AT514780A1 - Schwimmfähige Unterstützungsvorrichtung, insbesondere Sitz oder Liege - Google Patents
Schwimmfähige Unterstützungsvorrichtung, insbesondere Sitz oder Liege Download PDFInfo
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Abstract
ln Wasser schwimmfähige Unterstützungsvorrichtung mit einem Schwimmkörper (2), wobei eine Verankerungsvorrichtung (3) zur Beschränkung eines veränderlichen Abstandes (D) des Schwimmkörpers (2) von wenigstens einem Verankerungspunkt (P) vorgesehen ist, wobei die Verankerungsvorrichtung (3) zur Verankerung an einem Grund (4) und/oder einer Wandung (5) eines Beckens (6) ausgebildet ist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine in Wasser schwimmfähige
Unterstützungsvorrichtung, insbesondere zur Unterstützung eines Körpers. DieErfindung betrifft im Besonderen derartige Unterstützungsvorrichtungen fürMenschen, das heißt schwimmfähige Sitze oder Liegen. Solche
Unterstützungsvorrichtungen können über Auflageflächen zur Belastung durch denKörper sowie Schwimmkörper zur Erzeugung eines Auftriebs verfügen.
Die Erfindung betrifft weiterhin eine Anordnung aus einem Becken sowie einerderartigen Unterstützungsvorrichtung.
In Verbindung mit Sitz- und Liegegelegenheiten in einem Becken ist es zum einenbekannt, herkömmliche Stühle oder Hocker einfach im Becken anzuordnen, sodasssie zumindest teilweise versenkt sind. Dies hat zwar den Vorteil, dass ein auf einemsolchen Sitz oder einer solchen Liege niedergelassener Mensch teilweise im Wasserist, aber den Nachteil, dass sich kein Gefühl des im Wasser Schwimmens bzw.Schwebens einstellt. Durch die Fixierung der Liege- oder Sitzgelegenheit relativ zumfesten Untergrund ist die Erfahrung des unterstützten Schwimmens im Wasser alsounvollständig.
Zum zweiten sind natürlich Liege- und Sitzgelegenheiten bekannt, welche denWasserliebhaber im Wesentlichen vollständig aus dem Wasser heben. ProminenteBeispiele sind etwa Luftmatratzen. Aber auch aus der Patentliteratur ist dieCH 105737, welche einen Sitz mit einem Schwimmkörper offenlegt, bekannt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine im Wasser schwimmfähigeUnterstützungsvorrichtung sowie eine Anordnung aus einem Becken und einerderartigen Unterstützungsvorrichtung bereitzustellen, die ein Schweben im Wasserohne Kraftaufwand ermöglicht. Diese Aufgabe wird durch eine schwimmfähigeUnterstützungsvorrichtung gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1, des Anspruchs2 sowie durch eine Anordnung mit den Merkmalen gemäß des Anspruchs 13 gelöst.
Der Lösung der Aufgabe liegen im Wesentlichen zwei Aspekte zugrunde. Zum einenkann die Verankerung der schwimmfähigen Sitz- oder Liegegelegenheit so flexibelgestaltet werden, dass der eingangs erwähnte Nachteil einer fixen Befestigung derSitz- oder Liegegelegenheit nicht mehr greift, ohne dass eine vollständige Loslösungder Unterstützungsvorrichtung nötig wäre. Zum anderen kann eine schwimmfähigeUnterstützungsvorrichtung so ausgebildet sein, dass der belastende Körperwesentlich unter die Wasseroberfläche absinkt. Schwimmfähig ist also für dieZwecke dieses Dokuments nicht strikt als „an der Oberfläche schwimmfähig“ zuverstehen, sondern im weiteren Sinn als „in einer Wassertiefe schwebend“.
Unter Wasser ist eine Flüssigkeit mit einer Dichte von im Wesentlichen 1 kg/dm3 zuverstehen, wobei die Dichte der Flüssigkeit durch die Zugabe von beispielsweiseSalz (Meerwasser) oder anderer für beispielsweise Schwimmbecken gängigeZusätze etwas verändert werden kann, ohne dass die Funktion der Erfindungverloren geht.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchendefiniert.
Insbesondere kann es vorteilhaft sein, dass der Körper bei Belastung derAuflagefläche mit wenigstens 40%, vorzugsweise wenigstens 60% und besondersbevorzugt wenigstens 80%, seines Volumens unter die Wasseroberfläche absinkt.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Unterstützungsvorrichtungals Sitz oder Liege ausgebildet.
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel hat ein Sitz eine im Wesentlichen vertikaleLehne, während eine Liege Lehnen beinhaltet, die von waagrecht bis fast vertikalausgerichtet sind. Des Weiteren verfügen Liegen oft über Unterstützungen für dieBeine des Benutzers.
Eine Beschränkung eines veränderlichen Abstandes des Schwimmkörpers vomVerankerungspunkt kann besonders einfach dadurch gelöst werden, dass die
Verankerungsvorrichtung eine Halteseil und/oder eine Kette und/oder einFederelement aufweist.
Bevorzugt ist die Unterstützungsvorrichtung im Becken vollständig versenkt, wobeibesonders bevorzugt zwischen der Unterstützungsvorrichtung und derWasseroberfläche ein Abstand von 5 cm bis 10 cm besteht. Etwaige Abdeckungenfür das Becken werden so in ihrer Funktion nicht beeinträchtigt.
Falls Bewegungen eines Schwimmkörpers parallel zur Wasseroberflächeunerwünscht sind, kann vorgesehen sein, dass die Verankerungsvorrichtung eineFührung aufweist, welche diese Bewegungen verhindert, wobei die Führungvorzugsweise teleskopisch ausgeführt ist.
Besonders bevorzugt vorgesehen ist, dass die Verankerungsvorrichtung,vorzugsweise mittels Verschrauben oder Verkleben, am Grund und/oder an derWandung lagesicher befestigbar ist. Dies erlaubt eine besonders sichere bzw.einfache Befestigung der Verankerungsvorrichtung.
Aber auch das Versenken eines Gewichtes im Becken, an dem dieVerankerungsvorrichtung befestigt ist, oder die Befestigung mittels eines Saugnapfesist ohne weiteres möglich. Diese Methoden haben den Vorteil, dass dieerfindungsgemäße Unterstützungsvorrichtung spurlos und schnell entfernt werdenkann, wodurch insbesondere eine einfachere und bessere Reinigung des Beckensmöglich ist.
Aufgrund der leichten Herstellbarkeit von Hohlkörpern aus Kunststoff, kann dies dasbevorzugte Material für den Schwimmkörper sein, wobei besonders bevorzugtglasfaserverstärkter Kunststoff (GFK), Polyvinylchlorid (PVC), Polyethylen (PE),Polyurethan (PU) und/oder Polyethylenterephthalat (PET) zur Verwendung gebrachtwerden können.
Eine Oberfläche der Sitzfläche und/oder der Lehne ist besonders bevorzugt ausKunststoff gefertigt, wobei vorzugsweise Polyamid (PA) und besonders bevorzugt
Nylon eingesetzt werden können. Diese Materialen haben zum Einen den Vorteil,dass sie auch bei der Präsenz von Wasser angenehm auf der Haut sind. ZumAnderen saugen sie kein Wasser, wodurch adäquate Hygienevorraussetzungengegeben sind. Des Weiteren sind sie relativ leicht zu reinigen.
Außerdem kann vorgesehen sein, die Unterstützungsvorrichtung, insbesondere dieSitzfläche und/oder die Lehne, zumindest teilweise aus einem Netz zu fertigen.Hierdurch wird auch an den aus dem Netz gefertigten Teilen derUnterstützungsvorrichtung der Eindruck eines direkten Kontakts erzeugt. Andersausgedrückt, wird durch die Reduzierung der Auflagefläche der Eindruck des freienSchwebens verstärkt.
Durch die erfindungsgemäße Ausführung einer Unterstützungsvorrichtung ist einetiefe Entspannung des Benutzers möglich, da er im Wesentlichen im Wassereingetaucht ist, durch die Unterstützungsvorrichtung vordem Absinken geschützt istund gleichzeitig in einer gewissen Tiefe im Wasser frei schweben kann. Der Effektdieser Entspannung kann verstärkt werden, indem wenigstens eine, vorzugsweise inder Sitzfläche und/oder der Lehne angeordnete, Düse zum Ausstößen eines Wasser-und/oder Luftstrahles vorgesehen ist.
Insbesondere in dem Fall, dass ein Teil der Unterstützungsvorrichtung als Netzausgeführt ist, können im Becken Düsen zum Ausstößen eines Wasser- und/oderLuftstrahles vorgesehen sein, wobei der Wasser- und/oder Luftstrahl auf die auseinem Netz gefertigten Teile der Unterstützungsvorrichtung gerichtet ist. Der vorherbeschriebene Entspannungs- und Massageeffekt durch Wasser- und/oderLuftstrahlen kann so konstruktiv auf besonders einfache Weise erreicht werden. Aberauch eine Anordnung der Düsen, welche nicht genau auf dieUnterstützungsvorrichtung ausgerichtet ist, kann von Vorteil sein.
Weiterhin kann vorgesehen sein, dass unterhalb der Unterstützungsvorrichtung eineDüse zum Ausstößen von erwärmtem Wasser beziehungsweise mit gegenüber demBecken wärmeren Wasser angeordnet ist, um lokal eine erhöhte Wassertemperaturfür den Benutzer bereitzustellen.
Um eine angenehme Eintauchtiefe für einen Menschen herzustellen, kann vorgesehen sein, dass die durch den Schwimmkörper erzeugte Auftriebskraft einer
Masse zwischen 10 kg und 50 kg entspricht.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich anhand der Figuren sowie der dazugehörigen Figurenbeschreibung.
Dabei zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Sitz in einem Becken in einer perspektivischen Darstellung,
Fig. 2 einen erfindungsgemäßen Sitz in einem Becken in einer
Seitendarstellung,
Fig. 3 eine erfindungsgemäße Liege in einem Becken in einer perspektivischen Darstellung,
Fig. 4 eine erfindungsgemäße Liege in einem Becken in einer
Seitendarstellung,
Fig. 5 einen erfindungsgemäßen Sitz in einer perspektivischen
Darstellung, wobei die Verankerungsvorrichtung alsFederelement ausgeführt ist,
Fig. 6 einen erfindungsgemäßen Sitz in einer perspektivischen
Darstellung, wobei die Verankerungsvorrichtung teleskopischausgeführt ist,
Fig. 7 eine erfindungsgemäße Anordnung aus einem Becken und mehreren erfindungsgemäßen Unterstützungsvorrichtungensowie
Fig. 8a und 8b erfindungsgemäße Sitze in einer Seitendarstellung, wobei dieVerankerungsvorrichtung auf verschiedene Arten am Grundeines Beckens befestigt ist.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine perspektivische bzw. eine Seitendarstellung einererfindungsgemäßen Unterstützungsvorrichtung 1, welche als Sitz ausgebildet ist. Siebefindet sich in einem wassergefüllten Becken 6, wobei die Wasseroberfläche 8 inFig. 2 angedeutet ist. Der Schwimmkörper 2 übernimmt gleichzeitig die Funktion desKorpus des Sitzes. Dessen Auflagefläche 7 ist in eine im Wesentlichen waagrechteSitzfläche 9 und eine im Wesentlichen vertikale Lehne 10 unterteilt. DieVerankerungsvorrichtung 3 verfügt in diesem Fall über eine Kette und ist am Grund 4des Beckens 6 verschraubt.
In Figur 2 sind außerdem einige im Becken 6 angeordnete Düsen 12 zu erkennen.Sie weisen in Richtung des Sitzes und erzeugen so beim Benützer einenMassageeffekt. Es ist ohne Weiteres möglich Teile des Sitzes aus einem Netz zufertigen, um diesen Effekt zu unterstützen. Ähnliche Bemerkungen gelten für Figur 4.
Prinzipiell wäre es bei diesem Ausführungsbeispiel auch möglich, dieVerankerungsvorrichtung an der Wandung 5 des Beckens 6 zu befestigen.
Die in den Fig. 3 und 4 dargestellte Unterstützungsvorrichtung 1 ist als Liegeausgebildet. Ein wesentlicher Unterschied zu den in den Fig. 1 und 2 dargestellten,als Sitz ausgebildeten Unterstützungsvorrichtungen 1 verfügt die Auflagefläche 7über eine Sitzfläche 9, eine Lehne 10 sowie einen Teil, welcher zur Unterstützungder Beine geeignet ist. Selbstverständlich sind die bei der Auflagefläche 7auftretenden Neigungen lediglich beispielhafter Natur. Auch eine vollkommenwaagrechte Auflagefläche 7 ist denkbar.
Auch in den Fig. 5 und 6 sind als Sitz ausgeführte Unterstützungsvorrichtungen 1abgebildet. Ihnen ist gemeinsam, dass der Schwimmkörper 2, welcher den Korpusdes Sitzes bildet, einstückig ausgeführt ist.
Die Verankerungsvorrichtung 3 aus Fig. 5 ist als Federelement ausgeführt. Es kommtein dicker Draht oder dergleichen zum Einsatz, wodurch die Funktionsweise einerSchraubenfeder gleicht. Eine solche wird lediglich aus optischen Gründen nichtverwendet.
In Fig. 6 ist zusätzlich eine Führung 11 vorhanden, wodurch Bewegungen desSchwimmkörpers 12 parallel zur Wasseroberfläche 8 verhindert werden. Innerhalbder Führung 11 ist außerdem ein Schlauch 13 angeordnet. Über diesen können dieDüsen 12 mit einem Flüssigkeits- oder Luftstrom beaufschlagt werden. Exemplarischsind die Düsen 12 in der Lehne 10 der Unterstützungsvorrichtung 1 angeordnet.Natürlich ist auch eine andere Anordnung - zusätzlich oder alternativ - in derSitzfläche 9 oder in Seitenteilen denkbar.
Die Führung 11 verhindert zusätzlich das Sicherheitsrisiko eines Verhedderns in derKette oder dergleichen. Auch beim Einsatz einer Kette ohne Führung 11 kannbeispielsweise ein Schutzschlauch dieses Sicherheitsrisiko beseitigen.
Fig. 7 zeigt eine erfindungsgemäße Anordnung aus einem Becken 6 und mehrererUnterstützungsvorrichtungen 1.
In den Fig. 8a und 8b sind noch einmal erfindungsgemäßeUnterstützungsvorrichtungen 1 (wiederum als Sitz ausgeführt) dargestellt.
In der Fig. 8a ist die Verankerungsvorrichtung 3 mit dem Grund 4 eines Beckens 6verklebt.
Als alternative Befestigungsmethode ist in Fig. 8b eine Verschraubung vorgesehen.Bevorzugt ist hierbei der Grund 4 des Beckens 6 aus Beton, in welchem einBefestigungsteil 14 eingelassen ist. Das Befestigungsteil 14 verfügt über zwei odervier herausstehende oder in einem Sackloch angeordnete Gewinde. Ein Gegenstückder Verankerungsvorrichtung 3 wird über Muttern oder Schrauben an demBefestigungsteil 14 befestigt.
In jedem Falle ist die Befestigung je nach Bauart des Beckens (6) von Fachleuten zuwählen. Beispiele wären eine Befestigung durch Schweißen bei einem Stahlbeckenoder Kleben bei einem Kunststoffbecken.
In beiden Fig. 8a und 8b ist jeweils der Befestigungspunkt P eingezeichnet. DieVerankerungsvorrichtung 3 verfügt über eine Kette. Dadurch ist der Schwimmkörper2 veränderlich in seiner Position relativ zum Verankerungspunkt P. Durch die Kettewird lediglich ein Maximalwert für den veränderlichen Abstand D definiert. Natürlichmuss dies nicht über eine Kette funktionieren, auch Seile oder - wie unter Fig. 5 -ein Federelement oder beliebige andere Einrichtungen zur Begrenzung desAbstandes D können diesem Zweck dienen.
In der in den Fig. 8a und 8b dargestellten Stellung ist der Schwimmkörper unbelastet.Durch den Auftrieb, welchen der Schwimmkörper erzeugt, wird eine Kraft auf dieVerankerungsvorrichtung 3 ausgeübt. In diesem Fall ist diese Kraft vertikalausgerichtet und zieht an der Kette.
Die Erfindung ist nicht auf die hier vorgelegten Ausführungsbeispiele beschränkt.Beispielsweise kann die Verankerungsvorrichtung an einer Wandung 5 einesBeckens 6 lagesicher befestigt sein. Durch eine geeignete Führungseinrichtung kannein Beckenabstand eingehalten bzw. eingestellt werden. Je nach Winkelstellungeiner solchen Führung muss die ausgeübte Kraft auch nicht vollständig vertikal aufdie Verankerungsvorrichtung 3 wirken. Die vorliegende Erfindung ist zum Einsatz beijedwedem Becken geeignet. Beispiele wären Swimmingpools, Badeteiche,Therapiebecken, Whirlpools oder Badeseen.
Claims (16)
- Patentansprüche: 1. In Wasser schwimmfähige Unterstützungsvorrichtung mit einemSchwimmkörper (2), dadurch gekennzeichnet, dass eineVerankerungsvorrichtung (3) zur Beschränkung eines veränderlichenAbstandes (D) des Schwimmkörpers (2) von wenigstens einemVerankerungspunkt (P) vorgesehen ist, wobei die Verankerungsvorrichtung (3)zur Verankerung an einem Grund (4) und/oder einer Wandung (5) einesBeckens (6) ausgebildet ist.
- 2. In Wasser schwimmfähige Unterstützungsvorrichtung zur Unterstützung einesKörpers, insbesondere nach Anspruch 1, umfassend - eine Auflagefläche (7) zur Belastung durch den Körper und - einen Schwimmkörper (2) zur Erzeugung eines Auftriebs, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwimmkörper (2) derart ausgebildet ist,dass der Körper bei Belastung der Auflagefläche (7) zu einem wesentlichen Teilaber nicht vollständig unter die Wasseroberfläche (8) absinkt.
- 3. Unterstützungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass derKörper bei Belastung der Auflagefläche (7) mit wenigstens 40%, vorzugsweisewenigstens 60% und besonders bevorzugt wenigstens 80%, seines Volumensunter die Wasseroberfläche (8) absinkt.
- 4. Unterstützungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurchgekennzeichnet, dass die Unterstützungsvorrichtung (1) als Sitz oder Liegeausgebildet ist.
- 5. Unterstützungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dasseine im Wesentlichen waagrechte Sitzfläche (9) sowie eine vorzugsweisegeneigte Lehne (10) vorgesehen ist.
- 6. Unterstützungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurchgekennzeichnet, dass die Verankerungsvorrichtung (3) ein Halteseil und/odereine Kette und/oder ein Federelement aufweist.
- 7. Unterstützungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurchgekennzeichnet, dass die Verankerungsvorrichtung (3) eine Führung (11)aufweist, welche Bewegungen des Schwimmkörpers (2) parallel zurWasseroberfläche (8) verhindert, wobei die Führung (11) vorzugsweiseteleskopisch ausgeführt ist.
- 8. Unterstützungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurchgekennzeichnet, dass die Verankerungsvorrichtung (3), vorzugsweise durchVerschrauben, Verkleben, Versenken eines Gewichtes oder mittels einesSaugnapfes am Grund (4) und/oder an der Wandung (5) lagesicher befestigbarist.
- 9. Unterstützungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurchgekennzeichnet, dass der Schwimmkörper (2) aus Kunststoff, insbesondereglasfaserverstärkter Kunststoff (GFK), Polyvinylchlorid (PVC), Polyethylen (PE),Polyurethan (PU) und/oder Polyethylenterephthalat (PET), gefertigt ist.
- 10. Unterstützungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dasseine Oberfläche der Sitzfläche (9) und/oder der Lehne (10) aus Kunststoff,vorzugsweise aus Polyamid (PA) und besonders bevorzugt aus Nylon, gefertigtist.
- 11. Unterstützungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurchgekennzeichnet, dass wenigstens eine, vorzugsweise in der Sitzfläche (9)und/oder der Lehne (10) angeordnete, Düse (12) zum Ausstößen einesWasser- und/oder Luftstrahles vorgesehen ist.
- 12. Unterstützungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurchgekennzeichnet, dass die Unterstützungsvorrichtung (1), insbesondere dieSitzfläche (9) und/oder die Lehne (10), zumindest teilweise aus einem Netzgefertigt ist.
- 13. Anordnung aus einem wassergefüllten Becken (6) sowie einer schwimmfähigenUnterstützungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, insbesondere nach einem derAnsprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass dieVerankerungsvorrichtung (3) am Grund (4) und/oder der Wandung (5) desBeckens (6) befestigt ist, wobei der Schwimmkörper (2) im unbelastetenZustand eine durch den Auftrieb erzeugte Kraft auf dieVerankerungsvorrichtung (3) ausübt.
- 14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass derSchwimmkörper (2) im unbelasteten Zustand eine im Wesentlichen vertikalausgerichtete Zugkraft auf die Verankerungsvorrichtung (3) ausübt.
- 15. Anordnung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die durchden Auftrieb erzeugte Kraft einer Masse zwischen 10 kg und 50 kg entspricht.
- 16. Anordnung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet,dass im Becken Düsen (12) zum Ausstößen eines Wasser- und/oderLuftstrahles vorgesehen sind, wobei der Wasser- und/oder Luftstrahlvorzugsweise auf die aus einem Netz gefertigten Teile derUnterstützungsvorrichtung (1) gerichtet ist.
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