AT517313A2 - Fluchthaubenvorrichtung - Google Patents

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AT517313A2
AT517313A2 ATA50325/2016A AT503252016A AT517313A2 AT 517313 A2 AT517313 A2 AT 517313A2 AT 503252016 A AT503252016 A AT 503252016A AT 517313 A2 AT517313 A2 AT 517313A2
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AT
Austria
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filter
hood
protective cover
escape
escape hood
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Application number
ATA50325/2016A
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English (en)
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Michael Dietrich
Michael Rosert
Mathias Scholz
Original Assignee
Draeger Safety Ag & Co Kgaa
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Publication date
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Fluchthaubenvorrichtung (1) mit einer Fluchthaube (10) in einer Schutzhülle (50), wobei die Fluchthaube (10) eine flexible Kopfhaube (11) mit einem integrierten, flexiblen Sichtfenster (12) und einen Filter (20) aufweist, wobei der Filter (20) eine Filtereingangsöffnung (15) aufweist, die auf der Außenseite (17) der flexiblen Kopfhaube (11) angeordnet ist, und eine Filterausgangsöffnung (16) aufweist, die ins Innere (18) der flexiblen Kopfhaube (11) mündet, wobei die Schutzhülle (50) mit wenigstens einem Filterstopfen (21, 22) verbunden ist, und wobei der oder die Filterstopfen (21, 22) herausziehbar in den Filter (20) eingesetzt sind und die Aktivierung des Filters (20) sperren.

Description

Fluchthaubenvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Fluchthaubenvorrichtung gemäß Anspruch 1.
Eine Fluchthaube bzw. Brandfluchthaube ist eine Schutzhaube aus beschichtetem Gewebe, z. B. aus kunststoffbeschichteten Textilien, oder schwer entflammbarem Kunststoff jeweils mit flexiblem integriertem Sichtfenster und einem in die Fluchthaube integrierten (Mehrbereichs-)Filter. Die Fluchthaube wird über dem Kopf getragen und vor allem von der Feuerwehr in verrauchten Bereichen eingesetzt, z. B. in brennenden Gebäuden.
Der Filter verhindert das Eindringen von giftigen Brandfolgeprodukten (Gase, Dämpfe, Ruß) und auch Kohlenmonoxid ins Innere der Fluchthaube, die bei einem Brand freigesetzt werden und zu tödlichen Rauchgasvergiftungen führen können. Die Schutzwirkung gegen Kohlenstoffmonooxid (CO) wird durch einen katalytischen Filter, insbesondere Hopkalit, erreicht, der die Oxidation von CO mit Luftsauerstoff zu C02 katalysiert. Die Fluchthaube ist damit ein umluftabhängiges Atemschutzgerät (Fluchtfiltergerät), das giftige Gase aus der Luft herausfiltert.
Anders als pressluftbetriebene Atemschutzgeräte schützt eine Fluchthaube nicht gegen Sauerstoffmangel in der Umgebungsluft. Es existieren jedoch auch Fluchthauben, an die optional ein Pressluftatmer angeschlossen werden kann. Durch den dann erzeugten Überdruck in der Fluchthaube muss sie nicht vollständig abgeschlossen zum Träger sein. Außerdem ermöglicht dies, eine zu rettende Person mit frischer Atemluft zu versorgen.
Typischerweise werden die Fluchthauben verpackt mitgeführt und erst bei Notwendigkeit entpackt und aufgesetzt. Dabei sind im Stand der Technik Verpackungen aus Karton bzw. Pappe, Sperrschichtbeutel und Vakuumverpackungen aus Aluminium bekannt. Die so verpackten Fluchthauben werden in einem (Gürtel-)Holster aufgenommen, damit sie komfortabel mitgeführt werden können.
Nachteilhaft an der Verwendung von Pappen oder Karton ist, dass diese bei Kontakt mit Feuchtigkeit beschädigt werden. Häufig entsorgt der Kunde bereits nach einmaligem Wasserkontakt aus Angst vor Schimmelbildung die Fluchthaube. Außerdem besteht mit einer Kartonverpackung kein hinreichender Schutz gegen Eindringen von Staub und Ruß. Ein weiterer Nachteil ist die großvolumige und steife Geometrie des Kartons.
Problematisch bei den Sperrschichtbeuteln, insbesondere den Vakuumverpackungen aus Aluminium, ist, dass keine Sichtkontrolle der Fluchthaube möglich ist, ohne die Verpackung zu zerstören. Verletzungen des Sperrschichtbeutels werden oft erst spät erkannt. Dies führt dazu, dass bei einem Schaden des Sperrschichtbeutels der Filter beschädigt wird, sodass im Notfall nicht mehr die volle oder gar keine Filterleistung zur Verfügung steht. Zum einen tritt der Filter in Austausch mit Gasen, sodass er als Filter arbeitet. Zum anderen reichert sich das Filtermaterial mit Feuchtigkeit an, was dessen Leistungsfähigkeit mindert. Um Schäden festzustellen, behilft man sich in der Praxis mit einer Prüfung der Wasserdampfdurchlässigkeit des Sperrschichtbeutels, z. B. durch Auswiegen. Dies ist jedoch technisch aufwendig und teuer.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Fluchthaubenvorrichtung mit einer Fluchthaube in einer Schutzhülle bereitzustellen, wobei die Schutzhülle die Fluchthaube zuverlässig bis zu ihrem Einsatz verpackt, und wobei eine einfache Prüfung der Fluchthaube möglich ist. Die Fluchthaubenvorrichtung soll kompakt, leicht, weich und preiswert sein. Außerdem soll die Fluchthaube im Ernstfall möglichst komfortabel, intuitiv und schnell einsatzbereit sein.
Hauptmerkmale der Erfindung sind im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 angegeben. Ausgestaltungen sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 12.
Bei einer Fluchthaubenvorrichtung mit einer Fluchthaube in einer Schutzhülle, wobei die Fluchthaube eine flexible Kopfhaube mit einem integrierten, flexiblen
Sichtfenster und einen Filter aufweist, wobei der Filter eine Filtereingangsöffnung aufweist, die auf der Außenseite der flexiblen Kopfhaube angeordnet ist, und eine Filterausgangsöffnung aufweist, die ins Innere der flexiblen Kopfhaube mündet, sieht die Erfindung vor, dass die Schutzhülle mit wenigstens einem Filterstopfen verbunden ist, wobei der oder die Filterstopfen herausziehbar in den Filter eingesetzt sind und die Aktivierung des Filters sperren.
Vorteilhaft hieran ist, dass selbst bei einer Beschädigung der Schutzhülle die Filterleistung nicht abnimmt. Dies wird durch die Filterstopfen zuverlässig verhindert. Unter der Sperrung der Aktivierung des Filters ist die Verhinderung jedweder Leistungsminderung des Filters zu verstehen, die auf aktiven Filterprozessen oder chemischen Filterreaktionen beruht. Es wird also eine funktionale Trennung zwischen einem Schutz vor Staub und Feuchtigkeit der gesamten Fluchthaube durch die Schutzhülle und einem Schutz des Filters durch die Filterstopfen erreicht. Dabei sollten die Filterstopfen die Aktivierung des Katalysators freigeben, wenn an diesen gezogen wird, insbesondere wenn sie aus dem Filter herausgezogen werden. Aufwendige Prüfungen auf Schäden in der Schutzhülle zur Prüfung des Filterzustands können entfallen. Weiterhin sollte die flexible Kopfhaube aus einem beschichteten Gewebe, z. B. aus kunststoffbeschichteten Textilien, oder schwer entflammbarem Kunststoff bestehen. Diese Materialien sind leicht und lassen sich kompakt verstauen.
Durch die Verbindung der Schutzhülle mit dem oder den Filterstopfen wird erreicht, dass letztere bei der Entnahme aus der Schutzhülle ohne zusätzliche Handgriffe herausziehbar sind. So sieht daher auch eine Variante der Fluchthaubenvorrichtung vor, dass der oder die Filterstopfen die Aktivierung des Filters freigeben, wenn die Fluchthaube aus der Schutzhülle gezogen wird. Entsprechend gelingt eine einfache und intuitive Bedienung mit gewissermaßen automatischer Aktivierung des Filters bei der Entnahme aus der Schutzhülle. Gleichzeitig sind die Verbindung und damit die Fluchthaubenvorrichtung als solches kostengünstig herstellbar.
Gemäß einer näheren Ausgestaltung der Fluchthaubenvorrichtung ist vorgesehen, dass der oder die Filterstopfen die Filtereingangsöffnung und die
Filterausgangsöffnung gasdicht verschließen. Damit werden im Inneren des Filters liegende Filtermedien vor äußeren Einflüssen geschützt, insbesondere vor Luft-und Flüssigkeitseintritt.
Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform der Fluchthaubenvorrichtung, bei welcher zwei Filterstopfen vorgesehen sind, wobei einer der Filterstopfen in der Filtereingangsöffnung angeordnet ist, die für diesen Filterstopfen einen Stopfensitz ausbildet, und wobei dieser Filterstopfen in Richtung der Außenseite der flexiblen Kopfhaube herausziehbar ist, und wobei der andere Filterstopfen in der Filterausgangsöffnung angeordnet ist, die für diesen Filterstopfen einen Stopfensitz ausbildet, und wobei dieser Filterstopfen in Richtung ins Innere der flexiblen Kopfhaube herausziehbar ist. Damit werden einfache und intuitive Zugrichtungen vorgegeben. Gepackt wird die Fluchthaube bevorzugt so in der Schutzhülle, dass die Halsöffnung radial um den Filter angeordnet ist. Damit liegt der innere Ventilstopfen bei der Entnahme frei und kann einfach entfernt werden.
Die Filterstopfen sollten dabei jeweils mit einem Zugband mit der Schutzhülle verbunden sein. Bevorzugt ist ein Zugband länger als das andere, damit erst einer der Ventilstopfen herausgezogen wird und anschließend, insbesondere nach händischer Ausrichtung der Zugrichtung, der zweite Ventilstopfen. Ein Verfangen der Ventilstopfen in der Kopfhaube wird so verhindert. Außerdem ist die Reduktion auf wenige, insbesondere eine einzige, Zugrichtung zum Herausziehen der Ventilstopfen komfortabel in der Handhabung.
Ein besonders einfaches Entfernen der Stopfen gelingt, wenn einer oder beide Ventilstopfen außenseitig eine flache Kunststoff platte als Befestigungsmittel aufweist, an der das Zugband befestigt ist. Hierdurch ist der Hebelarm größer, um den Ventilstopfen aus dem Stopfensitz herauszulösen. Außerdem kann die Kunststoffplatte als Griffmittel selbst mit Handschuhen genutzt werden, um den Ventilstopfen direkt angreifen und herausziehen zu können.
Bevorzugt sind die Filterstopfen scheibenförmig und mit umlaufender Nut ausgebildet. Es ergibt sich ein flacher kompakter Aufbau. Auch die Kunststoffplatten können flach am Filtergehäuse angeordnet sein.
In spezieller Ausführung der Fluchthaubenvorrichtung weist der Filter einen Katalysator auf und der oder die Filterstopfen sperren die Aktivierung des Katalysators. Katalysatoren sind besonders empfindlich und verlieren bei Kontakt mit Luft ihre Filterleistung. Außerdem sättigen sich Katalysatoren mit Feuchtigkeit, was die Filterleistung drastisch reduzieren kann.
In einer optionalen Variante ist der Katalysator ein Hopkalit. Damit ist die Umwandlung von giftigem Kohlenmonoxid (CO) zum relativ harmlosen Kohlendioxid (CO2) durch (Luft-)Sauerstoff (02) durch Oxidation möglich. Hopkalit ist die Bezeichnung für Misch-Katalysatoren, die insbesondere aus Mangandioxid und Kupfer(ll)-oxid bestehen. Daneben können sie weitere Metalloxide enthalten, beispielsweise Cobaltoxide und Silber(l)-oxid. Zusammensetzungen sind beispielsweise 60 % Mn02 / 40 % CuO oder 50 % Mn02 / 30 % CuO /15 % CoO und 5 % Ag20. Zusätzlich katalysieren Hopkalite die Oxidation verschiedener organischer Verbindungen bei erhöhter Temperatur (200-500 °C).
Bevorzugt sind der Filter oder der Katalysator austauschbar ausgeführt. Hierdurch kann die Fluchthaube nach einer Nutzung oder einem Ablauf der Mindesthaltbarkeit kostengünstig in einen Funktionszustand zurückversetzt werden.
Optional kann der Filter einen Partikelfilter aufweisen. Mit diesem wird das Einatmen von Schmutz- und Rußpartikeln verhindert. Um auch einen optionalen Katalysator zu schützen, bietet es sich an, den Partikelfilter aus Richtung von der Außenseite ins Innere der flexiblen Kopfhaube dem Katalysator vorzuschalten. Insbesondere kann der Partikelfilter ein Filterpapier aufweisen. Als Bauweise eignen sich als Partikelfilter vor allem Ringfilter.
Ferner sieht eine nähere Ausgestaltung der Fluchthaubenvorrichtung vor, dass die Schutzhülle über wenigstens ein Zugband mit dem oder den Filterstopfen verbunden ist. Das Zugband ermöglicht es dem Nutzer, die Zugrichtung auf den Ventilstopfen zu erkennen und in optimaler Richtung am Ventilstopfen zu ziehen. Außerdem werden eine Entnahme der Fluchthaube aus der Schutzhülle und ein
Verpacken der Fluchthaube mit der Schutzhülle komfortabel ermöglicht, was die Fertigung oder auch einen Filterwechsel einfach macht. Vorzugsweise besteht das Zugband aus TPU (Desmopan).
Damit die Schutzhülle dicht verschließbar ist, sollte die Verbindung zwischen der Schutzhülle und dem oder den Filterstopfen im Inneren der Schutzhülle liegen.
Ein besonders langlebiger und dichter Schutz des Filters wird bei einer speziellen Ausführung erreicht, nach welcher der oder die Filterstopfen im Wesentlichen oder komplett aus Butyl bestehen. Insbesondere wird mit Butylstopfen ein Eindringen von Feuchtigkeit besonders gut verhindert. Auf diese Weise lässt sich eine Mindesthaltbarkeit von 6-8 Jahren erreichen.
In einer speziellen Auslegung der Fluchthaubenvorrichtung ist die Schutzhülle ein flexibler Schutzbeutel. Ein solcher ist kompakt, leicht und passt sich dem Inhalt und der Umgebung an. Entsprechend verursacht er keine Druckschmerzen und wird auch bei Krafteinwirkung von außen nicht beschädigt.
Bevorzugt ist die Schutzhülle verschweißt. Hierdurch ist sie besonders dicht gegenüber Staubpartikeln und Feuchtigkeit.
Gemäß einer speziellen Ausführung ist die Schutzhülle eine Kunststoffhülle, vorzugsweise auf Folienbasis. Kunststoffhüllen verhindern besonders gut und dauerhaft ein Eindringen von Staubpartikeln und Feuchtigkeit.
Um eine visuelle Prüfung der Fluchthaube zu ermöglichen, ist bei einer speziellen Variante der Fluchthaubenvorrichtung vorgesehen, dass die Schutzhülle durchsichtig ist.
Des Weiteren ist bei einer näheren Ausgestaltung vorgesehen, dass die Schutzhülle ein Druckausgleichsventil aufweist. Damit ist ein Druckausgleich möglich und die Schutzhülle bläht nicht auf und platzt auch nicht bei hohen Temperaturen. Hierzu sollte das Druckausgleichsventil ein Einwegeventil sein, das ein Ausströmen eines Fluids, insbesondere von Gas, aus der Schutzhülle erlaubt.
Bevorzugt ist das Druckausgleichsventil ein Überdruckventil. Hierdurch erfolgt erst ab einem definierten Druck ein Druckausgleich und das Überdruckventil verhindert besonders zuverlässig ein ungewünschtes Einströmen von Gas oder Feuchtigkeit in die Schutzhülle.
Eine Ergänzung der Fluchthaubenvorrichtung sieht vor, dass die Fluchthaube mit der Schutzhülle entnehmbar in einem feuerfesten Holster angeordnet ist. Das Holster schützt die Schutzhülle und die darin befindliche Fluchthaube vor Flammen. Außerdem ermöglicht es ein komfortables Mitführen der Fluchthaube in der Schutzhülle. Bevorzugt schützt das Holster die Schutzhülle vor Kontakt mit insbesondere scharfkantigen Gegenständen. Hierzu besteht das Holster bevorzugt im Wesentlichen aus Nylon. Gemäß einer speziellen Ausführung weist das Holster einen verschließbaren Aufnahmeraum für die Fluchthaube in der Schutzhülle auf. Damit wird die Schutzhülle rundherum geschützt und die Fluchthaube kann nicht aus dem Holster fallen.
In einer näheren Ausgestaltung verfügt die Fluchthaube über eine Innenmaske, die über Mund und Nase aufsetzbar und luftdicht ist, wobei der Filter über die Filterausgangsöffnung und durch die Innenmaske ausmündet. Mit der Innenmaske lässt sich die Position der Fluchthaube korrekt finden. Außerdem wird die Atemluft direkt über den Filter zugeführt. Leichtes Eindringen von Gasen in die Fluchthaube ist unkritisch. Ein komfortables Atmen bei langer Einsatzzeit wird erreicht, wenn die Innenmaske ein Ausatemventil aufweist. Dieses sollte insbesondere am Filter vorbeiführen. Damit ist beim Ausatmen nicht der Luftwiderstand des Filters zu überwinden. Außerdem wird die Filterleistung des Filters nicht durch die ausgeatmete Luft verringert. Damit sich kein Kohlendioxid im Inneren der Fluchthaube ansammelt, sollte das Ausatemventil auf der Außenseite der flexiblen Kopfhaube ausmünden.
Damit die Fluchthaube kompakt verpackt werden kann, sich an den Kopf des Trägers anpasst und die Atemluft kanalisiert, sollte die Innenmaske eine Gummischicht aufweisen. Ein hoher Tragekomfort wird erreicht, wenn zusätzlich eine Stoffgewebeschicht vorgesehen ist.
Ferner ist die Handhabung der Fluchthaube besonders einfach, wenn eine elastische Bänderung vorgesehen ist. Diese sollte insbesondere mit der Innenmaske in Verbindung stehen und hinter dem Kopf vorbeiführen. Eine weitere elastische Bänderung wird bevorzugt im Halsbereich vorgesehen, um ein Eindringen von Rauch und Ruß zu verhindern. Wenn man die Bänderung als Innenbänderung ausführt, wird diese im Inneren der Fluchthaube vor äußeren Einwirkungen wie Hitze geschützt.
Eine weitere optionale Ergänzung der Fluchthaube kann in einem Pressluftanschluss bestehen, der in die flexible Kopfhaube einmündet. Wenn ein Pressluftatmer angeschlossen wird, entsteht ein Überdruck in der Fluchthaube und sie muss nicht vollständig abgeschlossen zum Träger sein. Außerdem ermöglicht dies, eine zu rettende Person mit frischer Atemluft zu versorgen. Hierzu sollte der Pressluftanschluss insbesondere in die Innenmaske münden. Bevorzugt ist in dem Pressluftanschluss ein Überdruckventil angeordnet, damit nichts eindringen kann, wenn kein Pressluftatmer angeschlossen ist.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem Wortlaut der Ansprüche sowie aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische seitliche Ansicht einer Fluchthaube, die gerade aus einer Schutzhülle entnommen wird;
Fig. 2 eine seitliche Ansicht einer Fluchthaube mit Teilschnitten;
Fig. 3 eine frontale Ansicht einer Fluchthaube;
Fig. 4 eine frontale Ansicht eines Filters; und
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer Fluchthaubenvorrichtung, bei welcher eine Fluchthaube in einer Schutzhülle angeordnet ist.
In Fig. 1 ist in einer schematischen seitlichen Ansicht eine Fluchthaubenvorrichtung 1 zu sehen. Eine Fluchthaube 10 ist in halb entnommener Position relativ zu einer Schutzhülle 50 gezeigt. Die Fluchthaubenvorrichtung 1 weist also eine Fluchthaube 10 auf, die ursprünglich bzw. in einem Lagerzustand in der gezeigten Schutzhülle 50 angeordnet war (vgl. hierzu Fig. 5), gemäß Darstellung nach Fig. 1 jedoch aus dieser herausgezogen ist. Die Fluchthaube 10 ist teilweise noch zusammengefaltet. Mit Ausnahme dieses Anordnungsunterschiedes gilt die Beschreibung zu Fig. 1 auch für Fig. 5.
Außerdem wird die entnommene und entfaltete Fluchthaube 10 in den Figuren 2 und 3 näher dargestellt, nämlich in Fig. 2 in einer seitlichen Ansicht mit Teilschnitten und in Fig. 3 in einer frontalen Ansicht. Für die Fig. 2 und 3 gelten daher die Ausführungen zu Fig. 1, welche die Fluchthaube 10 betreffen, entsprechend.
Gemäß den Fig. 1,2, 3, 5 verfügt die Fluchthaube 10 über eine flexible Kopfhaube 11 mit einem integrierten, flexiblen Sichtfenster 12 und einen Filter 20.
Fig. 4 zeigt eine frontale Ansicht des Filters 20 und die Ausführungen zu Fig. 1, welche die gekennzeichneten Merkmale des Filters 20 betreffen, gelten entsprechend für Fig. 4.
Wie in den Fig. 1,2, 3, 4, 5 zu sehen ist, hat der Filter 20 eine Filtereingangsöffnung 15, die auf der Außenseite 17 der flexiblen Kopfhaube 11 angeordnet ist, und eine Filterausgangsöffnung 16 (nur in Fig. 1 und 2 zu sehen), die ins Innere 18 der flexiblen Kopfhaube 11 mündet (vgl. Fig. 2). Die Filtereingangsöffnung 15 und Filterausgangsöffnung 16 sind insbesondere in einem Filtergehäuse 23 ausgebildet, in dem ein Katalysator 19 angeordnet ist. Bei dem Katalysator 19 handelt es sich um ein Hopkalit. Außerdem enthält der Filter 20 einen Partikelfilter 14 mit einem Filterpapier. Dieser ist als Ringfilter ausgeführt. Der Partikelfilter 14 ist aus Richtung von der Außenseite 17 ins Innere 18 der flexiblen Kopfhaube 11 dem Katalysator 19 vorgeschaltet.
Die flexible Kopfhaube 11 gemäß den Fig. 1,2,3,5 besteht entweder aus einem beschichteten Gewebe, z. B. aus kunststoffbeschichteten Textilien, oder schwer entflammbarem Kunststoff. In die flexible Kopfhaube 11 ist eine elastische Bänderung 32 eingearbeitet (vgl. Fig. 2). Mit dieser kann die Fluchthaube 11 fest auf den Kopf aufgesetzt werden, sodass Mund, Nase und Augen korrekt relativ zur Fluchthaube 11 positioniert sind. Eine weitere elastische Bänderung 33 ist nach den Fig. 2, 3, 5 um eine Flalsöffnung 13 in der flexiblen Kopfhaube 11 vorgesehen. Die Bänderungen 32, 33 sind jeweils als Innenbänderung ausführt, d.h. sie liegen geschützt vor Flammen auf der Innenseite der flexiblen Kopfhaube 11.
Insbesondere in Fig. 2 erkennt man, dass die Fluchthaube 10 eine Innenmaske 30 aufweist, die über Mund und Nase aufsetzbar und luftdicht ist. Dabei mündet der Filter 20 über die Filterausgangsöffnung 16 und durch die Innenmaske 30 ins Innere 18 der Fluchthaube 10 aus. Die Innenmaske 30 weist eine luftdichte Gummischicht sowie eine Stoffgewebeschicht auf. Wenigstens eine Bänderung 32 ist an der Innenmaske 30 festgelegt und hinter dem Kopfbereich herumgeführt (vgl. hierzu Fig. 2).
Zudem weist die Innenmaske 30 nach den Fig. 1,2, 3 und 5 ein Ausatemventil 31 auf, das am Filter 20 vorbeiführt und auf der Außenseite 17 der flexiblen Kopfhaube 11 ausmündet. Insbesondere weist das Ausatemventil 31 bei normaler aufrechter Flaltung des Trägers geodätisch nach unten. Sich ansammelnde Flüssigkeit kann auf diese Weise mit abgelassen werden.
Die Filtereingangsöffnung 15 bildet einen Stopfensitz 24 für einen Filterstopfen 21 aus. Dieser Filterstopfen 21 ist in Richtung der Außenseite 17 der flexiblen Kopfhaube 11 herausziehbar. Nach den Fig. 1 und 2 bildet die Filterausgangsöffnung 16 einen Stopfensitz 25 für einen zweiten Filterstopfen 22 aus. Der zweite Filterstopfen 22 ist in Richtung ins Innere 18 der flexiblen Kopfhaube 11 herausziehbar. In dieser Position sperren die beiden Filterstopfen 21,22 die Aktivierung des Filters 20, insbesondere des Katalysators 19, indem sie die Filtereingangsöffnung 15 und die Filterausgangsöffnung 16 gasdicht verschließen. Hierfür bestehen die Filterstopfen 21,22 aus Butyl.
Wie man im Teilschnitt in Fig. 1 sieht, sind die Filterstopfen 21,22 jeweils scheibenförmig und mit umlaufender Nut ausgebildet. Es ergibt sich ein flacher kompakter Aufbau. Auf der Außenseite verfügen die Filterstopfen 21,22 jeweils über ein Befestigungsmittel 26, 27, an dem ein Zugband 51,52 befestigt ist, und welches als flache, runde Kunststoffplatte ausgebildet ist. Diese Kunststoffplatten erstrecken sich flach über das Filtergehäuse 23.
Nach den Fig. 1 und 5 sind die Zugbänder 51,52 mit der Schutzhülle 50 verbunden. Nach Fig. 1 ist ein Zugband 52 länger als das andere Zugband 51, damit erst der Ventilstopfen 21 mit dem kürzeren Zugband 51 herausgezogen wird und anschließend, insbesondere nach händischer Ausrichtung der Zugrichtung, der zweite Ventilstopfen 22.
Wie man in den Fig. 1,5 erkennt, ist die Schutzhülle 50 über die zwei Zugbänder 51.52 mit je einem Filterstopfen 21,22 verbunden. In der Ausgangsstellung nach Fig. 5 liegt die Verbindung zwischen der Schutzhülle 50 und dem Filterstopfen 21, 22, nämlich die Zugbänder 51,52, im Inneren der Schutzhülle 50. Die Zugbänder 51.52 sind gemäß Fig. 1 so lang, dass die Fluchthaube 10 komplett aus der Schutzhülle 50 gezogen werden kann, ohne dass die Zugbänder 51,52 zugbelastet werden.
Zieht man die Fluchthaube 10 wie sie in Fig. 1 dargestellt ist weiter aus der Schutzhülle 50 heraus bzw. von dieser weg, wird der Filter 20 aktiviert, indem mittels der Zugbänder 51,52 an den Filterstopfen 21,22 gezogen wird, bis diese aus ihrem jeweiligen Stopfensitz 24, 25 entfernt sind. Sie hängen dann an der Schutzhülle 50 und können am Einsatzort zurückgelassen werden.
Bei der Schutzhülle 50 nach den Fig. 1 und 5 handelt es sich jeweils um einen flexiblen Schutzbeutel. Dieser besteht aus durchsichtigem Kunststoff bzw. durchsichtiger Kunststofffolie und ist nach Fig. 5 zugeschweißt und nach Fig. 1 geöffnet, wofür eine Einreißecke 54 vorgesehen ist (siehe Fig. 5). In die Schutzhülle 50 ist ein Druckausgleichsventil 53 integriert, das ein Ausströmen eines Fluids, insbesondere von Gas, aus der Schutzhülle 50 erlaubt. Insbesondere handelt es sich um ein Einwege- sowie ein Überdruckventil. Es sei angemerkt, dass die Schutzhülle nach Fig. 5 auch deutlich kleiner ausgeführt werden kann. Hierfür wären die flexiblen Teile der Fluchthaube 10 stärker zusammenzulegen.
Die Erfindung ist nicht auf eine der vorbeschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern in vielfältiger Weise abwandelbar.
So kann unter anderem die Fluchthaube 10 mit der Schutzhülle 50 entnehmbar in einem feuerfesten Holster angeordnet sein. Dieses Holster kann mit einer Gürtelbefestigungsmittel ausgestattet sein, z.B. einer Gürtelschlaufe oder einem Clip. Bevorzugt besteht das Holster im Wesentlichen aus Nylon. Dabei sollte das Holster einen verschließbaren Aufnahmeraum für die Fluchthaube in der Schutzhülle ausbilden. Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Verfahrensschritten, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein.
BEZUGSZEICHENLISTE I Fluchthaubenvorrichtung 10 Fluchthaube II flexible Kopfhaube 12 Sichtfenster 13 Halsöffnung 14 Partikelfilter 15 Filtereingangsöffnung 16 Filterausgangsöffnung 17 Außenseite (Kopfhaube) 18 Innere (Kopfhaube) 19 Katalysator 20 Filter 21 Filterstopfen 22 Filterstopfen 23 Filtergehäuse 24 Stopfensitz 25 Stopfensitz 26 Befestigungsmittel 27 Befestigungsmittel 30 Innenmaske 31 Ausatemventil 32 Bänderung (Kopf) 33 Bänderung (Hals) 50 Schutzhülle 51 Zugband 52 Zugband 53 Druckausgleichsventil 54 Einreißecke

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    1. Fluchthaubenvorrichtung (1) mit einer Fluchthaube (10) in einer Schutzhülle (50), wobei die Fluchthaube (10) eine flexible Kopfhaube (11) mit einem integrierten, flexiblen Sichtfenster (12) und einen Filter (20) aufweist, wobei der Filter (20) eine Filtereingangsöffnung (15) aufweist, die auf der Außenseite (17) der flexiblen Kopfhaube (11) angeordnet ist, und eine Filterausgangsöffnung (16) aufweist, die ins Innere (18) der flexiblen Kopfhaube (11) mündet, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhülle (50) ein flexibler Schutzbeutel und mit wenigstens einem Filterstopfen (21, 22) verbunden ist, wobei der oder die Filterstopfen (21,22) herausziehbar in den Filter (20) eingesetzt sind und die Aktivierung des Filters (20) sperren.
  2. 2. Fluchthaubenvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Filterstopfen (21,22) die Aktivierung des Filters (20) freigeben, wenn die Fluchthaube (10) aus der Schutzhülle (50) gezogen wird.
  3. 3. Fluchthaubenvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Filterstopfen (21,22) die Filtereingangsöffnung (15) und die Filterausgangsöffnung (16) gasdicht verschließen.
  4. 4. Fluchthaubenvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Filterstopfen (21,22) vorgesehen sind, wobei einer der Filterstopfen (21) in der Filtereingangsöffnung (15) angeordnet ist, die für diesen Filterstopfen (21) einen Stopfensitz (25) ausbildet, und wobei dieser Filterstopfen (21) in Richtung der Außenseite (17) der flexiblen Kopfhaube (11) herausziehbar ist, und wobei der andere Filterstopfen (22) in der Filterausgangsöffnung (26) angeordnet ist, die für diesen Filterstopfen (22) einen Stopfensitz (26) ausbildet, und wobei dieser Filterstopfen (22) in Richtung ins Innere (18) der flexiblen Kopfhaube (11) herausziehbar ist.
  5. 5. Fluchthaubenvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhülle (50) über wenigstens ein Zugband (51) mit dem oder den Filterstopfen (21,22) verbunden ist.
  6. 6. Fluchthaubenvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen der Schutzhülle (50) und dem oder den Filterstopfen (21,22) im Inneren der Schutzhülle (50) liegt.
  7. 7. Fluchthaubenvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Filterstopfen (21,22) im Wesentlichen oder komplett aus Butyl bestehen.
  8. 8. Fluchthaubenvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhülle (50) ein flexibler Schutzbeutel ist.
  9. 9. Fluchthaubenvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhülle (50) eine Kunststoffhülle ist.
  10. 10. Fluchthaubenvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhülle (50) durchsichtig ist.
  11. 11. Fluchthaubenvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhülle (50) ein Druckausgleichsventil (53) aufweist.
  12. 12. Fluchthaubenvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fluchthaube (10) mit der Schutzhülle (50) entnehmbar in einem feuerfesten Flolster angeordnet ist.
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