichen Griffbereich 902, 903 anliegen.
Fig. 4a stellt den in Fig. 3 dargestellten Waffengriff 90 samt Überziehhülle 1 dar, nachdem in einem Applikationsbereich X Wärme W appliziert wurde. Es sei davon ausgegangen, dass der Applikationsbereich X die gesamte Überziehhülle 1 umfasst. Der Querschnitt Q entspricht, wie erwähnt, dem Schrumpfquerschnitt Q1, welcher kleiner als der Nennquerschnitt Q0 ist. Weiters entspricht die Wandstärke d im Applikationsbereich X (hier also über die gesamte Überziehhülle 1) der Schrumpfwandstärke d1, die größer oder gleich der Nennwandstärke dO ist. Analog stellt Fig. 4b stellt den in Fig. 3b dargestellten Waffengriff 90 samt Überziehhülle 1 dar, nachdem in einem Applikationsbereich X Wärme W appliziert wurde, wobei ebenso davon ausgegangen sei, dass der Applikationsbereich X die gesamte
Überziehhülle 1 umfasst.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn zumindest ein Teil der Innenfläche 11, vorzugsweise die
gesamte Innenfläche 11 mit einem Kleber versehen ist (nicht dargestellt).
In den Ausführungen nach Fig. 4a und 4b ist angenommen, dass der Applikationsbereich X die gesamte Überziehhülle 1 umfasst. Ist die Überziehhülle 1 derart ausgestaltet, dass sie bei einer Applizierung von Wärme W im Applikationsbereich X die Wandstärke d von einer Nennwandstärke dO auf eine Schrumpfwandstärke d1 erhöht, so entspricht die Wandstärke d nach einer gleichmäßigen Applikation von Wärme W konstant der Schrumpfwandstärke d1,
d.h. wurde gleichmäßig auf die Schrumpfwandstärke d1 erhöht.
Ist die Überziehhülle derart ausgestaltet, dass sie bei einer Applizierung von Wärme im Applikationsbereich die Wandstärke von einer Nennwandstärke d0O auf eine Schrumpfwandstärke d1 erhöht, so kann durch geeignete Wahl des Applikationsbereichs X die Wandstärke d der Überziehhülle 1 exakt nach individuellen Bedürfnissen, beispielsweise der Größe der Schusshand, anpasst werden. Dies ist in den Fig. 5a, 5b, 5c beispielhaft dargestellt. Die Aufrauhung 3 ist in den Fig. 5a, 5b, 5c nur beispielhaft am hinteren Bereich
11, sowie den beiden seitlichen Bereichen 12, 13 der Außenfläche A vorgesehen.
Der Applikationsbereich X kann zumindest einen seitlichen Bereich 12, 13 der Überziehhülle 1 umfassen. Dies ist in Fig. ba und 5b dargestellt, wobei in Fig. 5a sich der Applikationsbereich X im vom Schützen aus gesehen rechten Bereich 13 der Überziehhülle 1 befindet und sich in Fig. 5b der Applikationsbereich X im vom Schützen aus gesehen linken Bereich 12 der Überziehhülle 1 befindet. Die Wandstärke d ist nach Applizierung von Wärme W somit im Applikationsbereich X von der Nennwandstärke dO auf die Schrumpfwandstärke d1 angestiegen. Außerhalb des Applikationsbereichs X entspricht die Wandstärke d weiterhin zumindest näherungsweise der Nennwandstärke d0O. Umfasst der
Applikationsbereich X nur einen Teil der Überziehhülle 1, so kann davon ausgegangen
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werden, dass die Schrumpfwandstärke d1 höher ist, als wenn der Applikationsbereich X die gesamte Überziehhülle 1 umfasst, da in einem kleineren Applikationsbereich X die Überziehhülle 1 stärker komprimiert. Der Übergang der Wandstärke d von der Nennwandstärke dO (d.h. außerhalb des Applikationsbereichs X) zur Schrumpfwandstärke d1 (im Applikationsbereich) ist vorzugsweise stetig, womit die Schrumpfwandstärke d1 nicht
konstant ist.
Es wird davon ausgegangen, dass ein Schütze die Schusswaffe 9 derart in die Schusshand nimmt, dass der Lauf 91 nach vorne, d.h. vom Schützen weg, in Blickrichtung des Schützen, zeigt. Ist der Schütze ein Rechtshänder, so befindet sich entsprechend von Fig. 5b der Applikationsbereich X im Bereich der Fingerspitzen (im vom Schützen aus gesehen rechten Bereich 13 der Überziehhülle 1) und entsprechend von Fig. 5a im Bereich der Mittelhand, gegenüberliegend der Fingerspitzen (im vom Schützen aus gesehen rechten Bereich 13 der Überziehhülle 1). Für einen Linkshänder befindet sich entsprechend von Fig. 5a der Applikationsbereich X im Bereich der Fingerspitzen (im vom Schützen aus gesehen rechten Bereich 13 der Überziehhülle 1) und entsprechend von Fig. 5b im Bereich der Mittelhand, gegenüberliegend der Fingerspitzen (im vom Schützen aus gesehen linken Bereich 12 der Überziehhülle 1).
Hat der Schütze eine große Schusshand so kann der Applikationsbereich X im Bereich der Mittelhand vorgesehen, d.h. für einen Rechtshänder im vom Schützen aus gesehen rechten Bereich 13 der Überziehhülle 1 (Fig. 5a) und für einen Linkshänder im vom Schützen aus gesehen linken Bereich 12 der Überziehhülle 1 (Fig.5b). Damit wirkt der Waffengriff 9 mit übergezogener Überziehhülle 1 dicker, da der Applikationsbereich X mit der verdickten Wandstärke d1 an der (Mittel) Hand an liegt.
Hat der Schütze eine kleine Schusshand so kann der Applikationsbereich X im Bereich der Fingerspitzen vorgesehen, d.h. für einen Rechtshänder im vom Schützen aus gesehen
linken Bereich 12 der Überziehhülle 1 (Fig. 5b) und für einen Linkshänder im vom Schützen aus gesehen rechten Bereich 13 der Überziehhülle 1 (Fig.5a). Damit wirkt der Waffengriff 9 mit übergezogener Überziehhülle 1 dünner, da der Applikationsbereich X mit der verdickten
Wandstärke d1 nur an den Fingerspitzen anliegt.
Der Applikationsbereich X kann vom Schützen aus gesehen, zumindest den hinteren Bereich 11 der Überziehhülle 1, umfassen, wie es in Fig. 5c dargestellt ist. Die Wandstärke d ist nach Applizierung von Wärme W somit im am hinteren Bereich 11 befindlichen Applikationsbereich X von der Nennwandstärke dO auf die Schrumpfwandstärke d1 angestiegen. Damit wird durch die Überziehhülle 1 ein Rückstoß beim Abfeuern der
Schusswaffe 9 gedämpft.
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Es ist natürlich auch möglich, dass der Applikationsbereich X den hinteren Bereich 11, sowie einen oder beide seitliche Bereiche 12, 13 umfasst, was bedeutet, dass die Wärme W am hinteren Bereich 11, sowie einem oder beiden seitliche Bereiche 12, 13 appliziert wird. Damit wird die Wandstärke d am hinteren Bereich 11, sowie einem oder beide seitlichen Bereichen 12, 13 auf die verdickte Wandstärke d1 erhöht. Im vorderen Bereich 10 verbleibt die Wandstärke d in Höhe der Nennwandstärke dO oder verringert sich sogar, womit Fingerrillen
am vorderen Griffbereich 900 nicht durch die Überziehhülle 1 verstärkt werden
Natürlich kann auch vorgesehen sein, dass der Applikationsbereich X den vorderen Bereich 10 umfasst, falls Fingerrillen am vorderen Griffbereich durch eine von Nennwandstärke dO
auf Schrumpfwandstärke d1 gesteigerte Wandstärke d hervorgehoben werden sollen.
Weiters kann vor dem Applizieren der Wärme W ein Unterlegteil 8 zwischen der Überziehhülle 1 und den Waffengriff 90 angeordnet werden, wie es in Fig. 6 dargestellt ist. Dies erfolgt vorzugsweise zwischen dem hinteren Bereich 11 der Überziehhülle 1 und dem hinteren Griffbereich 901 des Waffengriffs 90. Der Unterlegteil 8 bleibt nach der Montage durch die formschlüssige Verbindung der Überziehhülle 1 mit dem Waffengriff 90 exakt an der Stelle, an der er unterlegt wurde. Es kann ein ergonomischer Unterlegteil 8 verwendet werden. Der Unterlegteil 8 kann ein stoßabsorbierendes Polymer, wie beispielsweise Sorbothan® umfassen oder zur Gänze daraus gefertigt sein. Wird ein derartiger Unterlegsteil 8 mit einem stoßabsorbierenden Polymer zwischen dem hinteren Bereich der Überziehhülle 1 und dem hinteren Griffbereich 901 (Griffrücken), angeordnet, so ist eine zusätzliche
Dämpfung eines Rückstoßes beim Abfeuern der Schusswaffe 9 gewährleistet.
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Claims (13)

15 20 25 30 R-2933 Patentansprüche
1. Überziehhülle (1) zum Montieren an einen Waffengriff (90) einer Schusswaffe (9), wobei die Überziehhülle (1) zwischen einer Innenfläche (I) und einer Außenfläche (A) eine Wandstärke (d) aufweist, sowie an einem oberen Rand (20) eine obere Öffnung (200) zum Einbringen eines Waffengriffs (90) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Überziehhülle (1), vorzugsweise die gesamte Überziehhülle (1), aus einem Schrumpfmaterial gefertigt ist, welches ausgestaltet ist, in einem Applikationsbereich (X), bei Applizierung von Wärme (W) im Applikationsbereich (X), derart zu komprimieren, dass ein
Querschnitt (Q) der Überziehhülle (1) verringert wird.
2. Überziehhülle (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Überziehhülle
(1) an einem unteren Rand (21) eine untere Öffnung (210) aufweist.
3. Überziehhülle (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Überziehhülle (1) derart ausgestaltet ist, dass sie bei einer Applizierung von Wärme (W) im Applikationsbereich (X) die Wandstärke (d) von einer Nennwandstärke (d0) auf eine Schrumpfwandstärke (d1) erhöht.
4. Überziehhülle (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenfläche (10) zumindest teilweise, vorzugsweise zu 70-80%, mit einer Aufrauhung
(8) versehen ist.
5. Überziehhülle (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Innenfläche (I), vorzugsweise die gesamte Innenfläche (I), mit einem
Kleber versehen ist.
6. Überziehhülle (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass
eine Kontur der oberen Öffnung (200) an eine Kontur eines Waffengriffs (90) angepasst ist.
7. Schusswaffe (9) mit einer an einem Waffengriff (90) montierten Überziehhülle (1) nach
einem der Ansprüche 1 bis 5.
8. Verfahren zur Montage einer Überziehhülle (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, an einen Waffengriff (90) einer Schusswaffe (9), dadurch gekennzeichnet, dass der Waffengriff (90) in die obere Öffnung der Überziehhülle (1) eingeführt wird, und dass auf den Applikationsbereich (X) der Überziehhülle (1) Wärme (W) appliziert wird, sodass sich die Überziehhülle (1) im Applikationsbereich (X) komprimiert und ihren Querschnitt (Q)
verringert, bis die Überziehhülle (1) formschlüssig am Waffengriff (9) anliegt.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärme (W) durch
Heißluft appliziert wird.
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10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Applikationsbereich (X) zumindest einen seitlichen Bereich (12, 13) der Überziehhülle (1)
umfasst.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der
Applikationsbereich (X) zumindest einen hinteren Bereich (11) der Überziehhülle (1) umfasst.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Applizieren der Wärme (W) ein Unterlegteil (8), vorzugsweise umfassend ein dämpfendes Polymer, zwischen der Überziehhülle (1) und den Waffengriff (90), vorzugsweise zwischen einem hinteren Bereich (11) der Überziehhülle (1) und einem hinteren Bereich (901) des
Waffengriffs (90), angeordnet wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass, vorzugsweise vor dem Einführen des Waffengriffs (90), die Form der Überziehhülle (1), vorzugsweise die Länge der Überziehhülle (1) und/oder eine Kontur der oberen Öffnung,
(200) an den Waffengriff (90) angepasst wird.
ATA50027/2020A 2020-01-16 2020-01-16 Überziehhülle zum Anbringen an einen Waffengriff AT523053B1 (de)

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