DE202015104084U1 - Flächenbelagselement - Google Patents

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Abstract

Flächenbelagselement (1, 1‘) mit einer oberen Flachseite (8) und einer hierzu parallelen unteren Flachseiten (9), von denen die obere ein Dekor aufweist und die untere zur Auflage auf einem Untergrund (U) dient, sowie einem ersten Seitenkantenbereich (10) und einem zweiten Seitenkantenbereich (11), von denen sich jeder zwischen der oberen und der unteren Flachseite (8, 9) erstreckt, wobei die beiden Seitenkantenbereiche (10, 11) so angeordnet sind, dass beim Verlegen der erste Seitenkantenbereich (10) eines Flächenbelagselementes (1) unmittelbar benachbart zum zweiten Seitenkantenbereich (11) eines weiteren Flächenbelagselementes (1‘) positionierbar ist, um eine flächendeckende Belegung des Untergrunds (U) zu erzielen dadurch gekennzeichnet, dass im ersten Seitenkantenbereich (10) eine sich mit einer horizontalen Komponente vom Flächenbelagselement (1, 1‘) seitlich weg erstreckende, über die gesamte Länge des ersten Seitenkantenbereiches (10) verlaufende Fortsetzungsfläche (16) ausgebildet ist, die sich in vertikaler Draufsicht zumindest optisch an die obere Flachseite (8) direkt anschließt und ebenfalls ein Dekor aufweist, und dass am zweiten Seitenkantenbereich (11) ein vom Flächenbelagselement (1, 1‘) seitlich abstehender, sich über die gesamte Länge des zweiten Seitenkantenbereiches (11) erstreckender Vorsprung (20) ausgebildet ist, der eine sich in vertikaler Draufsicht zumindest optisch an die obere Flachseite (8) direkt anschließende, ebenfalls eine ein Dekor aufweisende Oberfläche (22) besitzt, und dass die Fortsetzungsfläche (16) und der Vorsprung (20) so angeordnet und ausgebildet sind, dass im verlegten Zustand die Oberfläche (22) des Vorsprungs (20) des einen Flächenbelagselementes (1) die ein Dekor aufweisende Fortsetzungsfläche (16) eines benachbarten Flächenbelagselementes (1‘) in vertikaler Draufsicht zumindest teilweise überdeckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Flächenbelagselement der im Oberbegriff von Anspruch 1 genannten Art.
  • Unter Flächenbelagselementen werden hier Wand- und Fußbodenbelagselemente, wie zum Beispiel längliche Parkettstäbe oder aber auch Parkettelemente verstanden, deren Grundriss nahezu quadratisch oder exakt quadratisch ist. Es können auch Flächenbelagselemente mit nicht rechteckigen, beispielsweise dreieckigen, sechs- oder mehreckigen Grundrissen gemäß der Erfindung ausgebildet werden. Prinzipiell ist die Erfindung bei allen zum Verkleiden einer Fläche (Fußboden, Wand, Arbeitsfläche) dienenden Belagselementen einsetzbar, die beim Verlegen auf der betreffenden Fläche so direkt aneinander anschließend verlegt werden, dass sich eine durchgehende, gleichmäßige Bedeckung des Untergrundes ergibt. Insbesondere ist eine nicht-schwimmende Verlegung vorgesehen, bei der die Flächenbelagselemente einzeln fest mit dem Untergrund verbunden werden.
  • Es ist bekannt, Fußbodenbelagselemente, beispielsweise Parkettstäbe so auszubilden, dass ihr vertikaler Querschnitt nur insofern von einer reinen Rechtecksform abweicht, als auf einer der Längsseiten eine Nut und auf der gegenüberliegenden Längsseite eine Feder ausgebildet ist, wobei im verlegten Zustand die Feder eines jeden Paketstabs in die Nut eines benachbarten Paketstabes eingreift. Die oberen Flachseiten der Parkettstäbe bilden eine Sichtfläche, d.h. sie weisen ein Dekor auf, das entweder vom Material des Parkettstabes selbst (zum Beispiel bei Holz von dessen Maserung) oder aber durch eine Beschichtung gebildet sein kann, die beispielsweise auf die obere Flachseite des Parkettstabes auflaminiert oder aufgedruckt ist.
  • Ziel bei einer nicht schwimmenden Verlegung ist es, die einander jeweils benachbarten Flächenbelagselemente auf der Unterlage in der Weise dicht nebeneinander so zu positionieren und festzulegen, dass ihre oberen, sichtbaren Kanten eng aneinander anschließen und nur eine äußerst schmale Trennlinie erkennbar ist, aber keine Spalte auftreten.
  • In der Praxis ist jedoch ein solcher optimaler gegenseitiger Anschluss von einander benachbarten Flächenbelagselementen nicht immer dauerhaft erzielbar. So können bereits beim Verlegen trotz äußerster Sorgfalt Spalte entstehen, wenn beispielsweise die Belagselemente geringfügige fertigungsbedingte oder bei der Lagerung entstandene Abweichungen von der vorgegebenen Sollform aufweisen, wenn also zum Beispiel aus Holz bestehende Parkettstäbe etwas verzogen sind und eine leicht gekrümmte Längsachse aufweisen. Dies gilt sowohl bei schwimmender als auch bei nicht-schwimmender Verlegung
  • Weiterhin können insbesondere bei nicht-schwimmender Verlegung zwischen einander benachbarten, ursprünglich mit optimalem gegenseitigen Anschluss verlegten Belagselementen dadurch Spalte entstehen, dass das Material oder, bei Mehrschicht-Elementen zumindest Teile des Materials, aus dem die Belagselemente gefertigt sind, ein temperatur- und/oder feuchtigkeits-bedingtes Schwindverhalten aufweist bzw. aufweisen, sodass bei einem ungünstigen Umgebungsklima nach und nach mehr oder weniger große, beim Verlegen zunächst nicht vorhandene Spalte aufklaffen. In vielen Fällen schließen sich diese Spalte auch dann nicht wieder, wenn sich das Umgebungsklima wieder verbessert, sodass sich das Material wieder ausdehnen könnte, da in der Zeit, in der die Spalte geöffnet waren, dauerhaft festsitzender Schmutz in sie eingedrungen ist. Somit ergibt sich ein dauerhaft negatives optisches Erscheinungsbild des Flächenbelages.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, Flächenbelagselemente und insbesondere Fußbodenbelagselemente so weiterzubilden, dass eventuell durch Formabweichungen und/oder Schwindverhalten auftretende Spalte zwischen einander benachbarten Elementen optisch wesentlich weniger in Erscheinung treten und somit das Erscheinungsbild einer mit derartigen Flächenbelagselementen belegten Fläche deutlich weniger stören.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung die im Anspruch 1 zusammengefassten Merkmale vor.
  • Diesen erfindungsgemäßen Maßnahmen liegt die Erkenntnis zugrunde, dass die in Rede stehenden Spalte vor allem deswegen das optische Erscheinungsbild eines Flächenbelag negativ beeinflussen, weil durch sie Flächenbereiche sichtbar werden, die keinerlei Dekor aufweisen.
  • Durch die Ausbildung einer Fortsetzungsfläche in einem ersten Seitenkantenbereich eines Flächenbelagselementes, die ein ästhetisch ansprechendes Dekor aufweist, sich über die gesamte Länge des Elementes erstreckt und sich in vertikaler Draufsicht zumindest optisch unmittelbar an die obere Flachseite anschließt, und die an einem zweiten Seitenkantenbereich erfolgende Ausbildung eines Vorsprungs, der eine ebenfalls das Dekor aufweisende, sich in vertikaler Draufsicht zumindest optisch an die obere Flachseite des Flächenbelagselementes anschließende Oberfläche besitzt, wird es ermöglicht, zwei solche Flächenbelagselemente so nebeneinander auf dem Untergrund zu positionieren, dass der Vorsprung des einen die Fortsetzungsfläche des anderen zumindest teilweise überdeckt und dass in einem zwischen den beiden Flächenbelagselementen beim Verlegen nicht geschlossenen oder sich später öffnenden Spalt sowohl in vertikaler als auch in schräger Draufsicht nur Flächen sichtbar sind, die ein Dekor aufweisen, so dass das ein ästhetisch ansprechendes Aussehen der belegten Fläche erzielt wird.
  • Sowohl das Dekor der Fortsetzungsfläche als auch das auf der entsprechenden Oberfläche des Vorsprungs kann gleich dem Dekor der oberen Flachseite oder von diesem verschieden sein. Im erstgenannten Fall ergibt sich ein besonders einheitliches Aussehen des verlegten Flächenbelages.
  • Im zweiten Fall können die Dekore auf der Fortsetzungsfläche und der Oberfläche des Vorsprungs entweder gleich oder voneinander verschieden sein. In jedem Fall werden sie erfindungsgemäß so ausgestaltet, dass sie das Dekor der oberen Flachseite in ästhetisch ansprechender Weise ergänzen und mit diesem harmonieren.
  • Die Fortsetzungsfläche kann entweder gegenüber der oberen Flachseite stufenförmig nach unten versetzt sein und parallel zu dieser verlaufen, wobei sie dann in vertikaler Draufsicht optisch unmittelbar an die obere Flachseite anschließt, oder, in bevorzugter Weise, körperlich unmittelbar an die obere Flachseite anschließen und unter einem vorgebbaren Neigungswinkel zur Seite bzw. nach außen hin abfallen.
  • Im ersten Fall kann dann der Vorsprung des zweiten Seitenkantenbereiches eine Form besitzen, bei der seine das Dekor aufweisende Oberfläche die obere Flachseite des betreffenden Flächenbelagselementes unmittelbar körperlich anschließend fortsetzt und in der gleichen Ebene wie diese liegt, während er im zweiten Fall eine zur Seite bzw. nach außen hin schräg abfallende, das Dekor aufweisende Oberfläche aufweist, die an die obere Flachseite ebenfalls körperlich unmittelbar anschließt und deren Neigungswinkel vorzugsweise gleich der Differenz zwischen 180° und dem Neigungswinkel des unmittelbar an die obere Flachseite anschließenden Teils der Fortsetzungsfläche im ersten Seitenkantenbereich ist. Durch diese spezielle Ausbildung ergibt sich zwischen zwei benachbarten verlegten Flächenbelagselementen eine symmetrische, V-förmige Vertiefung bzw. Rille, deren Wand- bzw. Seitenflächen das gleiche Dekor wie die oberen Flachseiten der Flächenbelagselemente aufweisen, sodass diese Rille das optische Erscheinungsbild eines mit solchen Elementen gebildeten Belages nicht nur nicht stört sondern sogar verbessert.
  • Wenn sich durch eine nicht perfekte Verlegung von zwei benachbarten Flächenbelagselementen oder ein später eintretendes Schwinden der Abstand zwischen den oberen Flachseiten dieser Flächenbelagselemente etwas vergrößert, sodass ein Spalt entsteht, kommen durch die erfindungsgemäße Ausbildung immer nur Flächenteile zum Vorschein, die das gleiche Dekor aufweisen wie die beiden Flachseiten, sodass keine Störung des optischen Erscheinungsbildes eintritt.
  • Vorzugsweise sind die Seitenkantenbereichen so ausgebildet, dass sich zwischen ihnen beim Verlegen ein unterhalb der Fortsetzungsfläche bzw. des Vorsprungs befindlicher Hohlraum entsteht, der in der Lage ist, in einen sich eventuell öffnenden Spalt eintretenden und nach unten rutschenden Schmutz aufzunehmen, sodass sich dieser nicht im Spalt selbst festsetzt und somit nicht verhindern kann, dass sich der Spalt gegebenenfalls wieder schließt.
  • Diese und weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen eines erfindungsgemäßen Flächenbelagselementes sind in den Unteransprüchen niedergelegt.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen:
  • 1 einen Vertikalschnitt durch ein als Parkettstab ausgebildetes, erfindungsgemäßes Flächenbelagselement,
  • 2 eine vertikale Teilschnittansicht der Seitenkantenbereiche von zwei im verlegten Zustand einander benachbarten, optimal aneinander anschließenden, erfindungsgemäßen Flächenbelagselementen,
  • 3 eine vertikale Teilschnittansicht der Seitenkantenbereiche der beiden erfindungsgemäßen Flächenbelagselemente aus 2, wobei der Fall wiedergegeben ist, dass die Flächenbelagselemente nicht optimal aneinander anschließen,
  • 4 eine vertikale Teilschnittansicht entsprechend der 3, bei welcher der erste Seitenkantenbereich des links befindlichen erfindungsgemäßen Flächenbelagselementes ein Profil entsprechend einer weiteren Ausführungsform aufweist,
  • 5 und 6 den 2 und 3 entsprechende Teilschnittansichten durch die Seitenkantenbereiche von erfindungsgemäßen Flächenbelagselementen entsprechend einer weiteren Ausführungsform.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die Figuren nicht maßstabsgetreu gezeichnet sind. Insbesondere die vertikale Höhe der Flächenbelagselemente ist gegenüber ihren horizontalen Abmessungen erheblich vergrößert wiedergegeben, um die Einzelheiten der Seitenkantenbereichs-Profile deutlicher sichtbar zu machen.
  • Die aus den Vertikalschnitten der Figuren ersichtlichen Profile der Flächenbelagselemente erstrecken sich über deren gesamte, zur Zeichenebene senkrechte Länge in gleichbleibender Weise.
  • Die erfindungsgemäßen Flächenbelagselemente sind für eine nicht-schwimmende Verlegung vorgesehen, d.h. sie werden auf dem in allen Figuren mit den Buchstaben U bezeichneten Untergrund jeweils einzeln, beispielsweise durch Verkleben oder auf andere Weise so befestigt, dass sie mit ihren Seitenkanten- und Stirnkantenbereichen möglichst eng aneinander anschließen, um eine flächendeckende Belegung des Untergrundes U zu erzielen..
  • Bei dem in 1 gezeigten Beispiel eines erfindungsgemäßen Flächenbelagselementes 1 handelt es sich um einen Parkettstab eines Zwei-Schicht-Parketts, der eine unten liegende Trägerschicht 3 und eine oben liegende Deckschicht 4 aufweist, die aus einem anderen Material als die Trägerschicht 3 besteht, wie dies durch die gestrichelte Linie 6 angedeutet ist. Die obere Flachseite 8 der Deckschicht 4 weist ein (in den Figuren nicht sichtbares) Dekor auf, das beispielsweise dann, wenn die Deckschicht 4 aus Holz besteht, von dessen Maserung gebildet wird, die eventuell durch eine besondere Einfärbung und/oder sonstige Behandlung hervorgehoben sein kann. Prinzipiell könnte es sich dabei auch um ein auf die Deckschicht 4 aufgedrucktes oder auflaminiertes Dekor handeln.
  • Die Trägerschicht 3 kann beispielsweise aus Kunststoff oder einem anderen Holz bestehen, das kostengünstiger als das Holz der Deckschicht 4 ist.
  • Die obere Flachseite 8 des Flächenbelagselementes 1 verläuft zur unteren Flachseite 9 parallel.
  • Die beiden Flachseiten 8 und 9 sind durch einen ersten Seitenkantenbereich 10 und einen diesem bezüglich der Mitte des Flächen-Belagselementes 1 gegenüberliegenden zweiten Seitenkantenbereich 11 sowie durch zwei in den Figuren vor und hinter der Zeichenebene liegende und daher nicht sichtbare Stirnkantenbereiche miteinander verbunden.
  • In der Trägerschicht 3 ist im ersten, in 1 rechts befindlichen Seitenkantenbereich 10 eine Nut 12 und im zweiten gegenüberliegenden Seitenkantenbereich 11 eine Feder 14 ausgebildet, mit deren Hilfe zwei erfindungsgemäße Flächenbelagselemente 1, 1‘ beim Verlegen so miteinander verbunden werden können, dass in an sich bekannten Weise die Feder 14 des einen in die Nut 12 des anderen eingreift, wie dies auch in den 2 bis 6 dargestellt ist.
  • Erfindungsgemäß schließt im ersten Seitenkantenbereich 10 an die ein Dekor aufweisende obere Flachseite 8 körperlich unmittelbar der erste Teilbereich 15 einer Fortsetzungsfläche 16 an, der gegen die Ebene der oberen Flachseite 8 um einen Winkel α nach unten geneigten ist, der beispielsweise in einem Bereich von 45° bis 60° liegen kann. Der erste Teilbereich 15 geht in einen sich unmittelbar an ihn anschließenden zweiten Teilbereich 17 über, der gegen die Ebene der oberen Flachseite 8 um einen Winkel β geneigt ist, der kleiner als der Winkel α ist und beispielsweise in einem Bereich von 40° bis 55° liegen kann. Die beiden Teilbereiche 15 und 17 erstrecken sich über die gesamte, zur Zeichenebene der 1 senkrechte Länge des Flächenbelagselementes 1. Wesentlich ist dabei, dass ihre Oberflächen das gleiche Dekor aufweisen, wie die obere Flachseite 8.
  • Weiterhin ist in der Deckschicht 4 des zweiten Seitenkantenbereiches 11 ein Vorsprung 20 einstückig ausgebildet, der im Vertikalschnitt der 1 eine in etwa dreieckige Form mit zur Seite hin gerichteter Spitze 21 aufweist, d.h. sich mit einer horizontalen Komponente zur Seite hin nach außen erstreckt. Der Vorsprung 20 weist eine obere Oberfläche 22 auf, die körperlich unmittelbar an die obere Flachseite 8 des Flächenbelagselementes 1 anschließt bzw. in diese übergeht, das gleiche Dekor wie diese aufweist und gegen die Ebene der oberen Flachseite 8 mit einem Neigungswinkel ε abfällt, dessen Größe hier gleich 180° minus dem Neigungswinkel α des ersten Teilbereiches 15 der Fortsetzungsfläche 16 des ersten Seitenkantenbereiches 10 ist. Die untere Fläche 23 des Vorsprungs 20 fällt gegen die Ebene der oberen Flachseite 8 um einen Winkel δ ab, der vorzugsweise gleich dem Winkel β ist, mit welchem der untere Teilbereich 17 der Fortsetzungsfläche 16 gegen die Ebene der oberen Flachseite 8 geneigt ist. Letzteres ist jedoch nur ein oberer Grenzwert und der Winkel δ kann auch jeden beliebigen kleineren Wert einschließlich des Wertes Null besitzen; in diesem Fall verläuft dann die untere Fläche 23 des Vorsprungs 20 parallel zur oberen Flachseite 8.
  • Wie in 2 gezeigt, ist es durch diese Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Flächenbelagselementes möglich, zwei solche Elemente 1 und 1‘ beim Verlegen so aneinander anzufügen, dass sie in optimaler Weise aneinander anschließen, wobei die Feder 14 des Flächenbelagselementes 1 in die Nut 12 des anderen Flächenbelagselementes 1‘ eingreift und der Vorsprung 20 des ersteren dann, wenn die Winkel β und δ einander gleich sind, mit seiner unteren Fläche 23 an der Oberfläche des zweiten Teilbereiches 17 der Fortsetzungsfläche 16 des letzteren anliegt.
  • Durch die oben beschriebene Wahl der Werte für die Neigungswinkel α und ε entsteht zwischen den beiden oberen Flachseiten 8 und 8‘ eine symmetrische Vertiefung bzw. Rille mit V-förmigem Querschnitt und zwei aufeinander zulaufenden Seitenflächen, die von der oberen Oberfläche 22 des Vorsprung 20 und dem ersten Teilbereich 15 der Fortsetzungsfläche 16 gebildet werden und beide das gleiche Dekor aufweisen wie die beiden Flachseiten 8 und 8‘. In vertikaler Draufsicht ergibt sich somit ein optisch äußerst ansprechendes, dekormäßig einheitliches Erscheinungsbild.
  • Wesentlich ist weiterhin, dass die Profile der beiden Seitenkantenbereiche 10 und 11 so ausgebildet bzw. geformt sind, dass beim Verlegen zwischen einander benachbarten Flächenbelagselementen 1 und 1‘ unterhalb der Fortsetzungsfläche 16 und des Vorsprungs 20 ein Hohlraum 24 entsteht, der hier einen dreieckigen Querschnitt besitzt, aber auch einen beliebigen andere Querschnitt aufweisen kann.
  • Bei einem weniger optimalen gegenseitigen Anschluss der beiden Flächenbelagselemente 1 und 1‘, wie er in 3 dargestellt ist und der beispielsweise durch temperaturund oder feuchtigkeitsbedingtes Schwinden des Materials entstehen kann, ist zwar zwischen der unteren Fläche 23 des Vorsprungs 20 und der Oberfläche des zweiten Teilbereiches 17 der Fortsetzungsfläche 16 ein geringfügiger Spalt vorhanden, der jedoch in der vertikalen Draufsicht nicht sichtbar ist, weil der in der Figur gegenüber einem optimalen Anschluss etwas nach rechts versetzte Vorsprung 20 noch immer den größten Teil der Oberfläche des zweiten Teilbereiches 17 der Fortsetzungsfläche 16 überdeckt, deren nunmehr freiliegender Teil das gleiche Dekor aufweist, wie alle anderen von oben her sichtbaren Oberflächen.
  • Wichtig ist weiterhin, dass der entstandene Spalt in den oben beschriebenen Hohlraum 24 mündet, der sich ebenfalls etwas erweitert hat. Von oben her in den Spalt eintretender Schmutz kann bis in den Hohlraum 24 nach unten gelangen und von diesem aufgenommen werden. Er stellt dann kein Hindernis dar, wenn sich zum Beispiel aufgrund einer Änderung der Umgebungstemperatur und/oder Umgebungsfeuchtigkeit das zuvor erfolgte Schwinden des Materials umkehrt, d.h. eine Ausdehnung des Materials erfolgt und der Spalt sich wieder zu schließen versucht.
  • 4 zeigt eine der 3 entsprechende Konstellation eines nicht optimalen Anschlusses von zwei einander benachbarten Flächen-Belagselementen 1, 1‘, von denen das linke ein Profil aufweist, das sich geringfügig von dem bisher beschriebenen Profil im Seitenkantenbereich 10 dadurch unterscheidet, dass die Fortsetzungsfläche 16 keine Teilbereiche umfasst sondern durchgehend mit einer einheitlichen Neigung gegenüber der Flachseite 8‘ abfällt, wobei diese Neigung dem im Zusammenhang mit 1 beschriebenen Winkel β entspricht. Die Wirkungsweise ist bei dieser Ausgestaltung prinzipiell die gleiche, wie sie unter Bezugnahme auf die 2 und 3 beschrieben wurde.
  • Bei dem in den 5 und 6 gezeigten Ausführungsbeispiel ist im ersten Seitenkantenbereich 10 des Flächen-Belagselementes 1‘ die Fortsetzungsfläche 25 gegen die obere Flachseite 8‘ stufenförmig nach unten versetzt angeordnet und verläuft zu dieser parallel. Sie schließt daher zwar nicht körperlich aber doch optisch unmittelbar an die obere Flachseite 8 an und weist das gleiche Dekor auf wie diese
  • In entsprechender Weise besitzt der Vorsprung 26, der am zweiten Seitenkantenbereich 11 des Flächen-Belagselementes 1‘ dargestellt ist, eine ein Dekor aufweisende Oberfläche 27, die in der gleichen Ebene wie die obere Flachseite 8 liegt und diese kontinuierlich fortsetzt. Seine untere Fläche 28 verläuft in ähnlicher Weise von links oben nach rechts unten, wie dies bei dem vorausgehenden Ausführungsbeispiel für die untere Fläche 23 beschrieben wurde.
  • Bei dem in 5 gezeigten optimalen Anschluss der beiden Flächenbelagselemente 1, 1‘ bedeutet dies, dass die beiden oberen Flachseiten 8‘, 8 „nahtlos“ nebeneinander positioniert sind, so dass in vertikaler Draufsicht allenfalls eine schmale Grenzlinie sichtbar ist.
  • Bei der in 6 gezeigten, nicht optimalen Lage der beiden Flächenbelagselemente 1, 1‘ ist zwar zwischen den beiden oberen Flachseiten 8‘, 8 ein sichtbarer Spalt 29 vorhanden, dessen „Boden“ jedoch von der das gleiche Dekor wie die oberen Flachseiten 8‘, 8 tragenden Fortsetzungsfläche 25 gebildet wird. In vertikaler Draufsicht sind also nur Flächen sichtbar, die ein einheitliches Dekor aufweisen. In diesem Zusammenhang soll nochmals betont werden, dass die Tiefe des Spaltes 29 in 6 wegen der nicht maßstabsgetreuen Darstellung übermäßig groß erscheint und in Wirklichkeit wesentlich kleiner ist, sodass auch hier bei nicht optimalem Anschluss einander benachbarten Flächenbelagselemente eine ausgezeichnete optische Wirkung erzielt wird bzw. erhalten bleibt.
  • Wie man sieht, ist auch hier wieder ein Hohlraum 30 ausgebildet, der bei nicht optimalem Anschluss der Flächenbelagselemente 1, 1‘ mit dem Spalt 29 in Verbindung steht, sodass er möglicherweise in diesen eintretenden Schmutz aufnehmen kann.
  • Die beiden (in allen Figuren nicht sichtbaren) Stirnkantenbereiche der Flächenbelagselemente können entweder eben sein und unter einem rechten Winkel zu den beiden Flachseiten 8 und 9 und den beiden Seitenkantenbereichen 10, 11 verlaufen oder jeweils ein eigenes Profil besitzen, von denen das eine beispielsweise dem des ersten Seitenkantenbereiches 10 und das andere dem des zweiten Seitenkantenbereiches 11 entspricht. Diese letztgenannte Ausbildung wird insbesondere dann bevorzugt, wenn das Flächenbelagselement kein lang gestreckter Parkettstab ist sondern eine quadratische oder nahezu quadratische Form aufweist.
  • Die 3, 4 und 6 zeigen jeweils einen nicht optimalen Anschluss der einander benachbarten Flächenbelagselemente 1, 1‘, der bei der Trägerschicht 3 ähnlich stark ausgeprägt ist wie bei der Deckschicht 4. Dies tritt insbesondere bei einer nicht völlig exakten Verlegung oder aufgrund von Formabweichungen bzw. dann auf, wenn auch die Trägerschicht 3 aus einem Material besteht, welches ein entsprechendes Schwindverhalten wie die Deckschicht 4 zeigt.
  • Dies ist nicht immer der Fall. Insbesondere wird eine aus Kunststoff bestehende Trägerschicht 3 ein geringeres Schwindverhalten zeigen als eine aus Holz bestehende Deckschicht 4; dies kann aber im Bereich der Deckschichten 4 zu einer vergleichbaren Lückenbildung führen, wie sie in den 3, 4 und 6 dargestellt ist. Somit ist auch in diesen Fällen das optische Erscheinungsbild eines aus erfindungsgemäßen Flächenbelagselementen aufgebauten Flächenbelages erheblich verbessert.
  • Es können auch Flächenbelagselemente gemäß der Erfindung ausgebildet werden, die nur eine einzige Schicht oder mehr als zwei übereinander liegende Schichten aufweisen. Zwar werden 3-Schicht-Flächenbelagselemente im allgemeinen schwimmend verlegt, doch ist hier eine erfindungsgemäße Ausbildung von Vorteil, um die optische Auswirkung von vergrößerten Lücken abzumildern, die zwischen einzelnen Belagselementen zum Beispiel aufgrund von Formabweichungen auftreten können.

Claims (12)

  1. Flächenbelagselement (1, 1‘) mit einer oberen Flachseite (8) und einer hierzu parallelen unteren Flachseiten (9), von denen die obere ein Dekor aufweist und die untere zur Auflage auf einem Untergrund (U) dient, sowie einem ersten Seitenkantenbereich (10) und einem zweiten Seitenkantenbereich (11), von denen sich jeder zwischen der oberen und der unteren Flachseite (8, 9) erstreckt, wobei die beiden Seitenkantenbereiche (10, 11) so angeordnet sind, dass beim Verlegen der erste Seitenkantenbereich (10) eines Flächenbelagselementes (1) unmittelbar benachbart zum zweiten Seitenkantenbereich (11) eines weiteren Flächenbelagselementes (1‘) positionierbar ist, um eine flächendeckende Belegung des Untergrunds (U) zu erzielen dadurch gekennzeichnet, dass im ersten Seitenkantenbereich (10) eine sich mit einer horizontalen Komponente vom Flächenbelagselement (1, 1‘) seitlich weg erstreckende, über die gesamte Länge des ersten Seitenkantenbereiches (10) verlaufende Fortsetzungsfläche (16) ausgebildet ist, die sich in vertikaler Draufsicht zumindest optisch an die obere Flachseite (8) direkt anschließt und ebenfalls ein Dekor aufweist, und dass am zweiten Seitenkantenbereich (11) ein vom Flächenbelagselement (1, 1‘) seitlich abstehender, sich über die gesamte Länge des zweiten Seitenkantenbereiches (11) erstreckender Vorsprung (20) ausgebildet ist, der eine sich in vertikaler Draufsicht zumindest optisch an die obere Flachseite (8) direkt anschließende, ebenfalls eine ein Dekor aufweisende Oberfläche (22) besitzt, und dass die Fortsetzungsfläche (16) und der Vorsprung (20) so angeordnet und ausgebildet sind, dass im verlegten Zustand die Oberfläche (22) des Vorsprungs (20) des einen Flächenbelagselementes (1) die ein Dekor aufweisende Fortsetzungsfläche (16) eines benachbarten Flächenbelagselementes (1‘) in vertikaler Draufsicht zumindest teilweise überdeckt.
  2. Flächenbelagselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fortsetzungsfläche (16) und die ein Dekor aufweisende Oberfläche (23) des Vorsprungs (20) das gleiche Dekor aufweisen.
  3. Flächenbelagselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fortsetzungsfläche (16) das gleiche Dekor aufweist, wie die obere Flachseite (8).
  4. Flächenbelagselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ein Dekor aufweisende Oberfläche (22) des Vorsprungs (20) das gleiche Dekor aufweist, wie die obere Flachseite (8).
  5. Flächenbelagselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fortsetzungsfläche (16‘) gegen die obere Flachseite (8) stufenförmig nach unten versetzt angeordnet ist und parallel zur oberen Flachseite (8) verläuft.
  6. Flächenbelagselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Fortsetzungsfläche (16) unmittelbar an die obere Flachseite (8) anschließt und gegen deren Ebene mit einem vorgebbaren Neigungswinkel (α) nach außen hin abfällt.
  7. Flächenbelagselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Fortsetzungsfläche (16) einen sich unmittelbar an die obere Flachseite (8) anschließenden, mit einem vorgebbaren Neigungswinkel (α) gegen die Ebene der oberen Flachseite (8) nach außen hin abfallenden ersten Teilbereich (15) und einen unmittelbar an diesen anschließenden, mit einem einen zweiten vorgebbaren Neigungswinkel (β) gegen die Ebene der oberen Flachseite (8) nach außen hin abfallenden zweiten Teilbereich (17) aufweist und dass die Oberflächen der beiden Teilbereiche (15, 17) das gleiche Dekor wie die obere Flachseite (8) aufweisen.
  8. Flächenbelagselement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Neigungswinkel (α) größer als der zweite Neigungswinkel (β) ist.
  9. Flächenbelagselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die das Dekor aufweisende Oberfläche des Vorsprungs (20) in der gleichen Ebene liegt wie die obere Flachseite (8) des Flächenbelagselementes (1, 1‘) und diese kontinuierlich fortsetzt.
  10. Flächenbelagselement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die das Dekor aufweisende Oberfläche des Vorsprungs (20) unmittelbar an die obere Flachseite (8) des Flächenbelagselementes (1, 1‘) anschließt und gegen deren Ebene mit einem vorgebbaren Neigungswinkel (ε) nach außen hin abfällt.
  11. Flächenbelagselement nach Anspruch 10 in Verbindung mit Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Neigungswinkel (ε), den die das Dekor aufweisende Oberfläche des Vorsprungs (20) gegenüber der Ebene der Flachseite (8) aufweist, gleich der Differenz zwischen 180° und dem ersten Neigungswinkel (α) der Fortsetzungsoberfläche (16) ist.
  12. Flächenbelagselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Seitenkantenbereichen (10, 11) unterhalb der Fortsetzungsfläche (16) bzw. unterhalb des Vorsprungs (20) so geformt sind, im verlegten Zustand ein Hohlraum (24) ausgebildet ist, in den ein bei nicht optimalem Anschluss zwischen den beiden Flächenbelagselementen (1, 1‘) entstehender Spalt von oben her einmündet.
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