AT514767B1 - Montageeinheit und Verfahren für das Einbauen eines elektrischen Moduls - Google Patents

Montageeinheit und Verfahren für das Einbauen eines elektrischen Moduls Download PDF

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AT514767B1 ATA670/2014A AT6702014A AT514767B1 AT 514767 B1 AT514767 B1 AT 514767B1 AT 6702014 A AT6702014 A AT 6702014A AT 514767 B1 AT514767 B1 AT 514767B1
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Abstract

Montageeinheit für das Einbauen eines elektrischen Moduls, typischerweise eines Beleuchtungsmoduls, in eine Wand (W) mit einer Öffnung (O2), umfassend: eine Platte (10) mit einer Öffnung (11), die für die Befestigung an einer Seite der Wand (W) vorgesehen ist; wobei die Öffnung (11) in der Platte (10) kleiner als die Öffnung (O2) in der Wand (W) ist; ein erstes röhrenförmiges Teil (20), das an dem Ende desselben, längs seines Umfangs, mit mindestens einem nach außen vorstehenden Anschlagteil (22) versehen ist; wobei das erste röhrenförmige Teil (20) ausgebildet ist, um in der Öffnung (11) in der Platte (10) klemmend aufnehmbar zu sein; ein zweites röhrenförmiges Teil (30), in dem sich das elektrische Modul aufnehmen lässt.

Description

Beschreibung [0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Montageeinheit und ein Verfahren für das Einbauen eines elektrischen Moduls, insbesondere eines Beleuchtungs- oder Lautsprechermoduls, in eine Wand mit einer Öffnung. Es kann sich dabei um jeden Typ von Wand handeln, beispielsweise um eine Betonwand, eine Gipsplattenwand, eine aus hohlen oder vollen Blocksteinen aufgebaute Wand, eine Holzwand usw. Der Ausdruck Wand verweist sowohl auf eine Decke, als auch auf eine Seitenwand oder einen Boden.
[0002] Montageeinheiten für das Einbauen eines elektrischen Moduls wie zum Beispiel eines Beleuchtungsmoduls sind bekannt. So beschreibt DE 10257540 beispielsweise einen geteilten Ring, der durch eine Öffnung in einer Gipsplatte an einer Oberseite der Gipsplatte angebracht wird, wobei dann ein Außenring in den geteilten Ring festgeklipst wird. Eine solche Ausführung hat den Nachteil wenig flexibel zu sein und eignet sich nur für bestimmte Gipsplattentypen. Ferner sind Ausführungen bekannt, bei denen eine Montageplatte genutzt wird, in denen ein zylindrisches Teil drehbar ist. Solche Ausführungen haben den Nachteil, dass die Montageplatte eine komplexe Gestaltung aufweisen muss, um eine solche Rotation zuzulassen.
[0003] Gattungsgemäße Montageeinheiten sind aus der JP 2004207191 A und der EP 1 739 347 A1 bekannt.
[0004] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Montageeinheit und ein Verfahren für das Einbauen eines elektrischen Moduls in eine Wand bereitzustellen, wobei die Montageeinheit aus einfach zu fertigenden Teilen aufgebaut ist, und vorzugsweise für die Verwendung in Kombination mit verschiedenen Typen von Wänden geeignet ist, insbesondere sowohl mit Gipsplattenwänden als auch mit Betonwänden. Dazu ist die Montageeinheit dreiteilig und umfasst eine Platte, ein erstes röhrenförmiges Teil und ein zweites röhrenförmiges Teil. Die Platte weist eine Öffnung auf und ist für die Befestigung an einer Seite der Wand vorgesehen, in der eine Öffnung angebracht wurde. Die Öffnung in der Platte ist kleiner als die Öffnung in der Wand. Das erste röhrenförmige Teil ist an dem Ende desselben, längs seines Umfangs, mit mindestens einem nach außen vorstehenden Anschlagteil versehen. Ferner ist das erste röhrenförmige Teil ausgebildet, um in einer Öffnung in der Platte klemmend aufnehmbar zu sein, und zwar so, dass sich das mindestens eine nach außen vorstehende Anschlagteil im montierten Zustand bis an eine erste Seite der Platte, rund um die Platte der Öffnung erstreckt. Das zweite röhrenförmige Teil ist vorgesehen, in denselben das elektrische Modul aufzunehmen. Das erste und das zweite röhrenförmige Teil sind so ausgebildet, dass sich das zweite röhrenförmige Teil in verschiedenen Stellungen in das erste röhrenförmige Teil klemmen (klipsen) lässt.
[0005] Ausführungsformen der Erfindung beruhen unter anderem auf der erfinderischen Erkenntnis, dass eine einfache, leicht zu montierende Montageeinheit durch einerseits eine Platte und andererseits zwei röhrenförmige Teile gebildet wird. Das erste röhrenförmige Teil lässt sich einfach in der Platte anbringen. So kann die Platte eine einfache Form annehmen und ist diese vorzugsweise geeignet, um sowohl an einer Vorderseite einer Wand, beispielsweise einer Betonwand, als auch an einer Rückseite einer Wand, wie z. B. einer Gipsplatte, montiert zu werden, nachdem die Platte durch eine Öffnung in der Wand gesteckt wurde.
[0006] Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform wird das mindestens eine nach außen vorstehende Anschlagteil durch einen gegebenenfalls nicht unterbrochenen Umfangsflansch gebildet. Dies ist typischerweise ein Flachflansch, der im Wesentlichen lotrecht zum Mantel des ersten röhrenförmigen Teil angeordnet ist. Im montierten Zustand kommt dieser Umfangsflansch an einer Seite der Platte zur Anlage.
[0007] Das erste röhrenförmige Teil ist vorzugsweise so mit mindestens einem nach außen vorstehenden eindrückbaren Klemmteil versehen, dass die Platte zwischen dem mindestens einen Anschlagteil (beispielsweise einem Umfangsflansch) und dem mindestens einen Klemmteil festgeklemmt wird. Beim Einbringen des ersten röhrenförmigen Teils durch die Öffnung in der Platte muss dieses mindestens eine Klemmteil nach innen gedrückt werden, um danach im Montagezustand des ersten röhrenförmigen Teils wieder zurückzufedern. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform wird das mindestens eine nach außen vorstehende eindrückbare Klemmteil durch zwei nach außen vorstehende federnde Klemmlippen gebildet. Diese mindestens zwei federnde Klemmlippen können beispielsweise durch mindestens zwei U-förmige Aussparungen gebildet werden, die um die schräg nach außen vorstehenden Teile der Umfangswand des ersten röhrenförmigen Teils herum angebracht werden, wobei die U-förmigen Aussparungen mit ihrem unteren Ende an das Ende des ersten röhrenförmigen Teil angrenzen. Eine solche Ausführung hat den Vorteil, dass die federnden Lippen einfach vorgesehen werden können, indem die U- förmigen Aussparungen in den röhrenförmigen Teilen angebracht werden, und dass keine besonderen Formen und/oder Materialien erforderlich sind.
[0008] Ferner ist das erste röhrenförmige Teil vorzugsweise mit mindestens einem nach innen vorstehenden eindrückbaren Positionierungsteil versehen, das mit einer ersten Profilierung versehen ist, um verschiedene Stellungen zu definieren. Das zweite röhrenförmige Teil ist dann vorzugsweise an der Außenseite mit einer zweiten Profilierung versehen, die in verschiedenen Stellungen mit der ersten Profilierung koppelbar ist. Das mindestens eine nach innen vorstehende eindrückbare Positionierungsteil kann beispielsweise durch mindestens zwei federnde Positionierungslippen gebildet werden. Auch diese können durch mindestens zwei U-förmige Aussparungen gebildet werden, die in einer Umfangswand des ersten röhrenförmigen Teils angebracht werden. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform, bei der das erste und zweite röhrenförmige Teil zylindrisch sind, wird die zweite Profilierung durch ein Gewinde gebildet, das längs einer Außenwand des zweiten röhrenförmigen Teils vorgesehen ist. So lässt sich das zweite röhrenförmige Teil, nachdem es klemmend in das erste röhrenförmige Teil aufgenommen (geklipst) wurde, weiter für die Feinregelung der Position des zweiten röhrenförmigen Teils in Bezug auf das erste röhrenförmige Teil verdrehen.
[0009] Die Platte ist vorzugsweise mit Perforationen versehen, die ausgebildet sind, um mit Schrauben für das Befestigen der Platte an der Wand zusammenzuwirken. Vorzugsweise ist die Platte mit einer großen Anzahl Löcher versehen, so dass die Schrauben für das Befestigen der Platte an der Wand an vielen verschiedenen Orten angebracht werden können, und die Schrauben gewissermaßen einen Weg nach einem der Löcher finden können. Außerdem sorgen diese Löcher für eine gute Haftung des Putzes an der Platte.
[0010] Bei einer weiter entwickelten Ausführungsform kann die Platte mit zwei Sollbruchlinien versehen sein, die sich auf beiden Seiten der Öffnung in der Platte befinden, in einem Abstand von der Öffnung, der vorzugsweise kleiner als 10 mm ist, und zwar für das Abbrechen der Seitenstücke der Platte, in Abhängigkeit der Anwendung. Die Sollbruchlinien können vollständig ausgesparte Teile umfassen, die parallel zu den Rändern der Öffnung laufen, um dann in gerade Sollbruchlinien überzugehen, die bis an den Rand der Platte laufen. So muss die Platte für die Verwendung in Kombination mit einer Gipsplatte oder einer anderen dünnen Wand typischerweise durch eine Öffnung in der Wand angebracht werden und somit muss die Platte so bemessen sein, dass diese sich durch die Öffnung hindurch an der Rückseite der Wand anbringen lässt. Aus diesem Grund kann es vorteilhaft sein, mit abbrechbaren Seitenstücken zu arbeiten. Diese Seitenstücken werden jedoch durchaus nützlich sein, wenn die Montageeinheit für andere typische Wände eingesetzt wird, wie beispielsweise für eine Montage an einer Betonwand, siehe weiter unten.
[0011] Die Dicke der Platte ist vorzugsweise kleiner als 3 mm. Wenn eine solche Platte an beispielsweise einer Betonwand befestigt wird, lässt sich diese einfach mit einer Putzschicht bedecken.
[0012] Bei einer möglichen Ausführungsform sind das erste und das zweite röhrenförmige Teil zylindrisch. Dies kann eine runde Zylinderform sein, aber es kann auch eine Prismenform sein. Das erste und/oder das zweite röhrenförmige Teil sind/ist vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt. Die Platte ist vorzugsweise aus Metall gefertigt.
[0013] Gemäß eines anderen Aspekts der Erfindung wird ein Verfahren für das Montieren der oben beschriebenen Montageeinheit in einer Wand bereitgestellt. Gemäß einer Ausführungs-form, die beispielsweise für das Montieren einer Montageeinheit einer Gipsplattenwand brauchbar ist, geht man folgendermaßen vor. In der Wand mit einer Vorderseite und einer Rückseite wird eine Öffnung angebracht, die von der Vorderseite bis zur Rückseite durchläuft. Man verwendet eine Platte mit einer Öffnung, die etwas kleiner ist als die Öffnung in der Wand, und mit einer ersten Abmessung, die kleiner ist als eine Abmessung der Öffnung in der Wand, und mit einer zweiten Abmessung, die größer ist als eine Abmessung der Öffnung in der Wand. Die Platte wird von der Vorderseite der Wand aus durch die Öffnung bewegt, wobei die Platte in der Richtung der zweiten Abmessung einen Winkel in Bezug auf die Vorderseite der Wand einnimmt, um die Platte an der Rückseite der Wand so anzubringen, dass die Öffnung in der Platte vollständig in der Öffnung der Wand liegt. Danach wird die Platte an dieser Rückseite, beispielsweise mithilfe von Schrauben, befestigt. Anschließend wird das erste röhrenförmige Teil in der Öffnung der Platte so klemmend angebracht, dass das mindestens eine Anschlagteil des ersten röhrenförmigen Teils die Vorderseite der Platte berührt. Danach wird das zweite röhrenförmige Teil im ersten röhrenförmigen Teil in einer geeigneten Stellung angebracht, wobei die Höhe in Abhängigkeit von der Dicke der Putzschicht einstellbar ist.
[0014] Gemäß einer anderen Ausführungsform für das Verfahren, die beispielsweise für das Anbringen einer vorstehend beschriebenen Montageeinheit in einer Wand aus Beton geeignet ist, geht man folgendermaßen vor. In der Wand wird eine Öffnung angebracht, die sich von der Vorderseite der Wand aus erstreckt. Eine Platte mit einer Öffnung, die etwas kleiner als die Öffnung in der Wand ist, wird an der Vorderseite der Wand so befestigt, dass die Öffnung vollständig vor der Öffnung in der Wand liegt. Danach wird das erste röhrenförmige Teil in der Öffnung in der Platte so angebracht, dass das mindestens eine Anschlagteil des ersten röhrenförmigen Teils die Vorderseite der Platte berührt. Schließlich wird das zweite röhrenförmige Teil im ersten röhrenförmigen Teil in einer geeigneten Stellung angebracht.
[0015] Das zweite röhrenförmige Teil wird vorzugsweise dadurch angebracht, dass es im ersten röhrenförmigen Teil in eine gewünschte Stellung geklipst wird. Gegebenenfalls kann die Stellung des zweiten röhrenförmigen Teils, nachdem es in das erste röhrenförmige Teil geklipst ist, noch weiter nachgeregelt werden, indem das zweite röhrenförmige Teil in Bezug auf das erste röhrenförmige Teil verdreht wird.
[0016] Die vorliegende Erfindung wird jetzt anhand einer Reihe von keinesfalls einschränkenden Ausführungsbeispielen von erfindungsgemäßen Montageeinheiten, unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, näher erläutert, wobei: [0017] die Figur 1A eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Montageeinheit veranschaulicht; [0018] die Figur 1B die Montageeinheit von der Figur 1A im montierten Zustand veranschaulicht; [0019] die Figur 1C das erste röhrenförmige Teil der Montageeinheit von der Figur 1A im Detail veranschaulicht; [0020] die Figur 2A eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Montageeinheit veranschaulicht, beispielsweise für die Verwendung mit einer Gipsplattenwand; [0021] die Figuren 2B und 2C die Montageeinheit von der Figur 2A im montierten Zustand, jeweils gesehen von der Unterseite und der Oberseite der Wand aus, veranschaulichen; und [0022] die Figuren 3A-3C die Montageeinheit von der Figur 2A im montierten Zustand, mit einem darin eingebauten Beleuchtungsmodul, veranschaulichen.
[0023] Die Figuren 1A-1C veranschaulichen eine erste Ausführungsform einer Einbaumontageeinheit für das Einbauen eines elektrischen Moduls, typischerweise eines Beleuchtungsmoduls oder eines Lautsprechermoduls in eine Wand W, beispielsweise eine Betonwand. Bei dem veranschaulichten Beispiel ist die Wand eine Wand einer Decke, aber es kann ebenso gut eine aufrechte Seitenwand oder eine Bodenwand sein. Die Wand W ist mit einer Vorderseite V versehen, hier die Unterseite, in der eine Öffnung 02 angebracht ist. Dies kann eine Öffnung 02 mit einem verschlossenen oder einem offenen hinteren Ende sein. Falls die Wand beispielsweise aus hohlen Blocksteinen aufgebaut ist, wird die Öffnung typischerweise ein offenes hinteres Ende aufweisen. Die Montageeinheit umfasst eine Platte 10 mit einer Öffnung 11, ein erstes röhrenförmiges Teil 20, ein zweites röhrenförmiges Teil 30 und einen Satz Schrauben 40, die zum Befestigen der Platte 10 an der Vorderseite V der Wand W dienen. Bei der veranschaulichten Ausführung ist die Platte 10 eine sogenannte Perfoplatte, die mit einer großen Anzahl Löcher versehen ist, durch die hindurch die Schrauben 40 in der Wand W angreifen können.
[0024] Die Platte 10 kann beispielsweise aus Metall gefertigt sein.
[0025] Das erste röhrenförmige Teil 20 ist an einem Ende desselben mit einem vollständig durchlaufenden Umfangsflansch 22 versehen. Dieser Umfangsflansch 22 könnte jedoch auch unterbrochen sein und so aus mehreren Flanschteilen bestehen. Der Umfangsflansch 22 oder die mehreren Flanschteile haben als Funktion, einen Anschlag zu bilden, wenn das erste röhrenförmige Teil 20 in der Öffnung 11 der Platte 10 angebracht wird. Das erste röhrenförmige Teil 20 ist so ausgebildet, dass es sich klemmend in der Öffnung 11 der Platte 10 aufnehmen lässt. Dazu weist das röhrenförmige Teil Abmessungen auf, die sich eng an diese der Öffnung 11 anschließen. Bei dem veranschaulichten Beispiel hat das erste röhrenförmige Teil 20 im Wesentlichen die Form eines runden Zylinders mit einem Durchmesser, der im Wesentlichen mit dem Durchmesser der Öffnung 11 übereinstimmt. Der Fachmann versteht, dass das erste röhrenförmige Teil 20 auch die Form eines Prismas aufweisen kann, wobei die Öffnung 11 in dem Fall die Form eines korrespondierenden Vielecks aufweisen wird. Das erste röhrenförmige Teil 20 ist ferner mit mindestens zwei nach außen federnden Klemmlippen 23 versehen. Bei dem veranschaulichten Beispiel sind vier regelmäßig längs des Umfangs verteilte Klemmlippen 23 vorgesehen, aber der Fachmann versteht, dass auch mehr oder weniger Klemmlippen 23 vorgesehen werden können, die nicht notwendigerweise regelmäßig verteilt sein müssen. Während der Umfangsflansch 22 dafür vorgesehen ist, an einer Unterseite der Platte 10 anzugreifen, sind die Klemmlippen dafür vorgesehen, an einer Oberseite der Platte 10 so anzugreifen, dass wenn das erste röhrenförmige Teil 20 in der Öffnung 11 in der Platte 10 aufgenommen ist, die Platte zwischen dem Umfangsflansch 22 und den Klemmlippen 23 festgeklemmt wird.
[0026] Bei der veranschaulichten Ausführung wurde jede federnde Klemmlippe 23 durch das Anbringen einer U-förmigen Aussparung 24 gebildet, die mit dem unteren Ende des U an den Umfangsflansch 22 grenzt. Eine solche Ausführung ermöglicht es, die federnden Lippen 23 auf eine sehr einfache Weise im ersten röhrenförmigen Teil 20 zu realisieren. Gemäß einer Variante könnten anstelle der federnden Lippen 23 auch elastisch zusammendrückbare vorstehende Teile auf dem Außenmantel des röhrenförmigen Teils 20 vorgesehen werden. Solche elastischen zusammendrückbaren Teile können dann genauso wie die federnden Lippen 23 nach außen federn, nachdem diese durch die Öffnung 11 in der Platte 10 gebracht wurden, um an der Außenseite der Platte 10 anzugreifen.
[0027] Das erste röhrenförmige Teil 20 ist optional mit einer Anzahl Positionierungslippen 26 versehen, die jeweils mit einer ersten Profilierung 27 versehen sind, die sich an einer Innenseite des röhrenförmigen Teils 20 erstreckt und dafür vorgesehen ist, mit einer zweiten Profilierung 37 zusammenzuwirken, die an einer Außenseite des zweiten röhrenförmigen Teils 30 angebracht ist. Die erste Profilierung 27 definiert verschiedene Stellungen und die zweite Profilierung 37 ist so beschaffen, dass diese in den verschiedenen Stellungen mit der ersten Profilierung 27 koppelbar ist. Bei der veranschaulichten Variante wird die erste Profilierung 27 durch eine Anzahl sich in der Umfangsrichtung erstreckender erster Rippen gebildet, die mit den korrespondierenden zweiten Rippen 37, die auf dem Außenmantel des zweiten röhrenförmigen Teils 30 ausgebildet sind, Zusammenwirken können. Speziell können die zweiten Rippen 37 als ein Gewinde ausgebildet sein, wobei die ersten Rippen 27 zum Gewinde 37 komplementär sind. Auf diese Weise lässt sich das zweite röhrenförmige Teil 30 in verschiedenen Stellungen in das erste röhrenförmige Teil 20 klipsen (Grobregelung von dessen Stellung), wobei außerdem eine Feinregelung durch das Verdrehen des zweiten röhrenförmigen Teils 30 in Bezug auf das erste röhrenförmige Teil 20 möglich ist. Der Fachmann versteht, dass anstelle des Vorsehens von federnden Lippen 26, es auch möglich ist, die erste Profilierung 27 mit einem elastischen weichen verformbaren Material vorzusehen, das an einer Innenwand des ersten röhrenförmigen Teils 20 angebracht ist.
[0028] Das zweite röhrenförmige Teil 30 ist an einem Ende 31 mit nach außen vorstehenden Nocken 39 versehen, welche vorgesehen sind, um so an dem Umfangsflansch 22 anzugreifen, dass das zweite röhrenförmige Teil 30 zurückgehalten wird, wenn dieses seine weiteste Stellung erreicht, und dass vermieden wird, dass das zweite röhrenförmige Teil vollständig durch das erste röhrenförmige Teil druckbar ist. Ferner kann das zweite röhrenförmige Teil 20 optional mit Aussparungen 29 in dem Umfangsflansch 22 versehen sein, welche dafür vorgesehen sind, mit den Nocken 39 zusammenzuwirken, um so das zweite röhrenförmige Teil 30 in dem ersten röhrenförmigen Teil 20 drehfest zu befestigen. Längs des Umfangs des ersten röhrenförmigen Teils 20 können auch Positionierungsnocken 29' vorgesehen sein, die dazu dienen, mit den übereinstimmenden Aussparungen 19a, 19b, 19c längs des Umfangs der Öffnung 11 in der Platte 10 zusammenzuwirken, um das zweite röhrenförmige Teil in der Platte 10 drehfest befestigen zu können. Die Aussparungen 19a, 19b und 19d haben außerdem eine Zentrierfunktion und sollen es ermöglichen, dass die Platte 10 in einer bestimmten Richtung einfach ausgerichtet werden kann. Es sei angemerkt, dass die Aussparungen 19a, 19b somit eine Doppelfunktion haben, aber dass es auch möglich ist, getrennte Einrichtungen vorzusehen, um das Zentrieren der Platte 10 zu erleichtern.
[0029] Ferner kann die Platte 10, längs des Umfangs der Öffnung 11, mit schräg nach oben gerichteten Führungsflächen 13 versehen sein, und zwar für das Führen eines vorzugsweisen flachen elektrischen Kabels E von der Vorderseite der Wand V in der Öffnung 02 aus, um an der Rückseite eines elektrischen Moduls angeschlossen zu werden, das in dem zweiten röhrenförmigen Teil 30 angebracht ist. In der Figur 1A ist das elektrische Kabel E schematisch in das Wandteil gezeichnet, aber der Fachmann versteht, dass dieses Kabel im montierten Zustand der Platte über die Platte 10 laufen muss, siehe auch Figur 1B. Das elektrische Kabel E läuft speziell über die Führungsfläche 13, und danach zwischen der Innenwand der Öffnung 02 und der Außenwand des ersten röhrenförmigen Teils 20. Die Verwendung eines flachen Kabels E hat den Vorteil, dass die anzubringende Putzschicht nicht so dick sein muss.
[0030] Das erste und das zweite röhrenförmige Teil 20, 30 sind typischerweise aus Kunststoff gefertigt, sie könnten aber beispielsweise auch aus Metall gefertigt sein. Die Perfoplatte 10 ist typischerweise aus Metall gefertigt.
[0031] Jetzt wird eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens anhand der in den Figuren 1A-1C veranschaulichten Ausführungsform der Montageeinheit erläutert. In einem ersten Schritt wird die Platte 10 an der Vorderseite V der Wand befestigt. Die Öffnung 11 in der Platte ist etwas kleiner als die Öffnung 02 in der Wand, und die Platte 10 wird so angebracht, dass die Öffnung 11 in der Platte 10 vollständig vor der Öffnung 02 in der Wand W liegt. Wenn die Platte 10 mit ansteigenden Führungsflächen 13 für ein Kabel versehen ist, können optional zusätzliche Schlitze S längs des Umfangs der Öffnung 02 vorgesehen werden. Gemäß einer Alternative kann die Öffnung 02 reichlich größer bemessen sein als die Öffnung 11 in der Platte 10, so dass die Öffnung 02 auch Platz für die ansteigenden Führungsflächen 13 bietet. Die Platte 10 wird an der Wand mit einem Satz Schrauben 40 befestigt. In einem zweiten Schritt wird das erste röhrenförmige Teil 20 in der Platte 10 so angebracht, dass der Umfangsflansch 22 die Vorderseite (hier die Unterseite) der Platte 10 berührt. Während dieser Handlung werden die federnden Lippen 23 zuerst nach innen gedrückt, um danach im montierten Zustand des ersten röhrenförmigen Teils 20 nach außen zu federn, wobei die federnden Lippen 23 an der Rückseite der Platte 10 angreifen. Auf diese Weise wird das erste röhrenförmige Teil 20 somit stabil in der Platte 10 arretiert. In einem dritten Schritt wird das röhrenförmige Teil 30 in einer geeigneten Stellung im ersten röhrenförmigen Teil 20 angebracht.
[0032] Die Figuren 2A-2C veranschaulichen eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Montageeinheit, die für die Montage in einer dünnen Wand, wie z. B. einer Gipsplatte, vorgesehen ist. Die Montageeinheit umfasst eine Perfoplatte 10', ein erstes röhrenförmiges Teil 20, ein zweites röhrenförmiges Teil 30 und einen Satz Schrauben 40. Das erste und das zweite röhrenförmige Teil sind mit dem ersten und dem zweiten röhrenförmigen Teil identisch, die anhand der Figuren 1A-1C beschrieben wurden und werden demzufolge nicht erneut im Detail beschrieben. Die Platte 10' wird geformt, indem die Seitenstücke 14 der Platte 10 von den Figuren 1A-1C, längs der Sollbruchlinien 12, abgebrochen werden. Der Fachmann versteht jedoch, dass die Platte 10' auch so wie sie gezeichnet ist geformt sein kann, und nicht notwendigerweise dadurch entstanden sein muss, dass die Seitenstücke 13 abgebrochen wurden.
[0033] Bei der zweiten Ausführungsform wird die Wand W durch eine dünne Platte, wie z. B. eine Gipsplatte, gebildet, in der eine Öffnung 01 angebracht wurde. Die Platte 10' wird hierbei durch die Öffnung 01 hindurch an einer Rückseite A der Wand W angebracht. Dadurch dass die Perfoplatte 10' mit einer großen Anzahl Löcher versehen ist, können die Schrauben 40 von der Vorderseite V der Wand aus angebracht werden, indem sie durch ein Loch in der Perfoplatte 10 gesteckt werden, siehe auch Figur 2C. Das Anbringen des ersten und des zweiten röhrenförmigen Teils 20, 30 erfolgt auf die gleiche Weise wie es vorstehend im Rahmen der Figuren 1A-1C beschrieben wurde und wird demzufolge nicht näher erläutert. Bei dieser Variante werden eventuelle elektrische Kabel längs der Rückseite A der Wand am elektrischen Modul angeschlossen, wodurch keine Führungsflächen 13 erforderlich sind.
[0034] So wie es am besten in der Figur 2C zu sehen ist, ist das zweite röhrenförmige Teil 30 an seinem hinteren Ende mit einer Anzahl nach innen vorstehender Flansche 32 versehen, die dafür vorgesehen sind, einen Anschlag für ein einzubauendes elektronisches Modul zu bilden. Diese Flansche 32 können so ausgebildet und bemessen sein, dass zwischen angrenzenden Flanschen 32 Zwischenräume gebildet werden, in denen ein Werkzeug für den Ein- oder Ausbau des zweiten röhrenförmigen Teils 30 angreifen kann.
[0035] Schließlich veranschaulichen die Figuren 3A-3C die Einbaumontageeinheit der Figur 2A mit einem darin eingebauten Beleuchtungsmodul 50. Das Beleuchtungsmodul 50 umfasst einen Montagering 53 mit einem hinteren Ende, das mit der funktionellen Einheit 54 des Beleuchtungsmoduls 50 verbunden ist. Die veranschaulichte funktionelle Einheit 54 ist nur ein Beispiel und der Fachmann versteht, dass diese auch anders ausgebildet sein kann. Der Montagering 53 ist mit einem Anschlag 51 und Klemmen 52 versehen. Im montierten Zustand stützt sich der Anschlag 51 an den Flanschen 32 des zweiten röhrenförmigen Teils 30 ab und wird das Beleuchtungsmodul 50 in dem zweiten röhrenförmigen Teil durch die Klemmen 52 festgehalten.
[0036] Obwohl die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen runde zylindrische röhrenförmige erste und zweite Teile veranschaulichen, versteht der Fachmann, dass diese Teile auch prismenförmig sein können. Außerdem versteht der Fachmann, dass viele Umwandlungen und Varianten im Rahmen der Erfindung denkbar sind, der nur durch die hier nachfolgenden Patentansprüche festgelegt wird.

Claims (21)

  1. Patentansprüche
    1. Montageeinheit für das Einbauen eines elektrischen Moduls, insbesondere eines Beleuchtungsmoduls, in eine Wand (W) mit einer Öffnung (02), umfassend: - eine Platte (10) mit einer Öffnung (11), die für die Befestigung an einer Seite der Wand (W) vorgesehen ist, wobei die Öffnung (11) in der Platte (10) kleiner als die Öffnung in der Wand (W) ist; gekennzeichnet durch - ein erstes röhrenförmiges Teil (20), das an dem Ende desselben, längs seines Umfangs, mit mindestens einem nach außen vorstehenden Anschlagteil (22) versehen ist, wobei das erste röhrenförmige Teil (20) ausgebildet ist, um in der Öffnung (11) in der Platte so klemmend aufnehmbarzu sein, dass sich das mindestens eine nach außen vorstehende Anschlagteil (22) im montierten Zustand bis an eine erste Seite der Platte (10), rund um die Öffnung (11) in der Platte (10) erstreckt; - ein zweites röhrenförmiges Teil (30), in dem sich das elektrische Modul aufnehmen lässt, wobei das erste und das zweite röhrenförmige Teil (20, 30) so ausgebildet sind, dass sich das zweite röhrenförmige Teil (30) in verschiedenen Stellungen im ersten röhrenförmigen Teil (20) klemmend aufnehmen lässt.
  2. 2. Montageeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite röhrenförmige Teil (20, 30) so ausgebildet sind, dass sich das zweite röhrenförmige Teil (30) in einer geeigneten Stellung von den verschiedenen Stellungen im ersten röhrenförmigen Teil (20) so anbringen lässt, dass die Höhe des zweiten röhrenförmigen Teils (20) in Abhängigkeit von der Dicke einer an der Wand (W) anzubringenden Putzschicht einstellbar ist.
  3. 3. Montageeinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein nach außen vorstehender Anschlagteil (22) die Form eines gegebenenfalls unterbrochenen Umfangsflanschs aufweist.
  4. 4. Montageeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste röhrenförmige Teil (20) in der Nähe des mindestens einen nach außen vorstehenden Anschlagteils (22) mit mindestens einem nach außen vorstehenden eindrückbaren Klemmteil so versehen ist, dass die Platte (10) zwischen dem mindestens einen Anschlagteil (22) und dem mindestens einen Klemmteil im montierten Zustand des ersten röhrenförmigen Teils (20) festgeklemmt wird.
  5. 5. Montageeinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine nach außen vorstehende eindrückbare Klemmteil mindestens zwei nach außen vorstehende federnde Klemmlippen (23) umfasst.
  6. 6. Montageeinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei federnden Klemmlippen (23) dadurch gebildet werden, dass mindestens zwei U-förmige Aussparungen (24) um die schräg nach außen vorstehenden Teile herum angebracht werden, deren U-förmige Aussparungen (24) mit ihrer Unterseite an das Ende grenzen und in einer Umfangswand (25) des ersten röhrenförmigen Teils (20) angebracht sind.
  7. 7. Montageeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das erste röhrenförmige Teil (20) mit mindestens einem nach innen vorstehenden eindrückbaren Positionierungsteil versehen ist, das für das Definieren von verschiedenen Stellungen mit einer ersten Profilierung (27) versehen ist, und dass eine Außenwand (31) des zweiten röhrenförmigen Teils (30) mit einer zweiten Profilierung (37) versehen ist, die in verschiedenen Stellungen mit der ersten Profilierung (27) koppelbar ist.
  8. 8. Montageeinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine nach innen vorstehende eindrückbare Positionierungsteil mindestens zwei federnde Positionierungslippen (26) umfasst.
  9. 9. Montageeinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Positionierungslippen (26) jeweils durch eine U-förmige Aussparung (28) in einer Umfangswand (25) des ersten röhrenförmigen Teils (20) gebildet sind.
  10. 10. Montageeinheit nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Profilierung (37) ein Gewinde längs einer Außenwand (31) des zweiten röhrenförmigen Teils geformt ist.
  11. 11. Montageeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (10) mit Perforationen versehen ist, die ausgebildet sind, um für das Befestigen der Platte (10) an der Wand (W) mit Schrauben (40) zusammenzuwirken.
  12. 12. Montageeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (10) mit zwei parallelen Sollbruchlinien (12) versehen ist, die sich auf beiden Seiten der Öffnung (11) befinden, in einem Abstand D von der Öffnung (11), der kleiner als 10 mm ist, und zwar für das Abbrechen der Seitenstücke der Platte (10), in Abhängigkeit der Anwendung.
  13. 13. Montageeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der Platte (10) kleiner als 3 mm ist.
  14. 14. Montageeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite röhrenförmige Teil (20, 30) zylindrisch sind.
  15. 15. Montageeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und/oder das zweite röhrenförmige Teil (20, 30) aus Kunststoff gefertigt ist.
  16. 16. Montageeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (10) aus Metall gefertigt ist.
  17. 17. Verfahren für das Montieren einer Montageeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 16 in einer Wand (W) mit einer Vorderseite (V) und einer Rückseite (A), und mit einer Öffnung (02), die von der Vorderseite aus bis zur Rückseite durchläuft, umfassend: - das Vorsehen einer Platte (10) mit einer Öffnung (11), die etwas kleiner ist als die Öffnung (02) in der Wand (W), und mit einer ersten Abmessung D1, die kleiner ist als eine Abmessung der Öffnung (02) in der Wand (W), und mit einer zweiten Abmessung D2, die größer ist als eine Abmessung der Öffnung (02) in der Wand (W); - das Bewegen der Platte (10), von der Vorderseite (V) aus durch die Öffnung (02) hindurch, wobei die Platte (10) in der Richtung der zweiten Abmessung D2 einen Winkel in Bezug auf die Vorderseite der Wand (W) einnimmt, um die Platte an der Rückseite (A) der Wand so anzubringen, dass die Öffnung (11) in der Platte vollständig in der Öffnung (02) in der Wand liegt; - das Anbringen eines ersten röhrenförmigen Teils (20) in der Öffnung (11) in der Platte (10) , wobei das erste röhrenförmige Teil (20) mindestens ein Anschlagteil (22) aufweist, so dass das mindestens eine Anschlagteil (22) des ersten röhrenförmigen Teils (20) die Vorderseite (V) der Platte (10) berührt; - das Anbringen eines zweiten röhrenförmigen Teils (30) in einer geeigneten Stellung im ersten röhrenförmigen Teil (20).
  18. 18. Verfahren für das Montieren einer Montageeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 16 in einer Wand (W) mit einer Vorderseite (V), und mit einer Öffnung (02), die sich von der Vorderseite (V) aus erstreckt, umfassend: - das Befestigen einer Platte (10) mit einer Öffnung (11), die etwas kleiner ist als die Öffnung (02) in der Wand (W), an der Vorderseite (V) der Wand (W); wobei die Öffnung (11) in der Platte (10) vollständig vor der Öffnung (02) in der Wand (W) liegt; - das Anbringen eines ersten röhrenförmigen Teils (20) in der Öffnung (11) in der Platte (10), wobei das erste röhrenförmige Teil (20) mindestens ein Anschlagteil (22) aufweist, so dass das mindestens eine Anschlagteil (22) des ersten röhrenförmigen Teils (20) die Vorderseite (V) der Platte (10) berührt; - das Anbringen eines zweiten röhrenförmigen Teils (30) in einer geeigneten Stellung im ersten röhrenförmigen Teil (20).
  19. 19. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, bei dem das zweite röhrenförmige Teil (30) dadurch angebracht wird, dass es in einer gewünschten Stellung in das erste röhrenförmige Teil (20) geklipst wird.
  20. 20. Verfahren nach Anspruch 19, bei dem die Position des zweiten röhrenförmigen Teils (30), nachdem es in das erste röhrenförmige Teil (20) geklipst wurde, noch weiter nachgeregelt wird, indem das zweite röhrenförmige Teil (30) in Bezug auf das erste röhrenförmige Teil (20) verdreht wird.
  21. 21. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 20, bei dem die Höhe des zweiten röhrenförmigen Teils (30) in Abhängigkeit der Dicke einer anzubringenden Putzschicht eingestellt wird, woraufhin die Putzschicht an der Wand (W) angebracht wird. Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
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