AT517973B1 - Instrumentenständer - Google Patents
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- AT517973B1 AT517973B1 ATA772/2015A AT7722015A AT517973B1 AT 517973 B1 AT517973 B1 AT 517973B1 AT 7722015 A AT7722015 A AT 7722015A AT 517973 B1 AT517973 B1 AT 517973B1
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Abstract
Instrumentenständer, insbesondere für Saiteninstrumente wie Gitarren Es wird ein Instrumentenständer (1) angegeben, besonders für Gitarren jeder Größe und anderer Streichinstrumente, mit einem Ersten und einem zweiten Seitenteil (2, 3), die über ein Hauptgelenk miteinander verbunden sind und jeweils einen Rückenabschnitt (14) und einen Stützabschnitt (13) aufweisen. Am oberen Ende der jeweiligen Seitenteile ist seitlich ein weiteres Seitenteil, bzw. eine sich überlappende Seitenteilverlängerung (4, 6) angebracht, deren nach vorne gebogener Verlauf die Funktion hat, den Hals des dazwischen liegenden Instrumentes einzunehmen, sodass das Instrument vor Verrutschen oder Sturz geschützt ist. Ein solcher Instrumentenständer soll ein geringes Eigengewicht aufweisen und platzsparend transportiert werden können. Darüber hinaus kann er mit nur einer Hand und einer Bewegung auseinandergeklappt werden. Hierzu ist ein klappbarer Verbindungsbügel (17) vorgesehen, der eine bestimmte Entfernung von Seitenteil (2) zu Seitenteil (3) vorsieht und das bei zusammenklappen des Instrumentenständers über drei Nebengelenke (20, 21, 18) in die dafür vorgesehenen Ausnehmungen (26) beider Seitenteile (2, 3) eingelenkt ist.
Description
Beschreibung
INSTRUMENTENSTÄNDER
[0001] Die Erfindung betrifft einen Instrumentenständer, insbesondere für Saiteninstrumente, gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
[0002] Derartige Instrumentenständer dienen dazu, Instrumente wie Gitarren griffbereit abzustellen, wenn sie gerade nicht benötigt werden, z.B. vor einer Aufführung oder in Spielpausen. Bekannte Instrumentenständer sind jedoch häufig umständlich aufzustellen bzw. zusammenzuklappen. Weiterhin können derartige Instrumentenständer häufig nicht in dem gewünschten Ausmaß zusammengeklappt werden, oder weisen einzelne Teile auf, was den Transport und auch die Aufbewahrung bei „Nichtgebrauch“ erschwert. Bei gewissen Instrumentenständern sind auch Schrauben vorhanden, die verloren gehen können.
[0003] Außerdem schützen viele derartige Instrumentenständer nicht bei Anstoß vor seitlichem Umfallen, oder laut Anspruch 5 vor nach vorne Kippen des Instrumentes. Andere Instrumentenständer weisen instabile Stützabschnitte auf oder/und haben im aufgestellten Zustand durch ein 3-Bein System einen höheren Platzbedarf in der Breite.
[0004] Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, einen Instrumentenständer zu schaffen, der durch sein Klappsystem auf eine geringe Gesamtstärke zu reduzieren ist, sodass zusätzlich abstehende, oder lose Teile vermieden sind, der Instrumentenständer auf möglichst einfache und schnelle Weise aufzustellen bzw. zusammenzuklappen ist, in sich eine hohe Stabilität auf geringem Raum aufweist und zusätzlich das Instrument auch durch das Umfassen des Halses stützt und vor Stürzen schützt.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
[0006] Diese Aufgabe wird bei einem Instrumentenständer der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass ein Verbindungsbügel (17) vorgesehen ist, der eine bestimmte Entfernung von Seitenteil (2) zu (3) vorsieht und das beim Zusammenklappen in die dafür vorgesehene Ausnehmung beider Seitenteile über zwei Nebengelenke (20, 21) und ein Verbindungsgelenk (18) im Verbindungsbügel (17) so eigelenkt ist, dass die beiden Seitenteile (2, 3) und der Verbindungsbügel (17) im Wesentlichen den Großbuchstaben A formt und dass sich die Seitenteile mit ihren gerade weiterlaufenden Seitenteilverlängerungen (4, 6) am Haupt-Gelenk derart überkreuzen, dass die gebogenen Enden der Seitenteilverlängerungen (4, 6) im auseinandergeklappten Zustand einen bestimmten Abstand zueinander zur schützenden Einbettung des Instrumentenhalses ergeben, im zusammengeklappten Zustand die Seitenteile (2, 3) und Seitenteilverlängerungen (4, 6) bündig verlaufen.
[0007] Die Stabilität des Instrumentenständers ergibt sich durch die im aufgeklappten Zustand ausgebildete A-Form. Solange die Seiten des A's über eine ausreichende Formbeständigkeit verfügt, ist die Stabilität gewährleistet. Dies ist aber mit den meisten Werkstoffen realisierbar, auch mit relativ leichten Kunststoffen. Dadurch, dass an drei Ecken des A's Gelenke vorgesehen sind, nämlich das Hauptgelenk und die zwei Nebengelenke, während der Verbindungsbügel ebenso über ein Gelenk verfügt, das sich mit Anschlag aufklappen lässt, ergibt sich die Möglichkeit, die einzelnen Teile, nämlich die Seitenteile mit Verlängerung und das Verbindungsgelenk, platzsparend aufeinander zu legen, sodass beim Transport und bei Aufbewahrung während „Nichtgebrauch“ nur ein geringer Platzbedarf entsteht. Der Aufbau ist einfach. Der Instrumentenständer muss lediglich auseinander geklappt werden. Alsdann ist der Instrumentenständer bereit für die Auflage eines Instruments.
[0008] Der Verbindungsbügel ist ein Gelenk aus fünf Stäben mit dazwischen geleimten Verbindungsstücken, sogenannten Platzhaltern. Er ist leicht und trotzdem stabil gefertigt. Die eine Seite des Verbindungsbügels besteht aus drei dünnen Stäben, die zweite Seite aus zwei dünnen Stäben, die sich am Ende der ersten Seite verzahnen und mit einem Gewindestift verbun den sind. Das Ende der zweiten Seite steht ein Stück über, ist am Ende mit einem weiteren Gewindestift verbunden, der im aufgeklappten Zustand des Instrumentenständers in eine, dafür vorgesehene Kerbe im mittleren der drei Stäbe der ersten Bügelseite anschlägt. Das verhindert ein nach unten weiter bewegendes Gelenk und hält in der Horizontalen stabil inne. In Verbindung zu den Seitenteilen befinden sich zwischen den Stäben Platzhalter, die der Stärke der Stäbe entsprechen und die beiden Verbindungsbügelseiten in der Mitte kammartig ineinander greifen lassen.
[0009] Alle Stäbe und Platzhalter sind in der Fertigung einer dünnen Patte entnommen. Des Weiteren werden als Gelenkverbindungen ausschließlich Gewindestifte angebracht, was das Herstellen des Instrumentenständers finanziell und maschinell vergünstigt und welche im günstigsten Fall an den Seitenteilen im Bereich des Verbindungsbügels und am Hauptgelenk durch die Auflagen verdeckt sind.
[0010] Vorzugsweise weisen die Seitenteile Ausnehmungen auf, in denen der Verbindungsbügel im zusammengeklappten Zustand der Seitenteile aufgenommen ist. Dies ergibt eine platzsparende Form für den Transport. Im Grunde genommen hat der zusammengelegte Instrumentenständer dann nur noch die Dicke der beiden aufeinandergelegten Seitenteile. Der Verbindungsbügel tritt dann nach außen nicht mehr in Erscheinung.
[0011] Hierbei ist besonders bevorzugt, dass die Ausnehmungen nicht als Durchbrüche ausgebildet sind. Die schützt den Verbindungsbügel vor Staubablagerungen und lässt die Außenseiten der Seitenteile homogen und schlicht erscheinen.
[0012] Bevorzugter Weise sind die Seitenteile zumindest auf ihren Außenseiten im Wesentlichen glatt ausgebildet. Da Vorsprünge fehlen, ist die Gefahr, dass sich der Instrumentenständer beim Transport irgendwo eindrückt oder verhakt, geringer. Man kann den Instrumentenständer beispielsweise zusammen mit der Gitarre in einem weichen Gitarrenfutteral transportieren.
[0013] In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das Hauptgelenk über ein Gewindestift bewegt wird, wobei sich dieser genau mittig der sich überlappenden Seitenteile befindet, welche einmal durch jeweils die zwei äußeren Zähne des ersten Seitenteils sowie der zweiten Seitenteilverlängerung und einmal jeweils durch den jeweils inneren Zahn des zweiten Seitenteiles sowie der ersten Verlängerung mit eingesenkten Verbindungselementen zusammengefügt sind. So kann jeder Seitenteil im Zusammengeklappten Zustand über die Seitenteilverlängerung bündig verlaufen und deren nach vorne geformten Enden im auseinander geklappten Zustand den geringen Abstand zueinander ergeben, dass der Hals des Instrumentes dazwischen zum Rasten kommt. So ist das Instrument durch Erschütterungen, bzw. durch einen Anstoß im Wesentlichen vorm Umfallen geschützt, wobei die Seitenteilverlängerungen den Instrumentenhals links und rechts gerade nicht berühren.
[0014] In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Rückenabschnitte nach oben geradlinig in einer gleichbleibenden Materialbreite verlaufen, die am oberen Ende eine Kurve in den rechten Winkel formt, während der Stütz- und Fußbereich im Wesentlichen gleiche Materialbreiten beibehält. Durch diese optisch schlanke Form, die zu einer Minimierung des Gesamtgewichts führt ergibt sich eine günstige Statik, da sich die Vorderseite des Rückenabschnittes nach hinten neigt, sodass der Schwerpunkt des Instrumentes sich exakt über der Instrumentenständermitte befindet. Durch die Neigung der Rückenabschnitte nach hinten wird bewirkt, dass sich die Standfläche gegenüber dem obersten Anlagepunkt des Instruments an den Rückenabschnitten hinaus nach hinten erstreckt, sodass hierdurch eine erhöhte Standfestigkeit gegeben ist. Gleichzeitig kann das Instrument aber auch mit einer gewissen Neigung abgelegt werden, sodass die Gefahr, dass es nach vorne umfällt gering gehalten wird.
[0015] Vorzugsweise ist am vorderen Ende des Stützabschnitts ein Anschlag in Form einer Nase angeordnet, die verhindert, dass das auf den Instrumentenständer abgelegte Instrument nach vorne abrutscht. Allerdings haben z.B. Gitarren nicht nur unterschiedliche Größen, sondern auch unterschiedliche Dicken.
[0016] So ist eine elektrische Gitarre relativ flach, während eine akustische oder Konzertgitarre eine beträchtliche Dicke aufweisen kann. So findet jeder Gitarrentyp einen ordentlichen Halt im Instrumentenständer, da jeder bequem an den Rückenabschnitt angelehnt werden kann. In einer vorzugsweisen Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Höhe der Stützabschnitte zum Boden so gewählt ist, dass auch ein unten angebrachtes Kabel an eines im Instrumentenständer liegenden Seiteninstrumentes, wie z.B. eine elektrische Gitarre angesteckt bleiben kann.
[0017] Außerdem ist besonders bevorzugt, dass der Stützabschnitt, der Anschlag und der Rückenabschnitt an den wesentlichen Stellen mit einer weichen, lackschonenden Auflage versehen sind. Dies erhöht den Schutz, des Instrumentes das auf den Ständer abgelegt werden kann.
[0018] Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels beschrieben. Hierzu folgt: [0019] Fig. 1 einen Instrumentenständer in aufnahmebereiter Position [0020] Fig. 2 einen Instrumentenständer im zur Hälfte aufgeklappten Zustand ohne Auflagen [0021] Fig. 3 einen Instrumentenständer in frontaler Ansicht in auseinandergeklappten Zu stand [0022] Fig. 4 einen Instrumentenständer in frontaler Ansicht in zusammengeklappten Zu stand [0023] Fig. 5 eine Seitenansicht des Instrumentenständers in zusammengeklappten Zustand [0024] Fig. 6 das Verbindungsgelenk des Instrumentenständers [0025] Ein Instrumentenständer (1) weist ein erstes Seitenteil (2) und ein zweites Seitenteil (3) auf, an welchen eine erste Seitenteilverlängerung (4) an Seitenteil (2) durch jeweils einen mittleren Zahn (5) und eine zweite Seitenteilverlängerung (6) durch jeweils zwei äußere Zähne (7) die miteinander seitlich verbunden sind und durch ein als Scherengelenk ausgebildetes Hauptgelenk (8) im Bereich ihrer mittleren Überlappung mittig miteinander verbunden sind. In der Seitenansicht weist jedes Seitenteil (2, 3) etwa die Form eines L mit einem im Wesentlichen horizontal verlaufenden Abschnitt (9) und einen im Wesentlichen vertikal verlaufenden Abschnitt (10) auf. An der Unterseite des horizontalen Abschnitts (9) sind je zwei Füße (11, 12) angeordnet, mit denen der Instrumentenständer (1) stabil aufgestellt werden kann. An der Oberseite des horizontalen Abschnittes (9) ist ein Stützabschnitt (13) angeordnet. An der Vorderseite des vertikalen Abschnittes (10) das heißt an der Seite, die dem Stützabschnitt (13) zugewandt ist, befindet sich ein Rückenabschnitt (14). Ein Instrument, das hier nicht abgebildet ist, kann auf dem Stützabschnitt (13) abgelegt werden. Es wird dann gegen den Rückenabschnitt (14) gelegt. Der Stützabschnitt (13) kann hierzu mit einer weichen, lackschonenden Auflage (15) (in Fig. 1, 3, 4, 5) versehen sein. In gleicher Weise kann der Rückenabschnitt (14) und punktuell die Zahnvorderseite (7) ebenfalls mit einer weichen, lackschonenden Auflage versehen sein, beispielsweise mit einem aufgeklebten Filz. Am vorderen Ende des Stützabschnittes (13) befindet sich ein Anschlag (15), der Verhindert, dass das aufgesetzte Instrument nach vorne abrutscht und ist ebenfalls auf dem Abschnitt (16) der dem Stützabschnitt (13) zugewandt ist, mit einer weichen, lackschonenden Auflage versehen.
[0026] Um den Ständer in der aufgeklappten Form zu halten, ist ein Verbindungsbügel (17), der über ein eigenes Gelenk (18) verfügt, das sich mit Anschlag (19) aufklappen lässt, an den Seitenteilen (2, 3) mit zwei Nebengelenken (20, 21) bestehend aus Gewindestiften, gelenkig befestigt. Dieser Verbindungsbügel ist aus zwei Gelenkbügelseiten (22, 23) gefertigt. Die eine Bügelseite (22) besteht aus drei Stäben (24) die im Nebengelenk (20) mit zwei gleichstarken, dazwischen geleimten Platzhaltern (25) verbunden sind und deren mittlerer Stab eine oben platzierte Kerbe (19) aufweist. Die zweite Bügelseite (23) besteht aus zwei Stäben (24), die im Nebengelenk (21) mit drei gleichstarken dazwischenliegenden Platzhaltern (25) verbunden sind und soweit über die Mitte (18) verlängert sind, dass der am Ende verbindende Gewindestift (27) im geöffneten Zustand des Instrumentenständers (1) in die Kerbe (19) so anschlagend versenkt wird, dass der Verbindungsbügel (17), bestehend aus den Verbindungsbügelseiten (22, 23) geradlinig verläuft und diese kammartig ineinander greifen. Außerdem ist vorgesehen, dass sich im zugeklappten Zustand des Instrumentenständers (Fig. 4) die Stäbe (24) so verschränken, dass sie in der dafür vorgesehenen Ausnehmung (26) auf der Innenseite der Seitenteile (2, 3) eingelenkt sind.
[0027] Im Anspruch 5 ist vorzugsweise am vorderen Ende der Seitenteilverlängerung (4, 6) jeweils innen liegend eine senkrechte Ausnehmung (28) vorgesehen, in die ein Stäbchen (29) eingepasst ist, das jeweils im unteren Bereich durch einen weiteren Gewindestift ein Gelenk (30) ergibt, während die Stäbchen im aufgeklappten Zustand eine Schranke bilden, die den Instrumentenhals umfasst und ein nach vorne Kippen des Instruments verhindert.
[0028] Fig. 1 zeigt hierbei die größtmögliche Spreizung.
[0029] In Fig. 2 sind die beiden Seitenteile dichter benachbart, sodass die Funktion des zusammenklappenden Verbindungsgelenks (17) in Erscheinung tritt.
[0030] In Fig. 3 Formen die vertikalen Abschnitte (10) der beiden Seitenteile (2, 3) und das Verbindungsgelenk (17) im Wesentlichen den Großbuchstaben A (31) wobei die Seitenteile (2, 3) mit den scherenartig überkreuzten Seitenteilverlängerungen (4, 6) ein X (32) formen.
[0031] In diesem frontalen A befinden sich an vier Stellen ein Gelenk, nämlich das Hauptgelenk (8), die Nebengelenke (20, 21) und das Klappgelenk (18). Zudem befinden nach Anspruch 5 sich im X (32) im obersten Ende jeweils ein Klappgelenk (30) während im Fig. 4 zusammengeklappten Zustand frontal nur mehr der Großbuchstabe I (33) sichtbar ist.
[0032] Die vertikalen Abschnitte (10) weisen innenliegend eine Ausnehmung (26) auf. Im zusammengeklappten Zustand (Fig. 5) befindet sich dann der Verbindungsbügel (17) in den Hohlraum bildenden Ausnehmungen (26). Er ist also von den Seitenteilen (2, 3) von außen nicht sichtbar umschlossen.
[0033] Die Seitenteile (2, 3) sind plattenartig ausgebildet, das heißt, sie sind im Wesentlichen eben. Auch das Verbindungsgelenk besteht im Wesentlichen aus den Stäben (24), und den Platzhaltern (25), ist im auseinandergeklappten Zustand eben, während deren Enden abgerundet sind. Die beiden Seitenteile (2, 3) weisen eine glatte Außenseite auf. An ihrer einander zugewandten Innenseite weisen sie lediglich die Ausnehmungen (26, 28) auf. Verbindungsmittel sind ausschließlich Gewindestifte bei (8, 18, 20, 21, 27) und in Anspruch 5 zusätzlich bei (30). Der Instrumentenständer ist aus Holz gefertigt. Andere Materialien, beispielsweise Kunststoff, Plexiglas oder Metall sind ebenso denkbar.
Claims (7)
- Patentansprüche1. Instrumentenständer, besonders für Gitarren jeder Größe und andere Streichinstrumente, mit einem ersten und zweiten Seitenteil mit überkreuzt weiterlaufenden, Instrument stützenden Seitenteilverlängerungen, die über ein Hauptgelenk miteinander verbunden sind und jeweils einen Stützabschnitt und einen Rückenabschnitt aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verbindungsbügel (17) vorgesehen ist, der eine bestimmte Entfernung von Seitenteil (2) zu (3) vorsieht und das beim Zusammenklappen in die dafür vorgesehene Ausnehmung beider Seitenteile über zwei Nebengelenke (20, 21) und ein Verbindungsgelenk (18) im Verbindungsbügel (17) so eingelenkt ist, dass die beiden Seitenteile (2, 3) und der Verbindungsbügel (17) im Wesentlichen den Großbuchstaben A formt und dass sich die Seitenteile mit ihren gerade weiterlaufenden Seitenteilverlängerungen (4, 6) am Haupt-Gelenk derart überkreuzen, dass die gebogenen Enden der Seitenteilverlängerungen (4, 6) im auseinandergeklappten Zustand einen bestimmten Abstand zueinander zur schützenden Einbettung des Instrumentenhalses ergeben, im zusammengeklappten Zustand die Seitenteile (2, 3) und Seitenteilverlängerungen (4, 6) bündig verlaufen.
- 2. Instrumentenständer nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (2, 3) nicht durchgängige Ausnehmungen (28) aufweisen, in denen der Verbindungsbügel (17) im zusammengeklappten Zustand der Seitenteile (2, 3) von außen nicht sichtbar aufgenommen ist.
- 3. Instrumentenständer nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsbügel (17) sich durch das Verbindungsgelenk (18) so zusammenklappen lässt, dass es komplett in der Ausnehmungen eingelenkt ist.
- 4. Instrumentenständer nach einem der Ansprüche 1-3 dadurch gekennzeichnet, dass die Bügelseiten (22, 23) des Verbindungsgelenks (17) einmal aus drei kammartig mit Platzhaltern (25) verbundenen Stäben (24), deren mittlerer Stab eine oben platzierte Kerbe (19) aufweist, und einmal aus zwei kammartig mit Platzhaltern (25) verbundenen Stäben (24) bestehen, die so weit über die Mitte (18) verlängert sind, dass der am Ende verbindende Gewindestift (27) im geöffneten Zustand des Instrumentenständers (1) in die Kerbe (19) so anschlagend versenkt wird, dass der Verbindungsbügel (17), also beide Bügelseiten (22, 23) in einer geraden Horizontalen verlaufen.
- 5. Instrumentenständer nach einem der Ansprüche 1-4 dadurch gekennzeichnet, dass in den vorderen Enden der Seitenteilverlängerungen (4, 6) jeweils innen liegend eine senkrechte Ausnehmung (28) vorgesehen ist, in die ein Stäbchen (29) eingepasst ist, das jeweils im unteren Bereich durch einen weiteren Gewindestift ein Gelenk (30) ergibt, während die Stäbchen im aufgeklappten Zustand eine Schranke bilden.
- 6. Instrumentenständer nach einem der Ansprüche 1-5 dadurch gekennzeichnet, dass am vorderen Ende des Stützabschnittes (13) ein Anschlag (15) angeordnet ist.
- 7. Instrumentenständer nach einem der Ansprüche 1-6 dadurch gekennzeichnet, dass der Stützabschnitt (13), der Rückenabschnitt (14) sowie der Anschlag (15) mit einer weichen, lackschonenden Auflage versehen sind. Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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