AT514276A1 - Verfahren zum Versetzen von Fertigteilen - Google Patents

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Abstract

Zum Versetzen von Fertigteilen (6) aus Beton beim Herstellen von Stauraumkanälen unterhalb einer Flussbettsohle werden in einer Baugrube Auflagerpunkte (3) für die Fertigteile (6) hergestellt, wobei jeder Auflagerpunkt (3) eine Justiereinrichtung, beispielsweise in Form einer Justierschraube (8), es können hier aber auch Ketten, Seile, Hydraulik und dergleichen zum Einsatz kommen, oder eines Druckkissens (9), aufweist. Mit Hilfe der Justiereinrichtungen werden auf die Auflagerpunkte (3) aufgesetzte Fertigteile (6) so ausgerichtet, dass sie genau und dichtend mit einem vorher eingesetzten Fertigteil (6) verbunden werden können, um den Stauraumkanal zu bilden. Nach dem Einrichten und Verbinden eines Fertigteils (6), wobei das Verbinden mit Hilfe von Spanneinrichtungen (11) erfolgen kann, wird der Raum (12) zwischen Fertigteil (6) und Boden (l) durch Sandeinspülen und/oder Betoninjektion verfüllt.

Description

9 9 · · ·· 9 9 9 9 99999 9 ··· 9 9 9 99 9 ♦ 9 9 9 9 9'·9 9·' 9 9 9 9 .· .9, 9 9-1* 9 9 9 • 99991* 99 9 9;·: 9 9 9 9 ··* 999 999
Die Erfindung Betrifft ein Verfahren: mit den Merkmalen des einleitenden feiis von ÄhSpruch 1<
Beim Versetzen von Fertigteilen, insbesondere von Fertigteilen aus Beton mit größerem Gewicht, ist es oft schwierig, die Fertigteile genau auszurichten, insbesondere wenn sie mit anderen, schon vorher versetzten Fertigteilen, zu verbinden sind.
Dieses Problem stellt sich insbesondere beim Herstellen von Stauraumkanälen (auch ''Staukanälen") und ähnlichen Bauwerken.
Stauraumkanäle (Staukanäle) sind Bauwerke der Mischkanaiisatian und transportieren Schmutz- und Regenwasser (= Mischwasserj ab, indem der Kanal das Mischwasser: bei starken Regenfällen staut und nur gedrosselt in eine Kanalisation abgibt.
Diese Maßnahme ergibt eine Verringerung von Abflussspitzen, wobei im Gegensatz zum Versickern Regenwasser im Stauraumkanal nicht
Manchmal sollen Stauraumkanale: auch unterhalb der Sohle von Gewässern, insbesondere unterhalb: von Flussbettsohlen oder i.m Grundwasserbereich bzw. in stehenden Gewässern, errichtet werden. Insbesondere: in diesem Fall ergibt die Montage der Fertigteile und das Versetzen und Verbinden der Fertigteile miteinander besonders hohe Anforderungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zurrt Versetzen von Fertigteilen, insbesondere beim Herstellen von Stauraumkanälen, vorzuschlagen, das vereinfacht und beschleunigt ausgeführt werden kann. -
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß mit einem Verfahren;, das die Merkmale von Anspfüch 1 aufwer so.
Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. 2/14 • · · • · · • · ·
Durch das erfihdungsgemäße Verfahren ergibt sich ein schnelles, einfaches, flexibles und kostengünstiges Herstellen von Bauwerken aus aneinandergefügten Fertigteilen., insbesondere auch von Unterwässerbauwerken, wie Stauraumkanälen, da Fertigt eile·:, insbesondere Fertigteile: aus Beton, wie: mit der Erfindung vor ge sch la gen, einfach, aufgesetzt und genau justiert werden können.
So ist mit dem Verfahren der Erfindung nicht nur ein einfaches und genaues Ausrichten der Fertigteile möglich, sondern diese können auch problemlos mit schon versetzten Fertigteilen verbunden werden, was deswegen problemlos und ohne Fehler möglich ist, weil die Fertigteile mit dem erfindungsgemäßen Verfahren genau ausgerichtet werden können.
Beispielsweise erlaubt die Erfindung beim Errichten von Stauraumkanälen geringe Toleranzen (beispielsweise von nur + 2 mm) auch bei Verwendung von Fertigteilen, die in einem schalungsgehärteten Vorfahren hcrgestellt worden sind, da die Erfindung auch das genaue Ausrichten von schweren Fertigteilen möglich macht.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ergibt sich eine hohe Sicherheit bezüglich Dichtheit, Überprüfbarkeit der Verbi ndungen Und Langlebigkeit der Verbindungen zwischen den einzelnen Fertigtelieh.
Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es, dass es auch in Baugruben unter Sohlen von Gewässern, insbesondere1 unter Flussbettsohlen, und auch unter einem Grundwasserspiegel ausgeführt werden kann. Mit dem Verfahren der Erfindung ist auch die Möglichkeit .gegeben, Spundwände zu verwenden, die verhindern, dass - auch bei Hochwasser - Wasser i:n die Baugrube eindringt.
Ein vorteilhaftes Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es, dass die Fertigteile auf (temporäre) AufLagerpunkte 3/14 ♦ ♦ ·:· ········ · ···« • · · · ·· ·« · ♦ · · « · ··· · ··· • · · « · *: ♦ ♦ · ♦ · · 3m · · « ·· ·· ·· «M ······ aufgesetzt werden, die ein Ausrichten der Fertigteile erlauben.
Bei der Erfindung wird in einer Aus führungsform die Sohle unterhalb von Fertigteilen erst hcrgcstellt, nachdem Fertigteile richtig ausgerichtet und mit vorher: eingesetzten Fertigteilen verbunden worden sind. Bei dieser Ausführungsform des Verfahrens der Erfindung wird das Ausrichten des Fertigteils durch unter dem Fertigteil cinqebrachtes Material nicht: behindert.
Das Auffüllen des Hohlraumes zwischen dem Untergrund und Fertigteilen kann beispielsweise durch Sandeinspülen oder durch Betoninjektion ausgeführt werden* Auch Kombinationen der genannten Verfahren,: gegebenenfalls auch mit anderen Verfüllverfahren, sind denkbar.
Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt es auch, die Fertigteile an Seilen, Ketten oder dergleichen hängend zu versetzen.
Bel dieser Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, dass beispielsweise vier Seile, Ketten oder dergleichen vorgesehen sind, die vom. Fertigteil nach mehreren Richtungen (unterschiedliche Richtungen) abstehen und die mit der Horizontalen beispielsweise einen spitzen Winkel im Bereich von beispielsweise 5° bis 30° einschließcn.
Durch Zug (auch hydraulisch) an einzelnen oder mehreren der Seile,.Ketten oder dergleichen oder durch Verkürzen/Verlängern der Länge von wenigstens einem derselben kann der Fertigtc.i ] schon weitgehend genau ausgerichtet auf die Auflagerpunkte aufgesetzt werden, sodass ein nachträg1i ches Justieren vereinfacht, ist.
Das nachträgl i che Justieren* des Fertigteils, der auf die Auf!agerpunkle (insbesondere vier Auflägerpunkte) aufgesetzt worden ist, kann auch dadurch vereinfacht und unterstützt werden, dass der Druck von Fert:i gteilen auf Auf lagerpunkte durch gezielten Zug oder gezieltes Nachlassen (Verkürzen oder 4/14 • · ···· • · · · • · • · • • t · • · • ·*· • · • · Λ* • • · • · • 4· • ·· • m ♦ · ·· ·
Verlängern) der Seile, Ketten oder dergleichen wenigstens teilweise verringert wird, und die Justiereinrichtungen der Auflagerpunkte leichter betätigt werden können. Das Justieren kann auch mit dem Versetzmechanismus (Seile, Ketten, Hydraul j.k) bewerkstelligt; werden.
Beispielsweise kann das. erfindungsgemäße Verfahren in der Praxis beim Herstellen eines Stauraumkanals unter einer Flusssohle mit folgenden Verfahrensschritten ausgeführt werden:
Herstellen eines Arbeitsplanums als Aufschüttung,
Rammen von Spundwandbohlen,
Einbau der 'Gurtung der Spundwand,
Unterwasseraushub der Baugrube mit TiefIdffeibagger oder
Vorbereiten von beispielsweise vier Auflagerpunkten für jeden Fertigteil,
Einheben des Fertigteils, beispielsweise durch einen Portalkran,
Einrichten des Fertigteils und Schließen der Fuge zwischen dem eingerichteten Fertigteil und einem vorher eingerichteten und aufgesetzter; fertigten, beispielsweise mit Hilfe: Vermontierter Spanneinrichtungen (Seilen, Ketten oder Hydraulik):, welche die Fertigteile aneinander drücken bzw. das Justieren der Fertigteile ermöglichen,
Schließen des seitlichen Spaltes zwischen allenfalls vorhandenen BodenplattenVerbreiterung und der Spundwand,.
Sandeinspülen oder Herstellen einer Sohle (z.B. aus Beton, tex t i 1 ummante 1 ten Beton oder ähnlichem) zwischen .Fertigten. 5/14
• · # .· · · · · :· * • .. · ··
und Baugrubensohle, z.B. Einbauen eines Spezialestriches im Inneren des Kanals, Dieser kann nachträglich eingebaut werden oder bereits vorhanden sein, Überschütten des aus Fertigteilen gebildeten Kanals mit : Füllmaterial, grobes Verdichten des Schüttmaterials, beispielsweise mit Hilfe eines Tief löf felbaggers:,
Entfernen ("Ziehen") der Spundwände, wobei die Verformungen des aus Fertigteilen hergestellten Stauraumkanals geprüft; werden,
Entleeren das Kanals, gegebenenfalls nachträgliches Abdichten undichter Fugen zwischen benachbarten Bauteilen, ^ Einbau eines SpezialesIrichs im Inneren des Kanals.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Beispiels für das Ausfuhren des: erfindungsgemäßen Verfahrens unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. Es zeigt
Fig. 1 schematisch das Versetzen eines Bauteils neben einem bereits versetzten Bauteil
Fig. 2 einen Bauteil, der an Seilen:, Ketten, einem hydraulischem System oder dergleichen für das Versetzen befestigt ist und
Fig, 3 im Querschnitt einen Fertigteil, wie er beim erfindungsgemäßen Verfahren für das Herstellen eines Stauraumkanals verwendet werden kann. 6/14 ·· ·· ·······« « ·«·· • · · · · · · « · • · · · · ··· · ··· • · · >:· · « · • ♦ · ;·' · Q* * · · ·* ·· ·· ··· ··· ···
Beim Ausführen des erfindungsgemäßeh Verfahrens werden auf -dem
Boden 1 einer Baugrube 2 mehrere (temporäre) Auflagerpunkte 3 bzw. eventuell Auflägerflache (temporär beweglicher Unterbau, z:,B. Textilb o den) hergestellt.
Die Auflagerpunkte 3 können, wie am Beispiel der Big, 1 gezeigt, Fertigteilfundamente 4 sein, die auf Ortberor. 5 auf liegend angeordnet sind.
Insbesondere sind die Fertigtei1fundamente 4 so ausgebildet, dass sie im Bereich der vier unteren Ecken 7 eines einzusetzenden Fertigteils 6 Ungeordnet sind.
An den Fertigteilfundamenten 4 der Auflagerpunkte 3 sind den unteren Ecken 7 des Fertigteils 6 zugeordnete
Justiereinrichtungen, im Beispiel Justierschrauben 8, vorgesehen, die das Ausrichten eines Fertigteils: © nach dessen F.inheben und Aufsetzen auf Auflagerpunkte 3 erlauben. Es können hier aber auch Ketten, Seile, Hydraulik und dergleichen zum Einsatz kommen.
Das Ausrichten des Fertigteils 6 kann alternativ oder zusätzlich zu den Justierschrauben 8 (es können hier aber auch Ketten,
Seile, Hydraulik und dergleichen zum Einsatz kommen) durch auf den Fertigteilfundamenten 4 aufliegende Druckkissen 9 erfolgen, indem diese mit Druckmedi um so beaufschlagt werden, dass der Fertigte 1.1 6 in die ri cht i ge Lage gebracht (bewegt) wird, damit er mit einem voeher eingesetzten Fertigteil 6 genau verbunden werden kann. Für das Einheben des Ferti gtei Is können, wie in Fig. 2 angedeutet, vier Seile 10, Ketten ödet dergleichen verwendet werden, die vom Fertigteil 6 in vier Richtungen abstehen, wobei ein Justieren des Fertigteils: 6 dadurch möglich ist, dass eines, zwei oder drei der Seile 10, Ketten oder dergleichen gespannt oder nachgelassen oder verlängert oder verkürzt wird/werden. Bevorzugt ist dabei, dass die Seile 10, Ketten oder dergleichen im Wesentlichen horizontal oder zur Horizontalen unter einem 7/14 * 1 · :· • · • • · • 1 · ·♦ » · • • • · • · 7» · spitzen Winkel ausgerichtet sind:, wobei sie vom Fertigte i 1 6 weg ansteigend ausgerichtet sind.
Sobald ein Fertigteil 6 auf den Auflagerpunkten 3 mit den Justiereinrichtungen (beispielsweise in Form der Justierschrauben I öder der Druckkissen 9) aufgesetzt und ausqer i chtet worden ist, wird er mit Hilfe vormontierter Spannsysteme 11 dem vorher eingesetzten Fertigteil 6 angenähert und mit diesem dichtend verbunden.
Sobald dies geschehen ist, wird der Raum 12 zwischen der Unterseite: des Fertigteils 6 und dem Boden 1 durch F, i nspülen von Sand 13 und/oder durch Betoninjektion aufgefüllt, wobei auch der Teil des Raums zwischen den Fertigteilfundamenten 3 aufgefüllt wird.
In Fig. 3 ist ein Beispiel eines beim Ausfuhren des erfindungsgemäßen Verfahrens mit Vorteil verwendbaren (Beton-) Fertigteils 6 gezeigt. Dieser Fertigteil 6 weist einen durch seitliche Flansche 15 über seine Seitenwände IS hi naus ragenden (vorstehenden) Boden 14, also eine Bodenplattenverbreiterung, auf.
Das erfindungsgemäße Verfahren ergibt eine erhebliche Vereinfachung der (Unterwasser-)Montage von (Beton-)Fertigteilen 6, di e überdies rasch und genau ausführbar ist .
Zusammenfassend kann ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wie folgt beschrieben werden:
Zum Versetzen von Fertigteilen 6 aus Beton beim Herstellen von Stauraumkanälen untcrhalb einer Flussbettsohle werden in einer Baugrube Auf 1 agerpunkte 3 für die Fertigteile 6 hergeste.111, wobei jeder Au f Lagerpunkt 3 eine Justiereinrichtung, beispielsweise in Form einer Justierschraube 8 (es können hier aber auch ICetten, Beile, Hydrauli k und dergleichen zum Einsatz kommen) oder eines Druckkissens 9, aufweist. Mit Hilfe der 8/14
·· * * • # *: ·'
Justiereintiehtungen werden auf die Auflagerpunkte 3 aufgesetzte Fertigteile 6 so ausgerichtet, dass sie genau und dichtend mit einem vorher eingesetzten Fertigteil 6 verbunden werden können, um den Stauraumkanal zu bilden. Nach dem Einrichten und Verbinden eines Fertigte!!® 6, wobei das Verbinden mit Hilfe von Spanneinrichtungen 11 erfolgen kann, wird der Raum 12 zwischen Fertigteil 6 und Boden 1 durch Sandeinspülen und/oder Betoninjektion verfüllt. f 9/14

Claims (12)

  1. ·· ·· ο··· ··«· · ···· • · · · · · ·· · • · · · · ··« · ··· • · · · cP * · * • · · · · J· ο » · ·· ·· »· ·»· ··· ·«« Patentansprüche : 1. Verfahren zum' Versetzen von Fertigteilen (6), insbesondere ans Beton, bei dem die Fer‘.igteile (6) auf einen Untergrund (1) aufgesetzt und miteinander verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Untergrund (1) oder am Fertigteil (6) mit JustiereinriChtüngen versehene Auflagerpunkte (3) für die Fertigteile: (6) hergestellt werden, dass die Fertigteile (6) auf die Auflagcrpunkt.e (3) aufgesetzt werden und dass die Fertigteile (6) durch Betätigen der Justiereinrichtungen ausgerichtet werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweils zuletzt aufgesetzte und ausgeri.chtete Fertigteil (6j mit einem vorher versetzten Fertigteil (6) verbunden wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Justiereinrichtung Justierschrauben (8), aufblähbare Druckkissen (9) oder dergleichen verwendet werden.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Auflagerpunkte (3) Mikropfähle, Ortbeton-Punktfundamente, Auflagerpunkte (3) aus Kies, Sandsäcke und/oder Auflagerpunkte (3) aus mit Beton füllbaren Schlauchgebilden,, verwendet werden.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum (12) zwischen den Fertigteilen (6) und dem Untergrund ausgefüllt, insbesondere durch .Sandeinspülen oder durch Betoninj ektion, insbesondere von 10/14 • · • · • · • · • 9 t · ·*·· ···« • · • ·
    • · • · · * · · • · « TexLIberen, ausgefüllt, wird.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet/ dass die Fertigteile (6) an Seilen (10), Ketten oder dergleichen hängend auf die Auflagerpunkte (3) aufgesetzt werden.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, das& die Seile (10), Ketten oder dergleichen so ausgerichzet werden, dass sie mit der Horizontalen einen Spitzen Sinke 1 einschließen.
  8. 8. , Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennze.i chnet, dass der Fertigteil (6) beim Versetzen durch Zug an Seilen (IO), Ketten oder dergleichen und/oder durch Verkürzen/Verlängern derselben ausgerichtet wird.
  9. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens drei, insbesondere vier Seile (10), Ketten oder dergleichen verwendet werden, die vom Fertigteil (6) nach unterschiedlichen Richtungen ausgerichtet abstehen.
  10. 10:. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass als Fertigteile :(6)-., Fertigteile für einen Staürdumkanal verwendet werden.
  11. 11. Verfahren hach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Fert i gteiJ.e (6) auf Auf lagerpunkte (3), die in einer unter Flussbettsohle hergestellte Baugrube (2) vorgesehen sind, aufgesetzt werden.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Baugrube (2) durch Spundwände begrenzt wird. 11/14
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