AT522008A1 - Möbelbeschlag, Tisch mit einem Möbelbeschlag, sowie Verfahren zum Ausziehen eines Tisches - Google Patents

Möbelbeschlag, Tisch mit einem Möbelbeschlag, sowie Verfahren zum Ausziehen eines Tisches Download PDF

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AT522008A1 ATA50010/2019A AT500102019A AT522008A1 AT 522008 A1 AT522008 A1 AT 522008A1 AT 500102019 A AT500102019 A AT 500102019A AT 522008 A1 AT522008 A1 AT 522008A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Möbelbeschlag (1), einen Tisch mit einem Möbelbeschlag (1), sowie ein Verfahren zum Ausziehen eines Tisches, wobei der Möbelbeschlag (1) eine Rahmenkonstruktion mit Führungsschienen umfasst, welche mit zumindest einem Träger miteinander verbunden sind. Der Möbelbeschlag (1) umfasst weiters einen Drehantrieb, welcher an der Rahmenkonstruktion angeordnet ist und welcher Drehantrieb dazu ausgebildet ist, eine Schwenkwelle (13) um eine Wellenachse zu verdrehen. Die Schwenkwelle (13) ist mit zumindest einem ersten Schwenkhebel (8) und einem zweiten Schwenkhebel (10) gekoppelt ist, wobei der erste Schwenkhebel (8) mittels eines ersten Drehgelenks (9) mit einem ersten Zusatzplattenteil (2) gekoppelt ist und der zweite Schwenkhebel (10) mittels eines zweiten Drehgelenks (11) mit einem zweiten Zusatzplattenteil (3) gekoppelt ist. Der Möbelbeschlag (1) ist dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schwenkhebel (8) drehfest mit der Schwenkwelle (13) gekoppelt ist und der zweite Schwenkhebel (10) einen Freilauf (14) aufweist.

Description

statteten Tisch, sowie ein Verfahren zum Ausziehen eines Tisches.
Um eine individuelle Anpassbarkeit an unterschiedliche Situationen zu ermöglichen, können Möbelstücke verstellbar ausgeführt sein. Das kann mittels einer HÖö-
hen-, Breiten- und/oder Längenverstellung eines Möbelstücks erfolgen.
Gerade bei Tischen, insbesondere Esstischen, ist es dabei wünschenswert, wenn eine Verstellung der Tischgröße vorgenommen werden kann, um einerseits eine Größenanpassung an unterschiedliche Platzverhältnisse oder eine Anpassung an unterschiedliche Personenanzahlen vornehmen zu können. Je nachdem wie viele Personen an einem Tisch Platz nehmen möchten, kann es dabei wünschenswert sein, wenn die Tischplatte in der Länge und/oder Breite verstellt bzw. vergrößert
werden kann.
In der AT 513778 B1 wird ein Möbelbeschlag für die Verstellung von verschwenkbaren Plattenteilen ausziehbarer Tische offenbart, wobei der Möbelbeschlag einen in einer Richtung verschiebbar geführten ersten Schiebeteil und einen neben dem ersten Schiebeteil in einer zu dieser Richtung in einem Winkel verlaufenden Richtung verschiebbar geführten zweiten Schiebeteil umfasst. Die beiden Schiebeteile sind dabei in vorgegebenen Lagen derart fixierbar, dass der erste Schiebeteil und der zweite Schiebeteil einander zugekehrte, miteinander zusammenwirkende und aneinander anlegbare Gleit- oder Stellflächen tragen, wobei bei einer Verschiebung des ersten Schiebeteiles der zweite Schiebeteil über die Gleit- oder Stellflä-
chen in einem Winkel zur Bewegungsrichtung des ersten Schiebeteiles verstellbar
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Seite als Zahnstange ausgebildet ist oder eine Zahnstange trägt.
Ein weiteres Beispiel aus dem Stand der Technik ist in der AT 513777 B1 offenbart, in welcher ein Möbelbeschlag zur Lagerung und zum Verschwenken eines ersten und eines zweiten Plattenteiles einer Zusatzplatte in Möbelstücken, vorzugsweise zur Ergänzung von Tisch- oder Arbeitsplatten gezeigt wird, wobei der Möbelbeschlag einen U-förmig geformten Schwenkteil mit einem kürzeren Schenkel und einem längeren Schenkel umfasst, wobei der längere Schenkel in seinem mittleren Bereich, insbesondere in einer Verbindungsstelle oder über einen Verbindungsteil, vorzugsweise eine Verbindungsstange, drehfest mit einem Lenkhebel verbunden ist, an dessen freiem Ende eine Lenkstange angelenkt ist, an deren
anderen Endbereich in einem Anlenkpunkt ein Traglenker angelenkt ist.
Die aus der AT 513777 B1 bekannte Lösung des Möbelbeschlages bzw. Möbelstückes weist den Nachteil auf, dass ein nötiger Verstauraum zur Aufnahme eines ersten und eines zweiten Zusatzplattenteils aufgrund des Schwenkmechanismus
eine im Vergleich zu herkömmlichen Tischen hohe Einbauhöhe aufweist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, die Nachteile des Standes der Technik zu überwinden und einen Möbelbeschlag und einen damit ausgestatteten Tisch zu schaffen, mit welchem die flexible Anpassbarkeit des Tisches, bei mini-
maler Einbauhöhe des Verstauraumes erreicht wird.
Diese Aufgabe wird durch einen Möbelbeschlag, einen damit ausgestatteten Tisch
und ein Verfahren gemäß den Ansprüchen gelöst.
Erfindungsgemäß ist ein Möbelbeschlag ausgebildet. Der Möbelbeschlag, umfasst eine Rahmenkonstruktion mit zumindest zwei parallel zueinander angeordneten Führungsschienen, welche Führungsschienen mit zumindest einem Träger miteinander verbunden sind. Der erfindungsgemäße Möbelbeschlag umfasst weiters einen Drehantrieb umfassend ein Betätigungselement, welcher Drehantrieb an ei-
ner der Führungsschienen oder einem der Träger angeordnet ist, eine Schwenk-
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lauf aufweist.
Im eingeklappten Zustand des Tisches sind der erste Zusatzplattenteil und der zweite Zusatzplattenteil im Verstauraum aufgenommen, wobei der erste Zusatz-
plattenteil über dem zweiten Zusatzplattenteil angeordnet ist.
Der erfindungsgemäße Möbelbeschlag weist den überraschenden Vorteil auf, dass aufgrund des Freilaufes ein Verstauraum eine niedrigere Bauhöhe aufweisen kann, als dies bei einem aus der AT 513777 B1 bekannten Möbelbeschlag der Fall ist. Dies kann insbesondere dadurch erreicht werden, dass durch den Freilauf beim Ausziehen der Tischplatte zuerst der erste Zusatzplattenteil angehoben und verschwenkt wird und erst später der zweite Zusatzplattenteil angehoben und verschwenkt wird. Somit können die Zusatzplattenteile im eingeklappten Zustand des Tisches unter möglichst geringem Bauraum übereinander liegen, ohne sich beim
Ausziehen des Tisches zu berühren.
Vorteilhafterweise kann vorgesehen sein, dass die Rahmenkonstruktion einteilig als C-Profil ausgeführt ist und einen Verstauraum für die Zusatzplattenteile bietet. Die Rahmenkonstruktion kann dabei aus stranggepresstem Aluminium hergestellt sein, was eine Fertigung mit geringen Toleranzen ermöglicht. Mit der erfindungsgemäßen Ausbildung eines Möbelbeschlags mit einem Freilauf, wird eine geringe Bauhöhe des Möbelbeschlags erreicht, wobei insbesondere eine Erhöhung der Zusatzplattenteile im Verstauraum ermöglicht wird. Eine Kollisions- bzw. Berührungsgefahr zwischen sitzender Person und Zusatzplattenteil wird somit weitest-
gehend vermieden bzw. hintangehalten.
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verlängern oder um eine Tischplatte auszubilden.
Bei der Durchführung einer Ausziehbewegung werden die Zusatzplattenteile quer
zur Auszugsrichtung des Möbelbeschlags verfahren.
Des Weiteren kann es zweckmäßig sein, wenn der Freilauf dadurch gebildet ist, dass das zweite Drehgelenk im zweiten Schwenkhebel ein Langloch aufweist, in welchem ein Bolzen geführt wird, welcher Bolzen mit dem zweiten Zusatzplatten-
teil gekoppelt ist.
Durch die Ausführung des Freilaufs als Langloch bzw. als Schlitzeinfräsung im zweiten Schwenkhebel kann weiterhin eine geringe Bauhöhe des erfindungsgemäßen Möbelbeschlags erreicht werden, bzw. ein erhöhter Sitz der Zusatzplattenteile in einem Verstauraum ermöglicht werden. Durch das Vorsehen eines Langlochs im zweiten Schwenkhebel wird auch ermöglicht, dass der zweite Zusatzplattenteil minimal zeitverzögert zum ersten Zusatzplattenteil angehoben wird, wodurch ausreichend Platz für das Verstellen des zweiten Zusatzplattenteils in
eine Endposition der Ausziehbewegung freigegeben wird.
Bei Erreichen eines Endanschlags des zweiten Zusatzplattenteils, wird kann durch das Verfahren eines Bolzens im Langloch eine Drehbewegung eingeleitet werden,
welche ein Absinken des ersten Zusatzplattenteils bewirken kann.
Ferner kann vorgesehen sein, dass der zweite Schwenkhebel U-förmig ausgebildet ist und das Langloch in einem Endabschnitt des Schwenkhebels vorgesehen
ist.
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den, bzw. geringer ausgeführt werden kann.
Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass der Freilauf dadurch gebildet ist, dass der zweite Schwenkhebel in einem vorgegebenen Winkelbereich relativ zum ers-
ten Schwenkhebel verdrehbar ist.
Als eine mögliche alternative Ausführungsform kann es vorteilhaft sein, dass anstatt eines Langlochs der zweite Schwenkhebel in einem vorgegebenen Winkelbereich zum ersten Schwenkhebel relativ-verdrehbar ausgeführt ist, um den Freilauf zu bilden. Erster und zweiter Schwenkhebel sind dabei vorteilhafterweise gelenkig miteinander verbunden, wobei der Freilauf über ein Anschlagelement für einen
ersten bzw. zweiten Schwenkhebel gebildet sein kann.
Vorteilhaft ist auch eine Ausprägung, gemäß welcher vorgesehen sein kann, dass der Zusatzplattenteil eine Kantenverlängerung aufweist, wobei eine Oberfläche der Kantenverlängerung im Wesentlichen rechtwinkelig zu einer Oberfläche des
Zusatzplattenteils angeordnet ist.
Durch die Ausbildung des erfindungsgemäßen Möbelbeschlags mit einem Freilauf, steht beim Ein- und Ausschwenken der Zusatzplattenteile mehr Platz innerhalb der Rahmenkonstruktion zur Verfügung, wodurch die Kantenverlängerung zur Abdeckung der Führungsschienen in einem ausgeschwenkten Zustand der Zusatzplattenteile rechtwinkelig ausgebildet sein kann. Vorteilhafterweise weist die Kantenverlängerung an der Innenseite eine Abschrägung auf, welche sich weiterhin
vorteilhaft in Hinblick auf das kollisionsfreie Ausschwenken auswirken kann.
Gemäß einer Weiterbildung ist es möglich, dass ein dritter Schwenkhebel mit der Schwenkwelle gekoppelt ist, wobei der dritte Schwenkhebel mittels eines dritten Drehgelenks mit einem vierten Schwenkhebel gekoppelt ist und dass ein fünfter Schwenkhebel mittels eines vierten Drehgelenks mit dem vierten Schwenkhebel
gekoppelt ist und dass der fünfte Schwenkhebel mittels eines fünften Drehgelenks
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Zusatzplattenteil gekoppelt ist.
Vorteilhalfterweise kann durch die Ausbildung eines Schwenkmechanismus mit mehreren Schwenkhebeln, welche über Drehgelenke miteinander gekoppelt sind, ein einfaches Ausklappen von Zusatzplattenteilen realisiert werden. Der erste Zusatzplattenteil kann dabei mittels des Schwenkmechanismus schräg angehoben werden, um die Kantenverlängerung kollisionsfrei aus der Rahmenkonstruktion herauszuheben. Vierter und sechster Schwenkhebel bilden dabei eine Art Kniegelenk aus, wobei der fünfte Schwenkhebel als Aufhängung dient. Über den Kniehebel kann somit vorteilhafterweise der erste Zusatzplattenteil in einer Kurvenbahn angehoben werden und somit eine Kollision einer Kantenverlängerung mit der
Rahmenkonstruktion verhindert werden.
Ferner kann es zweckmäßig sein, wenn an zumindest einem der Träger ein Führungsteil angeordnet ist, welches eine Kurvenbahn aufweist, wobei ein Führungselement ausgebildet ist, welches mit dem zweiten Zusatzplattenteil gekoppelt ist, wobei das Führungselement an der Kurvenbahn geführt ist und wobei an zumindest einem Endanschlag der Kurvenbahn ein Dämpfungselement für das Führungselement angeordnet ist und/oder im Führungselement ein Dämpfungsele-
ment angeordnet ist.
Vorteilhafterweise läuft der zweite Zusatzplattenteil über die Kurvenbahn des Führungsteils bis zu einem Endanschlag bzw. zu einer Endposition, wobei bei Erreichen des Endanschlags über den Freilauf eine Bewegung des zweiten Zusatzplattenteils eingeleitet wird, im Zuge welcher der zweite Zusatzplattenteil im Verstauraum aufgenommen wird. Der zweite Zusatzplattenteil kann somit auch einfach eine Endposition eines eingeklappten Tisches erreichen, in welcher die Zusatz-
plattenteile platzsparend im Verstauraum aufgenommen sind.
Das Führungselement kann dabei als Rolle ausgebildet sein, welche einen O-Ring
aus einem elastischen Material umfasst, um eine Dreh- bzw. Gleitbewegung der
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sches zu ermöglichen.
Alternativ dazu kann auch in dem Endanschlag bzw. der Endposition des Führungsteils ein Dämpfer angeordnet sein, welcher die Bewegung des zweiten Zusatzplattenteils in der Endposition stoppt bzw. dämpft. Ein Dämpfer kann hierbei als Luftdämpfer, hydraulischer Dämpfer, Dämpfungsfeder, bzw. Gasdruckfeder
ausgebildet sein.
Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass ein Tragteil ausgebildet ist, mittels welchem eines der Drehgelenke oder das Führungselement mit dem Zusatzplattenteil gekoppelt ist, wobei im Zusatzplattenteil eine Ausnehmung vorgesehen ist,
in welchem das Tragteil zumindest teilweise aufgenommen ist.
Vorteilhafterweise liegt somit der Drehpunkt näher beim Zusatzplattenteil, womit ein kollisionsfreies Ausschwenken der Schwenkhebel sichergestellt werden kann, bzw. das Kollisionsrisiko der Schwenkhebel mit der Rahmenkonstruktion hintangehalten werden kann. Weiters kann hiermit eine möglichst geringe Bauhöhe des er-
findungsgemäßen Möbelbeschlags realisiert werden.
Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass ein Gleitelement vorgesehen ist, welches am Träger angeordnet ist, wobei das Gleitelement zum Führen einer Tisch-
platte dient.
Um ein möglichst leichtes Ausziehen, mit möglichst wenig Kraftaufwand, einer Tischplatte bzw. eines Zusatzplattenteils zu ermöglichen, ist vorteilhafterweise auf der Oberseite des Trägers ein Gleitelement vorgesehen. Dabei kann es sich um eine Rolle mit einem O-Ring aus einem elastischen Material handeln, welcher dazu ausgebildet sein kann, eine Drehbewegung der Rolle zu dämpfen. Darüber hinaus kann durch Vorsehen eines erfindungsgemäßen Gleitelements ein Durchhängen von Tischplatten bzw. Zusatzplattenteilen weitgehend hintangehalten bzw. verhin-
dert werden und eine Führung für die Platten realisiert werden.
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gung in einer Endanschlagsposition zu dämpfen.
Über ein Betätigungselement kann ein Drehantrieb betätigt und somit eine Ausziehbewegung eines Tisches initiiert werden. Wird beim Ausziehen eine Endanschlagsposition erreicht, in welcher eine Tischplatte bzw. ein Zusatzplattenteil an einem Träger anschlägt, ist es vorteilhaft, die Ausziehbewegung zu dämpfen, um
störende Anschlaggeräusche weitgehend zu verhindern bzw. hintanzuhalten.
Vorteilhaft ist hierbei auch, dass durch das gedämpfte Anschlagen von Tischplatte bzw. Zusatzplattenteil in der Endanschlagsposition ein Doppelschalten des Betätigungselements verhindert werden kann. Befindet sich eine Tischplatte bzw. ein Zusatzplattenteil in der Endanschlagsposition, wird der Drehantrieb gestoppt. Bei dem Drehantrieb kann es sich um ein Zahnrad handeln, welches mit dem Betätigungselement, umfassend eine Zahnstange, in Eingriff gebracht werden kann. In der Endanschlagsposition wird der Eingriff der Zahnstange mit dem Zahnrad gelöst. Wird bei der Ausziehbewegung viel Kraft durch einen Nutzer aufgewendet, wird die Tischplatte bzw. ein Zusatzplattenteil mit relativ hoher Geschwindigkeit gegen den Endanschlag verfahren. In der Endanschlagsposition wird der Eingriff der Zahnstange gelöst. Bei relativ hoher Geschwindigkeit besteht das Risiko, dass durch den Aufprall die Tischplatte bzw. ein Zusatzplattenteil abgestoßen wird und die Zahnstange wieder in Eingriff gebracht wird. Durch den weiterhin bestehenden Zug des Benutzers im Zuge der Ausziehbewegung müsste der Eingriff der Zahnstange mittels des Betätigungselements abermals gelöst werden. Durch den erfindungsgemäßen Dämpfer wird der Aufprall jedoch auch bei zu hoher Krafteinwirkung aufgefangen bzw. gedämpft und ein Doppelschalten somit verhindert bzw.
weitgehend hintangehalten.
Bei dem Dämpfungselement kann es sich wiederum um einen Luftdämpfer, einen
hydraulischen Dämpfer, eine Dämpfungsfeder bzw. eine Gasdruckfeder handeln.
Die Erfindung betrifft weiters einen Tisch mit einem Möbelbeschlag, mit zumindest
einem Tischbein, zumindest einer Tischplatte und zumindest einem versenkbar im
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der Möbelbeschlag nach einem der Ansprüche 1-10 ausgebildet ist.
Vorteilhafterweise wird der Möbelbeschlag in einem ausziehbaren Tisch verbaut, um ein leichtes, einfaches und geräuscharmes Ausziehen durch den Nutzer zu ermöglichen und somit den Tisch bzw. die Tischplatte zu verlängern bzw. zu vergröRern. Der Tisch, einer oder mehrere Tischbeine, die Tischplatte bzw. die Zusatzplattenteile können dabei aus Holz oder einem Holzwerkstoff, wie Leimholz, hergestellt sein. Bei der Ausziehbewegung wird eine Tischplatte in die Auszugsrichtung, längs zur Rahmenkonstruktion bewegt und mittels des erfindungsgemäßen Möbelbeschlags Zusatzplattenteile zur Verlängerung des Tisches aus dem Verstauraum in eine vertikale Richtung zur Rahmenkonstruktion geschwenkt. Die Zusatzplattenteile können zur Verlängerung des Tisches an einer Stirnseite oder in der Mitte des Tisches, zwischen einer symmetrisch geteilten Tischplatte aus dem Verstauraum ausgeschwenkt werden und in eine horizontale Ebene, fluchtend mit der Tischplatte verbracht werden. In Bezug auf die Tischbeine sind unterschiedliche Ausführungsformen bezüglich Gestalt und Anzahl der Tischbeine denkbar,
wobei die Tischbeine auch als Seitenwangen ausgebildet sein können.
Ferner kann vorgesehen sein, dass die Tischplatte einen ersten Tischplattenteil und einen zweiten Tischplattenteil umfasst, wobei in einem ausgeklappten Zustand des Tisches die Zusatzplattenteile zwischen dem ersten Tischplattenteil und einen zweiten Tischplattenteil angeordnet sind und zusammen mit den Tischplattenteilen eine Tischoberfläche bilden und wobei in einem eingeklappten Zustand des Tisches die Zusatzplattenteile in einem Verstauraum unterhalb der Tischplattenteile aufgenommen sind und die Tischplattenteile aneinander anliegen und die Tischoberfläche bilden.
Vorteilhafterweise wird hiermit ein flexibler Tisch geschaffen, wobei die Tischplatte
durch Ausziehen und Einklappen von Zusatzplattenteilen verlängert werden kann.
Darüber hinaus betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Ausziehen einer Tischplatte eines Tisches, wobei beim Ausziehen der Tischplatte mittels des ersten
Schwenkhebels der erste Zusatzplattenteil aus einem Verstauraum in vertikaler
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und/oder horizontaler Richtung verstellt wird und ein zweiter Zusatzplattenteil mittels dem zweiten Schwenkhebel aus dem Verstauraum in vertikaler und/oder horizontaler Richtung verstellt wird. Mittels des Freilaufs wird dabei der zweite Zusatz-
plattenteil zeitverzögert zum ersten Zusatzplattenteil verstellt.
Vorteilhafterweise wird mit dem erfindungsgemäßen Verfahren einem Nutzer ermöglicht, einen Tisch einfach und schnell auszuziehen und die nutzbare Tischfläche zu vergrößern. Der zweite Zusatzplattenteil kann minimal zeitverzögert zum ersten Zusatzplattenteil angehoben werden, wodurch ausreichend Platz für das Verstellen des zweiten Zusatzplattenteils in eine Endposition der Ausziehbewe-
gung freigegeben wird.
Entsprechend einer vorteilhaften Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass beim Ausziehen der Tischplatte des Tisches der erste Zusatzplattenteil um eine erste virtuelle Drehachse geschwenkt wird und/oder der zweite Zusatzplattenteil um eine zweite virtuelle Drehachse geschwenkt wird, wobei sich die erste virtuelle Drehachse und/oder die zweite virtuelle Drehachse beim Ausziehen der Tisch-
platte des Tisches in vertikaler und/oder horizontaler Richtung verschieben.
Durch die Veränderung des Drehpunkts in vertikaler bzw. horizontaler Richtung zur Rahmenkonstruktion des erfindungsgemäßen Möbelbeschlags, kann ausreichend Platz freigegeben werden, um ein kollisionsfreies Ausschwenken der Zu-
satzplattenteile zu ermöglichen.
Insbesondere kann es vorteilhaft sein, wenn beim Erreichen einer Endanschlagsposition beim Ausziehen der Tischplatte, zumindest eines der Zusatzplattenteile
und/oder die Tischplatte mittels des Dämpfungselements gedämpft wird.
Über ein Betätigungselement kann ein Drehantrieb betätigt und somit eine Ausziehbewegung eines Tisches initiiert werden. Wird beim Ausziehen eine Endanschlagsposition erreicht, in welcher eine Tischplatte bzw. ein Zusatzplattenteil an einem Träger anschlägt, ist es vorteilhaft die Ausziehbewegung zu dämpfen, um
störende Anschlaggeräusche weitgehend zu verhindern bzw. hintanzuhalten. Zu-
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sätzlich kann mittels des Dämpfungselements ein Doppelschalten des Drehantriebs weitgehend verhindert bzw. hintangehalten werden, nachdem ein Aufprall im
Zuge der Ausziehbewegung gedämpft werden kann.
Als Ausziehen des Tisches bzw. Ausziehen der Tischplatte wird der Vorgang des Überführens der Bauteile des Möbelbeschlages bzw. des Tisches vom einge-
klappten Zustand in den ausgeklappten Zustand bezeichnet.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der nachfolgenden
Figuren näher erläutert. Es zeigen jeweils in stark vereinfachter, schematischer Darstellung:
Fig. 1 einen ersten Zusatzplattenteil und einen zweiten Zusatzplattenteil mit einem erfindungsgemäßen Möbelbeschlag, wobei die Zusatzplattenteile in einer horizontalen Ebene fluchtend ausgerichtet sind, um eine Tisch-
platte zu verlängern oder um eine Tischplatte auszubilden;
Fig. 2 die Zusatzplattenteile und den Möbelbeschlag im Zuge ihrer Ver-
schwenkung;
Fig. 3 die Zusatzplattenteile und den Möbelbeschlag in eingeschwenktem Zustand, in dem die Zusatzplattenteile übereinander in einem Verstau-
raum angeordnet sind; Fig. 4 den Möbelbeschlag mit einer Rahmenkonstruktion in einer Draufsicht;
Fig. 5 einen Tisch mit einem erfindungsgemäßen Möbelbeschlag, wobei die
Zusatzplattenteile in einem Verstauraum aufgenommen sind;
Fig. 6 einen Tisch mit einem erfindungsgemäßen Möbelbeschlag, wobei die Zusatzplattenteile in einer horizontalen Ebene fluchtend ausgerichtet
sind;
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Fig. 7 eine alternative Ausführungsform eines Möbelbeschlags, wobei ein zweiter Schwenkhebel in einem vorgegebenen Winkelbereich zum ers-
ten Schwenkhebel relativ-verdrehbar ist.
Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind diese Lage-
angaben bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen.
Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines Möbelbeschlags 1. Zur Beschreibung des grundsätzlichen Aufbaues des Möbelbeschlags 1 wird Bezug genommen auf die AT 513777 B1, deren Inhalt hiermit in diese Anmeldung aufgenom-
men wird.
In Fig. 1 sind ein erster Zusatzplattenteil 2 und ein zweiter Zusatzplattenteil 3 mit einem erfindungsgemäßen Möbelbeschlag 1 gezeigt, wobei die Zusatzplattenteile 2, 3 in einer horizontalen Ebene 4 fluchtend ausgerichtet sind, um eine Tischplatte 5 zu verlängern oder um eine Tischplatte 5 auszubilden. Die beiden Zusatzplattenteile 2, 3 liegen an einer Stoßfuge 6 aneinander an oder liegen in geringem Ab-
stand zueinander.
An dem der StoßRfuge 6 nahem ersten Tragteil 7 des ersten Zusatzplattenteils 2 ist ein erster Schwenkhebel 8 mittels eines ersten Drehgelenks 9 mit dem ersten Zusatzplattenteil 2 gekoppelt und ein zweiter Schwenkhebel 10 mittels eines zweiten Drehgelenks 11 an einem zweiten Tragteil 12 mit dem zweiten Zusatzplattenteil 3 gekoppelt. Der erste Schwenkhebel 8 ist dabei drehfest mit einer Schwenkwelle 13 gekoppelt und der zweite Schwenkhebel 10 weist einen Freilauf 14 auf. Der Freilauf 14 ist in dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel als Langloch 15, in einem Endabschnitt des U-förmigen Schwenkhebels 10 gebildet, in welchem
Langloch 15 ein Bolzen 16 geführt ist.
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Eine Verdrehung der Schwenkwelle 13 kann durch einen elektrischen oder auch
mechanischen Drehantrieb 17 vorgenommen werden.
In der Fig. 2 ist eine weitere Stellung des Möbelbeschlages 1 gezeigt, wobei wiederum für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen bzw. Bauteilbezeichnungen wie in der vorangegangenen Fig. 1 verwendet werden. Um unnötige Wiederholungen zu vermeiden, wird auf die detaillierte Beschreibung in der vorangegangenen Fig. 1
hingewiesen bzw. Bezug genommen.
In Fig. 2 sind die Zusatzplattenteile 2, 3 und der Möbelbeschlag 1 im Zuge ihrer Verschwenkung bei einer Ausziehbewegung durch einen Nutzer gezeigt, wobei der zweite Zusatzplattenteil 3 über ein Führungsteil 18 mit einer Kurvenbahn 19 bis zu einem Endanschlag 20 bzw. einer Endposition in einer Schräglage läuft. Zunächst erfolgt eine Verstellung der Zusatzplattenteile 2, 3 in eine vertikale Richtung 21. Bei Erreichen des Endanschlags 20 über den Freilauf 14 des zweiten Zusatzplattenteils 3, wird ein Verstellen des ersten Zusatzplattenteils 2 in dem Verstauraum 26 eingeleitet. Um den zweiten Zusatzplattenteil 3 über die Kurvenbahn 19 des Führungsteils 18 führen zu können, ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel ein Führungselement 22 an einem Tragteil 23 gelagert, welches dazu ausge-
bildet ist, den zweiten Zusatzplattenteil 3 lastabstützend zu halten.
Die Tragteile 7, 12, 23, 59 zur lastabstützenden Aufnahme von Zusatzplattenteilen 2, 3 können, wie in den Figuren 1 bis 3 gezeigt, in einer Ausnehmung 24 bzw. Einfräsung innerhalb der Zusatzplattenteile 2, 3 zumindest teilweise aufgenommen sein, wodurch der Drehpunkt näher bei den Zusatzplattenteilen 2, 3 liegt. Alternativ dazu können die Tragteile 7, 12, 23, 59 in einer nicht näher gezeigten Ausfüh-
rungsform auch auf die Zusatzplattenteile 2, 3 aufgeschraubt sein.
In den Figuren 1 bis 3 ist weiters gezeigt, dass das Führungselements 22 als Rolle ausgebildet ist und ein Dämpfungselement 25 aufweist, welches in dem gezeigten Ausführungsbeispiel als elastischer O-Ring ausgebildet ist. Das Dämpfungsele-
ment 25 dient dazu, eine Drehbewegung des Führungselements 22 in der Position
des Endanschlags 20 zu bremsen bzw. abzudämpfen.
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Alternativ dazu kann auch in einer nicht näher beschriebenen Ausführungsform ein Dämpfungselement 55, wie ein Luftdämpfer, ein hydraulischer Dämpfer, eine
Dämpfungsfeder, bzw. eine Gasdruckfeder im Endanschlag 20 vorgesehen sein.
In der Endposition der Ausziehbewegung sind die Zusatzplattenteile 2, 3, wie in Fig. 1 gezeigt, in einer horizontalen Ebene 4 fluchtend ausgerichtet, um eine
Tischplatte 5 zu verlängern oder um eine Tischplatte 5 auszubilden.
In Fig. 3 sind die Zusatzplattenteile 2, 3 und der Möbelbeschlag 1 in eingeschwenktem Zustand gezeigt, in dem die Zusatzplattenteile 2, 3 platzsparend übereinander in einem Verstauraum 26 angeordnet sind, wobei wiederum für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen bzw. Bauteilbezeichnungen wie in den vorangegangenen Figuren 1 bis 2 verwendet werden. Um unnötige Wiederholungen zu vermeiden, wird auf die detaillierte Beschreibung in den vorangegangenen Figuren
hingewiesen bzw. Bezug genommen.
Durch in den Figuren 1 bis 3 gezeigten Ausbildung des erfindungsgemäßen M6öbelbeschlags 1 mit einem Freilauf 14, steht zum kollisionsfreien Ein- und Ausschwenken der Zusatzplattenteile 2, 3 ausreichend Platz innerhalb einer Rahmenkonstruktion 27 zur Verfügung, wodurch eine Kantenverlängerung 28 zur Abdeckung von Führungsschienen 29 für die Tischplatte 5 in einem ausgeschwenkten Zustand der Zusatzplattenteile 2, 3 rechtwinkelig ausgebildet sein kann. Eine Oberfläche 53 der Kantenverlängerung 28 ist hierbei im Wesentlichen rechtwinke-
lig zu einer Oberfläche 54 des Zusatzplattenteils 2, 3 angeordnet.
Weiters ist in den Figuren 1 bis 3 ein Schwenkmechanismus 30 mit mehreren Schwenkhebeln 8, 10, 31, 32, 33, 34 gezeigt, mittels welchem der erste Zusatzplattenteil 2 kollisionsfrei ausgeschwenkt werden kann. Zum Ausschwenken des ersten Zusatzplattenteils 2 in einer Schräglage, bzw. in einer Kurvenbahn, ist mit der Schwenkwelle 13 ein dritter Schwenkhebel 31 gekoppelt, welcher mittels eines dritten Drehgelenks 35 mit einem vierten Schwenkhebel 32 gekoppelt ist, wobei ein fünfter Schwenkhebel 33 mittels eines vierten Drehgelenks 36 mit dem vierten Schwenkhebel 32 gekoppelt ist und wobei der fünfte Schwenkhebel 33 mittels ei-
nes fünften Drehgelenks 37 mit einem Träger 38 gekoppelt ist und wobei ein
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sechster Schwenkhebel 34 mittels des vierten Drehgelenks 36 an dem vierten und fünften Schwenkhebel 32, 33 gekoppelt ist und der sechste Schwenkhebel 34 mittels eines sechsten Drehgelenks 39 mit dem ersten Zusatzplattenteil 2 gekoppelt
ist.
Der vierte Schwenkhebel 32 und der sechste Schwenkhebel 34 bilden dabei eine Art Kniegelenk aus und der fünfte Schwenkhebel 33 dient als Aufhängung für den
Schwenkmechanismus 30.
Fig. 4 zeigt den erfindungsgemäßen Möbelbeschlag 1 mit einer Rahmenkonstruktion 27 in einer Draufsicht, wobei wiederum für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen bzw. Bauteilbezeichnungen wie in den vorangegangenen Figuren 1 bis 3 verwendet werden. Um unnötige Wiederholungen zu vermeiden, wird auf die detaillierte Beschreibung in den vorangegangenen Figuren hingewiesen bzw. Bezug
genommen.
Die Rahmenkonstruktion 27 umfasst hierbei in dem gezeigten Ausführungsbeispiel zwei parallel zueinander angeordnete Führungsschienen 29, welche über wiederum zwei parallel zueinander angeordneten Trägern 38 miteinander verbunden sind. Entlang der Führungsschienen 29 kann zumindest eine Tischplatte 5 in Auszugsrichtung 40 verfahren werden, wobei die Auszugsrichtung 40 parallel zur Wel-
lenachse 41 liegt.
Die Schwenkwelle 13 ist in zumindest einer Lagerstelle 42 gelagert und mit dem Drehantrieb 17 gekoppelt. In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4, ist der Drehantrieb 17 mechanisch ausgebildet, welcher ein Zahnrad 43 umfasst, welches über ein Betätigungselement 44 mit einer am Betätigungselement 44 vorgesehenen Zahnstange 45 in Eingriff gebracht werden kann. Befinden sich Zahnstange 45 und Zahnrad 43 in Eingriff miteinander, so kann die Schwenkwelle 13 verdreht
und der Schwenkmechanismus 30 für die Zusatzplattenteile 2, 3 betätigt werden.
Nach der Betätigung des Betätigungselements 44 durch einen Nutzer, um einen
Tisch 46 auszuziehen und eine Ausziehbewegung einzuleiten, wird die Zahn-
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stange 45 mit dem Zahnrad 43 in Eingriff gebracht und die Schwenkwelle 13 verdreht. Gleichzeitig wird die zumindest eine Tischplatte 5 entlang der Führungsschienen 29 in Auszugsrichtung 40 verfahren, wobei die Tischplatte 5 auf einem Gleitelement 47 geführt, bzw. darauf abgestützt wird. Hiermit kann ein leichtes Ausziehen der zumindest einen Tischplatte 5 ermöglicht werden, wobei gleichzeitig ein Durchhängen der zumindest einen Tischplatte 5 weitgehend verhindert,
bzw. hintangehalten wird.
Wird mittels der Ausziehbewegung eine Endanschlagsposition 48 einer Tischplatte 5 erreicht, wird die Ausziehbewegung durch zumindest ein im oder am Träger 38
angeordnetes Dämpfungselement 49 abgebremst, bzw. gedämpft.
Um ein komfortables und geräuscharmes Ausziehen und Einklappen von Zusatzplattenteilen 2, 3 zu ermöglichen, können weitere Dämpfungselemente 50 im bzw. am erfindungsgemäßen Möbelbeschlag 1 vorgesehen sein, wobei die in den Figuren gezeigten Positionen für Dämpfungselemente 49, 50 als beispielhaft anzuse-
hen sind.
In Fig. 5 ist ein Tisch 46 mit dem erfindungsgemäßen Möbelbeschlag 1 gezeigt, wobei die Zusatzplattenteile 2, 3 in dem Verstauraum 26 aufgenommen sind, wobei wiederum für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen bzw. Bauteilbezeichnungen wie in den vorangegangenen Figuren 1 bis 4 verwendet werden. Um unnötige Wiederholungen zu vermeiden, wird auf die detaillierte Beschreibung in den voran-
gegangenen Figuren hingewiesen bzw. Bezug genommen.
Der Tisch 46 umfasst mehrere Tischbeine 51 und die Zusatzplattenteile 2, 3 können in der Mitte des Tisches 46 aus dem Verstauraum 26 ausgeschwenkt werden, um den Tisch 46 bzw. die Tischplatte 5 zu verlängern. Insbesondere kann vorgesehen sein dass die Tischplatte 5 einen ersten Tischplattenteil 56 und einen zweiten Tischplattenteil 57 umfasst, wobei in einem ausgeklappten Zustand des Tisches 46 die Zusatzplattenteile 2, 3 zwischen dem ersten Tischplattenteil 56 und einen zweiten Tischplattenteil 57 angeordnet sind und zusammen mit den Tischplattenteilen 56, 57 eine Tischoberfläche 58 bilden. Im eingeklapptem Zustand der
Zusatzplattenteile 2, 3 innerhalb des Verstauraums 26, sind die Zusatzplattenteile
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2, 3 mit dem erfindungsgemäßen Möbelbeschlag 1 in einer erhöhten Position aufgenommen, wobei für einen Nutzer, welcher an dem erfindungsgemäßem Tisch 46 Platz nimmt ein hoher Sitzkomfort geboten wird, wobei für die Füße bzw. Knie des Nutzers ausreichend Freiraum zum Möbelbeschlag 1 bzw. zu den Zusatzplat-
tenteilen 2, 3 zur Verfügung steht.
Abschließend ist in Fig. 6 der Tisch 46 mit einem erfindungsgemäßen Möbelbeschlag 1 gezeigt, wobei die Zusatzplattenteile 2, 3 in einer horizontalen Ebene 4 fluchtend ausgerichtet sind, wobei wiederum für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen bzw. Bauteilbezeichnungen wie in den vorangegangenen Figuren 1 bis 5 verwendet werden. Um unnötige Wiederholungen zu vermeiden, wird auf die detaillierte Beschreibung in den vorangegangenen Figuren hingewiesen bzw. Bezug
genommen.
Die Tischplatte 5 bzw. die Einzelteile der Tischplatte 5 bilden hierbei eine gemeinsame Ebene bzw. Fläche mit den Zusatzplattenteilen 2, 3, um den Tisch 46 zu verlängern. In dem ausgeschwenkten Zustand der Zusatzplattenteile 2, 3 werden die Führungsschienen 29 durch die Kantenverlängerungen 28 an den Zusatzplattenteilen 2, 3 verdeckt. Weiters ist der Drehantrieb 17 nicht in Betrieb, was bedeutet, dass Zahnrad 43 und Zahnstange 45 nicht miteinander in Eingriff stehen und
die Zusatzplattenteile 2, 3 in der abgesenkten, ausgezogenen Position verweilen.
In der Fig. 7 ist eine weitere und gegebenenfalls für sich eigenständige Ausführungsform Möbelbeschlags 1 gezeigt, wobei wiederum für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen bzw. Bauteilbezeichnungen wie in den vorangegangenen Figuren 1 bis 6 verwendet werden. Um unnötige Wiederholungen zu vermeiden, wird auf die detaillierte Beschreibung in den vorangegangenen Figuren hingewiesen bzw.
Bezug genommen.
In dem weiteren, Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 kann der Freilauf 14 auch in der Art ausgebildet sein, dass der zweite Schwenkhebel 10 in einem vorgegebenen Winkelbereich 52 zum ersten Schwenkhebel 8 relativ-verdrehbar ist, was bei-
spielsweise durch ein Anschlagselement realisiert werden kann.
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Die Ausführungsbeispiele zeigen mögliche Ausführungsvarianten, wobei an dieser Stelle bemerkt sei, dass die Erfindung nicht auf die speziell dargestellten Ausführungsvarianten derselben eingeschränkt ist, sondern vielmehr auch diverse Kombinationen der einzelnen Ausführungsvarianten untereinander möglich sind und diese Variationsmöglichkeit aufgrund der Lehre zum technischen Handeln durch gegenständliche Erfindung im Können des auf diesem technischen Gebiet tätigen
Fachmannes liegt.
Der Schutzbereich ist durch die Ansprüche bestimmt. Die Beschreibung und die Zeichnungen sind jedoch zur Auslegung der Ansprüche heranzuziehen. Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsbeispielen können für sich eigenständige erfinderische Lösungen darstellen. Die den eigenständigen erfinderischen Lösungen zu-
grundeliegende Aufgabe kann der Beschreibung entnommen werden.
Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaus Elemente teilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert
und/oder verkleinert dargestellt wurden.
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Bezugszeichenliste
1 Möbelbeschlag 29 Führungsschiene 2 erster Zusatzplattenteil 30 Schwenkmechanismus 3 zweiter Zusatzplattenteil 31 dritter Schwenkhebel 4 horizontale Ebene 32 vierter Schwenkhebel 5 Tischplatte 33 fünfter Schwenkhebel 6 Stoßfuge 34 sechster Schwenkhebel 7 Tragteil erstes Drehgelenk 35 drittes Drehgelenk 8 erster Schwenkhebel 36 viertes Drehgelenk 9 erstes Drehgelenk 37 fünftes Drehgelenk 10 zweiter Schwenkhebel 38 Träger 11 zweites Drehgelenk 39 sechstes Drehgelenk 12 Tragteil Drehgelenk mit Frei- 40 Auszugsrichtung
lauf 41 Wellenachse 13 Schwenkwelle 42 Lagerstelle 14 Freilauf 43 Zahnrad 15 Langloch 44 Betätigungselement 16 Bolzen 45 Zahnstange 17 Drehantrieb 46 Tisch 18 Führungsteil 47 Gleitelement Träger 19 Kurvenbahn 48 Endanschlagsposition Aus20 Endanschlag Führungsteil ziehbewegung 21 vertikale Richtung 49 Dämpfungselement Träger 22 Führungselement 50 Dämpfungselement Zusatz23 Tragteil Gleitelement plattenteil 24 Ausnehmung 51 _Tischbein 25 Dämpfungselement Gleitele- 52 Winkelbereich
ment 53 Oberfläche Kantenverlänge26 Verstauraum rung 27 Rahmenkonstruktion 54 Oberfläche Zusatzplattenteil
28 Kantenverlängerung
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55 Dämpfungselement Führungsteil
56 erster Tischplattenteil
57 zweiter Tischplattenteil
58 Tischoberfläche
59 Tragteil sechstes Drehgelenk
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Claims (15)

Patentansprüche
1. Möbelbeschlag (1), umfassend
eine Rahmenkonstruktion (27) mit zumindest zwei parallel zueinander angeordneten Führungsschienen (29), welche Führungsschienen (29) mit zumindest einem Träger (38) miteinander verbunden sind;
einen Drehantrieb (17) umfassend ein Betätigungselement (44), welcher Drehantrieb (17) an einer der Führungsschienen (29) oder einem der Träger (38) angeordnet ist;
eine Schwenkwelle (13), welche mit dem Drehantrieb (17) gekoppelt ist, wobei der Drehantrieb (17) dazu ausgebildet ist, die Schwenkwelle (13) um eine Wellenachse (41) zu verdrehen, wobei die Wellenachse (41) parallel zu einer Auszugsrichtung (40) des Möbelbeschlags (1) verläuft und wobei die Schwenkwelle (13) mit zumindest einem ersten Schwenkhebel (8) und einem zweiten Schwenkhebel (10) gekoppelt ist; wobei
der erste Schwenkhebel (8) mittels eines ersten Drehgelenks (9) mit einem ersten Zusatzplattenteil (2) gekoppelt ist; und
der zweite Schwenkhebel (10) mittels eines zweiten Drehgelenks (11) mit einem zweiten Zusatzplattenteil (3) gekoppelt ist;
dadurch gekennzeichnet, dass
der erste Schwenkhebel (8) drehfest mit der Schwenkwelle (13) gekoppelt ist und
der zweite Schwenkhebel (10) einen Freilauf (14) aufweist.
2. Möbelbeschlag (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Freilauf (14) dadurch gebildet ist, dass das zweite Drehgelenk (11) im zweiten Schwenkhebel (10) ein Langloch (15) aufweist, in welchem ein Bolzen (16) geführt
wird, welcher Bolzen (16) mit dem zweiten Zusatzplattenteil (3) gekoppelt ist.
3. Möbelbeschlag (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schwenkhebel (10) U-förmig ausgebildet ist und das Langloch (15) in
einem Endabschnitt des Schwenkhebels (10) vorgesehen ist.
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4. Möbelbeschlag (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Freilauf (14) dadurch gebildet ist, dass der zweite Schwenkhebel (10) in einem vorgegebenen Winkelbereich (52) relativ zum ersten Schwenkhebel (8) verdrehbar
ist.
5. Möbelbeschlag (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatzplattenteil (2, 3) eine Kantenverlängerung (28) aufweist, wobei eine Oberfläche (53) der Kantenverlängerung (28) im Wesentlichen rechtwinkelig zu einer Oberfläche (54) des Zusatzplattenteils (2, 3)
angeordnet ist.
6. Möbelbeschlag (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein dritter Schwenkhebel (31) mit der Schwenkwelle (13) gekoppelt ist, wobei der dritte Schwenkhebel (31) mittels eines dritten Drehgelenks (35) mit einem vierten Schwenkhebel (32) gekoppelt ist, und dass ein fünfter Schwenkhebel (33) mittels eines vierten Drehgelenks (36) mit dem vierten Schwenkhebel (32) gekoppelt ist; und dass
der fünfte Schwenkhebel (33) mittels eines fünften Drehgelenks (37) mit dem Träger (38) gekoppelt ist; und dass
ein sechster Schwenkhebel (34) mittels des vierten Drehgelenks (36) mit dem vierten und fünften Schwenkhebel (33) gekoppelt ist; und
der sechste Schwenkhebel (34) mittels eines sechsten Drehgelenks (39) mit dem
ersten Zusatzplattenteil (2) gekoppelt ist.
7. Möbelbeschlag (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an zumindest einem der Träger (38) ein Führungsteil (18) angeordnet ist, welches eine Kurvenbahn (19) aufweist, wobei ein Führungselement (22) ausgebildet ist, welches mit dem zweiten Zusatzplattenteil (3) gekoppelt ist, wobei das Führungselement (22) an der Kurvenbahn (19) geführt
ist; und
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wobei an zumindest einem Endanschlag (20) der Kurvenbahn (19) ein Dämpfungselement (55) für das Führungselement (22) angeordnet ist und/oder im Füh-
rungselement (22) ein Dämpfungselement (25) angeordnet ist.
8. Möbelbeschlag (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Tragteil (7, 12, 23, 59) ausgebildet ist, mittels welchem eines der Drehgelenke (9, 11, 39) oder das Führungselement (22) mit dem Zusatzplattenteil (2, 3) gekoppelt ist, wobei im Zusatzplattenteil (2, 3) eine Ausnehmung (24) vorgesehen ist, in welchem das Tragteil (7, 12, 23, 59) zumin-
dest teilweise aufgenommen ist.
9. Möbelbeschlag (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gleitelement (47) vorgesehen ist, welches am Träger (38) angeordnet ist, wobei das Gleitelement (47) zum Führen einer Tischplatte (5) dient.
10. Möbelbeschlag (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (38) zumindest ein Dämpfungselement (49) umfasst, welches dazu ausgebildet ist, eine Ausziehbewegung in einer End-
anschlagsposition (48) zu dämpfen.
11. Tisch (46) mit einem Möbelbeschlag (1), mit zumindest einem Tischbein (51), zumindest einer Tischplatte (5) und zumindest einem versenkbar im M6öbelbeschlag (1) aufgenommenen Zusatzplattenteil (2);
dadurch gekennzeichnet, dass
der Möbelbeschlag (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet
ist.
12. Tisch (46) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die
Tischplatte (5) einen ersten Tischplattenteil (56) und einen zweiten Tischplattenteil
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(57) umfasst, wobei in einem ausgeklappten Zustand des Tisches (46) die Zusatzplattenteile (2, 3) zwischen dem ersten Tischplattenteil und einen zweiten Tischplattenteil angeordnet sind und zusammen mit den Tischplattenteilen (56, 57) eine Tischoberfläche (58) bilden und wobei in einem eingeklappten Zustand des Tisches (46) die Zusatzplattenteile (2, 3) in einem Verstauraum (26) unterhalb der Tischplattenteile (56, 57) aufgenommen sind und die Tischplattenteile (56, 57) an-
einander anliegen und die Tischoberfläche (58) bilden.
13. Verfahren zum Ausziehen einer Tischplatte (5) eines Tisches (46), welcher nach Anspruch 11 oder 12 ausgebildet ist, wobei beim Ausziehen der Tischplatte (5) mittels des ersten Schwenkhebels (8) der erste Zusatzplattenteil (2) aus einem Verstauraum (26) in vertikaler und/oder horizontaler Richtung (21) verstellt wird und ein zweiter Zusatzplattenteil (3) mittels dem zweiten Schwenkhebel (10) aus dem Verstauraum (26) in vertikaler und/oder horizontaler Richtung (21) verstellt wird,
dadurch gekennzeichnet, dass mittels des Freilaufs (14) der zweite Zusatzplatten-
teil (3) zeitverzögert zum ersten Zusatzplattenteil (2) verstellt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass beim Ausziehen der Tischplatte (5) des Tisches (46) der erste Zusatzplattenteil (2) um eine erste virtuelle Drehachse geschwenkt wird und/oder der zweite Zusatzplattenteil (3) um eine zweite virtuelle Drehachse geschwenkt wird, wobei sich die erste virtuelle Drehachse und/oder die zweite virtuelle Drehachse beim Ausziehen der Tischplatte (5) des Tisches (46) in vertikaler und/oder horizontaler Richtung (21)
verschieben.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass beim Erreichen einer Endanschlagsposition (48) beim Ausziehen der Tischplatte (5), zumindest eines der Zusatzplattenteile (2, 3) und/oder die
Tischplatte (5) mittels des Dämpfungselements (49) gedämpft wird.
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