AT521472A4 - Teppich - Google Patents

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AT521472A4 ATA326/2018A AT3262018A AT521472A4 AT 521472 A4 AT521472 A4 AT 521472A4 AT 3262018 A AT3262018 A AT 3262018A AT 521472 A4 AT521472 A4 AT 521472A4
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Abstract

Bei einem Teppich mit einem Teppichmaterial (1), das eine Floorlage (2), die als Schnittfloor ausgebildet ist, und eine Rückenlage (3) aufweist, und mit einer durch eine Verklebung (6) gehaltenen Antirutschlage (5), deren Unterseite (4) die Unterseite des Teppichs bildet, sind Randstreifen (11) des Teppichmaterials (1) umgeschlagen und verklebt, wobei die Seitenränder (10) des Teppichs (1) von den Knicken zwischen den umgeschlagenen Randstreifen (11) und dem restlichen Teil des Teppichmaterials (1) gebildet werden. Die Floorlage (2) der umgeschlagenen Randstreifen (11) ist abgeschoren. Die Antirutschlage (5) erstreckt sich nur über den von den umgeschlagenen Randstreifen (11) umgebenen Bereich.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Teppich mit einem Teppichmaterial, das eine Floorlage, die als Schnittfloor ausgebildet ist, und eine Rückenlage aufweist, und einer durch eine Verklebung gehaltenen Antirutschlage, deren Unterseite die Unterseite des Teppichs bildet.
Es ist bekannt, Antirutschlagen, welche einem Verrutschen des Teppichs entgegenwirken, an der Unterseite eines Teppichs anzubringen. Es sind Antirutschlagen bekannt, welche aus einem Vlies ausgebildet sind, das zumindest an seiner Unterseite ein rutschfestes Material aufweist, beispielsweise in Form einer Beschichtung oder in Form von Noppen. Reichen solche Antirutschlagen bis zum Seitenrand des Teppichs, so können diese von der Seite sichtbar sein, was zu einer unschönen Optik führt. Endet die Antirutschlage dagegen im Abstand von den Seitenrändern des Teppichs, so kann, gerade bei relativ dünnen Teppichen, an der Oberseite des Teppichs im Bereich des seitlichen Randes der Antirutschlage ein Knick sichtbar sein.
Aufgabe der Erfindung ist es einen vorteilhaften Teppich der eingangs genannten Art bereitzustellen. Erfindungsgemäß gelingt dies durch einen Teppich mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Beim Teppich gemäß der Erfindung sind Randstreifen des Teppichmaterials umgeschlagen und verklebt, wobei die Seitenränder des Teppichs somit von den Knicken zwischen den umgeschlagenen Randstreifen und dem restlichen Teil des Teppichmaterials gebildet werden. Die Floorlage der umgeschlagenen Randstreifen ist abgeschoren. Die Antirutschlage erstreckt sich nur über den von den umgeschlagenen Randstreifen umgebenen Bereich, d.h. die Antirutschlage erstreckt sich nicht über oder unter die umgeschlagenen Randstreifen. Hierbei schließen die
2/14 umgeschlagenen Randstreifen vorzugsweise direkt an die seitlichen Ränder der
Antirutschlage an.
Durch die umgeschlagenen Randstreifen kann somit ein Höhenausgleich über die an die Seitenränder des Teppichs anschließenden Bereiche ausgebildet werden, über welche sich die Antirutschlage nicht erstreckt. Der Ausbildung eines sichtbaren Knicks an der Oberseite des Teppichs im Bereich der seitlichen Ränder der Antirutschlage kann damit entgegengewirkt werden. Vorzugsweise liegen die zum Untergrund gerichteten abgeschorenen Oberflächen der umgeschlagenen Randstreifen in einer Ebene mit der Unterseite der Antirutschlage.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist zwischen der Antirutschlage und der Rückenlage des Teppichmaterials eine Strahlenschutzlage angeordnet. Strahlenschutzgewebe und -folien sind bekannt und weisen, um unerwünschte elektromagnetische Strahlen abzuhalten, ein leitendes Material, insbesondere Metall auf. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist die Strahlenschutzlage gegen Beschädigungen geschützt. Insgesamt wird damit ein rutschfester Teppich mit ansprechender Optik, stabiler Ausbildung und zusätzlicher Funktionalität des Strahlenschutzes bereitgestellt.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden im Folgenden anhand der beiliegenden Zeichnung erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 und 2 Draufsichten auf die Oberseite und Unterseite eines
Ausführungsbeispiels eines Teppichs gemäß der Erfindung;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie AA von Fig. 1;
Fig. 4 und 5 Schnitte analog Fig. 3 in verschiedenen Herstellungsphasen des Teppichs.
Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Teppichs und dessen Herstellung werden im Folgenden anhand der Fig. 1-5 erläutert. Der Teppich weist ein Teppichmaterial 1 auf, welches in herkömmlicherWeise eine Floorlage 2 und
3/14 eine Rückenlage 3 aufweist. Die Floorlage 2 kann in ebenfalls herkömmlicher Weise von einer Gewebelage gehalten und an dieser mit einem Fixiermaterial, beispielsweise einem Latexmaterial, fixiert sein. Dies ist in den Figuren der
Einfachheit halber nicht dargestellt. Die Rückenlage 3 kann beispielsweise von einem Latexmaterial gebildet werden.
Die Floorlage 2 wird von einem Schnittfloor ausgebildet, es handelt sich also um Velour.
Die Herstellung des Teppichmaterials 1 kann also in herkömmlicher Weise mit einem Tuftingverfahren erfolgen.
Unterhalb des Teppichmaterials 1 ist eine Antirutschlage 5 angeordnet, deren Unterseite 4 die Unterseite des Teppichs bildet. Die Antirutschlage 5 ist durch eine Verklebung 6 gehalten. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Antirutschlage 5 an einer Strahlenschutzlage 7 angeklebt, welche wiederum durch eine Verklebung 8 an der Rückenlage 3 des Teppichmaterials 1 angeklebt ist.
Die seitlichen Ränder 9 der Antirutschlage sind von den Seitenrändern 10 des Teppichs beabstandet. Diese Abstände werden von umgeschlagenen und verklebten Randstreifen 11 des Teppichmaterials 1 überbrückt. Es ist also eine Verklebung 12 der Rückenlage 3 des jeweiligen umgeschlagenen Randstreifens 11 mit der Rückenlage 3 des restlichen Teils des Teppichmaterials 1 vorhanden. Der „restliche Teil des Teppichmaterials 1 ist somit der die Oberseite des Teppichs bildende Teil des Teppichmaterials 1, welcher sich zwischen den Seitenrändern 10 des Teppichs erstreckt. Ein jeweiliger Seitenrand 10 des Teppichs wird also vom Knick zwischen diesem restlichen Teil des Teppichmaterials 1 und dem jeweiligen umgeschiagenen Randstreifen 11 gebildet.
Die Floorlagen 2 der umgeschlagenen Randstreifen sind abgeschoren. Hierbei liegen die zum Untergrund gerichteten abgeschorenen Oberflächen 13 der umgeschlagenen Randstreifen 11 in einer gemeinsamen Ebene mit der Unterseite 4
4/14 der Antirutschfolie 5, vgl. Fig. 3.
Im Ausführungsbeispiel liegen die seitlichen Ränder der Strahlenschutzlage 7 deckungsgleich mit den seitlichen Rändern der Antirutschlage 5. Da die Strahlenschutzlage 7 eine sehr geringe Dicke, i.A. von weniger als 0,1 mm, aufweist, könnte die Strahlenschutzlage 7 auch bis in den Bereich der Randstreifen 11 geführt werden. In einer solchen Ausbildungsvariante erstreckt sich die Strahlenschutzlage 7 also in die Zwischenräume zwischen den Rückenlagen 3 der Randstreifen 11 und der Rückenlage 3 des restlichen Teils des Teppichmaterials 1 liegen. Die
Strahlenschutzlage 7 könnte sich hierbei bis zum Knick zwischen den Randstreifen 11 und dem restlichen Teil des Teppichmaterials 1 erstrecken oder im Abstand hiervon enden. Die Rückenlagen 3 der umgeschlagenen Randstreifen 11 sind somit in dieser Ausführungsvariante zumindest über einen Teil ihrer Erstreckung mit der Strahlenschutzlage 7 verklebt, welche wiederum mit der Rückenlage 3 des die Oberseite des Teppichs bildenden Teils des Teppichmaterials 1 verklebt ist.
Die Antirutschlage 5 kann beispielsweise ein Vlies, ein Gewebe, ein Gitter oder eine Folie aufweisen, welches zumindest an der Unterseite mit einem Material versehen ist, welches einen hohen Reibungskoeffizienten zu üblichen Untergründen, wie Holz, einem Kunststoffbelag, Keramik oder Beton aufweist. Beispielsweise kann hierzu eine durchgehende Beschichtung mit einem rutschfesten Material vorgesehen sein oder dieses rutschfeste Material kann stellenweise vorgesehen sein, z.B. in Form von Noppen. Das rutschfeste Material kann z.B. Acrylat sein oder aufweisen.
Die Dicke der Antirutschlage kann beispielsweise im Bereich von 4 mm +/- 1 mm liegen.
Die Antirutschlage kann auch die akustischen Raumeigenschaften verbessern. Auch der Gehkomfort kann erhöht werden.
Die Strahlenschutzlage 7 weist zum Abhalten von elektromagnetischer Strahlung Metall auf, beispielsweise in Form von Metallfasern. Es kann sich bei der
5/14
Strahlenschutzlage 7 um ein Gewebe, beispielsweise ein Silbergewebe, handeln.
Anstelle eines Metalls kann auch ein anderes leitendes Material vorhanden sein, beispielsweise ein leitendes Kunststoffmaterial. Auch eine Ausbildung als Folie ist denkbar und möglich.
Die Verklebung 12 zwischen den seitlichen Randstreifen 11 und dem restlichen Teil des Teppichmaterials 1 kann beispielsweise von einem Kunstkautschukklebstoff gebildet werden.
Die Verklebung 8 zwischen der Strahlenschutzlage 7 und der Rückenlage 3 des Teppichmaterials 1 kann beispielsweise von einem Sprühklebstoff gebildet werden.
Die Verklebung 6 zwischen der Antirutschlage 5 und der Strahlenschutzlage 7 kann beispielsweise von einer bereits herstellerseitig auf der Antirutschlage 5 angebrachten klebenden Schicht ausgebildet sein.
Zur Herstellung des Teppichs wird im gezeigten Ausführungsbeispiel zunächst die Strahlenschutzlage 7 auf die Rückenlage 3 des Teppichmaterials 1 aufgeklebt. Im Weiteren wird die Antirutschlage 5 auf die Strahlenschutzlage 7 aufgeklebt. Dieser Zustand ist in Fig. 4 dargestellt.
In der Folge wird die Rückenlage 3 im von der Antirutschlage 5 unbedeckten Bereich mit dem die Verklebung 12 bildenden Klebstoff eingestrichen. Die Randstreifen 11 werden umgeschlagen und an ihren Rückenlagen verklebt, vgl. Fig.
5.
Um in den Eckbereichen die Stöße zwischen den umgeschlagenen Randstreifen 11 auszubilden, die beispielsweise diagonal verlaufen können, vgl. Fig. 2, werden die überflüssigen Abschnitte der umzuschlagenden Randstreifen 11 vor dem Umschlagen entsprechend abgeschnitten.
Ausgehend von dem in Fig. 5 dargestellten Zustand wird noch die Floorlage 2 der
6/14 umgeschlagenen Randsteifen 11 mit einem Scherwerkzeug abgeschoren. Solche
Scherwerkzeuge sind beispielsweise zum Scheren von Schafen bekannt.
Das Teppichmaterial 1 weist vorteilhafterweise pflanzliche Bestandteile auf, insbesondere im Bereich der Floorlage 2, beispielsweise Maisstärke. Der Anteil an pflanzlichen Bestandteilen kann mehr als 30% betragen. Im Weiteren kann das Teppichmaterial 1 Polyamid aufweisen, insbesondere im Bereich der Floorlage 2.
Durch die Strahlenschutzlage 7 in Kombination mit dem Teppichmaterial 1 kann eine leichte statische Aufladung bewirkt werden, die zu einem Festhalten von feinstem Hausstaub im Teppich führt. Dadurch kann die Atemluft belastungsfreier gehalten werden. Der Feinstaub kann durch einen geeigneten Staubsauger abgesaugt werden.
Die Abschirmung von elektromagnetischen Strahlen durch die Strahlenschutzlage 7 kann hauptsächlich durch Reflektion erfolgen.
Da die Seitenränder 10 des Teppichs durch die Knicke zu den umgeschlagenen Randstreifen 11 ausgebildet werden, hat der Teppich im Randbereich die gleiche Struktur wie im Bereich der Oberfläche. Der Randbereich des Teppichs muss somit nicht extra gekettelt oder eingefasst werden.
7/14
Legende zu den Hinweisziffern:
Teppichmaterial
Floorlage
Rückenlage
Unterseite
Antirutschlage
Verklebung
Strahlenschutzlage
Verklebung seitlicher Rand
Seitenrand
Randstreifen
Verklebung
Oberfläche
8/14
T +43 (0)5522 73 137
F +43 (0)5522 73 137-10
M office@vpatat i www.vpat.at
Patentanwälte
Hofmann S( Fechner *t)r. fieTlf I-Tofmann * ···
Dr. Thomas Fechner
Hörnlingerstr. 3, Postfach 5 6830 Rankweil, Austria
29179/33/ss

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    1. Teppich mit einem Teppichmaterial (1), das eine Floorlage (2), die als Schnittfloor ausgebildet ist, und eine Rückenlage (3) aufweist, und mit einer durch eine Verklebung (6) gehaltenen Antirutschlage (5), deren Unterseite (4) die Unterseite des Teppichs bildet, dadurch gekennzeichnet, dass Randstreifen (11) des Teppichmaterials (1) umgeschlagen und verklebt sind, wobei die Seitenränder (10) des Teppichs (1) von den Knicken zwischen den umgeschlagenen Randstreifen (11) und dem restlichen Teil des Teppichmaterials (1) gebildet werden und die Floorlage (2) der umgeschlagenen Randsteifen (11) abgeschoren ist, und dass sich die Antirutschlage (5) nur über den von den umgeschlagenen Randstreifen (11) umgebenen Bereich erstreckt.
  2. 2. Teppich nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die umgeschlagenen Randsteifen (11) direkt an die seitlichen Ränder der Antirutschlage (5) anschließen.
  3. 3. Teppich nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die abgeschorenen Oberflächen (13) der umgeschlagenen Randstreifen (11) in einer Ebene mit der Unterseite (4) der Antirutschlage (5) liegen.
  4. 4. Teppich nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Antirutschlage (5) und der Rückenlage (3) des Teppichmaterials (1) eine Strahlenschutzlage (7) angeordnet ist.
  5. 5. Teppich nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlenschutzlage (7) von einem Gewebe gebildet wird, welches Metallfasern aufweist.
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  6. 6. Teppich nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Teppichmaterial (1) pflanzliche Bestandteile aufweist.
  7. 7. Teppich nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die pflanzlichen Bestandteile Maisstärke enthalten oder von dieser gebildet werden.
  8. 8. Teppich nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Floorlage (2) die pflanzlichen Bestandteile aufweist.
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