AT516494B1 - Vorrichtung zum Schleifen einer Lauffläche eines Skis - Google Patents

Vorrichtung zum Schleifen einer Lauffläche eines Skis Download PDF

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AT516494B1 ATA50868/2014A AT508682014A AT516494B1 AT 516494 B1 AT516494 B1 AT 516494B1 AT 508682014 A AT508682014 A AT 508682014A AT 516494 B1 AT516494 B1 AT 516494B1
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C11/00Accessories for skiing or snowboarding
    • A63C11/04Accessories for skiing or snowboarding for treating skis or snowboards

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Abstract

Es wird eine Vorrichtung zum Schleifen einer Lauffläche (1) eines Skis (2) mit einer in einem Gestell (3) zwischen ein- und auslaufseitigen Auflagerollen (5, 6) für den Ski (2) gelagerten, antreibbaren Schleifscheibe (4) und mit einer der Schleifscheibe (4) gegenüberliegenden, unter einem vorgegebenen Druck gegenüber einer durch die Auflagerollen (5, 6) und die Schleifscheibe (4) bestimmten Arbeitsfläche (a) anstellbaren, antreibbaren Vorschubrolle (7) beschrieben. Um vorteilhafte Arbeitsbedingungen sicherstellen zu können, wird vorgeschlagen, dass die Vorschubrolle (7) einen in seiner Drehrichtung umschaltbaren Vorschubantrieb (10) aufweist und dass der Schleifscheibe (4) wenigstens ein Heber (16) zugeordnet ist, der in Abhängigkeit von der Anstellung der Vorschubrolle (7) über einen Stelltrieb (17) zwischen einer unter die Arbeitsfläche (a) abgesenkten Ruhestellung und einer den Ski (2) an die Vorschubrolle (7) andrückenden Arbeitsstellung verlagerbar ist.

Description

Beschreibung [0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schieifen einer Lauffiäche eines Skis mit einer in einem Gestell zwischen ein- und auslaufseitigen Auflagerollen für den Ski gelagerten, antreibbaren Schleifscheibe und mit einer der Schleifscheibe gegenüberliegenden, unter einem vorgegebenen Druck gegenüber einer durch die Auflagerollen und die Schleifscheibe bestimmten Arbeitsfläche anstellbaren, antreibbaren Vorschubrolle.
[0002] Zur Bearbeitung der Lauffläche von Skiern, sei es von je einem Fuß zugeordneten Skiern oder Monoskiern und Snowboards zur Aufnahme beider Füße eines Skifahrers, sind von Hand aus bedienbare Vorrichtungen mit einem Gestell bekannt, das eine kontinuierlich antreib-bare Schleifscheibe zwischen ein- und auslaufseitigen Auflagerollen für den Ski umfasst, der mit Hilfe einer der Schleifscheibe gegenüberliegend angeordneten Vorschubrolle über die Schleifscheibe gefördert und zugleich schleifgerecht an die Schleifscheibe angedrückt wird. Die Bindungen der Skier werden zu diesem Zweck überbrückt, sodass die Vorschubrolle über diese Bindungsbrücken auf die Skier einwirkt. Zum Einführen des Skis wird die Vorschubrolle gegenüber der durch die Auflagerollen und die Schleifscheibe bestimmten Arbeitsfläche angehoben. Der Ski kann dann durch einen Bediener der Vorrichtung mit der Schaufel voran zwischen der Schieifscheibe und der Vorschubrolle eingeführt werden, bevor die Vorschubrolle vorzugsweise über einen Fußschalter unter einem vorgegebenen Druck an den Ski angestellt und angetrieben wird. Nach einem vom Bediener geführten Durchlauf des Skis durch die Vorrichtung oder einem Abbruch des Vorschubs, der beispielsweise bei Skiern erforderlich wird, die an den hinteren Enden ebenfalls eine Schaufel oder Enden mit Schonern aufweisen, wird der Ski bei vom Ski abgehobener Vorschubrolle der Vorrichtung auslaufseitig entnommen und einlaufseitig wieder zugeführt, weil im Allgemeinen mehrere Schleifvorgänge für die Laufflächenbearbeitung erfor-deriich sind. Nachteilig ist bei diesen von Hand bedienbaren Schleifvorrichtungen, dass die Skier vor jedem weiteren Schleifvorgang auf der Einlaufseite händisch wieder in die Vorrichtung eingeführt werden müssen. Außerdem ergeben sich Sicherheitsprobleme, weil beim abschalt-bedingten Abheben der Vorschubrolle vom Ski während eines Schleifvorgangs die weiterlaufende Schleifscheibe entsprechende Schubkräfte auf den Ski überträgt, die vom Bediener aufzufangen sind.
[0003] Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine von Hand bedienbare Schleifvorrichtung für die Lauffläche von Skiern unterschiedlicher Art so auszugestalten, dass nicht nur die Bedienung vereinfacht und die für eine Skibearbeitung erforderliche Zeit verkürzt, sondern auch die Sicherheit entscheidend verbessert werden kann.
[0004] Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs geschilderten Art löst die Erfindung die gestellte Aufgabe dadurch, dass die Vorschubrolle einen in seiner Drehrichtung umschaltbaren Vorschubantrieb aufweist und dass der Schleifscheibe wenigstens ein Heber zugeordnet ist, der in Abhängigkeit von der Anstellung der Vorschubrolle über einen Stelltrieb zwischen einer unter die Arbeitsfläche abgesenkten Ruhestellung und einer den Ski an die Vorschubrolle andrückenden Arbeitsstellung verlagerbar ist.
[0005] Durch die Möglichkeit, den Antrieb der Vorschubrolle in seiner Drehrichtung umzuschalten, wird zunächst eine einfache Voraussetzung geschaffen, den Ski nicht nur mit der üblichen Vorschubrichtung von der Einlauf- zur Auslaufseite in einer Vorwärtsrichtung, sondern auch in der entgegengesetzten Vorschubrichtung in einer Rückwärtsrichtung zu schleifen. Ein Rückwärtsschleifen bedingt allerdings, dass der Vorschub unterbrochen wird, bevor die Skischaufel in den Spait zwischen der Schleifscheibe und der Vorschubrolle eingezogen wird, weil sonst der Ski in unzulässiger Weise von der einlaufseitigen Auflagerolle abhebt und jegliche Führung verliert. Eine Unterbrechung des Vorschubantriebs während des Schleifvorgangs bedingt jedoch ein Abheben der Vorschubrolle was bei herkömmlichen Schleifvorrichtungen dieser Art die Gefahr mit sich bringt, dass der von der Vorschubrolle entlastete Ski durch die drehende Schleifscheibe in unkontrollierter Weise mitgenommen wird. Aus diesem Grund wird der Schleifscheibe nach der Erfindung wenigstens ein Heber zugeordnet, der mit Hilfe eines Stell- triebs zwischen einer unter die Arbeitsfläche abgesenkten Ruhestellung und einer den Ski an die Vorschubrolle andrückenden Arbeitsstellung verlagert werden kann. Der in Abhängigkeit von der Anstellung der Vorschubrolle angesteuerte Stelltrieb drückt beim Anhalten des Vorschubantriebs den Heber gegen den Ski und damit den Ski an die Vorschubrolle an, sodass beim Anhalten des Vorschubantriebs der zwischen der stillgesetzten Vorschubrolle und dem Heber festgehaltene Ski mit der Vorschubrolle von der Schleifscheibe abhebt und daher nicht mehr von der Schleifscheibe mitgenommen werden kann.
[0006] Um das zeitgerechte Abschalten des Vorschubantriebs vor einem Einzug der Skischaufel in den Spalt zwischen Schleifscheibe und Vorschubrolle sicherzustellen und den Bediener von dieser Bedienungsnotwendigkeit zu befreien, kann auslaufseitig der Schleifscheibe ein Sicherheitsfühler vorgesehen werden, der beim Einführen des Skis in die Schleifvorrichtung durch die Skischaufel betätigt wird und den Vorschubantrieb für die Vorschubrolle freigibt, solange der Sicherheitsfühler durch den Ski betätigt bleibt. Wird demnach beim Rückwärtsschleifen der Sicherheitsschalter durch die Skischaufel freigegeben, so führt die Freigabe des Sicherungsfühlers zu einer Unterbrechung des Vorschubantriebs mit der Folge, dass der Ski über den Heber mit der stillgesetzten Vorschubrolle von der Schleifscheibe abgehoben wird daher nicht mehr von der Schleifscheibe mitgenommen werden kann.
[0007] Obwohl für den Heber unterschiedliche konstruktive Lösungen möglich sind - es kommt ja lediglich darauf an, dass der Ski bei einer Betätigung des Hebers an die Vorschubrolle angedrückt und mit der Vorschubrolle von der Schleifscheibe abgehoben wird -, können besonders einfache Konstruktionsverhältnisse geschaffen werden, wenn der Heber einen an einen Schwenkzylinder angeschlossenen Schwenkhebel aufweist, der aus seiner Ruhestellung unterhalb der Arbeitsfläche mit einem entsprechenden Druck gegen den Ski verschwenkt wird und aufgrund der Drehmomentbeaufschlagung durch den Schwenkzylinder den Ski zumindest während eines vorgegebenen Stellwegs in Anlage an der Vorschubrolle hält.
[0008] Da für den Ski der Schleifscheibe vor- und nachgelagerte Auflagerollen vorgesehen sind, bedarf es für ein geführtes Abheben des Skis von der Schleifscheibe lediglich eines einzigen Hebers. Der Ski wird ja durch den Heber und zumindest eine Auflagerolle abgestützt. Günstigere Abhebebedingungen ergeben sich allerdings, wenn der Schleifscheibe je ein Heber ein- und auslaufseitig zugeordnet wird. In diesem Fall ist man nicht auf die Skiabstützung durch eine Auflagerolle angewiesen.
[0009] Der Sicherheitsfühler kann auf unterschiedliche Art ausgeführt werden. So könnten berührungslos betätigbare Schalter als Sicherheitsfühler eingesetzt werden. Einfachere Konstruktionsvoraussetzungen ergeben sich jedoch, wenn der Sicherheitsfühler als federbelasteter Schwenkhebel ausgebildet wird, der über die Skischaufel betätigt und durch den Ski in der Betätigungsstellung gehalten wird. Bei einer Freigabe durch den Ski wird der Schwenkhebel aufgrund seiner Federbelastung in seine Ausgangsstellung zurückgeschwenkt und sperrt den Vorschubantrieb unter einer gleichzeitigen Rückstellung der Vorschubrolle in eine von der Schleifscheibe abgehobene Ruhestellung.
[0010] In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen [0011] Fig. 1 einen Teilbereich einer erfindungsgemäße Vorrichtung zum Schleifen der Lauf fläche eines Skis in einem schematischen Längsschnitt, [0012] Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung der Vorrichtung während des Schlei- fens der Lauffläche eines Skis und [0013] Fig. 3 die Vorrichtung nach Fig. 1 in einer den Schleifvorgang unterbrechenden Stel lung am Ende eines Rückwärtsschleifens.
[0014] Die dargestellte Vorrichtung zum Schleifen der Lauffläche 1 eines Skis 2 umfasst ein Gestell 3, in dem eine kontinuierlich antreibbare Schleifscheibe 4 zwischen ein- und auslaufseitigen Auflagerollen 5, 6 gelagert ist, die zusammen mit der Schleifscheibe 4 eine Arbeitsfläche a bestimmen. Auf der der Schleifscheibe 4 gegenüberliegenden Seite der Arbeitsfläche a ist eine
Vorschubrolle 7 in einem um eine Achse 8 drehbar gehaltenen Schwenkarm 9 gelagert, der mit einem aus Übersichtlichkeitsgründen nicht dargestellten Anstelltrieb verbunden ist, sodass die Vorschubrolle 7 aus der in der Fig. 1 dargestellten Ausgangslage unter einem vorgegebenen Anstelldruck an den zu bearbeitenden Ski 2 angestellt werden kann, wie dies in der Fig. 2 dargestellt ist. Der lediglich strichpunktiert angedeutete Vorschubantrieb 10 für die Vorschubrolle 7 kann in seiner Drehrichtung umgeschaltet werden, sodass durch den in seiner Drehrichtung umschaltbaren Vorschubantrieb 10 die Voraussetzungen gegeben sind, den Ski 2 gemäß der Fig. 2 sowohl in Vorwärtsrichtung 11 von der Einlaufseite zur Auslaufseite, als auch in einer gegensinnigen Rückwärtsrichtung 12 zu schleifen, die in der Fig. 2 strichpunktiert angedeutet ist.
[0015] Zwischen der Schleifscheibe 4 und der auslaufseitigen Auflagerolle 6 ist ein Sicherheitsfühler 13 in Form eines federbeaufschlagten Schwenkhebels 14 vorgesehen, der über die Arbeitsfläche a in die Bewegungsbahn des Skis 2 vorsteht und durch die Skischaufel 15 gegen die Federkraft betätigt und durch den Ski 2 während des Schleifvorgangs in der Betätigungsstellung gehalten wird. Dieser Sicherheitsfühler 13 gibt den Vorschubantrieb 10 für die Vorschubrolle 7 frei und unterbricht den Vorschubantrieb 10, sobald der Sicherheitsfühler 13 durch den Ski 2 freigegeben und aufgrund seiner Federbeaufschlagung wieder in die Ausgangsstellung verschwenkt wird. Aus Sicherheitsgründen kann der Sicherheitsfühler 13 mit einer weiteren Schaltstellung unterhalb der Arbeitsfläche a ausgerüstet werden, sodass der Vorschubantrieb 10 auch unterbrochen wird, wenn der Sicherheitsfühler 13 unter die Arbeitsfläche a abgeschwenkt wird, beispielsweise durch die den Ski 2 führende Hand eines Bedieners.
[0016] Der Schleifscheibe 4 sind außerdem Heber 16 vor- und nachgeordnet, die durch an Stelltriebe 17 angeschlossene Schwenkhebel 18 gebildet werden. Diese Schwenkhebel 18 können mit Hilfe der vorzugsweise als Schwenkzylinder ausgebildeten Stelltriebe 17 zwischen einer unter die Arbeitsfläche a abgesenkten Ruhestellung gemäß der Fig. 2 und einer Arbeitsstellung gemäß Fig. 3 verlagert werden, in der die vorzugsweise mit Rollen bestückten Schwenkhebel 18 den Ski 2 mit einem vorgegebenen Druck in Anlage an der Vorschubrolle 7 halten, sodass bei einer Unterbrechung des Vorschubantriebs 10 und der damit verbundenen Schwenkbewegung des die Vorschubrolle 7 tragenden Schwenkarms 9 der Ski 2 von der Schleifscheibe 4 abgehoben und gegen eine Längsverschiebung festgehalten werden kann.
[0017] Zum Schleifen der Lauffläche 1 eines Skis 2 wird der Ski 2 in der in Fig. 1 dargestellten Ausgangsstellung von Hand aus zwischen der Schleifscheibe 4 und der Vorschubrolle 7 eingeführt, bevor die Schleifvorrichtung in herkömmlicher Weise durch ein Betätigen eines Fußhebels in Betrieb genommen wird. Dies ist möglich, weil mit der Betätigung des Fußhebels der durch den Sicherheitsfühler 13 gekuppelte Schalter über ein Zeitglied betätigt wird, sodass der Vorschubantrieb 10 für eine vorgegebene Zeitspanne freigegeben wird, obwohl der Sicherheitsfühler 13 noch nicht durch die Skischaufel 15 betätigt worden ist. Wird der Sicherungsfühler 13 innerhalb der durch das Zeitglied vorgegebenen Zeitspanne durch die Skischaufel 15 betätigt, so bleibt der Vorschubantrieb in Betrieb, sonst wird er wieder abgeschaltet.
[0018] Die Vorschubrolle 7 sorgt nicht nur für einen entsprechenden Schleifvorschub, sondern drückt auch den Ski 2 über den Anstelltrieb für den Schwenkarm 9 unter einem vorgegebenen Druck an die Schleifscheibe 4 schleifgerecht an, wobei die Schwenkhebel 18 der Heber 16 unter die Arbeitsfläche a abgesenkt gehalten werden, sodass der Schleifvorgang in der Vorwärtsrichtung 11 unbehindert durch die Heber 16 durchgeführt werden kann, bis entweder das Skiende den Sicherungshebel 14 freigibt oder der Schleifvorgang durch den Bediener unterbrochen wird. Mit der Betätigung des Fußhebels zur Unterbrechung des Schleifvorgangs wird die Vorschubrolle 7 unter gleichzeitiger Beaufschlagung der Stelltriebe 17 für die Schwenkhebel 18 angehalten und über den Schwenkarm 9 von der Schleifscheibe 4 weggeschwenkt, wobei die Heber 16 den Ski 2 an die stillgesetzte Vorschubrolle 7 angedrückt halten, sodass der von der Schleifscheibe 4 abgehobene Ski gegen eine axiale Verlagerung festgehalten wird. Durch ein neuerliches Betätigen des Fußhebels wird die Drehrichtung des Vorschubantriebs 10 umgeschaltet und die Vorschubrolle 7 zusammen mit dem Ski 2 wieder schleifgerecht angestellt. Die Heber 16 werden dabei wieder unter die Arbeitsfläche a abgesenkt, sodass der Schleifvorgang auch in der Rückwärtsrichtung 12 unbehindert durchgeführt werden kann, bis der Schieifvor-gang durch den Bediener oder durch die Freigabe des Sicherheitsfühiers 13 unterbrochen wird, wenn die Skischaufei 15 die Rücksteiiung des federbeaufschiagten Sicherheitsfühlers 13 er-mögiicht. in der Fig. 3 ist die Arbeitssteiiung dargestellt, in der der Ski 2 aufgrund der Freigabe des Sicherheitsfühiers 13 durch die Skischaufel 15 über die Heber 16 an die stillgesetzte Vorschubrolle 7 angedrückt gehalten und mit der Vorschubrolle 7 von der Schleifscheibe 4 abgehoben ist.

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    1. Vorrichtung zum Schleifen einer Lauffläche (1) eines Skis (2) mit einer in einem Gestell (3) zwischen ein- und auslaufseitigen Auflagerollen (5, 6) für den Ski (2) gelagerten, antreib-baren Schleifscheibe (4) und mit einer der Schleifscheibe (4) gegenüberliegenden, unter einem vorgegebenen Druck gegenüber einer durch die Auflagerollen (5, 6) und die Schleifscheibe (4) bestimmten Arbeitsfläche (a) anstellbaren, antreibbaren Vorschubrolle (7), dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschubrolle (7) einen in seiner Drehrichtung um-schaltbaren Vorschubantrieb (10) aufweist und dass der Schleifscheibe (4) wenigstens ein Heber (16) zugeordnet ist, der in Abhängigkeit von der Anstellung der Vorschubrolle (7) über einen Stelltrieb (17) zwischen einer unter die Arbeitsfläche (a) abgesenkten Ruhestellung und einer den Ski (2) an die Vorschubrolle (7) andrückenden Arbeitsstellung verlagerbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schleifscheibe (4) auslaufseitig ein durch den Ski (2) betätigbarer Sicherheitsfühler (13) zum Abschalten der Vorschubrolle (7) zugeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtungen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Heber (16) einen an einen Schwenkzylinder als Stelltrieb (17) angeschlossenen Schwenkhebel (18) aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schleifscheibe (4) je ein Heber (16) ein- und auslaufseitig zugeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherheitsfühler (13) als federbelasteter Schwenkhebel (14) ausgebildet ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT310024B (de) * 1971-02-18 1973-09-10 Reichmann & Sohn Elmasch Fabri Schleifmaschine zum Bearbeiten der Lauffläche oder der Oberseite von Skiern
AT508789B1 (de) * 2009-10-13 2013-01-15 Wintersteiger Ag Bearbeitungsvorrichtung für skier

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AT508789B1 (de) * 2009-10-13 2013-01-15 Wintersteiger Ag Bearbeitungsvorrichtung für skier

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