AT515940B1 - Detektionseinheit zur Detektion der Entnahme von Arzneimitteln - Google Patents

Detektionseinheit zur Detektion der Entnahme von Arzneimitteln Download PDF

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AT515940B1 ATA50478/2014A AT504782014A AT515940B1 AT 515940 B1 AT515940 B1 AT 515940B1 AT 504782014 A AT504782014 A AT 504782014A AT 515940 B1 AT515940 B1 AT 515940B1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Detektionseinheit (100) zur Detektion der Entnahme von Arzneimitteln (201) aus einer zumindest eine Tasche (202) für ein Arzneimittel (201) aufweisenden Verpackungseinheit (200), wobei die Tasche (202) eine Öffnung (203) aufweist, die von einer Folie (204) verschlossen ist, wobei a) die Detektionseinheit (100) eine erste Trägerschicht (110) mit einer Anlagefläche (199) zur Anlage an die Folie (204) der Verpackungseinheit (200) aufweist, wobei an der ersten Trägerschicht (110) eine erste flache Elektrode (111) angeordnet ist, b) parallel zur ersten Trägerschicht (110) und/oder zur ersten Elektrode (111) eine zweite an der ersten Trägerschicht (110) anliegende Trägerschicht (120) angeordnet ist, wobei an der zweiten Trägerschicht (120) eine zweite flache Elektrode (121) angeordnet ist, wobei die erste Elektrode (111) und die zweite Elektrode (121) einander gegenüberliegen, insbesondere überlappen, c) in der ersten Trägerschicht (110) eine erste Perforation (112) vorgesehen ist, die die erste Elektrode (111) teilweise umgibt und in der zweiten Trägerschicht (120) eine zweite Perforation (122) vorgesehen ist, die die zweite Elektrode (121) teilweise umgibt, und d) die erste und zweite Perforation (112, 122) derart angeordnet sind, dass Bereiche auf den beiden Trägern (110, 120) auf denen sich die Elektroden (111, 121) befinden, beim Hindurchpressen eines Arzneimittels (201) von unterschiedlichen, insbesondere gegenüberliegenden, Anlenkbereichen und/oder nach unterschiedlichen Raumrichtungen wegklappen und sich die Elektroden (111, 121) derart voneinander entfernen.

Description

Beschreibung
DETEKTIONSEINHEIT ZUR DETEKTION DER ENTNAHME VON ARZNEIMITTELN
[0001] Die Erfindung betrifft eine Detektionseinheit zur Detektion der Entnahme von Arzneimit¬teln, wie beispielsweise Tabletten, Kapseln o.ä., aus einer Verpackung, die zumindest eineTasche für Arzneimittel aufweist. Weiters betrifft die Erfindung eine Einheit umfassend eineVielzahl von Detektionseinheiten gemäß dem Patentanspruch 9. Weiters betrifft die Erfindungeine Verpackungseinheit gemäß Patentanspruch 12. Schließlich betrifft die Erfindung eineArzneimittelblisteranordnung gemäß Patentanspruch 13.
[0002] Hintergrund der Erfindung ist die Kontrolle der korrekten Einnahme von Medikamenten.Selbst bei richtiger Diagnose und optimalem Therapieplan kann der Therapieerfolg drastischreduziert sein, wenn der Patient das Arzneimittel nicht richtig anwendet. Bei manchen Medika¬menten, wie beispielsweise bei Blutgerinnungshemmern kann eine falsche Anwendung sogarlebensbedrohliche Folgen haben. Die Fehlerquellen in der Praxis sind durchaus vielfältig: Pati¬enten nehmen oft keine oder die falschen Medikamente oder sie nehmen die richtigen Medika¬mente in zu kleinen oder zu hohen Dosen. Nach Schätzungen der WHO hält sich jeder zweitePatient nicht an den Beipackzettel oder an die ärztlichen Anweisungen. Experten gehen davonaus, dass eine Vielzahl von Todesfällen, insbesondere bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen, aufeine falsche Anwendung von Medikamenten zurückzuführen ist.
[0003] Aus diesen Gründen ist eine zuverlässige Erfassung der korrekten und regelmäßigenMedikamenteneinnahme wünschenswert. Eine solche Kontrolle der Medikamenteneinnahme istaus dem Stand der Technik bekannt, jedoch in vielen Fällen nur mit teuren Komponenten undgroßem Aufwand zu erreichen. Dies hat zur Folge, dass eine Überwachung der Einnahme nurfür sehr teure Medikamente überhaupt sinnvoll ist. Für preisgünstigere Medikamente stellt eineaufwändige Elektronik zur Erfassung der Einnahme mitunter eine unwirtschaftliche Erhöhungder Kosten dar.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Detektionseinheit zur Detektion und Einnahmevon Arzneimitteln zu schaffen, die kostengünstig zu realisieren ist und wirksam und zuverlässigfunktioniert. Die Erfindung löst dies bei einer Detektionseinheit der eingangs genannten Art mitden kennzeichnen Merkmalen des Patentanspruchs 1.
[0005] Die Erfindung betrifft eine Detektionseinheit zur Detektion der Entnahme von Arzneimit¬teln aus einer zumindest eine Tasche für ein Arzneimittel aufweisenden Verpackungseinheit,wobei die Tasche eine Öffnung aufweist, die von einer Folie verschlossen ist.
[0006] Die Erfindung sieht bei dieser Detektionseinheit vor, dass a) die Detektionseinheit eine erste Trägerschicht mit einer Anlagefläche zur Anlage an die Folieder Verpackungseinheit aufweist, wobei an der ersten Trägerschicht eine erste flache Elektrodeangeordnet ist, b) parallel zur ersten Trägerschicht und/oder zur ersten Elektrode eine zweite an der erstenTrägerschicht anliegende Trägerschicht angeordnet ist, wobei an der zweiten Trägerschichteine zweite flache Elektrode angeordnet ist, wobei die erste Elektrode und die zweite Elektrodeeinander gegenüberliegen, insbesondere überlappen, c) in der ersten Trägerschicht eine erste Perforation vorgesehen ist, die die erste Elektrodeteilweise umgibt und in der zweiten Trägerschicht eine zweite Perforation vorgesehen ist, diedie zweite Elektrode teilweise umgibt, und d) die erste und zweite Perforation derart angeordnet sind, dass Bereiche auf den beiden Trä¬gern auf denen sich die Elektroden befinden, beim Hindurchpressen eines Arzneimittels vonunterschiedlichen, insbesondere gegenüberliegenden, Anlenkbereichen und/oder nach unter¬schiedlichen Raumrichtungen wegklappen und sich die Elektroden derart voneinander entfer¬nen.
[0007] Wesentlicher Vorteil der Erfindung ist, dass die Detektion der Entnahme von Arzneimit¬teln aus der Tasche ohne zusätzliche Maßnahmen durch den Patienten möglich ist und die
Detektionseinheit gleichzeitig sehr einfach aufgebaut ist und die Entnahme sowie die Einnahmedes Arzneimittels wenig beeinträchtigt. Darüber hinaus ist die Detektion der Entnahme einesArzneimittels zuverlässig durchführbar.
[0008] Eine besonders einfache Weiterbildung, bei der die Entnahme mittels Leitfähigkeitsmes¬sung erreicht werden kann, sieht vor, dass die erste Elektrode und die zweite Elektrode zwi¬schen den beiden Trägerschichten angeordnet sind, wobei die beiden Elektroden aneinanderanliegen und derart einen leitenden Kontakt bilden.
Eine Ausführungsform, die eine kapazitive Detektion der Entnahme des Arzneimittels ermög¬licht, sieht vor, dass die erste Elektrode und die zweite Elektrode zwischen den beiden Träger¬schichten angeordnet sind, wobei die beiden Elektroden durch eine isolierende Zwischenschicht getrennt sind und derart einenKondensator ausbilden.
Zur kapazitiven Erfassung kann alternativ ebenfalls vorgesehen sein, dass die erste Elektrodean der Anlagefläche der ersten Trägerschicht angeordnet ist und die zweite Elektrode an derder ersten Trägerschicht zugewandten Seite der zweiten Trägerschicht angeordnet ist, wobeigegebenenfalls auf der ersten Elektrode eine isolierende Zwischenschicht angeordnet ist.
[0009] Hierbei ist es gerade bei metallischen Folien, die die Taschen verschließen, vorteilhaft,dass auf der ersten Elektrode eine isolierende Zwischenschicht angeordnet ist. Dies vermeidetwirksam Kurzschlüsse zwischen den Elektroden.
[0010] Eine weitere Detektionseinheit, die die Entnahme von Arzneimitteln kapazitiv detektiert,sieht vor, dass die erste Elektrode an der der Anlagefläche abgewandten Seite der ersten Trä¬gerschicht angeordnet ist und die zweite Elektrode an der der ersten Trägerschicht abgewand¬ten Seite der zweiten Trägerschicht angeordnet ist.
[0011] Eine mechanisch stabile Anordnung kann erzielt werden, indem eine an der zweitenTrägerschicht anliegende dritte Trägerschicht zur Versteifung der Detektionseinheit vorgesehenist, und dass in der dritten Trägerschicht eine Ausnehmung vorgesehen, durch die die Tablettehindurchtreten kann und die die Elektroden tragende Bereiche der Trägerschichten freihält.
Eine besonders einfache Entnahme der Tabletten sowie eine zuverlässige Detektion der Ent¬nahme kann gewährleistet werden, indem die Perforationen in den Trägerschichten teilweisedeckungsgleich aneinander liegen.
Zum selben Zweck kann vorgesehen sein, dass die auf den Trägerschichten befindlichen Elekt¬roden deckungsgleich aneinander anliegen oder einander gegenüberliegen.
[0012] Eine besonders bevorzugte Variante zur elektrischen Kontaktierung der Elektrodensowie zur Ausbildung der Perforation zur Ermöglichung eines vorteilhaften Wegklappens der dieElektroden tragenden Trägerteile bei der Entnahme sieht vor, dass die auf der ersten und/oderder zweiten Trägerschicht jeweils angeordnete Perforation die jeweilige Elektrode teilweiseumgibt, und auf beiden Trägeschichten jeweils ein nicht perforierter Steg vorgesehen ist, mit dem der jewei¬lige die Elektrode tragende Bereich der Trägerschicht mit dem übrigen Bereich der Träger¬schicht verbunden ist.
Ein Wegklappen der Elektroden, das eine rasche und dauerhafte kapazitive Änderung bewirkt,kann erzielt werden, indem die beiden Stege einander im Umfangsbereich der Elektroden ge¬genüberliegen.
Eine vorteilhafte Kontaktierung der Elektroden sieht vor, dass die jeweilige Elektrode mit einerauf der Trägerschicht über den Steg verlaufenden Leitung elektrisch leitend verbunden ist.
[0013] Eine vorteilhafte Detektion der Entnahme sieht vor, dass die Elektroden jeweils, insbe¬sondere über die Leitung, mit einem Messgerät elektrisch leitend verbunden sind, wobei dasMessgerät die jeweilige Kapazität oder den Leitwert zwischen den beiden Elektroden ermittelt.
[0014] Weiters betrifft die Erfindung eine Detektionsanordnung umfassend eine Vielzahl vonerfindungsgemäßen Detektionseinheiten, wobei die Detektionseinheiten jeweils über eine ge¬meinsame erste und zweite Trägerschicht und eine gemeinsame Anlagefläche verfügen.
[0015] Diese Detektionsanordnung ermöglicht eine besonders einfache Ausgestaltung einerVielzahl von Detektionseinheiten in einem gemeinsamen Körper, insbesondere zur Detektionder Entnahme einer Vielzahl von Medikamenten aus den Taschen eines Arzneimittelblisters.
[0016] Vorteilhaft kann bei einer solchen Einheit vorgesehen sein, dass sämtliche ersten Elekt¬roden miteinander leitend über eine erste gemeinsame Leitung verbunden sind und sämtlichezweiten Elektroden miteinander leitend über eine zweite gemeinsame Leitung verbunden sindund ein gemeinsames Messgerät vorgesehen ist, das die jeweilige Kapazität oder den Leitwertzwischen der ersten und der zweiten Leitung ermittelt.
[0017] Dies ermöglicht eine einfache Detektion der Anzahl der entnommenen Arzneimittel,ohne dass hierfür eine aufwändige Multiplexschaltung erforderliche wäre.
[0018] Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform, die eine Ausbildung sämtlicher Träger¬schichten auf einem gemeinsamen Träger ermöglicht, sieht vor, dass die erste und zweiteTrägerschicht auf demselben gefalteten Träger angeordnet sind, wobei der Träger insbesonde¬re zumindest drei durch Faltungsbereiche getrennte Teilbereiche aufweist, wobei der ersteTeilbereich die erste Trägerschicht ausbildet, ein daran anschließender zweiter Teilbereich ander von der ersten Trägerschicht abgewandten Seite verläuft und Ausnehmungen zum Durch¬tritt von Taschen aufweist und ein an den zweiten Teilbereich anschließender dritter Teilbereichmit dem ersten Teilbereich flächig verbunden oder verbindbar ist und die zweite Trägerschichtausbildet.
Weiters betrifft die Erfindung eine Verpackungseinheit die zumindest eine Tasche für ein Arz¬neimittel aufweist, wobei die Tasche eine Öffnung aufweist, die von einer Folie verschlossen ist,umfassend zumindest eine erfindungsgemäße Detektionseinheit, wobei die Anlagefläche derDetektionseinheit an der Folie anliegt und - die erste und zweite Elektrode im Durchtrittsbereich der Öffnung angeordnet sind und/oder - die erste und zweite Perforation den Durchtrittsbereich der Öffnung zumindest teilweise um¬geben.
Mit dieser Verpackungseinheit lässt sich einfach die Detektion des Arzneimittels in der Taschedetektieren.
[0019] Schließlich betrifft die Erfindung eine Arzneimittelblisteranordnung umfassend - einen Grundkörper, in dem eine Vielzahl von Taschen für Arzneimittel ausgebildet sind, wobeidie Taschen jeweils eine Öffnung aufweisen, die von einer Folie verschlossen ist, sowie - eine erfindungsgemäße Detektionsanordnung. Bei der Arzneimittelblisteranordnung ist vorge¬sehen, dass - die Anlagefläche der Einheit an der Folie anliegt und je eine erste und je eine zweite Elektrode jeweils im Bereich einer der Öffnungen angeordnet sind und/oder jeeine erste und zweite Perforation den Durchtrittsbereich jeweils einer Öffnung zumindest teil¬weise umgeben.
Fig. 1 zeigt eine Verpackungseinheit umfassend eine Ausführungsform einer erfindungsgemä¬ßen Detektionseinheit sowie eine durch eine Folie verschlossene Tasche für Arzneimittel. Fig. 2zeigt eine Trägerschicht der in Fig. 1 dargestellten Detektionseinheit. Fig. 3 zeigt die Anordnungder einzelnen Elemente auf den Trägerschichten bei der in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellten De¬tektionseinheit. Fig. 4 zeigt die in Fig. 1 dargestellte Detektionseinheit nach der Entnahme derTablette. Fig. 5 zeigt die Detektionseinheit der Fig. 4 in Schrägansicht.
Die Fig. 6 bis 9 zeigen alternative Ausführungsbeispiele von Detektionseinheiten. Fig. 6 zeigteine Detektionseinheit mit einer kapazitiven Anordnung zur Detektion der Entnahme, wobei dieElektroden zwischen den Trägerschichten liegen. Fig. 7 zeigt eine Detektionseinheit mit einerkapazitiven Anordnung zur Detektion der Entnahme, wobei die Elektroden an der zweiten Trä¬gerschicht anliegen. Fig. 8 zeigt eine Detektionseinheit mit einer kapazitiven Anordnung zurDetektion der Entnahme, wobei die Elektroden an der ersten Trägerschicht anliegen. Fig. 9zeigt eine Detektionseinheit gemäß Fig. 7 mit einer der Versteifung dienenden dritten Träger¬schicht.
[0020] Fig. 10 zeigt eine Detektionsanordnung mit einer Vielzahl von Detektionseinheiten, wobei die Detektion der Tablettenentnahme bei den einzelnen Detektionseinheiten wie bei derin Fig. 1 dargestellten Detektionseinheit ausgebildet ist. Fig. 11 zeigt eine Detektionsanordnungmit einer Vielzahl von Detektionseinheiten, wobei die Detektion der Tablettenentnahme bei deneinzelnen Detektionseinheiten wie bei der in Fig. 6 dargestellten Detektionseinheit ausgebildetist. Fig. 12 zeigt eine Detektionsanordnung mit einer Vielzahl von Detektionseinheiten, wobeidie Detektion der Tablettenentnahme bei den einzelnen Detektionseinheiten wie bei der in Fig.7 dargestellten Detektionseinheit ausgebildet ist. Fig. 13 zeigt eine Detektionsanordnung miteiner Vielzahl von Detektionseinheiten, wobei die Detektion der Tablettenentnahme bei deneinzelnen Detektionseinheiten wie bei der in Fig. 8 dargestellten Detektionseinheit ausgebildetist. Fig. 14 zeigt eine Detektionsanordnung mit einer Vielzahl von Detektionseinheiten, wobeidie Detektion der Tablettenentnahme bei den einzelnen Detektionseinheiten wie bei der in Fig.9 dargestellten Detektionseinheit ausgebildet ist.
[0021] Fig. 15 zeigt einen Arzneimittelblister. Fig. 16 zeigt eine erste Trägerschicht zur Detekti¬on der Entnahme von Tabletten aus dem in Fig. 15 dargestellten Blister. Fig. 17 zeigt einezweite Trägerschicht zur Detektion der Entnahme von Tabletten aus dem in Fig. 15 dargestell¬ten Blister.
[0022] In den Fig. 18 bis 20 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Fig. 18zeigt eine Alternative zu der in Fig. 16 dargestellten Ausführungsform einer ersten Träger¬schicht. Fig. 19 zeigt eine Alternative zu der in Fig. 17 dargestellten Ausführungsform einerzweiten Trägerschicht. In Fig. 20 ist schematisch der Verlauf der Kapazität bei stückweiserEntnahme von Arzneimitteln aus dem Arzneimittelblister aus den Fig. 18 und 19 dargestellt.
[0023] Fig. 21 zeigt eine alternative Ausführungsform einer Detektionsanordnung, bei der dieerste und die zweite Trägerschicht auf demselben, gefalteten Träger angeordnet sind. Fig. 22zeigt eine Ausführungsform eines Arzneimittelblisters im Schnitt mit der in Fig. 21 dargestelltenDetektionsanordnung.
[0024] In Fig. 1 ist eine Arzneimittelverpackung 200 dargestellt, die ein Arzneimittel 201 enthält,das in eine Tasche 202 eingelegt ist und von einer Folie 204 verschlossen ist. Bei der regulärenEntnahme eines solchen Arzneimittels 201 aus der Tasche 202 wird das Arzneimittel 201 durcheine Öffnung 203 im Grundkörper 205 gedrückt, sodass die Folie 204 durchreißt und das Arz¬neimittel 201 entnommen werden kann. Durch diese, allgemein bekannte, Maßnahme wirdeinerseits eine dichte Verpackung für das jeweilige Arzneimittel 201 erreicht und andererseitsein Originalitätsverschluss erzielt, mit dem für den Patienten gewährleistet ist, dass bei intakterFolie 204 das originale Arzneimittel 201 in der Tasche 202 enthalten ist.
Die in Fig. 1 dargestellte Verpackungseinheit 300 umfasst weiters eine Detektionseinheit 100,die über eine Anlagefläche 199 an der Folie 204 der Arzneimittelverpackung 200 flächig anliegt.Die Detektionseinheit 100 weist zwei Trägerschichten 110, 120 auf, die aus nichtleitendemMaterial ausgeführt sind. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel kann es sich dabei beispielswei¬se um Karton, Papier oder Kunststoff handeln. Die erste Trägerschicht 110 bildet die Anlageflä¬che 199 zur Anlage an die Folie 204 der Verpackungseinheit 200 aus. An der der Folie 204abgewandten Seite der Trägerschicht 110 ist eine erste Elektrode 111 angeordnet. Die ersteElektrode 111 liegt im Bereich der Öffnung 203 und verdeckt die Öffnung 203. Parallel zurersten Trägerschicht 110 und zur ersten Elektrode 111 ist eine zweite Trägerschicht 120 ange¬ordnet. Diese liegt an der ersten Trägerschicht 110 an, wobei sich gegebenenfalls zwischenden beiden Trägerschichten 110, 120 aufgrund der hervorstehenden Elektroden 111, 121Spaltbereiche ausbilden können. Auch an der zweiten Trägerschicht 120 ist eine zweite, flacheElektrode 121 angeordnet, die der ersten Elektrode 111 gegenüberliegt und an dieser anliegt. Indem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die erste Elektrode 111 und die zweiteElektrode 121 zwischen den beiden Trägerschichten 110, 120 angeordnet. Die beiden Elektro¬den 111, 121 liegen einander an, wodurch sich ein leitender Kontakt zwischen diesen beidenElektroden 111, 121 ausbildet.
[0025] Weiters weist sowohl die erste als auch die zweite Trägerschicht 110, 120 jeweils einePerforation 112, 122 auf. Wie in Fig. 2 ersichtlich, umgeben die erste und zweite Perforation 112, 122 die Elektrode 111, 121. Die Elektrode 111, 121 ist mit einer auf oder in der Träger¬schicht 110, 120 verlaufenden Leitung 113, 123 verbunden, die die Elektrode 111, 121 miteinem nicht dargestellten Messgerät verbindet. Der jeweilige, die Elektrode 111, 121 tragendeBereich der Trägerschicht 110, 120 ist über den Steg 114, 124 mit dem übrigen Bereich derTrägerschicht 110, 120 verbunden. Auf den beiden Trägerschichten 110, 120 ist im Umfangsbe¬reich der Elektroden 111, 121 jeweils ein nicht perforierter Steg 114, 124 vorgesehen, über dendie jeweilige Leitung 113, 123 verläuft.
[0026] Im vorliegenden Fall liegen die Perforationen 112, 122 in den Trägerschichten teilweiseeinander deckungsgleich gegenüber. Auch die Elektroden 111, 121 liegen deckungsgleichaneinander an bzw. einander gegenüber.
[0027] Fig. 3 zeigt eine konkrete Anordnung der beiden Trägerschichten 110, 120 zueinander,wobei die beiden Trägerschichten 110, 120 zueinander beabstandet dargestellt sind. Wie ausFig. 3 ersichtlich, liegen die beiden Elektroden 111, 121 deckend übereinander. Die Stege 114,124 liegen einander - von den Elektroden 111,121 aus gesehen - gegenüber. Die Leitungen 113, 123 münden von der jeweiligen Elektrode 111, 121 über die jeweiligen Stege 114, 124nach unterschiedlichen Richtungen aus.
[0028] In Fig. 4 ist die Verpackungseinheit 300 umfassend die Verpackung 200 sowie die De¬tektionseinheit 100 nach der Entnahme des Arzneimittels 201 aus der Tasche 202 dargestellt.Wie aus auch dem Stand der Technik bekannt, reißt durch die Entnahme des Arzneimittels 201aus der Verpackungseinheit 200 die Folie 204 auf, sodass das Arzneimittel 201 entweichenkann. Die an der Verpackungseinheit 200 anliegenden Detektionseinheit 100 wird durch dieEntnahme des Arzneimittels 201 ebenfalls verändert, wobei das Arzneimittel 201 durch diebeiden Trägerschichten 110, 120 hindurchgedrückt wird, da die Perforationen 112, 122 auf¬grund des vom Patienten oder Entnehmenden ausgeübten Drucks aufreißen und das Arzneimit¬tel 201 durch die so gebildeten Öffnungen hindurchtreten kann. Beim Hindurchpressen desArzneimittels 201 werden die beiden Elektroden 111, 121 bzw. die Bereiche der Trägerschich¬ten 110, 120, auf denen die Elektroden 111, 121 liegen, von unterschiedlichen Anlenkpunktenoder Anlenkbereichen im Bereich der Stege 114, 124 weggeklappt und verschwenkt, wodurchsich eine Öffnung ausbildet, durch die das Arzneimittel 201 hindurchgelangt und entnommenwerden kann. Aufgrund dieser Verschwenkung werden die beiden Elektroden 111, 121 vonei¬nander entfernt, sodass im vorliegenden Fall der im Grundzustand ausgebildete elektrischeKontakt zwischen diesen beiden Elektroden 111, 121 unterbrochen wird.
[0029] In Fig. 5 ist die Detektionseinheit 100 nach der Entnahme des Arzneimittels 201 darge¬stellt, gesehen von der zweiten Trägerschicht 120. Hierbei ist zu erkennen, dass die beidenElektroden 111, 121 aus ihrer Ausgangslage nach unterschiedlichen Raumrichtungen wegge¬klappt sind und sich voneinander entfernt haben.
[0030] In Fig. 6 ist eine Verpackungseinheit 300 mit einer alternativen Ausführungsform einerDetektionseinheit 100 dargestellt, wobei bei dieser Detektionseinheit 100 anstelle einer Leitfä¬higkeitsmessung zur Detektion der Entnahme eine kapazitive Messung vorgesehen ist. Wieauch beim ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die erste Elektrode 111 und die zwei¬te Elektrode 121 zwischen den beiden Trägerschichten 110, 120 angeordnet. Zwischen denbeiden Elektroden 111, 121 befindet sich jedoch noch eine weitere, isolierende Zwischenschicht130, die die Elektroden 111, 121 gegeneinander isoliert. Aufgrund der isolierenden Zwischen¬schicht 130 stehen die beiden Elektroden 111, 121 nicht miteinander in elektrisch leitfähigemKontakt, es bildet sich jedoch zwischen diesen eine messbare Kapazität. Für den Fall, dass dasArzneimittel 201 entnommen und dadurch die die Elektroden 111, 121 tragenden Bereiche derTrägerschichten 110, 120 gegeneinander verschwenkt werden und sich dadurch voneinanderlösen, verringert sich diese Kapazität entsprechend.
[0031] Grundsätzlich ist es nicht erforderlich, dass die beiden Trägerschichten 110, 120 diebeiden Elektroden 111, 121 umgeben. Alternativ ist es auch möglich, dass die Elektroden 111,121 einander an einer der beiden Trägerschichten 110, 120 gegenüberliegen. In Fig. 7 ist eineweitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der die erste Elektrode 111 an der der
Anlagefläche 199 abgewandten Seite der ersten Trägerschicht 110 angeordnet ist und diezweite Elektroden 121 an der der ersten Trägerschicht 110 abgewandten Seite der zweitenTrägerschicht 120 angeordnet ist.
[0032] Bei einer weiteren, in Fig. 8 dargestellte Ausführungsform der Erfindung liegen die bei¬den Elektroden 111, 121 einander an der ersten Trägerschicht 110 gegenüber. Die erste Elekt¬rode 111 ist an der Anlagefläche 199 der ersten Trägerschicht 110 angeordnet und die zweiteElektrode 121 ist an der der ersten Trägerschicht 110 zugewandten Seite der zweiten Träger¬schicht 120 angeordnet. Um elektrische Verbindungen mit einer allenfalls leitfähigen Folie 204der Arzneimittelverpackung 200 zu vermeiden, ist bei dem in Fig. 8 dargestellten Ausführungs¬beispiel auf der ersten Elektrode 111 eine isolierende Zwischenschicht 140 angeordnet. Dieseisolierende Zwischenschicht 140 verhindert einen leitfähigen Kontakt zwischen der ersten Elekt¬rode 111 und der Folie 204. Insbesondere für den Fall, dass die Folie 204 nicht leitfähig ist,kann eine isolierende Zwischenschicht 140 auch entfallen.
[0033] Bevorzugt kann bei allen dargestellten Ausführungsformen der Erfindung vorgesehensein, dass die der Verpackungseinheit 200 zugewandte Anlagefläche 199 der Detektionseinheit100 mit einer Klebeschicht beschichtet ist, mit der die Detektionseinheit 100 an der Verpa¬ckungseinheit 200 anheftet.
[0034] In Fig. 9 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, die im Wesentlichender in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform entspricht, in ihrem unteren Bereich jedoch nocheine weitere Trägerschicht 150 aufweist, die zur mechanischen Stabilisierung der Detektions¬einheit 100 dient. In der dritten Trägerschicht 150 ist eine Ausnehmung 151 vorgesehen, durchdie die Tablette hindurchtreten kann und durch die die Elektroden 111, 121 tragende Bereicheder Trägerschichten 110, 120 beim Durchdrücken des Arzneimittels 201 ausschwenken kön¬nen.
[0035] Für sämtliche Ausführungsbeispiele haben die Elektroden eine Schichtdicke von etwa 5bis 100 pm. Die Trägerschichten 110, 120 haben eine Schichtdicke im Bereich von ca. 100 bis500 pm. Die in Fig. 9 dargestellte weitere Trägerschicht 150 hat eine Schichtdicke von etwa500 pm.
[0036] In den Fig. 10 bis 14 sind Detektionsanordnungen 400, umfassend eine Vielzahl vonDetektionseinheiten 400a, 400b dargestellt. Die in den Fig. 10 bis 14 einzeln dargestelltenDetektionseinheiten 400a, 400b sind dabei genauso aufgebaut, wie die in den Fig. 1,6, 7, 8 und9 dargestellten Detektionseinheiten, wobei jede der dargestellten Detektionsanordnungen je¬weils eine Vielzahl dieser Detektionseinheiten 400a, 400b aufweist. Die Detektionseinheiten400a, 400b verfügen jeweils über eine gemeinsame erste Trägerschicht 410 und eine gemein¬same zweite Trägerschicht 420. Auf der gemeinsamen ersten Trägerschicht 410 sind für jededer Detektionseinheiten 400a, 400b jeweils erste Elektroden 411a, 411b sowie erste Perforatio¬nen 412a, 412b angeordnet. Auf der gemeinsamen zweiten Trägerschicht 420 sind für jede derDetektionseinheiten 400a, 400b jeweils zweite Elektroden 421a, 421b sowie zweite Perforatio¬nen 422a, 422b angeordnet.
[0037] Die in Fig. 10 dargestellte Arzneimittelblisteranordnung 600 umfasst neben der Detekti¬onsanordnung 400 auch einen Arzneimittelblister 500. Der Arzneimittelblister 500 verfügt übereine Anzahl von Taschen 502a, 502b, in die jeweils ein Arzneimittel 501a, 501b eingelegt ist.Die Taschen 502a, 502b weisen jeweils eine Öffnung 503a, 503b auf, die von einer gemeinsa¬men Folie 504 verschlossen ist. Die einzelnen Taschen 502a, 502b sind in einem gemeinsamenGrundkörper 505 ausgebildet. An der dem Arzneimittelblister 500 zugewandten Seite verfügtdie Detektionsanordnung 400 über eine Anlagefläche 499, an der die Detektionsanordnungdem Arzneimittelblister 500 anliegt.
[0038] Bei der in Fig. 11 dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind die beiden zwischenden Trägerschichten 410, 420 liegenden Elektroden 411a, 411b, 421a, 421b durch eine isolie¬rende Zwischenschicht 430a, 430b getrennt.
Somit wird für jede Detektionseinheit 400a, 400b der Detektionsanordnung 400 jeweils ein
Kondensator ausgebildet, mit dem die Entnahme des jeweiligen Arzneimittels 501a, 501b ausder jeweiligen Tasche 502a, 502b detektierbar ist.
[0039] Alternativ ist es auch möglich, eine für die gesamte Detektionsanordnung gemeinsameisolierende Zwischenschicht vorzusehen. Diese kann entweder perforiert ausgebildet zu sein,um einen Durchtritt der Arzneimittel 501a, 501b zu ermöglichen oder aber leicht durchzureißensein.
[0040] In Fig. 12 ist ein Schnitt durch eine eine Ausführungsform einer Detektionsanordnungdargestellt, bei der die einzelnen Detektionseinheiten 400a, 400b wie in Fig. 7 ausgebildet ist.
[0041] In Fig. 13 ist zwischen der Folie 504 des Arzneimittelblisters 500 und der Detektionsan¬ordnung 400 isolierende Zwischenschichten 440a, 440b für jede erste Elektrode 411a, 411bvorgesehen, die die ersten Elektroden 411a, 411b von der allenfalls leitfähigen, gemeinsamenFolie 504 des Arzneimittelblisters 500 isoliert.
Alternativ ist es auch möglich, eine für die gesamte Detektionsanordnung gemeinsame isolie¬rende Zwischenschicht vorzusehen. Diese kann entweder perforiert ausgebildet zu sein, umeinen Durchtritt der Arzneimittel 501a, 501b zu ermöglichen oder aber leicht durchzureißensein.
[0042] In Fig. 14 ist eine weitere bevorzugte Ausführungsvariante einer Detektionsanordnung400 dargestellt, die im Wesentlichen der in Fig. 12 ausgeführten Ausführungsform entspricht.Zusätzlich zu dieser weist die in Fig. 14 dargestellte Detektionsanordnung 400 eine dritte Trä¬gerschicht 450 auf, die zur mechanischen Stabilisierung der Detektionsanordnung dient. Diesedritte Trägerschicht 450 ist sämtlichen auf der Detektionsanordnung 400 angeordneten Detekti¬onseinheiten 400a, 400b gemeinsam. Für jede Detektionseinheit 400a, 400b ist jeweils eineseparate Ausnehmung 451a, 451b vorgesehen, durch die das Arzneimittel 501a, 501b hin¬durchtreten kann und durch die Elektroden 411a, 411b, 421a, 421b tragenden Bereiche derTrägerschichten 410, 420 beim Durchdrücken des Arzneimittels 501a, 501b ausschwenkenkönnen.
[0043] In Fig. 15 ist eine Arzneimittelanordnung 600 mit Blick auf die Taschen 502a, 502bdargestellt, in denen sich die Arzneimittel 501a, 501b befinden.
[0044] Fig. 16 zeigt eine erste Trägerschicht 410, die zur Detektion der Entnahme von Arznei¬mitteln aus der in Fig. 15 dargestellten Arzneimittelandordnung ausgebildet ist. Die erste Trä¬gerschicht 410 weist für jede ihrer Taschen 502a, 502b jeweils eine erste Elektrode 411a, 411bauf, die von einer Perforierung 412a, 412b teilweise umgeben ist. Die jeweilige erste Elektrode411a, 411b ist jeweils mit einer Leitung 413a, 413b elektrisch leitend verbunden. Die Leitung istzu einem Kontakt 471a, 471b geführt, die sich auf einem Kontaktbereich 470 der ersten Träger¬schicht 410 befindet.
[0045] In Fig. 17 ist die zweite Trägerschicht 420 dargestellt. Die Außenform der zweiten Trä¬gerschicht 420 entspricht der Außenform der ersten Trägerschicht 410. Die Lage der zweitenElektroden 421a, 421b auf der zweiten Trägerschicht 420 entspricht der Lage der ersten Elekt¬roden 411a, 411b auf der ersten Trägerschicht 410. Die Perforationen 412a, 412b auf der ers¬ten Trägerschicht 410 liegen teilweise - bei Übereinanderliegen der beiden Trägerschichten410, 420 über den zweiten Perforationen 422a, 422b auf der zweiten Trägerschicht 420. Wer¬den die erste Trägerschicht 410 und die zweite Trägerschicht 420 übereinandergelegt undmiteinander verbunden, bilden diese eine Detektionsanordnung 400, die zur Detektion derEntnahme von Arzneimitteln 501a, 501b aus dem Arzneimittelblister 500 geeignet ist.
[0046] Die jeweilige zweite Elektrode 421a, 421b ist jeweils mit einer Leitung 423a, 423belektrisch leitend verbunden. Die Leitung ist zu einem Kontakt 481a, 481b geführt, die sich aufeinem Kontaktbereich 480 der zweiten Trägerschicht 420 befindet.
[0047] Bei sämtlichen dargestellten Ausführungsformen von Detektionseinheiten 100, 400a,400b kann die Entnahme des Arzneimittels 201, 501a, 501b jeweils ermittelt werden, indem dieLeitfähigkeit oder die Kapazität zwischen den beiden Elektroden 111, 121, 411a, 411b, 421a, 421b ermittelt wird. Sofern mehrere Elektroden 411a, 411b, 421a, 421b auf einem gemeinsa¬men Träger 410, 420 angeordnet sind, wird jeweils die Kapazität zwischen den einander ge¬genüber liegenden Elektroden 411a, 421a; 411b, 421b ermittelt. Es ist dabei möglich, dass fürjedes Paar einander gegenüber liegender und einen Kondensator ausbildender Elektrodenjeweils ein eigenes Messgerät zur Kapazitätsmessung vorgesehen ist, oder dass die einzelnenAnschlüsse über zwei Auswahlschaltungen, insbesondere Multiplexer, jeweils an die Anschlüs¬se des Messgeräts angeschlossen sind.
[0048] In den Fig. 18 bis 20 ist eine alternative Ausführungsform einer zur Detektionsanordnungzur Detektion der Entnahme von Arzneimitteln aus einem Blister dargestellt, die im wesentlichender in den Fig. 15 bis 17 dargestellten Ausführungsform bis auf die folgenden Unterschiedeentspricht.
[0049] In Fig. 18 ist eine erste Trägerschicht dargestellt, die sich von der ersten Trägerschichtder Fig. 16 dadurch unterscheidet, dass anstelle einzelner Leitungen 413a, 413b zu den Elekt¬roden nur eine gemeinsame mit allen Elektroden verbundene Leitung 413 vorgesehen ist.Ebenso ist bei der in Fig. 19 dargestellten zweiten Trägerschicht 420 anstelle einzelner erstenLeitungen 423a, 423b zu den Elektroden nur eine gemeinsame mit allen Elektroden verbunde¬ne zweite Leitung 423 vorgesehen.
[0050] In Fig. 20 ist dargestellt, wie sich die Detektion der Entnahme von Arzneimitteln 501a,501b aus einer Arzneimittelanordnung 600 mit den in Fig. 18 und 19 dargestellten Träger¬schichten 410, 420 bewerkstelligen lässt. Sind noch keine Arzneimittel 501a, 501b entnommen,so kann aufgrund der Parallelschaltung der einzelnen, durch die Elektroden 411a, 411b gebilde¬ten Kondensatoren eine sehr hohe Kapazität festgestellt werden. Durch die Entnahme einesArzneimittels 501a, 501b aus dem Arzneimittelblister 500 wird die Kapazität des durch dieElektroden 411a, 411b gebildeten Kondensators verändert. Aus diesem Grund reduziert sichbei jeder Entnahme eines Arzneimittels 501a, 501b aus dem Arzneimittelblister 500 die Kapazi¬tät der Gesamtanordnung umfassend sämtliche Elektroden 411a, 411b, 421a, 421b um einenbestimmten Wert. Sind sämtliche Kondensatoren durch Entnahme der Arzneimittel 501a, 501bzerstört und/oder deren Kapazität hinreichend verringert, so verbleibt eine gewisse Rest- oderStreukapazität Cmin, die sich durch die konkrete Anordnung der Leitungen 413, 423 ergibt.
[0051] Eine Messung kann einerseits derart erfolgen, dass in vorgegebenen, insbesondereperiodischen, Zeitabständen eine Kapazitätsmessung durchgeführt wird und für den Fall, dasssich die Kapazität um einen einen vorgegebenen Schwellenwert übersteigenden Wert ändert,eine Tablettenentnahme als detektiert gilt und ein vorab auf die Anzahl der Tabletten im Arz¬neimittelblister 500 eingestellter Wert jeweils um 1 reduziert wird. Alternativ kann auch vorgese¬hen sein, dass aufgrund des konkreten Werts der Kapazität zwischen den beiden Leitungen413, 423 unmittelbar auf die Anzahl der Tabletten im Arzneimittelblister 500 geschlossen wird.
[0052] In Fig. 21 ist eine weitere Ausführungsform einer Detektionsanordnung 400 dargestellt,bei der sich die erste und die zweite Trägerschicht 410, 420 auf demselben, gefalteten Trägerbefinden. Der Träger weist drei durch Faltungsbereiche 490 getrennte Teilbereiche 410, 460,420 auf. Der erste Teilbereich bildet die erste Trägerschicht 410 aus. Der daran anschließendezweite Teilbereich 460 verläuft an der von der ersten Trägerschicht 410 abgewandten Seite undweist Ausnehmungen 461a, 461b zum Durchtritt von Taschen eines Arzneimittelblisters 500auf. An den zweiten Teilbereich 460 schließt ein dritter Teilbereich an, der die zweite Träger¬schicht 420 ausbildet und der mit dem ersten, die erste Trägerschicht 410 ausbildenden Teilbe¬reich flächig verbunden oder verbindbar ist.
[0053] In Fig. 22 ist die aus dem Träger gefaltete Detektionsanordnung 400 dargestellt. Die hierdargestellte Detektionsanordnung 400 entspricht im Wesentlichen der in Fig. 10 dargestelltenDetektionsanordnung 400, wobei selbstverständlich auch möglich ist, die erste und zweiteTrägerschicht 420 der übrigen dargestellten Ausführungsformen auf demselben, gefaltetenTräger anzuordnen. Wie aus Fig. 22 ersichtlich, werden die Ausnehmungen 461a, 461b auf dieTaschen 502a, 502b aufgesetzt, sodass die Taschen 502a, 502b durch die Ausnehmungen461a, 461b hindurchtreten.

Claims (13)

  1. Patentansprüche 1. Detektionseinheit (100) zur Detektion der Entnahme von Arzneimitteln (201) aus einerzumindest eine Tasche (202) für ein Arzneimittel (201) aufweisenden Verpackungseinheit(200), wobei die Tasche (202) eine Öffnung (203) aufweist, die von einer Folie (204) ver¬schlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass a) die Detektionseinheit (100) eine erste Trägerschicht (110) mit einer Anlagefläche (199)zur Anlage an die Folie (204) der Verpackungseinheit (200) aufweist, wobei an der ers¬ten Trägerschicht (110) eine erste flache Elektrode (111) angeordnet ist, b) parallel zur ersten Trägerschicht (110) und/oder zur ersten Elektrode (111) eine zweitean der ersten Trägerschicht (110) anliegende Trägerschicht (120) angeordnet ist, wo¬bei an der zweiten Trägerschicht (120) eine zweite flache Elektrode (121) angeordnetist, wobei die erste Elektrode (111) und die zweite Elektrode (121) einander gegen¬überliegen, insbesondere überlappen, c) in der ersten Trägerschicht (110) eine erste Perforation (112) vorgesehen ist, die dieerste Elektrode (111) teilweise umgibt und in der zweiten Trägerschicht (120) einezweite Perforation (122) vorgesehen ist, die die zweite Elektrode (121) teilweiseumgibt, und d) die erste und zweite Perforation (112, 122) derart angeordnet sind, dass Bereiche aufden beiden Trägern (110, 120) auf denen sich die Elektroden (111, 121) befinden,beim Hindurchpressen eines Arzneimittels (201) von unterschiedlichen, insbesonderegegenüberliegenden, Anlenkbereichen und/oder nach unterschiedlichen Raumrichtun¬gen wegklappen und sich die Elektroden (111, 121) derart voneinander entfernen.
  2. 2. Detektionseinheit (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Elekt¬rode (111) und die zweite Elektrode (121) zwischen den beiden Trägerschichten (110, 120)angeordnet sind, wobei a) die beiden Elektroden (111, 121) aneinander anliegen und derart einen leitenden Kon¬takt bilden, oder b) die beiden Elektroden (111, 121) durch eine isolierende Zwischenschicht (130) ge¬trennt sind und derart einen Kondensator ausbilden.
  3. 3. Detektionseinheit (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Elekt¬rode (111) an der Anlagefläche (199) der ersten Trägerschicht (110) angeordnet ist und diezweite Elektrode (121) an der der ersten Trägerschicht (110) zugewandten Seite der zwei¬ten Trägerschicht (120) angeordnet ist, wobei gegebenenfalls auf der ersten Elektrode(111) eine isolierende Zwischenschicht (140) angeordnet ist, oder dass die erste Elektrode(111) an der der Anlagefläche (199) abgewandten Seite der ersten Trägerschicht (110) an¬geordnet ist und die zweite Elektrode (121) an der der ersten Trägerschicht (110) abge¬wandten Seite der zweiten Trägerschicht (120) angeordnet ist.
  4. 4. Detektionseinheit (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine an derzweiten Trägerschicht (120) anliegende dritte Trägerschicht (150) zur Versteifung der De¬tektionseinheit (100) vorgesehen ist, und dass in der dritten Trägerschicht (150) eine Aus¬nehmung (151) vorgesehen, durch die die Tablette hindurchtreten kann und die die Elekt¬roden (111, 121) tragende Bereiche der Trägerschichten (110, 120) freihält.
  5. 5. Detektionseinheit (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn¬zeichnet, dass a) die Perforationen (112, 122) in den Trägerschichten (110, 120) teilweise deckungs¬gleich aneinander liegen und/oder b) die auf den Trägerschichten befindlichen Elektroden (111, 121) deckungsgleich anei¬nander anliegen oder einander gegenüberliegen.
  6. 6. Detektionseinheit (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn¬zeichnet, dass die auf der ersten und/oder der zweiten Trägerschicht (110, 120) jeweilsangeordnete Perforation (112, 122) die jeweilige Elektrode (111,121) teilweise umgibt, undauf beiden Trägerschichten (110, 120) jeweils ein nicht perforierter Steg (114, 124) vorge¬sehen ist, mit dem der jeweilige die Elektrode (111, 121) tragende Bereich der Träger¬schicht (110,120) mit dem übrigen Bereich der Trägerschicht (110, 120), verbunden ist.
  7. 7. Detektionseinheit (100) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, - dass die beiden Stege (114, 124) einander im Umfangsbereich der Elektroden (111,121) gegenüberliegen und/oder - dass die jeweilige Elektrode (111, 121) mit einer auf der Trägerschicht (110, 120) überden Steg (114, 124) verlaufenden Leitung (113, 123) elektrisch leitend verbunden ist.
  8. 8. Detektionseinheit (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn¬zeichnet, dass die Elektroden (111, 121) jeweils, insbesondere über die Leitung (113,123), mit einem Messgerät elektrisch leitend verbunden sind, wobei das Messgerät die je¬weilige Kapazität oder den Leitwert zwischen den beiden Elektroden (111, 121) ermittelt.
  9. 9. Detektionsanordnung (400) umfassend eine Vielzahl von Detektionseinheiten (400a, 400b)nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Detektionseinheiten jeweils über ei¬ne gemeinsame erste und zweite Trägerschicht (410, 420) und eine gemeinsame Anlage¬fläche (499) verfügen.
  10. 10. Detektionsanordnung (400) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass sämtlicheersten Elektroden (411a, 411b) miteinander leitend über eine erste gemeinsame Leitung(413) verbunden sind und sämtliche zweiten Elektroden (421a, 421b) miteinander leitendüber eine zweite gemeinsame Leitung (423) verbunden sind und ein gemeinsames Mess¬gerät vorgesehen ist, das die jeweilige Kapazität oder den Leitwert zwischen der erstenund der zweiten Leitung (413, 423) ermittelt.
  11. 11. Detektionsanordnung (400) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass dieerste und zweite Trägerschicht (410, 420) auf demselben gefalteten Träger angeordnetsind, wobei der Träger insbesondere zumindest drei durch Faltungsbereiche (490) getrennteTeilbereiche aufweist, wobei der erste Teilbereich die erste Trägerschicht (410) ausbildet,ein daran anschließender zweiter Teilbereich (460) an der von der ersten Trägerschicht(410) abgewandten Seite verläuft und Ausnehmungen (461a, 461b) zum Durchtritt von Ta¬schen (502) aufweist und ein an den zweiten Teilbereich anschließender dritter Teilbereichmit dem ersten Teilbereich flächig verbunden oder verbindbar ist und die zweite Träger¬schicht (420) ausbildet.
  12. 12. Verpackungseinheit (300), die zumindest eine Tasche (202) für ein Arzneimittel (201)aufweist, wobei die Tasche (202) eine Öffnung (203) aufweist, die von einer Folie (204)verschlossen ist, umfassend zumindest eine Detektionseinheit (100) nach einem der An¬sprüche 1 bis 9, wobei die Anlagefläche (199) der Detektionseinheit (100) an der Folie(204) anliegt und - die erste und zweite Elektrode (111, 121) im Durchtrittsbereich der Öffnung (203) ange¬ordnet sind und/oder - die erste und zweite Perforation (112, 122) den Durchtrittsbereich der Öffnung (203) zu¬mindest teilweise umgeben.
  13. 13. Arzneimittelblisteranordnung (600) umfassend - einen Grundkörper (505), in dem eine Vielzahl von Taschen (502a, 502b) für Arzneimit¬tel (501a, 501b) ausgebildet sind, wobei die Taschen (502a, 502b) jeweils eine Öffnung(503a, 503b) aufweisen, die von einer Folie (204) verschlossen ist, sowie - eine Detektionsanordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeich¬net, dass - die Anlagefläche (499) der Einheit an der Folie (404) anliegt und je eine erste und je ei¬ne zweite Elektrode (411a, 411b, 421a, 421b) jeweils im Bereich einer der Öffnungen(503a, 503b) angeordnet sind und/oder je eine erste und zweite Perforation (412a, 412b,422a, 422b) den Durchtrittsbereich jeweils einer Öffnung (503a, 503b) zumindest teil¬weise umgeben. Hierzu 13 Blatt Zeichnungen
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