AT51573B - Drehfeld-Transformator. - Google Patents

Drehfeld-Transformator.

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    Drehfeld-Transformator.   



   Zum Übertragen der Spannungen von   Mehrphasenstromsystemen   werden häufig DrehfeldTransformatoren verwendet, d. h. regelbare Transformatoren, die aus ein oder zwei verbundenen, nach Art der Drehstrommotoren gebauten Rotoren und Statoren bestehen. Sie besitzen vor den Transformatoren der Kern-und Manteltype den Vorteil, eine   Phasen-oder Grössenänderung   der Sekundärspannung ohne die Anwendung von Schaltkontakten nur durch Verdrehung eines ihrer Teile, also des Rotors, bezw. Stators, zu ermöglichen. Dagegen haben sie den unerwünschten Nachteil einer ziemlich grossen Streuung. Diese rührt davon her, dass die primären und sekundären Windungen auf verschiedenen Eisenkörpern angebracht sind und jede Wicklung unverkettete, magnetische Kraftlinien um die Nuten herum und um die Stirnverbindungen ausbilden kann. 



   Gemäss der Erfindung soll die magnetische Streuung dadurch vermindert werden, dass die   Arbeitsströme der primären   und   sekundiiren   Wicklung ganz oder wenigstens zum Teil, durch gemeinsame Nuten nur auf dem Stator oder auf dem Rotor geführt werden, während die   magneti-     sierenden Windungen   auf dem jeweils anderen Teil angebracht sind. Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel dar, in dem p und s die primäre und sekundäre Arbeitswicklung in den
Statornuten und   Mt   die magnetisierende Wicklung in den Rotornuten bezeichnen. Da die Arbeitströme in den Wicklungen in ihrem ganzen Verlaufe stets   dicht nebeneinander fliessen   und sich nach aussen neutralisieren, so treten nur geringe Streuflüsse im Raume zwischen beiden Wicklungen auf.

   Insbesondere können sich keine Kraftlinien ausbilden, die die Wicklungsköpfe als Ganzes umschlingen, und vor allem auch nicht die sonst so schädlichen Kraftlinien, die die Nuten umkreisen und nur auf dem kleinsten Teile ihres Weges durch den Luftwiderstand geschwächt werden. 
 EMI1.1 
 Anordnung, dann erzeugen sie zusammen kein Magnetfeld.

   Wenn man nun aber durch eine weitere Bewicklung, die auf dem Rotor liegen kann, damit Sie in ihrer Phase gegenüber den zwei   Wicktungen mit Arbeitsstrom verstellt werden   kann, ein Feld im Drehfeldtransformator erzeugt,   dann     induziert dieses Feld in beiden Arbeitswicklungen Spannungen,   und zwar wirkt die eine   Spamunm mit ihrem Strome,   die andere gegen ihren Strom, da ja die Windungen des Stators 
 EMI1.2 
 verschiebung besitzt, die zur   Erzeugung des Feldes erf rderlich   ist. Die Fig. 2 gibt ein Beispiel dafür, in welcher Weise der Transformator geschaltet werden kann. Der Transformator wird in diesem Falle zur Regelung eines Drehstrom-Kollektormotors D   benutzt.

   Die Primärwicklung   
 EMI1.3 
 

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 EMI2.1 
 aufgebracht werden, die alsdann auch   Arbeitaströme führt. Es   kommt dann nur für diesen auch im Rotor   fliessenden   Arbeitsstrom die normale grosse Streuung des Drehfeldtransformators in Betracht, so dass die   Gesamtatreuung   doch noch wesentlich verkleinert ist.   Diejenige Axbeits-   wicklung, die den stärkeren Strom führt, wird man natürlich möglichst nahe dem Luftspalt anordnen, um ihr Streufeld klein zu halten.

   Führt man den Transformator für veränderliche   Stromverhältnisse so aus, dass   er für Stromstärken, die mitten im gesamten Schwankungsbereich liegen, vollständig kompensiert ist, dann erhält man auch bei Abweichungen von diesem Mittelwert im allgemein nur geringe   Streufelder.   
 EMI2.2 


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