AT514930A4 - Hinteranschlageinheit für Biegemaschine - Google Patents

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AT514930A4
AT514930A4 ATA50799/2013A AT507992013A AT514930A4 AT 514930 A4 AT514930 A4 AT 514930A4 AT 507992013 A AT507992013 A AT 507992013A AT 514930 A4 AT514930 A4 AT 514930A4
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Fertigungsanlage (1), umfassend eine Biegepresse (3), und zumindest eine Hinteranschlageinheit (31) mit einem Grundgestell (33) und zumindest einem an diesem angebrachten Anschlagelement (32), wobei das Grundgestell (33) der Hinteranschlageinheit (31) mittels eines Verstellantriebes (34), entlang einer x-Achse (36), relativ zum Maschinengestell (7) verstellbar ist. Das zumindest eine Anschlagelement (32) ist in einer Einrichtstellung des Grund- gestells (33) manuell in einer z-Achse (38), entlang einer Führungsbahn (39), rela- tiv zum Grundgestell (33) der Hinteranschlageinheit (31) verstellbar. Das zumindest eine Anschlagelement (32) ist weiters in seiner Position an der Führungsbahn (39) durch eine Klemmvorrichtung (40) fixierbar, wobei die Klemmvorrichtung (40) durch eine Betätigungsvorrichtung lösbar ist. Durch Annäherung des Grundgestells (33) an die Einrichtstellung ist ein Betätigungselement der Betätigungsvor- richtung durch Zusammenwirken mit einer Druckfläche, aus einer Grundstellung in eine Betätigungsstellung überführbar, wodurch die Betätigungsvorrichtung aktivierbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Fertigungsanlage mit einer Biegepresse, wie dies imAnspruch 1 angegeben ist.
Aus dem Stand der Technik sind Hinteranschlageinheiten bekannt an denen An¬schlagelemente, welche an einem Grundgestell montiert sind, manuell in einer zurLängsausrichtung parallelen Richtung verstellt werden können. Die Anschlagele¬mente sind im Betriebszustand durch eine pneumatische Druckbeaufschlagungmittels eine Klemmelementes fixiert. Wird die pneumatische Druckbeaufschlagungweggenommen, so können die Anschlagelemente verschoben werden. Die benö¬tigte Druckluft wird hierbei von einem Druckluftnetzt, an welches die Biegemaschi¬ne angeschlossen ist, zur Verfügung gestellt.
Die aus dem Stand der Technik bekannte Ausführung besitzt den Nachteil, dassein Druckluftnetz benötigt wird, um die Anschlagelemente fixieren zu können. Be¬sonders bei einzelnen Maschinenausführungen kann vorgesehen sein, dass in¬nerhalb der Fertigungsanlage nirgendwo ein Druckluftanschluss benötigt wird.Dadurch müsste zur Versorgung der Klemmung der Anschlagelemente mit Druck¬luft ein eigenes Druckluftnetz am Aufstellungsort der Fertigungsanlage installiertwerden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein verbessertes Systemzur Klemmung der Anschlagelemente zu schaffen.
Diese Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale gemäß Anspruch 1 gelöst.
Erfindungsgemäß ist eine Fertigungsanlage, insbesondere für das Freibiegen vonaus Blech zu fertigenden Werkstücken, umfassend eine Biegepresse, insbesonde¬ re Abkantpresse, mit einem Maschinengestell und Pressbalken sowie in Längs¬ausrichtung der Pressbalken angeordneten bzw. ausgebildeten, Werkzeugauf¬nahmen, und zumindest eine auf der Rückseite der Pressbalken angeordnete Hin¬teranschlageinheit mit einem Grundgestell und zumindest einem an diesem ange¬brachten Anschlagelement zum Positionieren des zu bearbeitenden Werkstückesausgebildet. Dabei ist das Grundgestell der Hinteranschlageinheit mittels einesVerstellantriebes, entlang einer horizontal ausgerichteten und normal auf dieLängsausrichtung der Pressbalken stehenden x-Achse, relativ zum Maschinenge¬stell verstellbar. Das zumindest eine Anschlagelement ist in einer Einrichtstellungdes Grundgestells manuell in einer horizontal ausgerichteten und normal auf die x-Achse stehenden z-Achse, entlang einer Führungsbahn, relativ zum Grundgestellder Hinteranschlageinheit verstellbar. Das zumindest eine Anschlagelement istweiters in seiner Position an der Führungsbahn durch eine Klemmvorrichtung fi¬xierbar, wobei die Klemmvorrichtung durch eine Betätigungsvorrichtung lösbar ist.Durch Annäherung des Grundgestells an die Einrichtstellung ist ein Betätigungs¬element der Betätigungsvorrichtung durch Zusammenwirken mit einer Druckflä¬che, aus einer Grundstellung in eine Betätigungsstellung überführbar, wodurch dieBetätigungsvorrichtung aktivierbar ist.
Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Ausbildung liegt darin, dass die Klemmung derAnschlagelemente automatisch beim Anfahren der Einrichtstellung durch ein Betä¬tigungselement gelöst wird. Durch diese Maßnahme kann erreicht werden, dassdie Klemmvorrichtung der Anschlagelemente nicht von der Maschinensteuerungangesteuert werden muss. Somit muss die Klemmvorrichtung der Anschlagele¬mente nicht mit der Maschinensteuerung verbunden sein. Weiters kann durch dieerfindungsgemäßen Maßnahmen erreicht werden, dass auch die Energieversor¬gung der Klemmvorrichtung zum lösen bzw. klemmen der Anschlagfinger unab¬hängig von externen Energieversorgungsquellen ist. Dies resultiert daraus, dassdie aufzubringende Energie zum Lösen der Klemmvorrichtung direkt in der Betäti¬gungsvorrichtung erzeugt werden kann. Hierbei kann die aufzubringende Energiezum Lösen der Klemmverbindung durch die Bewegung des Grundgestells der Hin¬teranschlageinheit relativ zum Maschinengestell gewonnen werden. Somit liefert der Verstellantrieb des Grundgestells die Energie zum Lösen der Klemmvorrich¬tung, wodurch die Fertigungsanlage ökonomischer betrieben werden kann.
Weiters kann vorgesehen sein, dass die Betätigungsvorrichtung ein flüssiges odergasförmiges Wirkmedium zur Kraftübertragung umfasst, und das Wirkmedium, beiAktivierung des in Form eines Zylinders ausgebildeten Betätigungselements, mit¬tels einer Leitung zur Klemmvorrichtung leitbar ist. Von Vorteil ist hierbei, dassmittels eines flüssigen oder gasförmigen Wirkmediums die Kraft einfach vom Betä¬tigungselement zur Klemmvorrichtung übertragen werden kann, da eine Pneuma¬tik- oder Hydraulikleitung leicht zu verlegen ist. Weiters gibt es bereits Ausführun¬gen, in denen manuell verstellbare Anschlagelemente durch den Einsatz vonDruckluft geklemmt werden. Diese Anschlagelemente können somit auch für denEinsatz in einer derartig ausgeführten Fertigungsanlage verwendet werden, wobeihier kein externes Druckluftnetz bereitgestellt werden muss um die Klemmvorrich¬tung zu lösen. Weiters hat die Ausführungsform des Betätigungselementes inForm eines Zylinders den Vorteil, dass ein derartiger Zylinder als Normelementbezogen werden kann, und somit günstig in der Anschaffung ist, und weiters durchjahrelange Erfahrung im Umgang mit derartigen Zylindern, diese wenig fehleran¬fällig sind.
In einer Alternative kann vorgesehen sein, dass die Betätigungsvorrichtung einflüssiges oder gasförmiges Wirkmedium zur Kraftübertragung umfasst, und dasWirkmedium, bei Aktivierung des in Form eines Druckbalgs ausgebildeten Betäti¬gungselements, mittels einer Leitung zur Klemmvorrichtung leitbar ist. Von Vorteilist hierbei, dass mittels eines flüssigen oder gasförmigen Wirkmediums die Krafteinfach vom Betätigungselement zur Klemmvorrichtung übertragen werden kann,da eine Pneumatik- oder Hydraulikleitung leicht zu verlegen ist. Weiters gibt esbereits Ausführungen, in denen manuell verstellbare Anschlagelemente durch denEinsatz von Druckluft geklemmt werden. Diese Anschlagelemente können somitauch für den Einsatz in einer derartig ausgeführten Fertigungsanlage verwendetwerden, wobei hier kein externes Druckluftnetz bereit gestellt werden muss um dieKlemmvorrichtung zu lösen. Weiters hat die Ausführungsform des Betätigungs¬elementes in Form eines Druckbalgs den Vorteil, dass dieser individuell gestaltbar ist, und somit in den Abmessungen an die Erfordernisse und Platzverhältnisseeiner derartigen Fertigungsanlage bzw. Biegemaschine angepasst werden kann.
Ferner kann es zweckmäßig sein, wenn der Druckbalg zwischen zwei Grundplat¬ten angeordnet ist, wobei eine der beiden Grundplatten relativ zur zweiten Grund¬platte verstellbar und durch Führungselemente geführt ist. Vorteilhaft ist hierbei,dass der Druckbalken durch die beiden Grundplatten, beziehungsweise durch dieFührungselemente geführt und stabilisiert wird. Weiters wird er dadurch, dass erzwischen den beiden Grundplatten angeordnet ist, vor Umgebungseinflüssen ge¬schützt.
Weiters kann vorgesehen sein, dass die Betätigungsvorrichtung ein Überdruck¬ventil umfasst. Von Vorteil ist hierbei, dass die Betätigungsvorrichtung, sowie dieKlemmvorrichtung nicht durch Überdruck, beispielsweise durch zu großen Betäti¬gungsweg, zerstört werden können. Somit kann der Zylinder, beziehungsweiseder Druckbalg größer dimensioniert werden, als es notwendig ist, sozusagen eineReserve einkalkuliert werden, wobei die überschüssige Luftmenge einfach abge¬führt werden kann. Mit anderen Worten ausgedrückt kann somit erreicht werden,dass eine vollständige Öffnung der Klemmvorrichtung bereits erfolgt, bevor dasBetätigungselement vollständig aus der Grundstellung in seine Betätigungsstel¬lung überführt wurde. Damit zusammenhängend kann ein lösen der Klemmvorrich¬tung erreicht werden, bevor das Grundgestell der Hinteranschlageinheit vollstän¬dig in die Einrichtstellung bewegt wurde.
Ferner kann es zweckmäßig sein, dass die Betätigungsvorrichtung ein Ansaug¬ventil umfasst, durch welches frische Luft ansaugbar ist. Vorteilhaft ist bei einemderartigen Ansaugventil, dass die durch das Überdruckventil entwichene Luftmen¬ge, bei Rückstellung des Betätigungselementes in seine Grundstellung einfachwieder ergänzt werden kann.
Weiters kann vorgesehen sein, dass das Betätigungselement am stillstehendenMaschinengestell, und die Druckfläche am verfahrbaren Grundgestell der Hinter¬anschlageinheit angebracht ist. Hierbei ist von Vorteil dass das Betätigungsele¬ment nicht bewegt werden muss, und somit die Massenträgheit des Betätigungs¬ elementes, bzw. der Betätigungsvorrichtung keinen negativen Einfluss auf die Dy¬namik der Biegemaschine hat. Weiters ist es platzmäßig leicht möglich am Ma¬schinengestell das Betätigungselement, bzw. die Betätigungsvorrichtung zu ver¬bauen.
Alternativ dazu kann vorgesehen sein, dass die Druckfläche am stillstehendenMaschinengestell, und das Betätigungselement am verfahrbaren Grundgestell derHinteranschlageinheit angebracht ist. Hierbei ist von Vorteil, dass die Leitungenum die Betätigungskraft vom Betätigungselement auf die Klemmvorrichtung über¬tragen zu können, großteils starr ausgeführt werden können, da das Betätigungs¬element mit dem Grundgestell mitbewegt wird. Dadurch liegt bei den Leitungenauch ein verminderter mechanischer Verschleiß vor.
Weiters kann es zweckmäßig sein, dass das Betätigungselement mittels einemmechanischen Übertragungsmittel mit der Klemmvorrichtung verbunden ist. VonVorteil an einem mechanischen Übertragungsmittel ist, dass dieses vereinfachtaufgebaut sein kann, wobei keine druckführenden Teile, sowie keine Abdichtun¬gen verwendet werden müssen.
Ferner kann vorgesehen sein, dass das mechanische Übertragungsmittel einenSeilzug umfasst. Vorteilhaft bei der Verwendung eines Seilzuges ist, dass dieserflexibel vom Betätigungselement zur Klemmvorrichtung geführt werden kann.
Alternativ dazu kann vorgesehen sein, dass das mechanische Übertragungsmittelein Gestänge umfasst. Vorteilhaft ist hierbei, dass ein Gestänge sehr robust undkostengünstig ausgeführt werden kann. Dieser Vorteil kann besonders genutztwerden, wenn das Betätigungselement nahe der Klemmvorrichtung angeordnetist.
Schließlich kann vorgesehen sein, dass das Betätigungselement und die Druckflä¬che so zueinander positioniert sind, dass die Anschlagelemente in der Einrichtstel¬lung der Hinteranschlageinheit so zwischen den Werkzeugaufnahmen durchge¬führt werden, dass sie zumindest teilweise in die Bedienerseite der Biegepresseragen. Vorteilhaft ist hierbei, dass der Maschinenbediener nicht zwischen den
Werkzeugaufnahmen durchgreifen muss, um die Anschlagelemente verstellen zukönnen. Dadurch wird die Maschinensicherheit erhöht, da das potentielle Sicher¬heitsrisiko des Quetschens zwischen den Werkzeugaufnahmen verringert wird.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der nachfolgendenFiguren näher erläutert.
Es zeigen jeweils in stark vereinfachter, schematischer Darstellung:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Fertigungsanlage mit einer Biegepresse;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Fertigungsanlage mit einer Biege¬ presse und einer Hinteranschlageinheit;
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Fertigungsanlage mit einer Biegepresse undeiner Hinteranschlageinheit;
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer Betätigungsvorrichtung mit einemflüssigen oder gasförmigen Wirkmedium;
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer Betätigungsvorrichtung mit einemHebelsystem als Wirkmechanismus.
Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausfüh¬rungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbe¬zeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthal¬tenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichenbzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die inder Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. aufdie unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind diese La¬geangaben bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen.
In den Fig. 1 bis 5 ist eine Fertigungsanlage 1 für das Freibiegen von aus Blech zufertigenden Werkstücken 2, sowie Ausführungsvarianten eines möglichen Aufbau¬es einer derartigen Fertigungsanlage 1 in schematisch vereinfachter Darstellunggezeigt.
Die Fertigungsanlage 1 umfasst eine Biegepresse 3, insbesondere eine Abkant¬presse, zur Herstellung der Werkstücke 2 bzw. Werkteile zwischen relativ zuei¬nanderverstellbaren Biegewerkzeugen 4, wie Biegestempel 5 und Biegegesenk 6.Der Biegestempel 5 kann dabei auch als Oberwerkzeug und das Biegegesenk 6auch als Unterwerkzeug bezeichnet werden.
Ein Maschinengestell 7 der Biegepresse 3 umfasst beispielsweise eine Bodenplat¬te 8, auf der vertikal aufragend, zueinander in Querrichtung beabstandet und pa¬rallel zueinander ausgerichtete Seitenwangen 9,10 angeordnet sein können. Die¬se sind bevorzugt durch einen massiven, beispielsweise aus einem Blechformteilgebildeten Querverband 11 an ihren von der Bodenplatte 8 distanzierten Endbe¬reichen miteinander verbunden.
Die Seitenwangen 9, 10 können zur Bildung eines Freiraumes für das Umformendes Werkstücks 2 etwa C - förmig ausgebildet sein, wobei an Frontstirnflächen 12von bodennahen Schenkeln der Seitenwangen 9,10 ein feststehender, insbeson¬dere auf der Bodenplatte 8 aufstehender, Pressbalken 13 befestigt sein kann. Die¬ser Pressbalken 13 kann auch als Tischbalken bezeichnet werden. An von derBodenplatte 8 entfernten Schenkeln von Frontstirnflächen 14 kann in Linearfüh¬rungen 15 ein zu dem den Tischbalken bildenden Pressbalken 13 ein relativ ver¬stellbarer weiterer Pressbalken 16, insbesondere ein Druckbalken, geführt gela¬gert sein. Auf einander gegenüberliegenden, parallel zueinander verlaufendenStirnflächen 17,18 der beiden Pressbalken 13,16 können Werkzeugaufnahmen19, 20 zur Bestückung mit den Biegewerkzeugen 4 angeordnet bzw. ausgebildetsein.
Die gezeigte Biegepresse 3 weist als Antriebsanordnung 21 für den verstellbarenPressbalken 16, nämlich den Druckbalken, zumindest ein, hier zwei Antriebsmittel22 auf, die z.B. mit elektrischer Energie aus einem Energienetz 23 angespeist sindund zusätzlich noch mit einer Steuervorrichtung 24 leitungsverbunden sein kön¬nen. Über ein mit der Steuervorrichtung 24 leitungsverbundenes Eingabeterminal25 wird beispielsweise der Betrieb der Biegepresse 3 gesteuert.
Bei den Antriebsmitteln 22 kann es sich z.B. um elektromotorische Spindeltriebe26 handeln, wie sie allgemein bekannt sind, von denen Stellmittel 27 für eine re¬versible Stellbewegung des durch den Druckbalken gebildeten oberen Pressbal¬kens 16 mit diesem, zum Beispiel antriebsverbunden sind. Unabhängig davon wä¬re es aber auch noch möglich, das oder die Antriebsmittel 22 durch hydraulischund/oder pneumatisch betätigbare Stellmittel zu bilden. Dabei können Zylinder-Kolbenanordnungen Anwendung finden. Es wären aber auch andere Antriebsmit¬tel, wie z.B. Exzenterantriebe, Kniehebelantriebe, Zahnstangenantriebe usw.denkbar. Sämtliche obig genannten Ausführungsmerkmale bzw. Einzelmerkmale der Figu¬renbeschreibung sind genannt, um eine Exemplarische Fertigungsanlage 1 bzw.Biegepresse 3 zu beschreiben, auf die im erfindungswesentlichen, folgenden Teilder Figurenbeschreibung Bezug genommen werden kann. Sämtliche beschriebe¬nen Einzelmerkmale sind daher für die erfindungsgemäße Ausbildung nicht zwin¬gend erforderlich und können weggelassen, oder durch andere Merkmale ersetztwerden, um eine funktionsfähige Biegepresse 3 zu erhalten.
Auf weitere für den Betrieb einer derartigen Biegepresse 3 erforderliche Details,wie beispielsweise Sicherheitseinrichtungen, Kontroll- und Messeinrichtungen wirdin der gegenständlichen Beschreibung zur Vermeidung einer unnötigen Länge derBeschreibung verzichtet.
Weiters kann die Fertigungsanlage 1 auch noch einen hier nicht näher dargestell¬ten Manipulator umfassen, welcher von einem Vorratsstapel von zu verformendenbzw. abzukantenden Blechen zumindest ein Stück davon entnimmt und in denArbeitsbereich bzw. die Bedienseite der Biegepresse 3 verbringt.
Weiters ist hier noch vereinfacht dargestellt, dass die Biegewerkzeuge 4, insbe¬sondere der Biegestempel 5 und/oder das Biegegesenk 6, zum Manipulieren des¬selben jeweils eigene Ausnehmungen 28, 29 aufweisen können.
Wie nun besser in Fig. 2 zu ersehen ist, umfasst die Biegepresse 3 eine Hinteran¬schlageinheit 31, welche an einer Rückseite 30 der Pressbalken 13,16 angeord¬ net ist. Als Rückseite 30 der Pressbalken 13,16 wird hierbei die der Bedienseitegegenüberliegende Seite der Biegepresse 3 bezeichnet. Unter Bedienseite wirdhier jener Bereich an der Biegepresse 3 verstanden, von dem aus die Zuführungsowie Hantierung der umzuformenden Bleche hin zum fertigen Werkstück 2 er¬folgt, und an der Weiters das Eingabeterminal 25 angeordnet sein kann.
Das Maschinengestell 7, insbesondere dessen Seitenwangen 9, 10 erstreckensich ausgehend von der Bedienseite hin zu der Rückseite 30 des Maschinenge¬stells 7, was in weiterer Folge als Tiefe bzw. Tiefenerstreckung der Biegepresse 3insbesondere des Maschinengestells 7, bezeichnet wird. Die hier in Querrichtungder Biegepresse 3 voneinander distanzierten Seitenwangen 9,10 des Maschinen¬gestells 7 bilden eine Breite der Biegepresse 3 bzw. des Maschinengestells 7 aus,wobei sich in Richtung der Breite des Maschinengestells 7 gesehen, die Pressbal¬ken 13,16 mit den daran angeordneten bzw. ausgebildeten Werkzeugaufnahmen19, 20 erstrecken.
Zwischen den Seitenwangen 9,10 sowie auf der Rückseite 30 der Pressbalken13,16 ist weiters zumindest eine bevorzugt jedoch mehrere Hinteranschlageinhei¬ten 31 vorgesehen bzw. angeordnet. Derartige Hinteranschlageinheiten 31 sindhinlänglich bekannt und es wird, um die Beschreibung nicht unnötig zu verlängern,hier auf eine detailliertere Beschreibung verzichtet.
Die Hinteranschlageinheit 31 umfasst zumindest ein Anschlagelement 32, welcheszum Positionieren des zu bearbeitenden Bleches auf der Rückseite 30 der Press¬balken 13,16 dient. Die Anschlagelemente 32 sind an einem Grundgestell 33 an¬gebracht, welches Teil der Hinteranschlageinheit 31 ist.
Das Grundgestell 33 ist mittels eines Verstellantriebes 34, entlang einer horizontalausgerichteten und normal auf die Längsausrichtung 35 der Pressbalken 13,16stehenden x-Achse 36, relativ zum Maschinengestell 7 verstellbar. Das Grundge¬stell 33 kann hierbei mittels einer Führungsanordnung 37 am Maschinengestell 7gelagert sein. Weiters ist es auch denkbar, dass die Führungsanordnung 37 direktan der Bodenplatte 8 oder an der Aufstellungsfläche der Biegepresse 3 angeord¬net ist. Der Verstellantrieb 34 kann beispielsweise in Form einer Kugelumlaufspin- del, oder in Form einer Zahnstangenanordnung ausgeführt werden. Weiters sindfür den Verstellantrieb 34 auch Linearmotoren und dergleichen als Antrieb denk¬bar.
Das Anschlagelement 32 ist durch obige Antriebsanordnung mitsamt des Grund¬gestells 33 relativ bezüglich des Maschinengestells 7 verstellbar. Dies dient dazu,dass das zu verformende Blech beispielsweise am Biegegesenk 6 aufliegend so¬weit in Richtung der Tiefe des Maschinengestells 7 hingeschoben werden kann,bis dass der Verschiebeweg durch das zuerst vorpositionierte Anschlagelement 32begrenzt ist. In diesem Zustand kommt zumeist eine Stirnkante des zu biegendenBlechs an einem zumeist als Anschlagfinger ausgebildeten Anschlagelement 32zur Anlage. Je nach zu fertigendem Werkstück ist das Anschlagelement 32 anvordefinieren Stellen positioniert und kann mittels dem Verstellantrieb 34 jederzeitleicht und in beliebiger Richtung verstellt werden.
Weiters ist das zumindest eine Anschlagelement 32 in einer horizontal ausgerich¬teten und normal auf die x-Achse 36 stehenden z-Achse 38, an einer Führungs¬bahn 39, angeordnet. Hierbei ist vorgesehen, dass die Anschlagelemente 32 ent¬lang der Führungsbahn 39 manuell verschiebbar sind. Im Arbeitsbetrieb sind dieAnschlagelemente 32 gegen ungewollte Verschiebung entlang der z-Achse 38durch eine Klemmvorrichtung 40 gesichert. Wird jedoch das Grundgestell 33 mit¬tels des Verstellantriebes 34 in Richtung einer aus Fig. 3 ersichtlichen Einrichtstel¬lung 41 verschoben, so wird die Klemmvorrichtung 40 durch eine Betätigungsvor¬richtung 42 gelöst.
Als Einrichtstellung 41 wird jene Stellung der Hinteranschlageinheit 31, insbeson¬dere des Grundgestelles 33, bezeichnet, in welcher die Klemmung der Anschla¬gelemente 32 gelöst ist und diese somit manuell entlang der Z-Achse 38 verscho¬ben werden können.
Diese Einrichtstellung 41 wird prinzipiell durch den Maschinenhersteller festgelegtund ist somit eine vorgegebene Stellung. Da die Einrichtstellung 41 nur von derProgrammierung der Maschinensteuerung und der Positionierung der Betäti¬ gungsvorrichtung 42 abhängig ist, kann diese jedoch jederzeit an die Kundenwün¬sche angepasst werden und somit jederzeit neu festgelegt werden.
In einer vorteilhaften Ausführungsvariante ist die Einrichtstellung 41 so festgelegt,dass die Hinteranschlageinheit 31, insbesondere das Grundgestell 33, möglichstweit in Richtung ersten Pressbalken 13 verschoben ist. Hierdurch ergibt sich derVorteil, dass die Anschlagelemente 32 zwischen den Biegewerkzeugen 4, insbe¬sondere Biegestempel 5 und Biegegesenk 6 in Richtung der Bedienerseite ragen.Somit kann der Maschinenbediener die Anschlagelemente 32 leicht mit seinenHänden fassen und manuell verschieben. Neben diesem ergonomischen Vorteilergibt sich der weitere Vorteil, dass der Maschinenbediener nicht zwischen Biege¬stempel 5 und Biegegesenk 6 hindurchfassen muss und somit ein potentielles Si¬cherheitsrisiko minimiert wird.
Der Mechanismus zum Lösen der Betätigungsvorrichtung 42 wird unter Zuhilfen¬ahme der schematischen Darstellungen aus Fig. 3 bis Fig. 5 erklärt. In Fig. 3 isthierbei in einer Seitenansicht ein stark vereinfacht dargestellter Aufbau einer Bie¬gepresse 3 mit einer Hinteranschlageinheit 31, sowie einer Betätigungsvorrichtung42 dargestellt. In Fig. 4 ist ein schematischer Aufbau einer Betätigungsvorrichtung42 mit einem flüssigen oder gasförmigen Wirkmedium dargestellt. In Fig. 5 ist einschematischer Aufbau einer Betätigungsvorrichtung 42 mit einem Hebelystem alsWirkmechanismus dargestellt.
Wie in Fig. 3 ersichtlich, kann vorgesehen sein, dass ein Betätigungselement 43der Betätigungsvorrichtung 42 am feststehenden Maschinengestell 7 bzw. an ei¬nem sonstigen feststehenden Bauteil der Fertigungsanlage 1 befestigt ist. DieFunktionsweise bzw. der Funktionsablauf zum Verstellen der Anschlagelemente32 wird im Folgenden anhand dieses Ausführungsbeispiels erklärt bzw. beschrie¬ben.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist es auch möglich, dass das Betäti¬gungselement 43 an der verfahrbaren Hinteranschlageinheit 31, insbesondere amGrundgestell 33 befestigt ist. Dieses Ausführungsbeispiel ist der Kürze halbernicht in einer eigenen Figur dargestellt, da die Mittel wie ein Betätigungselement 43 am Grundgestell 33 zu befestigen sein wird, dem Fachmann naheliegend sind.Auch die Stellung und die Position der Befestigung des Betätigungselementes 43ist naheliegend.
Diese beiden beschriebenen Ausführungsvarianten sind auf Grundlage eines hyd¬raulischen oder pneumatischen Systems aufgebaut, wobei ein Wirkmedium 44 zurKraftübertragung zwischen Betätigungselement 43 und Klemmvorrichtung 40 ver¬wendet wird.
In wieder einer anderen in Fig. 5 nur schematisch dargestellten Ausführungsvari¬ante ist es auch denkbar, dass zur Kraftübertragung anstatt des Wirkmediums 44eine mechanische Kraftübertragung durch Festkörper, insbesondere Gestängeoder einer Hebelanordnung bzw. der Verwendung eines Seilzuges ausgeführtwird.
Der Ablauf zum Lösen der Klemmvorrichtung 40 und damit zum manuellen Ver¬stellen der Anschlagelemente 32 funktioniert wie folgt. Die Hinteranschlageinheit31, insbesondere das Grundgestell 33 wird mittels des Verstellantriebes 34 inRichtung Einrichtstellung 41 verschoben. Kurz bevor das Grundgestell 33 die Ein¬richtstellung 41 erreicht, mit anderen Worten ausgedrückt, wenn das Grundgestell33 in einem gewissen Abstand zur Einrichtstellung 41 beabstandet ist, trifft einemit dem Grundgestell 33 bewegungsgekoppelte Druckfläche 45 auf das Betäti¬gungselement 43 der Betätigungsvorrichtung 42. Hierdurch wird auf das Betäti¬gungselement 43 durch die Druckfläche 45 eine Kraft ausgeübt.
In der schematischen Darstellung in Fig. 3 ist die Druckfläche 45 an einem eige¬nen Druckelement 46 angebracht. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Druckflä¬che 45 beispielsweise durch eine der Stirnflächen der Hinteranschlageinheit 31,insbesondere des Grundgestelles 33, gebildet wird.
Wenn nun die Betätigungsvorrichtung 42 durch die Druckfläche 45 kontaktiert wirdund somit von der Druckfläche 45 eine Kraft auf das Betätigungselement 43 aus¬geübt wird, so wird jede weitere Verfahrbewegung des Grundgestelles 33 in eineVerstell beweg ung des Betätigungselementes 43 umgewandelt. Das Betätigungs- element 43 kann nun, wie in diesem Ausführungsbeispiel gezeigt, das Wirkmedi¬um 44 mit Druck beaufschlagen, wobei dieses mittels eines Druckschlauches 47zur Klemmvorrichtung 40 weitergeleitet wird, um die Klemmvorrichtung 40 zu lö¬sen. Somit kann festgehalten werden, dass der Verstellantrieb 34 zur Verstellungdes Grundgestells 33 gleichzeitig für die Kraftaufbringung zur Lösung der Klemm¬vorrichtung 40 verwendet werden kann.
Anhand der schematischen Darstellung in Fig. 4 wird nun der Mechanismus zumLösen der Klemmvorrichtung 40 genauer ausgeführt. Im unbetätigten Zustand,das heißt ohne Kraftbeaufschlagung durch die Druckfläche 45, befindet sich dasBetätigungselement 43 in einer Grundstellung 48. Das Halten bzw. Verschiebendes Betätigungselementes 43 in die Grundstellung 48 kann mittels eines Fe¬derelementes 49 bewerkstelligt werden.
Wird nun das Grundgestell 33 der Hinteranschlageinheit 31, insbesondere dieDruckfläche 45 in Richtung Einrichtstellung 41 verschoben, so wird das Betäti¬gungselement 43 in eine Betätigungsstellung 50 verschoben. Hierdurch wird indiesem Ausführungsbeispiel der Druckbalg 51 zusammengedrückt, wodurch dasWirkmedium 44 auf Druck gebracht bzw. durch den Druckschlauch 47 in RichtungKlemmvorrichtung 40 verschoben wird. Der Druckbalg 51 ist in diesem Ausfüh¬rungsbeispiel zwischen zwei Grundplatten 52 angeordnet, wobei eine der beidenGrundplatten 52 mit dem Maschinengestell 7 verbunden ist und die zweite derGrundplatten 52 relativverschieblich zur ersten Grundplatte 52 auf Führungsele¬menten 53 gelagert ist.
Anstatt dem beschriebenen Druckbalg 51 bzw. dem dafür nötigen Aufbau ist esauch möglich, dass ein handelsüblicher Pneumatik- oder Hydraulikzylinder als Be¬tätigungselement 43 eingesetzt wird. Ein derartiger Zylinder kann als Normteil inder Fertigungsanlage 1 verbaut werden.
Das durch den Druckschlauch 47 in die Klemmvorrichtung 40 verbrachte Wirkme¬dium 44 wird dazu eingesetzt, um die Fixierung der Anschlagelemente 32 durchdie Klemmvorrichtung 40 zu lösen.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst die Klemmvorrichtung 40 einenKlemmkolben 54, welcher mittels eines weiteren Federelementes 55 auf eineKlemmfläche 56 des Anschlagelementes 32 gedrückt wird. Hierdurch kann eineReibkraft entstehen, welches das Anschlagelement 32 in Position hält.
Alternativ zu einer kraftschlüssigen Fixierung durch die Reibkraft ist es auch mög¬lich, dass am Klemmkolben 54 sowie an der Klemmfläche 56 eine Mikroverzah¬nung ausgebildet ist, wodurch sich eine formschlüssige Verbindung ergibt. Wirdnun das Wirkmedium 44 in die Klemmvorrichtung 40 eingebracht, so drückt es denKlemmkolben 54 entgegen der Vorspannkraft des weiteren Federelementes 55,wodurch die klemmende Verbindung zwischen Klemmkolben 54 und Anschla¬gelement 32 gelöst wird. Dadurch ist das Anschlagelement 32 manuell entlang derFührungsbahn 39 verschiebbar.
Wird nun das Betätigungselement 43 von der Betätigungsstellung 50 zurück in dieGrundstellung 48 verschoben, so kann das Wirkmedium 44 zurück in den Druck¬balg 51 strömen, wodurch durch die Kraftbeaufschlagung des weiteren Federele¬mentes 55 der Klemmkolben 54 wieder mit dem Anschlagelement 32 in Eingriffgebracht wird und dieses somit gegen Verschiebung gesichert wird.
Die Ausgestaltung bzw. Anordnung der Klemmvorrichtung 40 ist nicht auf die dar¬gestellte Ausführung beschränkt, sondern vielmehr ist es möglich, dass je nachMaschinentyp eine andersartige Ausführung der Klemmvorrichtung 40 vorgesehenist. Wesentlich ist hierbei nur, dass die Klemmvorrichtung 40 vorgespannt ist bzw.durch ein Federelement beaufschlagt wird, sodass, wenn sich das Betätigungs¬element 43 in seiner Grundstellung 48 befindet, die Hinteranschlageinheit 31 ge¬gen Verschiebung entlang der z-Achse fixiert ist.
In der Fig. 5 ist eine weitere und gegebenenfalls für sich eigenständige Ausfüh¬rungsform des Aufbaues der Betätigungsvorrichtung 42 gezeigt, wobei wiederumfür gleiche Teile gleiche Bezugszeichen bzw. Bauteilbezeichnungen wie in denvorangegangenen Fig. 1 bis 4 verwendet werden. Um unnötige Wiederholungenzu vermeiden, wird auf die detaillierte Beschreibung in den vorangegangenen Fig. 1 bis 4 hingewiesen bzw. Bezug genommen.
Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel in dem die Klemmvorrichtung 40 mit¬tels einer Hebelanordnung gelöst wird. Die in dieser Fig. beschriebene Ausfüh¬rungsvariante ist sehr einfach im Aufbau und kann somit ohne großen Fertigungs¬aufwand hergestellt werden, wodurch auch die Fertigungskosten für eine derartigeAusführungsform gering gehalten werden können. In diesem Ausführungsbeispielist das Betätigungselement 43 direkt in der Führungsbahn 39 angeordnet, dieDruckfläche 45 ist hierbei eine Fläche des ersten Pressbalkens 13. Wird nun dieHinteranschlageinheit 31 in Richtung ersten Pressbalken 13 verschoben, so kon¬taktiert die Druckfläche 45 das Betätigungselement 43. Hierdurch wird dieses vonseiner Grundstellung 48 in seine Betätigungsstellung 50 verschoben. Durch dieVerschiebung des Betätigungselementes 43 wird über eine Kontaktfläche 59 derKlemmkolben 54 außer Eingriff mit dem Anschlagelement 32 gebracht.
Alle weiteren Mechanismen der Betätigungsvorrichtung 42 und der Klemmvorrich¬tung 40 funktionieren analog zur Figurenbeschreibung der Fig. 4 und werden derKürze halber hier nicht weiter beschrieben.
Die Ausführungsbeispiele zeigen mögliche Ausführungsvarianten der Fertigungs¬anlage 1, wobei an dieser Stelle bemerkt sei, dass die Erfindung nicht auf die spe¬ziell dargestellten Ausführungsvarianten derselben eingeschränkt ist, sondernvielmehr auch diverse Kombinationen der einzelnen Ausführungsvarianten unter¬einander möglich sind und diese Variationsmöglichkeit aufgrund der Lehre zumtechnischen Handeln durch gegenständliche Erfindung im Können des auf diesemtechnischen Gebiet tätigen Fachmannes liegt.
Weiters können auch Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den ge¬zeigten und beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsbeispielen für sich ei¬genständige, erfinderische oder erfindungsgemäße Lösungen darstellen.
Die den eigenständigen erfinderischen Lösungen zugrundeliegende Aufgabe kannder Beschreibung entnommen werden. Sämtliche Angaben zu Wertebereichen in gegenständlicher Beschreibung sind sozu verstehen, dass diese beliebige und alle Teilbereiche daraus mitumfassen, z.B. ist die Angabe 1 bis 10 so zu verstehen, dass sämtliche Teilbereiche, ausgehendvon der unteren Grenze 1 und der oberen Grenze 10 mit umfasst sind, d.h. sämtli¬che Teilbereiche beginnen mit einer unteren Grenze von 1 oder größer und endenbei einer oberen Grenze von 10 oder weniger, z.B. 1 bis 1,7, oder 3,2 bis 8,1, oder5,5 bis 10.
Vor allem können die einzelnen in den Figuren 1,2, 3, 4 und 5 gezeigten Ausfüh¬rungen den Gegenstand von eigenständigen, erfindungsgemäßen Lösungen bil¬den. Die diesbezüglichen, erfindungsgemäßen Aufgaben und Lösungen sind denDetailbeschreibungen dieser Figuren zu entnehmen.
Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, dass zum besserenVerständnis des Aufbaus der Fertigungsanlage 1 diese bzw. deren Bestandteileteilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert und/oder verkleinert dargestellt wur¬den.
Bezugszeichenliste 1 Fertigungsanlage 31 Hinteranschlageinheit 2 Werkstück 32 Anschlagelement 3 Biegepresse 33 Grundgestell 4 Biegewerkzeug 34 Verstellantrieb 5 Biegestempel 35 Längsausrichtung 6 Biegegesenk 36 x-Achse 7 Maschinengestell 37 Führungsanordnung 8 Bodenplatte 38 z-Achse 9 Seitenwange 39 Führungsbahn 10 Seitenwange 40 Klemmvorrichtung 11 Querverband 41 Einrichtstellung 12 Frontstirnfläche 42 Betätigungsvorrichtung 13 erster Pressbalken 43 Betätigungselement 14 Frontstirnfläche 44 Wirkmedium 15 Linearführung 45 Druckfläche 16 zweiter Pressbalken 46 Druckelement 17 Stirnfläche 47 Druckschlauch 18 Stirnfläche 48 Grundstellung 19 erste Werkzeugaufnahme 49 Federelement 20 zweite Werkzeugaufnahme 50 Betätigungsstellung 21 Antriebsanordnung 51 Druckbalg 22 Antriebsmittel 52 Grundplatte 23 Energienetz 53 Führungselement 24 Steuervorrichtung 54 Klemmkolben 25 Eingabeterminal 55 weiteres Federelement 26 Spindeltrieb 56 Klemmfläche 27 Stellmittel 57 Überdruckventil 28 Ausnehmung 58 Ansaugventil 29 Ausnehmung 59 Kontaktfläche 30 Rückseite

Claims (13)

  1. Patentansprüche 1. Fertigungsanlage (1), insbesondere für das Freibiegen von aus Blechzu fertigenden Werkstücken (2), umfassend eine Biegepresse (3), insbesondereAbkantpresse, mit einem Maschinengestell (7) und Pressbalken (13,16) sowie inLängsausrichtung (35) der Pressbalken (13,16) angeordneten bzw. ausgebilde¬ten, Werkzeugaufnahmen (19, 20), und zumindest eine auf der Rückseite (30) derPressbalken (13, 16) angeordnete Hinteranschlageinheit (31) mit einem Grundge¬stell (33) und zumindest einem an diesem angebrachten Anschlagelement (32)zum Positionieren des zu bearbeitenden Werkstückes (2), wobei das Grundgestell(33) der Hinteranschlageinheit (31) mittels eines Verstellantriebes (34), entlangeiner horizontal ausgerichteten und normal auf die Längsausrichtung (35) derPressbalken (13, 16) stehenden x-Achse (36), relativ zum Maschinengestell (7)verstellbar ist, und das zumindest eine Anschlagelement (32) in einer Einrichtstel¬lung (41) des Grundgestells (33) manuell in einer horizontal ausgerichteten undnormal auf die x-Achse (36) stehenden z-Achse (38), entlang einer Führungsbahn(39), relativ zum Grundgestell (33) der Hinteranschlageinheit (31) verstellbar ist,wobei das zumindest eine Anschlagelement (32) in seiner Position an der Füh¬rungsbahn (39) durch eine Klemmvorrichtung (40) fixierbar ist, wobei die Klemm¬vorrichtung (40) durch eine Betätigungsvorrichtung (42) lösbar ist, dadurch ge¬kennzeichnet, dass durch Annäherung des Grundgestells (33) an die Einrichtstel¬lung (41) ein Betätigungselement (43) der Betätigungsvorrichtung (42) durch Zu¬sammenwirken mit einer Druckfläche (45), aus einer Grundstellung (48) in eineBetätigungsstellung (50) überführbar ist, wodurch die Betätigungsvorrichtung (42)aktivierbar ist.
  2. 2. Fertigungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieBetätigungsvorrichtung (42) ein flüssiges oder gasförmiges Wirkmedium (44) zurKraftübertragung umfasst, und das Wirkmedium (44), bei Aktivierung des in Formeines Zylinders ausgebildeten Betätigungselements (43), mittels einer Leitung zurKlemmvorrichtung (40) leitbar ist.
  3. 3. Fertigungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieBetätigungsvorrichtung (42) ein flüssiges oder gasförmiges Wirkmedium (44) zurKraftübertragung umfasst, und das Wirkmedium (44), bei Aktivierung des in Formeines Druckbalgs (51) ausgebildeten Betätigungselements (43), mittels einer Lei¬tung zur Klemmvorrichtung (40) leitbar ist
  4. 4. Fertigungsanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass derDruckbalg (51) zwischen zwei Grundplatten (52) angeordnet ist, wobei eine derbeiden Grundplatten (52) relativ zur zweiten Grundplatte (52) verstellbar und durchFührungselemente (53) geführt ist.
  5. 5. Fertigungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass die Betätigungsvorrichtung (42) ein Überdruckventil (57)umfasst.
  6. 6. Fertigungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass die Betätigungsvorrichtung (42) ein Ansaugventil (58) um¬fasst, durch welches frische Luft ansaugbar ist.
  7. 7. Fertigungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass das Betätigungselement (43) am stillstehenden Maschinen¬gestell (7), und die Druckfläche (45) am verfahrbaren Grundgestell (33) der Hin¬teranschlageinheit (31) angebracht ist.
  8. 8. Fertigungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn¬zeichnet, dass die Druckfläche (45) am stillstehenden Maschinengestell (7), unddas Betätigungselement (43) am verfahrbaren Grundgestell (33) der Hinteran¬schlageinheit (31) angebracht ist.
  9. 9. Fertigungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass die Betätigungsvorrichtung (42) zumindest ein Federele¬ ment (49) umfasst, durch welches das Betätigungselement (43) in seine Grund¬stellung (48) rückstellbar ist.
  10. 10. Fertigungsanlage nach einem der Ansprüche 1 oder 7 bis 9, dadurchgekennzeichnet, dass das Betätigungselement (43) mittels einem mechanischenÜbertragungsmittel mit der Klemmvorrichtung (40) verbunden ist.
  11. 11. Fertigungsanlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dassdas mechanische Übertragungsmittel einen Seilzug umfasst.
  12. 12. Fertigungsanlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dassdas mechanische Übertragungsmittel ein Gestänge umfasst.
  13. 13. Fertigungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass das Betätigungselement (43) und die Druckfläche (45) sozueinander positioniert sind, dass die Anschlagelemente (32) in der Einrichtstel¬lung (41) der Hinteranschlageinheit (31) so zwischen den Werkzeugaufnahmen(19, 20) durchgeführt werden, dass sie zumindest teilweise in die Bedienerseiteder Biegepresse (3) ragen.
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