AT515971A1 - Deckel für ein Kochgefäß - Google Patents

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AT515971A1
AT515971A1 ATA50177/2014A AT501772014A AT515971A1 AT 515971 A1 AT515971 A1 AT 515971A1 AT 501772014 A AT501772014 A AT 501772014A AT 515971 A1 AT515971 A1 AT 515971A1
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cooking vessel
wall
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ATA50177/2014A
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Karl Datl
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Karl Datl
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/06Lids or covers for cooking-vessels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Abstract

Es wird ein Deckel für ein Kochgefäß (4) mit einer von der Deckelwand (1) abstehenden Umfangswand (2) beschrieben, der sich dadurch auszeichnet, dass in der Umfangswand (2) eine verschließbare Dampfdurchtrittsöffnung (7) vorgesehen ist.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Deckel für ein Kochgefäß mit einer von der De¬ckelwand abstehenden Umfangswand.
Um Dampf aus einem Kochgefäß entweichen lassen zu können, wird üblicherweiseder Deckel gegenüber der Öffnung des Kochgefäßes geringfügig verlagert, sodassdurch den entstehenden Spalt zwischen dem Kochgefäß und dem Deckel Dampfentweichen kann, der bei Kochstellen mit einem Dunstabzug über den Dunstabzugabgesaugt wird. Bei Dunstabzügen, die über einem Kochfeld angeordnet sind, er¬geben sich hinsichtlich des Dampfabzugs keine Schwierigkeiten. Werden jedochDunstabzüge verwendet, die im Bereich des Kochfelds vorgesehen sind, und daherfür eine seitliche Sogströmung sorgen, bringt ein nach oben gerichteter Dampfaus¬tritt aus einem Kochgefäß die Gefahr mit sich, dass zumindest ein Teil des austre¬tenden Dampfs von der Sogströmung des Dunstabzugs nicht erfasst werden kann.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen Deckel für ein Kochgefäß soauszugestalten, dass der über den Deckel aus einem Kochgefäß entweichendeDampf von der Saugströmung eines im Bereich des Kochfelds vorgesehenenDunstabzugs vorteilhaft erfasst und abgezogen werden kann.
Ausgehend von einem Deckel der eingangs geschilderten Art löst die Erfindung diegestellte Aufgabe dadurch, dass in der Umfangswand eine verschließbareDampfdurchtrittsöffnung vorgesehen ist.
Da die Dampfdurchtrittsöffnung in der Umfangswand des Deckels angeordnet ist,tritt der Dampf bei geöffneter Dampfdurchtrittsöffnung bezüglich des Kochgefäßes inradialer Richtung durch die Umfangswand des Deckels aus und kann folglich durch die seitliche Saugströmung eines im Bereich des Kochfelds angeordneten Dunstab¬zugs vorteilhaft erfasst werden, wenn der Deckel mit seiner Dampfdurchtrittsöffnunggegenüber dem Dunstabzug ausgerichtet wird, was durch ein Drehen des Deckelsbzw. des Kochgefäßes einfach möglich ist.
Deckel mit Durchtrittsöffnungen sind zwar an sich bekannt, doch bilden diese be¬kannten Durchtrittsöffnungen im Allgemeinen ein Sieb, über das die Garflüssigkeitaus dem Kochgefäß ausgeschüttet werden kann. Bei anderen bekannten Deckelnfür Kochtöpfe kann ein Deckelteil nach oben aufgeklappt werden, um einen Zutrittzum Kochgut zu schaffen, ohne den Deckel vom Kochgefäß abnehmen zu müssen.Solche Deckelkonstruktionen sind allerdings ungeeignet, eine seitliche Dampfab¬saugung zu unterstützen.
Die Dampfdurchtrittsöffnung der Umfangswand des Deckels muss verschließbarsein, wenn eine zumindest weitgehend dampfdichte Abdeckung des Kochgefäßesgefordert wird. Eine Möglichkeit für die Verschlussausbildung besteht darin, die Um¬fangswand des Deckels mit einem Schieberverschluss für die Dampfdurchtrittsöff¬nung zu versehen. Besonders vorteilhafte Konstruktionsbedingungen ergeben sichallerdings, wenn ein Abschnitt der Umfangswand um eine entlang einer Sehne desUmfangsabschnitts verlaufende Achse zwischen einer Schließstellung und einer dieDampfdurchtrittsöffnung freigebenden Offenstellung schwenkverstellbar gelagert ist.
Zum Öffnen der Dampfdurchtrittsöffnung ist es demnach lediglich notwendig, denschwenkbar gelagerten Abschnitt der Umfangswand nach oben zu verschwenken.Erfolgt das Aufschwenken des Wandabschnitts nur bis zu einer Offenstellung, in derder dem Abschnitt der Umfangswand zugehörige Abschnitt der Deckelwand von derübrigen Deckelwand nach oben aufragt, so bildet der von diesem aufragenden De¬ckelwandabschnitt abstehende Umfangswandabschnitt eine zusätzliche Leitfläche,die das Ausrichten der Dampfströmung gegenüber einem seitlichen Dunstabzug un¬terstützt.
Um einen Zugang zum Kochgut zu ermöglichen, ohne den Deckel vom Kochgefäßabnehmen zu müssen, kann die Deckelwand in an sich bekannterWeise einen auf¬klappbaren Deckelteil bilden.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zei¬gen
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Deckel für ein Kochgefäß in einer schematischen,zum Teil aufgerissenen Draufsicht,
Fig. 2 diesen Deckel in einem Schnitt nach der Linie ll-ll der Fig. 1 und dieFig. 3 und 4 den Deckel in einer der Fig. 2 entsprechenden Darstellung in zwei un¬terschiedlichen Arbeitsstellungen.
Der Deckel gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist eine von einer De¬ckelwand 1 abstehende Umfangswand 2, die einen eingezogenen Zentrierrand 3zum Aufsetzen des Deckels 1 auf ein lediglich strichpunktiert angedeutetes Kochge¬fäß 4 bildet. Ein Abschnitt 5 der Umfangswand 2 ist um eine entlang einer Sehnedes Umfangsabschnitts verlaufende Achse mit Hilfe eines Scharniergelenks 6 zwi¬schen einer in der Fig. 2 dargestellten Schließstellung und einer Öffnungsstellungschwenkverstellbar gelagert, wie sie der Fig. 3 entnommen werden kann. Aufgrunddieses aufschwenkbaren Abschnitts 5 der Umfangswand 2 ergibt sich im Bereichder Umfangswand 2 eine verschließbare Dampfdurchtrittsöffnung 7, wenn der Ab¬schnitt 5 der Umfangswand 2 gemäß der Fig. 3 aufgeschwenkt wird.
Obwohl das Aufschwenken des Abschnitts 5 der Umfangswand 2 bis zum Anschlagdes dem schwenkbaren Abschnitt 5 der Umfangswand 2 zugehörigen Abschnitts 8der Deckelwand 1 an der anschließenden Deckelwand 1 möglich ist, wie dies in derFig. 3 strichpunktiert angedeutet ist, ergeben sich hinsichtlich des angestrebten seit¬lichen Dampfaustritts besonders vorteilhafte Strömungsbedingungen, wenn der Ab¬schnitt 5 der Umfangswand 2 nur soweit nach oben geschwenkt wird, dass der zu¬gehörige Abschnitt 8 der Deckelwand 1 von der übrigen Deckelwand 1 nach obenabsteht. In dieser in der Fig. 3 in vollen Linien dargestellten Schwenkstellung ergibtsich für den aus dem Kochgefäß 4 austretenden Dampf eine in Bezug auf den De- ekel radial ausgerichtete Dampfströmung, die in einfacher Weise von der Saugströ¬mung eines seitlichen Dunstabzugs im Bereich des Kochfelds erfasst werden kann.
Um den Zutritt zum Kochgut im Kochgefäß 4 zu ermöglichen, ohne den Deckel vomKochgefäß 4 abnehmen zu müssen, kann der Deckel einen zusätzlichen, aufklapp¬baren Deckelteil 9 bilden, dessen Scharniergelenke mit 10 bezeichnet sind. In derFig. 4 ist die aufgeklappte Stellung dieses Deckelteils 9 dargestellt, der sich überden ebenfalls geöffneten Abschnitt 5 der Umfangswand an der Deckelwand 1 ab¬stützt. Die Scharniergelenke 10 verlaufen dabei vorzugsweise parallel zum Schar¬niergelenk 6.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispielbeschränkt. So könnte der schwenkbar gelagerte Abschnitt 5 der Umfangswand 2auch den Zentrierrand 3 mitumfassen, was allerdings ein Abheben des Deckels vomKochgefäß 4 erforderlich macht, wenn der Abschnitt 5 der Umfangswand 2 zumÖffnen der Dampfdurchtrittsöffnung 7 aufgeschwenkt werden soll. Außerdem ist dieAusbildung der Dampfdurchtrittsöffnung 7 in Form eines aufschwenkbaren Ab¬schnitts 5 der Umfangswand 2 des Deckels nicht zwingend. So könnte eine in derUmfangswand 2 vorgesehene Dampfdurchtrittsöffnung 7 auch mit Hilfe einesSchiebers geschlossen werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Deckel für ein Kochgefäß (4) mit einer von der Deckelwand (1) abstehendenUmfangswand (2), dadurch gekennzeichnet, dass in der Umfangswand (2) eine ver¬schließbare Dampfdurchtrittsöffnung (7) vorgesehen ist.
  2. 2. Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abschnitt (5) derUmfangswand (2) um eine entlang einer Sehne des Umfangsabschnitts verlaufendeAchse zwischen einer Schließstellung und einer die Dampfdurchtrittsöffnung (7)freigebenden Offenstellung schwenkverstellbar gelagert ist.
  3. 3. Deckel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckel¬wand (1) einen aufklappbaren Deckelteil (9) bildet.
ATA50177/2014A 2014-03-11 2014-03-11 Deckel für ein Kochgefäß AT515971A1 (de)

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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB190426018A (en) * 1904-11-30 1905-11-02 Susan Louisa Moore Improved Frying Pan for Cooking Purposes.
US950844A (en) * 1909-10-01 1910-03-01 Mattie F Dolan Cooking utensil.
GB244852A (en) * 1924-10-07 1925-12-31 John Thomas Eccleshall Improvements in kettles, saucepans and other cooking utensils
KR100943529B1 (ko) * 2009-02-02 2010-02-22 김남식 증기배출방향의 설정이 가능한 조리용기
DE102011006958A1 (de) * 2011-04-07 2012-10-11 Wmf Württembergische Metallwarenfabrik Ag Deckel
US20140042170A1 (en) * 2012-01-31 2014-02-13 Felipe Correa Multi-use cooking system

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