AT514495A1 - Zweidimensionale Oszillation einer Stranggießkokille - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Oszillieren einer Kokille (1) einer Stranggießmaschine. Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Oszillieren einer Kokille (1) einer Stranggießmaschine darzustellen, mit dem der Strang durch das Gießpulver besser geschmiert wird und der Strang weniger Oszillationsmarken aufweist. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass zumindest eine Breitseitenplatte (3,3a,3b) der Kokille (1) in horizontaler Richtung (H) mit oszilliert, wobei gilt , und dass für alle Punkte der Ortskurve der Breitseitenplatte (3) der Betrag der Geschwindigkeit > 0 ist, 0.
Description
Beschreibung
Zweidimensionale Oszillation einer Stranggießkokille Gebiet der Technik
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Oszillieren einer Kokille einer Stranggießmaschine.
Einerseits betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Oszillieren einer Kokille einer Stranggießmaschine, wobei die Kokille zwei Schmalseiten- und zwei Breitseitenplatten umfasst, und die Kokille in vertikaler Richtung gegenüber einer ortsfesten Stützkonstruktion mit einer ersten Frequenz fv oszilliert.
Andererseits betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Oszillieren einer Kokille einer Stranggießmaschine, aufweisend - die Kokille mit einem im Wesentlichen rechteckigen Formhohlraum, wobei die Kokille zwei Schmalseitenplatten und zwei Breitseitenplatten umfasst; und - eine erste Oszillationseinrichtung zur Oszillation der Kokille gegenüber einer ortsfesten Stützkonstruktion in vertikaler Richtung.
Stand der Technik
Beim Stranggießen ist es seit langem bekannt, eine Kokille eindimensional in vertikaler Richtung gegenüber einer ortsfesten Stützkonstruktion zu oszillieren. Einerseits wird der sich in der Kokille ausbildende Strang durch das auf den flüssigen Stahl aufgegebene Gießpulver geschmiert; andererseits wird das Anhaften des Strangs an eine Kupferplatte der Kokille verhindert. Durch die eindimensionale Oszillation der Kokille weist der Strang sogenannte Oszillationsmarken auf, die die Strangqualität aufgrund von Querrissen, Gießpulvereinzug, lokal veränderter Wärmeabfuhr oder ungünstigem Gefüge negativ beeinflussen. Es ist weiters bekannt, dass der Stranggießprozess bzw. die Qualität des Strangs durch den Einsatz optimierter Gießpulver bzw. durch optimierte Parameter der Kokillenoszillation (Amplitude, Frequenz, sinus- oder nicht-sinusförmige Kurvenform) verbessert werden kann.
Aus der JP 2000042691 A ist es außerdem bekannt, eine Breitseitenplatte einer Brammenkokille in eine kreisförmige oder elliptische Schwingung zu versetzen. Nachteilig daran ist, dass die Breitseitenplatte mit einer relativ hohen Frequenz (gleich der Frequenz der Oszillation in vertikaler Richtung) oszilliert, und dass bei der kreisförmigen Schwingung die Amplituden für die vertikale und die horizontale Oszillation gleich hoch sein müssen. Weiters ist die Länge der Ortskurve relativ kurz. Bedingt durch die hohe Komplexität ist das Verfahren bzw. die Vorrichtung in der Praxis schwer einsetzbar.
Zusammenfassung der Erfindung
Die Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile des Stands der Technik zu überwinden und ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Oszillieren einer Kokille einer Stranggießmaschine darzustellen, mit denen der Strang durch das Gießpulver besser geschmiert wird und der Strang weniger Oszillationsmarken aufweist. Außerdem soll die Vorrichtung gemäß der Erfindung einfacher als bekannte Vorrichtungen für eine zweidimensionale Oszillation sein.
Diese Aufgabe wird beim eingangs genannten Verfahren dadurch gelöst, dass zumindest eine Breitseitenplatte der Kokille in horizontaler Richtung mit fH oszilliert, wobei gilt und dass für alle Punkte der Ortskurve der Breitseitenplatte der Betrag der Geschwindigkeit > 0 ist,
Bei der Beurteilung zweidimensionaler Oszillationsmuster (Ortskurven) hat sich überraschend herausgestellt, dass es besonders günstig ist, wenn die Frequenzen für die Schwingungen in der vertikalen und der horizontalen Richtung unterschiedlich sind. Dadurch wird die Länge der Ortskurve bei einem Oszillationszyklus verlängert, was sich sehr positiv auf die Schmierwirkung des Gießpulvers auswirkt. Zudem werden der Strang und die Breitseitenplatte sehr gleichmäßig belastet. Außerdem ist es sehr günstig, wenn die Ortskurve der Breitseitenplatte der Kokille keine Totpunkte (d.h. Punkte für die der Betrag der Geschwindigkeit gleich Null ist, d.h. |v| = 0) aufweist. Dadurch wird eine Richtungsumkehr der Breitseitenplatte verhindert.
Bei einer zweidimensionalen Oszillation berechnet sich der Betrag der Geschwindigkeit v mit den Geschwindigkeitskomponenten vH in horizontaler Richtung und vv in vertikaler Richtung durch
Eine einfache Synchronisation zwischen den Schwingungen in horizontaler und vertikaler Richtung ist möglich, wenn gilt - fv ist ein ganzzahliges Vielfaches von fH, oder - fH ist ein ganzzahliges Vielfaches von fv.
Dabei wird eine Breitseitenplatte der Kokille in vertikaler Richtung mit einer Frequenz fv oszilliert, die entweder ein ganzzahliges Vielfaches der Frequenz der horizontalen Oszillation fH beträgt (z.B. zwei-, drei-, vierfach etc.), oder bei der die Frequenz fH ein ganzzahliges Vielfaches der Frequenz der vertikalen Oszillation fv beträgt.
Eine möglichst große Länge der Ortskurve während eines Oszillationszyklus wird erreicht, wenn - fv ist kein ganzzahliges Vielfaches von
mit
oder
- fH ist kein ganzzahliges Vielfaches von mit
4/27
Zusätzlich zur Oszillation der gesamten Kokille (einschließlich der Breitseitenplatten) in vertikaler Richtung wird erfindungsgemäß zumindest eine
Breitseitenplatte, vorzugsweise beide Breitseitenplatten, der Kokille in horizontaler Richtung oszilliert. Durch die Einschränkung, dass für alle Punkte der Ortskurve der Breitseitenplatte der Betrag der Geschwindigkeit > 0 ist,
wird sichergestellt, dass die Bewegungsbahn der Breitseitenplatte glatt ist und keine Totpunkte aufweist. Dadurch wird die für die Schmierung des Strangs besonders belastende Richtungsumkehr der Kokille vermieden. Somit kann bei gleicher Qualität des Gießpulvers, eine effizientere Schmierung des Strangs erreicht werden. Andererseits kann beim erfindungsgemäßen Verfahren bei gleicher Schmierwirkung die Gießgeschwindigkeit - und dadurch die Produktivität -gesteigert werden.
Da die Frequenz der Oszillation kubisch in den Energieverbrauch eingeht, ist der Energieverbrauch für die horizontale Oszillation besonders niedrig, wenn fv > fH ist.
Zusätzlich oder alternativ dazu ist es günstig, wenn die Amplitude der vertikalen Oszillation A als die Amplitude der horizontalen Oszillation ist. Auch dadurch kann der Energieverbrauch für die horizontale Oszillation gesenkt werden.
Um ein „Taumeln" der Kokille zu verhindern, ist es vorteilhaft, wenn die beiden Breitseitenplatten der Kokille gegenläufig oszillieren, d.h. einen Phasenunterschied von im Wesentlichen 180° aufweisen. Aufgrund der entgegengesetzten Bewegungen wird der Massenausgleich der Kokille verbessert.
Natürlich ist es ebenfalls möglich, dass die beiden Breitseitenplatten der Kokille gleichläufig oszillieren, d.h. einen Phasenunterschied von im Wesentlichen 0° aufweisen.
Grundsätzlich spielt es keine Rolle, ob das erfindungsgemäße Verfahren bei einer geraden oder einer gebogenen Kokille eingesetzt wird. Weiters ist das Verfahren nicht auf vertikal oszillierende Kokillen beschränkt; es könnte vielmehr auch für horizontal oszillierende Kokillen (sog.
Horizontalanlagen) eingesetzt werden.
Die Aufgabe der Erfindung wird auch durch die eingangs genannte Vorrichtung gelöst, wobei eine zweite Oszillationseinrichtung zur Oszillation zumindest einer Breitseitenplatte der Kokille gegenüber den angrenzenden Schmalseitenplatten in horizontaler Richtung vorgesehen ist, und die Breitseitenplatte verschiebbar gegenüber den angrenzenden Schmalseitenplatten ausgebildet ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist zusätzlich zur ersten Oszillationseinrichtung für die Oszillation der Kokille in vertikaler Richtung zumindest eine zweite Oszillationseinrichtung zur Oszillation einer Breitseitenplatte gegenüber den angrenzenden Schmalseitenplatten in horizontaler Richtung auf. Durch die Oszillation der Kokille in vertikaler und horizontaler Richtung wird bei gleicher Gießgeschwindigkeit die Schmierwirkung des Gießpulvers auf den Strang verbessert.
Vorteilhaft ist es, wenn jeder Breitseitenplatte eine eigene zweite Oszillationseinrichtung zur Oszillation in horizontaler Richtung zugeordnet ist. Dadurch kann der Massenausgleich der Kokille verbessert werden.
Um den Energieverbrauch für die Oszillation der Kokille in vertikaler Richtung zu senken, ist es vorteilhaft, wenn die erste Oszillationseinrichtung zumindest ein erstes elastisches Element und einen ersten Oszillationsantrieb aufweist, wobei das erste elastische Element und der erste Oszillationsantrieb jeweils mit der Kokille und der ortsfesten Stützkonstruktion verbunden sind.
Eine einfache Konstruktion für die zweite
Oszillationseinrichtung ergibt sich, wenn die Kokille einen Kokillenrahmen und die zweite Oszillationseinrichtung einen zweiten Oszillationsantrieb umfasst, wobei der zweite Oszillationsantrieb einerseits mit dem in vertikaler Richtung schwingenden Kokillenrahmen und der Breitseitenplatte verbunden ist.
Der Energieverbrauch für die horizontale Oszillation der Breitseitenplatten kann verringert werden, wenn ein zweites elastisches Element zwischen dem Kokillenrahmen und der Breitseitenplatte angeordnet ist, und die Breitseitenplatte durch den zweiten Oszillationsantrieb gegenüber dem in vertikaler Richtung schwingenden Kokillenrahmen in eine horizontale Oszillation versetzt werden kann.
Hierbei ist es zweckmäßig, wenn das zweite elastische Element ein Federband oder eine Schraubenfeder ist.
Insbesondere für kleinere Strangformate (Knüppel- oder Vorblockformate) ist es vorteilhaft, wenn ein erster und/oder ein zweiter Oszillationsantrieb ein elektrischer Linearmotor ist. Aufgrund der hohen Kraftdichte ist es vorteilhaft, wenn der elektrische Linearmotor ein Piezoaktuator ist. Für größere Formate ist es zweckmäßig, wenn ein erster und/oder ein zweiter Oszillationsantrieb ein hydraulischer Linearmotor, wie ein Hydraulikzylinder, ist.
Um die Reibung und somit den Energieverbrauch für die horizontale Oszillation niedrig zu halten, ist es vorteilhaft, wenn die Breitseiten- und die angrenzenden Schmalseitenplatten Gleitflächen, vorzugsweise aus Sintermetall, aufweisen, die eine Relativbewegung zulassen.
Die Reibung und der Energieverbrauch für die horizontale Oszillation können außerdem niedrig gehalten werden, wenn die erste Breitseitenplatte mit der Festseite und die zweite Breitseitenplatte mit der Losseite des Kokillenrahmens verbunden sind, wobei die Losseite über eine hydraulische Klemmeinheit mit der Festseite verbunden ist und die
Klemmkraft der Klemmeinheit vorzugsweise einstellbar ist. Hierbei kann die Klemmkraft, z.B. mittels der Beaufschlagung der Klemmeinheit durch unterschiedlich hohe Hydraulikdrücke, einfach eingestellt werden.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung nicht einschränkender Ausführungsbeispiele. Die Figuren zeigen:
Fig 1 eine Darstellung einer nicht erfindungsgemäßen
Bewegungsbahn einer Breitseitenplatte bei einer eindimensionalen (1 D) Oszillation
Fig 2a,2b eine Darstellung einer nicht erfindungsgemäßen Bewegungsbahn einer Breitseitenplatte bei einer zweidimensionalen Oszillation
Fig 3-4 je eine Darstellung einer Variante der erfindungsgemäßen Bewegungsbahn
Fig 5-8 verschiedene perspektivische Darstellungen (Fig 5 von schräg oben; Fig 6 von schräg unten; Fig 7 ohne die Losseite des Kokillenrahmens; und Fig 8 mit einer Detailansicht der Oszillationseinrichtung für eine Breitseite der Kokille) einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur zweidimensionalen Oszillation der Kokille.
Beschreibung der Ausführungsformen
In Fig 1 ist eine Ortskurve (auch Bewegungsbahn genannt) für eine Breitseite einer vertikal oszillierenden Kokille nach dem Stand der Technik bei einer eindimensionalen Oszillation dargestellt. Aus der Ortskurve geht unmittelbar hervor, dass sich die Bewegungsrichtung der Kokille - und somit auch der Breitseitenplatte - jeweils im oberen Totpunkt OT und im unteren Totpunkt UT umkehrt; weiters gilt für die
Geschwindigkeit v der Kokille in den beiden Totpunkten OT und UT v = 0. Außerdem weist die Beschleunigung der Kokille in den Totpunkten OT und UT gerade ein Maximum auf (wenn z.B. für den Weg s in vertikaler y-Richtung gilt
gilt für die Geschwindigkeit v und die Beschleunigung a v = s = Αω. cos(a).t) und
Bedingt durch die hohe
Beschleunigung a mit
und die damit verbundenen hohen
Reibungskräften in den Totpunkten OT und UT wird die Strangschale bzw. auch das Gießpulver, das eine ausreichende Schmierung des Strangs in der Kokille sicherstellen soll, in diesen Punkten besonders hoch belastet.
Die Fig 2a, 2b zeigen eine nicht erfindungsgemäße Bewegungsbahn einer Breitseite einer vertikal und horizontal oszillierenden Kokille. Die Fig 2a zeigt die zeitliche Abfolge der Oszillation (Abszisse in Sekunden); die Fig 2b zeigt die Ortskurve der Bewegungsbahn. Für die Bewegungsbahn in vertikaler V- und horizontaler H-Richtung (jeweils in mm) gilt:
Die Ortskurve in Fig 2b weist zwei ausgeprägte Totpunkte OT, UT auf, sodass der Strang in diesen Punkten hoch belastet wird.
Die Fig 3a, 3b zeigen die Bewegungsbahn und die Ortskurve einer Breitseite einer Kokille für Brammenquerschnitte, die gemäß der Erfindung zweidimensional oszilliert wird. Die Parameter der Oszillationen betragen fH= 33,3/60 Hz, fv = 100/60 Hz, AH = 2 mm, Av = 4 mm und 0 = 90°. Aus der Ortskurve geht hervor, dass die Bewegungsbahn keine Totpunkte aufweist und daher günstig ist.
Die Fig 4a, 4b zeigen eine weitere erfindungsgemäße Bewegungsbahn für eine Breitseitenplatte einer Kokille. Die Parameter der Oszillationen betragen fH= 170/60 Hz, fv = 100/60 Hz, Ah = 2 mm, Av = 4 mm und 0 = 90°. Auch aus dieser Ortskurve geht hervor, dass die Bewegungsbahn keine Totpunkte aufweist und im Vergleich zu den Fig 3a, 3b deutlich länger ist. Sie ist daher äußerst günstig ist.
Aus den Fig 3 und 4 geht hervor, dass die erfindungsgemäßen Bewegungsbahnen der Breitseitenplatten der Kokille wesentlich glatter sind als bei der vertikalen, eindimensionalen Oszillation, bei der die Kokille sowohl im oberen als auch im unteren Totpunkt die Bewegungsrichtung umkehrt. Weiters weisen die erfindungsgemäßen Bewegungsbahnen keine ausgeprägten Totpunkte mit Richtungsumkehr auf. Durch die glattere Bewegungsbahn wird die Schmierwirkung des Gießpulvers verbessert bzw. die Reibung zwischen der Kokille und dem Strang reduziert.
In der Fig 5 ist eine Kokille 1 einer Stranggießmaschine für Brammenformate schematisch dargestellt. Im Sinne einer einfachen Darstellung wurde die Oszillationseinrichtung für die vertikale Oszillation der Kokille (inkl. der stationären Stützkonstruktion, den Federbändern zwischen der Stützkonstruktion und dem Kokillenrahmen 6 und dem ersten Oszillationsantrieb für die vertikale Oszillation der Kokille 1) nicht dargestellt. Dem Fachmann ist das Konzept der vertikalen Kokillenoszillation bereits seit 1921 (Van Ranst) bekannt; hydraulische Oszillationseinrichtungen sind seit 1962 (Koopers) bekannt. Weiters sind die Einrichtungen für die vertikale Oszillation der Kokille auch aus der Literatur bekannt, z.B. aus
The Making, Shaping and Treating of Steel (MSTS),
Casting Volume, Kap. 15 (insbes. 15.6.8.1-15.6.8.4), AISE, 2003.
In Fig 8 ist die zweite Oszillationseinrichtung 5 näher dargestellt. Ein rechteckiger, die beiden Breitseiten- 3, 3a, 3b und Schmalseitenplatten 2 der Kokille 1 umschließender Kokillenrahmen 6 wird durch die nicht dargestellte erste Oszillationseinrichtung in eine vertikale Oszillation V gebracht. Die beiden Schmalseitenplatten 2 und die beiden Breitseitenplatten 3 bilden den rechteckigen Formhohlraum 4 aus (für die Erfindung spielt es keine Rolle, ob der Formhohlraum 4 quadratisch ist oder nicht; insbesondere muss eine Breitseitenplatte auch nicht länger sein als eine Schmalseitenplatte). Durch je eine zweite Oszillationseinrichtung 5 wird eine Breitseite 3, 3a, 3b gegenüber dem in vertikaler Richtung V schwingenden Kokillenrahmen 6 in horizontaler Richtung H oszilliert. Gemäß Fig 7, stützt sich der zweite Oszillationsantrieb 7, der als Hydraulikzylinder 9 ausgebildet ist, am Kokillenrahmen 6 ab und beaufschlagt ein als Federband ausgeprägtes zweites elastisches Element 8. Über das Federband wird die Breitseitenplatte 3 gemeinsam mit der Stützplatte 10 und dem Wasserkasten 11 der Kokille 1 in eine horizontale Oszillation H gebracht. Die an die Breitseitenplatte 3 angrenzenden Schmalseitenplatten 2 werden nicht in horizontaler Richtung oszilliert, oszillieren aber gemeinsam mit dem Kokillenrahmen 6 in vertikaler Richtung V. Um die Reibung zwischen den Breit- und Schmalseitenplatten 3, 2 niedrig zu halten, weisen die Platten jeweils Gleitflächen 12 aus Sintermetall auf. Die Klemmeinheit 15 inkl. des nicht detailliert dargestellten hydraulischen Klemmzylinders stellt sicher, dass der Formhohlraum 4 fluiddicht abgedichtet ist, ohne dass es jedoch zu einer übermäßig hohen Reibung zwischen den Platten kommt.
Obwohl bei den Figuren 5 und 8 jeder Breitseitenplatte 3a, 3b eine eigene zweite Oszillationseinrichtung 5 zugeordnet ist (und somit die beiden Breitseitenplatten gegenläufig zueinander bewegt werden können), wäre es ebenfalls möglich, die horizontale Oszillationsbewegung für beide Breitseitenplatte 3a, 3b über nur einen einzigen zweiten Oszillationsantrieb 5 zu bewerkstelligen. Außerdem könnte je ein zweiter Oszillationsantrieb 5 in Breitenrichtung beiderseits der Breitseitenplatte 3 angeordnet werden.
In der Fig 6 ist die Kokille 1 von schräg unten dargestellt, wobei der sich in der Kokille 1 ausbildende, nicht dargestellte, Strang durch mehrere Fußrollen 16 gestützt wird.
Die Fig 7 zeigt eine Darstellung der Kokille 1 ohne der Losseite 14 (siehe Fig 6) des Kokillenrahmens 6. Die Losseite 14 der Kokille 1 wird über die beiden Klemmeinheiten 15 mit der Festseite 13 verspannt. Hierbei ist die Klemmkraft hydraulisch einstellbar.
Obwohl die Erfindung im Detail durch die bevorzugten Ausführungsbeispiele näher illustriert und beschrieben wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.
Bezugszeichenliste 1 Kokille 2 Schmalseitenplatte 3,3a,3b Breitseitenplatte 4 Formhohlraum 5 zweite Oszillationseinrichtung 6 Kokillenrahmen 7 zweiter Oszillationsantrieb 8 zweites elastisches Element 9 Hydraulikzylinder 10 Stützplatte 11 Wasserkasten 12 Gleitfläche 13 Festseite 14 Losseite 15 Klemmeinheit 16 Fußrollen f Frequenz H horizontale Richtung OT Oberer Totpunkt UT Unterer Totpunkt V vertikale Richtung
Claims (17)
- Ansprüche 1. Verfahren zum Oszillieren einer Kokille (1) einer Stranggießmaschine, wobei die Kokille (1) zwei Schmalseiten-(2) und zwei Breitseitenplatten (3,3a,3b) umfasst, und die Kokille (1) in vertikaler Richtung (V) gegenüber einer ortsfesten Stützkonstruktion mit einer ersten Frequenz fv oszilliert, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Breitseitenplatte (3) der Kokille (1) in horizontaler Richtung (H) mit einer zweiten Frequenz fH oszilliert, wobei gilt, und dass für alle Punkte der Ortskurve der Breitseitenplatte (3) der Betrag der Geschwindigkeit > 0 ist,
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch - fv ist ein ganzzahliges Vielfaches vonmitoder - fH ist ein ganzzahliges Vielfaches vonmit
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch - fv ist kein ganzzahliges Vielfaches vonmitoder - fH ist kein ganzzahliges Vielfaches vonmit
- 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass
- 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Amplitude der vertikalen Oszillation h als die Amplitude der horizontalen Oszillation ist.
- 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Breitseitenplatten (3) der Kokille (1) in horizontaler Richtung (H) gegenläufig oszillieren, d.h. einen Phasenunterschied von im Wesentlichen 180° aufweisen.
- 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Breitseitenplatten (3) der Kokille (1) in horizontaler Richtung (H) gleichläufig oszillieren, d.h. einen Phasenunterschied von im Wesentlichen 0° aufweisen.
- 8. Vorrichtung zum Oszillieren einer Kokille (1) einer Stranggießmaschine, aufweisend - die Kokille (1) mit einem im Wesentlichen rechteckigen Formhohlraum (5), wobei die Kokille (1) zwei Schmalseiten-(2) und zwei Breitseitenplatten (3) umfasst; - eine erste Oszillationseinrichtung zur Oszillation der Kokille (1) gegenüber einer ortsfesten Stützkonstruktion in vertikaler Richtung (V); gekennzeichnet durch - eine zweite Oszillationseinrichtung (5) zur Oszillation zumindest einer Breitseitenplatte (3) der Kokille (1) gegenüber den angrenzenden Schmalseitenplatten (2) in horizontaler Richtung (H), wobei die Breitseitenplatte (3) verschieblich gegenüber den angrenzenden Schmalseitenplatten (2) ausgebildet ist.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zwei zweite Oszillationseinrichtungen (5a,5b) zur Oszillation je einer Breitseite (3) der Kokille (1) in horizontaler Richtung (H) umfasst.
- 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kokille (1) eine Kokillenrahmen (6) und die zweite Oszillationseinrichtung (5) einen zweiten Oszillationsantrieb (7) umfasst, wobei der zweite Oszillationsantrieb (7) einerseits mit dem in vertikaler Richtung (V) schwingenden Kokillenrahmen (6) und der Breitseitenplatte (3) verbunden ist.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Oszillationseinrichtung (5) ein zweites elastisches Element (8) umfasst, das zwischen dem Kokillenrahmen (6) und der Breitseitenplatte (3) angeordnet ist, wobei die Breitseitenplatte (3) durch den zweiten Oszillationsantrieb (7) gegenüber dem in vertikaler Richtung (V) schwingenden Kokillenrahmen (6) in eine horizontale Oszillation versetzt werden kann.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite elastische Element (8) ein Federband ist.
- 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Oszillationsantrieb (7) ein Linearmotor ist.
- 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Linearmotor ein hydraulischer Linearmotor, vorzugsweise ein Hydraulikzylinder (9), oder ein elektrische Linearmotor, vorzugsweise ein Piezoaktuator, ist.
- 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Breitseitenplatte (3) und dem Kokillenrahmen (6) eine Stützplatte (10) und ein Wasserkasten (11) angeordnet sind.
- 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Breitseitenplatte (3) und die angrenzenden Schmalseitenplatten (2) Gleitflächen (12), vorzugsweise aus Sintermetall, aufweisen, die eine Relativbewegung zulassen.
- 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Breitseitenplatte (3a) mit der Festseite (13) und die zweite Breitseitenplatte (3b) mit der Losseite (14) des Kokillenrahmens (6) verbunden ist, wobei die Losseite (14) über eine Klemmeinheit (15) mit der Festseite (13) verbunden ist, wobei vorzugsweise die Klemmkraft der Klemmeinheit (15) hydraulische einstellbar ist.
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