AT51697B - Verfahren zum Merzerisieren von Geweben. - Google Patents

Verfahren zum Merzerisieren von Geweben.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 von 1898 bekannt sind, bestehen je aus einer Anzahl auf eine gebogene Achse ausgeschobener, drehbarer Rollen (Fig. 2 und 3), welche mit ringsherum laufenden Riffelungen von   sägezahnartigem   Querschnitt versehen und untereinander   gekuppelt   sind, so dass sie also infolge des Zuges auf seiner ganzen Breite daraufliegenden Gewebes gemeinsam um ihre Achse umlaufen.

   Sie bewirken dabei infolge der verschiedenen Stellung ihrer Rollen zum Gewebe ein sich gleichmässig auf die ganze Breite des Gewebes verteilendes Ausziehen des Gewebes in der Breitenrichtung, indem je weiter die Rollen von der Mitte der Gewebebahn entfernt sind und ihre Drehung daher mehr und mehr schräg gegen die Längsrichtung der Gewebebahn vor sich geht, um so mehr die letztere von der Mitte nach den Seitenkanten hin geschoben bzw. gestreckt wird, so dass die Quer-   aisreckung sich   auf der ganzen Breite des Gewebes gleichmässig geltend macht. 



   Die Zahl der Breitstreckwalzen variiert je nach der Art des Gewebes und dem Grad der zu erreichenden Streckung. Je   grösser   die Gesamtberührungsfläche von Gewebe und Streckwalzen ist, um so kräftiger ist die Wirkung ; je mehr das Gewebe herausgestreckt werden soll, um so mehr Auflage soll es auf den einzelnen Rollen der Querausstreckwalzen besitzen. Es ist dabei zweckmässig, diese Querausstreckwalzen in grösserer Anzahl nicht verstellbar, sondern fest zu lagern.   each verlassen   des letzten Quetschwalzenpaares m geht das Gewebe behufs gründlicheren   Auswttchens   bzw. Nachwaschens wieder in das Wasserbad zurück, wo es über die Leitrollen      läuft.

   Hierauf gelangt, das Gewebe zu den   Quetschwalzenpaaren   p, pl und wird schliesslich bei q abgelegt (oder bei r aufgerollt). 



   Gemäss der Zeichnung ist die zum Auswaschen   aes   Gewebes dienende   Flüssigkeit   in einem durch ganz oder nur teilweise bis zum Boden reichende Scheidenwände v, w unterteilten Kasten i enthalten, um ein stufenweises Auswaschen des Gewebes zu ermöglichen oder es werden zu dem gleichen Zwecke mehrere Einzelkasten oder Bassins aufgestellt. Indessen kann man diesen Kasten z. B. ganz weglassen und an dessen Stelle einige Spritzrohre anbringen, welche reichlich Wasser gegen das über die Streckwalzen g laufende Gewebe schleudern. 



   In bekannter Weise wird die Abteilung   4   des Kastens   t,   aus welcher das Gewebe zwischen das Quetschwalzenpaar p austritt, mit reinem Wasser gespeist, während die daneben befindliche, die dritte Breitstreckwalzengruppe enthaltende Abteilung 3 mit verdünnter Lauge aus 4 gespeist wird, die Abteilung 2, welche die zweite Breitstreckwalzengruppe enthält, mit weniger   verdünnter Lauge   aus 3 gespeist wird und die Abteilung   1,   welche die erste Breitstreckwalzengruppe enthält, mit noch weniger   verdünnter   Lauge aug 2 gespeist wird. 



   Mit dem vorliegenden Merzerisierverfahren wird ermöglicht, unter Anwendung einer 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. Verfahren zum Merzerisieren von Geweben, bei welchem das Auswaschen des mit Natronlauge behandelten Gewebes wahrend der ganzen Dauer seines Querausreckens vollzogen wird, dadurch g'kennzeichnet, dass das mit Natronlauge imprägnierte Gewebe während des Wasch- prozesses über mehrere an sich zum Breithalten von Gewebeba hnen bekannte, gebogene, aus einzelnen drehbaren auf einer gemeinsamen Achse aufgeschobenen Rollen bestehende Mycocksche oder ahnlich wirkende Breitstreckwalzen vorwiegend innerhalb der Spülflussigkeit bzw. während dessenBespritzensmitletzterergeführtwird.
AT51697D 1909-02-26 1909-02-26 Verfahren zum Merzerisieren von Geweben. AT51697B (de)

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