AT51768B - Verfahren zur Herstellung von Metallwaren mit Hartpapierkern. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Metallwaren mit Hartpapierkern.

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  Verfahren zur Herstellung von Metallwaren mit Hartpapierkern. 



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Metallgegenständen mit Hart papierkern, und soll überall da angewendet werden, wo die metallischen Eigenschaften des betreffenden Körpers nur an der Oberfläche verlangt werden, insbesondere also für Isolierrohre, Dosen und Kappen für elektrische Leitungen und Gehäuse für elektrische Instrumente und dgl., ferner für Portierenstangen und Ringe und ähnliche Zwecke. 



   Das Verfahren besteht darin, dass die fertigen Hartpapierwaren zunächst mit einem der gebräuchlichen Mittel wasserdicht und gegen sonstige äussere Einflüsse, Säuren, Öle und dgl. widerstandsfähig gemacht werden, um dadurch zu verhindern, dass während des Aufenthaltes im galvanoplastischen Uade die Flüssigkeit in die Wandung der Hartpapiergegenstände eindringt. Alsdann wird der Hartpapiergegenstand mit einem elektrisch leitenden Überzug versehen und darauf im galvanischen Bade mit dem gewünschten Metall überzogen. Es können alle für die Galvanoplastik geeigneten Metalle herangezogen werden. unter Verwendung der für jedes einzelne bekannten Bäder und Stromverhältnisse. 



   Man erhält so einen Metallgegenstand aus Hartpapier. Das Verfahren entspricht daher etwa dem Furnieren in der Möbelfabrikation oder dem Versilbern oder Vergolden im Kunstgewerbe. 



   Dabei stellt sich ein nach diesem Verfahren hergestellter Gegenstand sowohl im Gewicht bedeutend niedriger, als auch im Herstellungspreis bedeutend billiger als ein vollständig aus Metall gefertigter Gegenstand. 



   Isolierrohre und dgl. hat man bereits in der Weise hergestellt, dass man ein Hartpapierrohr mit einem Blechmantel umkleidete. Dieses Verfahren ist jedoch im Vergleich zu dem angemeldeten nicht nur teurer und komplizierter, sondern hat auch den Nachteil, dass der Mantel erst besonders befestigt werden muss, sei es durch Pressung, sei es durch Ver- bindung mittels Nieten, Stiften oder dgl. 



   Nach diesem bekannten Verfahren kann ein runder   oder überhaupt Biegungsstellen   aufweisender Körper natürlich auch nicht in der endgiltigen Form hergestellt werden, sondern zunächst nur in Gestalt eines geraden Stranges, welcher durch Biegen in die Form des Gegenstandes gebracht werden muss, wobei besondere Vorkehrungen zur Verhinderung des Reissens bzw. Ausbuchtens des Blechmantels getroffen werden müssen. 



   Nach dem vorliegenden Verfahren hingegen können Gegenstände beliebiger Form, auch Röhren, fertig aus Hartpapier hergestellt und in beliebig dünner, ausserordentlich festhaftender Schicht mit Metall überzogen werden. Schliesslich kann man, wenn der besondere Verwendungszweck dies wünschenswert erscheinen lässt, auch zunächst gerade Rohre mit galvanischem Überzug herstellen, welche an Ort und Stelle ohne jede Schwierigkeit gebogen werden können. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung leichter und billiger Metallgegenstände, wie Isolierrohre, Dosen und Kappen für elektrische Leitungen und Gehäuse für elektrische Instrumente und dgl., ferner für Portierenstangen und Ringe und ähnliche Zwecke, dadurch gekennzeichnet, dass der betreffende Gegenstand zunächst aus Hartpapier hergestellt und dann auf galvanischem Wege mit einer Metallhaut überzogen wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT51768D 1910-02-09 1910-05-12 Verfahren zur Herstellung von Metallwaren mit Hartpapierkern. AT51768B (de)

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