AT514052A1 - Ausstoßvorrichtung zum Ausstoßen eines bewegbaren Möbelteils - Google Patents

Ausstoßvorrichtung zum Ausstoßen eines bewegbaren Möbelteils Download PDF

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AT514052A1 ATA162/2013A AT1622013A AT514052A1 AT 514052 A1 AT514052 A1 AT 514052A1 AT 1622013 A AT1622013 A AT 1622013A AT 514052 A1 AT514052 A1 AT 514052A1
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Abstract

Ausstoßvorrichtung zum Ausstoßen eines bewegbaren Möbelteils (2) eines Möbels (1) aus einer Endlage mit einem ersten Magnet (4) und einem zweiten Magnet (5), wobei durch eine Auslösebewegung eine durch eine abstoßende Kraft zwischen dem ersten Magnet (4) und dem zweiten Magnet (5) angetriebene, in der Endlage beginnende Ausstoßbewegung auslösbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass dererste Magnet (4) durch die Auslösebewegung aus einer Neutralstellung, in der im Wesentlichen keine abstoßende Kraft wirkt, in eine Abstoßstellung, in der die abstoßende Kraft wirkt, relativ zum zweiten Magnet (5) bewegbar ist.

Description

« · 72354 32/fr »* ··«···· ·· • ·· · ·· ·· ·· · • · · · · · ·· ·· • * · · ·1· · · · · • · · · ♦ » · · ·· · ·« ·· ··♦ ♦ ·· ··
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ausstoßvorrichtung zum Ausstößen eines bewegbaren Möbelteils eines Möbels aus einer Endlage mit den Merkmalen des
Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Aus der WO 2004/101919 A1 ist eine gattungsgemäße Ausstoßvorrichtung bekannt, die über die abstoßende Wirkung von zwei Magneten die Ausstoßbewegung bewirkt. Bei der dortigen Ausstoßvorrichtung sind die beiden Magnete im geladenen Zustand, das heißt beispielsweise in einer geschlossenen Stellung einer Schublade, relativ nahe beisammen. Diese Stellung dient also als Kraftspeicher für die beim Öffnen erfolgende Ausstoßbewegung.
Zwar bietet diese Ausstoßvorrichtung durch die Verwendung von Magneten eine wünschenswerte Ausstoßcharakteristik, das heißt eine hohe Ausstoßkraft am Anfang der Ausstoßbewegung, welche schnell abfällt. Die Aufladecharakteristik bei einem magnetischen Kraftspeicher, also die vom Bediener aufzubringende Kraft zum Zusammenbringen der Magnete, ist jedoch nicht ideal, da eben am Ende der Aufladebewegung hohe Kräfte aufgebracht werden müssen. Die Verwendung von Magneten bei Ausstoßvorrichtungen ist deshalb scheinbar nur dann sinnvoll, wenn die Kraft zum Aufladen wie in der zitierten Schrift aus einem zusätzlichen Elektromotor oder dergleichen kommt.
Verbesserungswürdig ist außerdem der hohe Platzbedarf der aus der WO 2004/101919 A1 bekannten Vorrichtung in Ausstoßrichtung.
Aufgabe der Erfindung ist es eine durch Magnete angetriebene Ausstoßvorrichtung für bewegbare Möbelteile bereitszustellen, die über eine wünschenswerte Aufladecharakteristik verfügt und außer der Kraft des Bedieners keine zusätzliche Energiequelle benötigt.
Diese Aufgabe wird durch eine Ausstoßvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Dies geschieht indem, der erste Magnet durch die Auslösebewegung aus einer Neutralstellung, in der im Wesentlichen keine abstoßende Kraft wirkt, in eine 2/25 72354 32/fr ·· ·· · # ·· · ·· ·· ······ ····· ···· · · ·· · · • ·· · ·0· · · · · • · · · % c. % · ·· · ·· ·* «·· · ·· ··
Abstoßstellung, in der die abstoßende Kraft wirkt, relativ zum zweiten Magnet bewegbar ist. Anders ausgedrückt, wird die abstoßende Kraft der Magnete zwar als
Antrieb für die Ausstoßvorrichtung verwendet, nicht jedoch als Kraftspeicher - in der geladenen Stellung wirkt ja im Wesentlichen keine Kraft zwischen den Magneten.
Dass zwischen den beiden Magneten keine Kraft wirkt, ist ein unerreichbarer Idealzustand. Unter dem Ausdruck, dass „im Wesentlichen keine abstoßende Kraft wirkt“ kann verstanden werden, dass die restliche Kraft nicht groß genug ist, um das bewegbare Möbelteil gegen die vorhandene Reibung signifikant zu bewegen.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert. Für eine besonders gute Ausstoßcharakteristik, kann vorgesehen sein, dass der erste Magnet mechanisch aus der Neutralstellung in die Abstoßstellung bewegbar ist.
Um zu erreichen, dass die Baulänge der Ausstoßvorrichtung in Richtung der Ausstoßrichtung so kurz wie möglich ist, kann bevorzugt vorgesehen sein, dass der erste Magnet im Wesentlichen quer zu der Ausstoßrichtung aus der Neutralstellung in die Abstoßstellung bewegbar ist. Für eine leichte und intuitive Bedienung kann die Auslösebewegung eine Überdrückbewegung entgegen der Ausstoßrichtung sein.
Ein erstes Teil zur beweglichen Lagerung des ersten Magneten an einem Möbelkorpus und ein zweites Teil zur Befestigung des zweiten Magneten an dem bewegbaren Möbelteil ist bevorzugt vorgesehen, da dies die Gesamtmasse des bewegbaren Möbelteils mit Anbauteilen minimiert.
Da dies die Benützung eines zusätzlichen Antriebs mit dem einhergehenden Energieverbrauch vermeidet, ist besonders bevorzugt vorgesehen, dass der erste Magnet mittels eines Kraftspeichers aus der Neutralstellung in die Abstoßstellung bewegbar ist. 3/25 ·· 72354 32/fr ·· ·· ·«····· • · · ··· ·· ·· · ···· · · ·· ·· • · · · · Ο · · ·· · • · · · · ^ · · ·· · «t ·· ··· · ·· ·· Für eine angenehme Aufladecharakteristik, das heißt eine relativ kleine Kraft über einen relativ langen Weg, kann gesorgt werden, indem der Kraftspeicher als Federelement - vorzugsweise als Schraubenfeder - ausgeführt ist.
Diese Aufladecharakteristik kann weiter verbessert werden, indem ein Ladehebel und eine mit dem Ladehebel zusammenwirkende Steuerkurve zum Laden des Kraftspeichers während einer die das bewegbare Möbelteil in die Endlage bringenden Bewegung vorgesehen ist. Das Kraft-Weg-Verhältnis bei der Aufladebewegung kann dabei über die Hebelverhältnisse am Aufladehebel fein eingestellt werden.
Die Steuerkurve ist bevorzugt im Wesentlichen in Form eines Trapezes mit vorzugsweise abgerundeten Ecken ausgebildet, was eine saubere Trennung der verschiedenen Bewegungen ohne schnelle Kraftänderungen zur Folge hat.
Um unerwünschtes bzw. versehentliches Auslösen der Ausstoßvorrichtung zu vermeiden, kann vorgesehen sein, dass der erste Magnet durch einen Auslöseriegel in der Neutralstellung verriegelbar ist.
Insbesondere dann wenn die Auslösebewegung eine Überdrückbewegung ist, kann die Entriegelung dabei besonders einfach gelöst werden, indem der Auslöseriegel durch einen die Auslösebewegung übertragenden, vorzugsweise dreiecksförmigen, Auslösehebel entriegelbar ist.
Eine Arretiervorrichtung zur Arretierung des bewegbaren Möbelteils in der Endlage kann vorgesehen sein, um unerwünschte Bewegungen des bewegbaren Möbelteils zu verhindern.
Dadurch dass, das bewegliche Möbelteil bis zum Erreichen der Abstoßstellung durch den ersten Magnet mittels der Arretiervorrichtung in der Endlage arretierbar ist und erst beim Erreichen der Abstoßstellung des ersten Magnets das bewegbare Möbelteil freigibt, kann die erwünschte Ausstoßcharakteristik der Magnete voll genutzt werden. 4/25 ···· ·· 72354 32/fr : 4: ·♦· ·
Schutz begehrt wird auch für ein Möbel mit einer erfindungsgemäßen Ausstoßvorrichtung.
Eine besonders platzsparende Bauweise kann dabei realisiert werden, indem der erste Magnet an einem Möbelkorpus des Möbels bewegbar gelagert Ist und dass der zweite Magnet am bewegbaren Möbelteil befestigt ist.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich anhand der Figuren sowie der dazugehörigen Figurenbeschreibung. Dabei zeigen
Fig. 1a ein Möbel mit einer erfindungsgemäßen Ausstoßvorrichtung und einem bewegbaren Möbelteil in einer geschlossenen Stellung, Fig. 1 b ein Möbel mit einer erfindungsgemäßen Ausstoßvorrichtung und einem bewegbaren Möbelteil in einer teilweise geöffneten Stellung,
Fig. 2a bis 2h eine Abfolge von Draufsichten auf die erfindungsgemäße
Ausstoßvorrichtung zur Verdeutlichung des Funktionsprinzips sowie
Fig. 2i eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Ausstoßvorrichtung während dem Aufladen des Kraftspeichers.
Figur 1a zeigt ein Möbel 1, bei dem ein bewegbares Möbelteil 2 als Schublade ausgeführt ist. In einem Freiraum zwischen einer Rückwand 15 der Schublade und dem Möbelkorpus 14 sitzt die Ausstoßvorrichtung 3.
Figur 1 b ist eine der Figur 1 a ähnliche Darstellung, wobei das bewegbare Möbelteil 2 teilweise ausgestoßen ist, wodurch die Ausstoßvorrichtung 3 besser sichtbar ist.
In der Figur 2a ist die Ausstoßvorrichtung 3 zusammen mit der Rückwand 15 des bewegbaren Möbelteils 2 dargestellt. Aus Gründen der Übersichtlichkeit wurde der Rest des bewegbaren Möbelteils 2 nicht dargestellt. Der erste Magnet 4 befindet sich hier in der Neutralstellung, welche in dieser Ausführungsform durch eine Querversetzung bezügliche der Ausstoßrichtung X des ersten Magneten 4 zum zweiten Magneten 5 realisiert ist. 5/25 ·· ···· ·· • · ·· 72354 32/fr ·· ··
Der erste Magnet 4 ist zusammen mit einem Kraftspeicher 8 und weiteren Bauteilen am ersten Teil 6 der Ausstoßvorrichtung gelagert. Der zweite Magnet 5 ist über das zweite Teil 7 an der Rückwand 15 des bewegbaren Möbelteils 2 befestigt.
Die Position des ersten Magneten 4 wird durch einen Riegel 11, der das Entladen des Kraftspeichers 8 verhindert, gehalten. Wie in Figur 2b zu erkennen ist, wird durch eine Überdrückbewegung entgegen der Ausstoßrichtung X der Hebel 12 betätigt, wodurch der Riegel 11 entriegelt wird.
In Figur 2c ist der Kraftspeicher 8 teilweise entladen, wodurch der erste Magnet 4 auf dem Weg in die Abstoßstellung ist. Durch die Arretiervorrichtung 13 wird das bewegbare Möbelteil 2 jedoch noch in der gegenwärtigen Position gehalten, obwohl schon eine gewisse Kraft zwischen dem ersten Magneten 4 und dem zweiten Magneten 5 wirkt. Die Bewegung des ersten Magneten 4 bewirkt auch eine Bewegung des Ladehebels 9. Dieser ist über ein Ladehebelgelenk 16 drehbar am in dieser Figur nicht dargestellten Möbelkorpus 14 gelagert. Die Steuerkurve 10 ist am nicht dargestellten Teil des bewegbaren Möbelteils 2 befestigt, wodurch sich einfache Hebelverhältnisse ergeben.
In Figur 2d ist der erste Magnet 4 nun in der Abstoßstellung. Ein in dem als Schraubenfeder ausgeführten Kraftspeicher 8 angeordneter Bolzen gibt die Arretiervorrichtung 13 frei.
Dies führt zum Beginn der Ausstoßbewegung, was in Figur 2e dargestellt ist. Zu einem späteren Zeitpunkt in dieser Bewegung liegt die Darstellung aus Figur 2f vor. Da die Steuerkurve 10 ja an dem bewegbaren Möbelteil 2 befestigt ist, ist die Bewegung der Steuerkurve 10 in dieser Darstellung synchron mit der Rückwand 15.
In Figur 2g sind der erste Magnet 4 und der zweite Magnet 5 nun soweit voneinander entfernt, dass im Wesentlichen keine Kraft mehr wirkt. Dadurch das der Ladehebel 9 federbeaufschlagt ist, liegt der Ladehebel 9 mit seinem dem ersten Teil 6 zugewandeten Ende wieder an einem Lagerungsteil für den ersten Magneten 4 an.
In den Figuren 2e und 2f war dies durch die Steuerkurve 10 verhindert, um ein 6/25
Wegbewegen des ersten Magneten 4 aus der Abstoßstellung durch den federbeaufschlagten Ladehebel 9 zu verhindern.
Durch die aufgebaute Geschwindigkeit sowie gegebenenfalls durch die Kraft des Bedieners wird das bewegbare Möbelteil 2 weiter geöffnet. Dies ist in Figur 2h dargestellt. Durch die Federbeaufschlagung wird der Ladehebel 9 zum Ende der Ausstoßbewegung hin mit der in der Figur dargestellten Unterseite der Steuerkurve 10 in Anlage gebracht. Wird nun das bewegbare Möbelteil 2 wieder geschlossen, wie in Figur 2i dargestellt, wird durch die Zusammenwirkung des Ladehebels 9 mit der Steuerkurve 10 der Kraftspeicher 8 wieder geladen.
In den Figuren 2g und 2h ist des Weiteren zu erkennen, wie der Auslösehebel 12 über eine Auslösehebelgelenk 17 am ersten Teil 6 drehbar gelagert ist, was eine besonders einfache Übersetzung der Auslösebewegung in eine Entriegelungsbewegung des Auslöseriegels 11 ermöglicht.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt. Der Kraftspeicher kann beispielsweise sogar selbst magnetisch gestaltet sein. Das Laden der Auslösevorrichtung, das heißt das Zurückführen des ersten Magneten 4 in die Neutralstellung, kann aber beispielsweise auch mittels eines zusätzlichen Antriebs wie im eingangs erwähnten Stand der Technik gelöst werden. Hier ergibt sich der Vorteil, dass der zusätzliche Antrieb kleiner dimensioniert werden kann, da er nicht gegen die Kraft der Magnete antreiben muss.
Innsbruck, 28. Februar 2013

Claims (17)

  1. : :: : ·: .··..··..· 7235432/32 · ·· · · · · · ·····!····· ·· ·· ··· · ·· ·· Patentansprüche: 1. Ausstoßvorrichtung zum Ausstößen eines bewegbaren Möbelteils (2) eines Möbels (1) aus einer Endlage mit einem ersten Magnet (4) und einem zweiten Magnet (5), wobei durch eine Auslösebewegung eine durch eine abstoßende Kraft zwischen dem ersten Magnet (4) und dem zweiten Magnet (5) angetriebene, in der Endlage beginnende Ausstoßbewegung auslösbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Magnet (4) durch die Auslösebewegung aus einer Neutralstellung, in der im Wesentlichen keine abstoßende Kraft wirkt, in eine Abstoßstellung, in der die abstoßende Kraft wirkt, relativ zum zweiten Magnet (5) bewegbar ist.
  2. 2. Austoßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Magnet (4) mechanisch aus der Neutralstellung in die Abstoßstellung bewegbar ist.
  3. 3. Ausstoßvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Magnet (4) im Wesentlichen quer zu einer Ausstoßrichtung (X) aus der Neutralstellung in die Abstoßstellung bewegbar ist.
  4. 4. Ausstoßvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslösebewegung eine Überdrückbewegung entgegen einer Ausstoßrichtung (X) ist.
  5. 5. Ausstoßvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Teil (6) zur beweglichen Lagerung des ersten Magnets (4) an einem Möbelkorpus (14) und ein zweites Teil (7) zur Befestigung des zweiten Magneten (5) an dem bewegbaren Möbelteil (2) vorgesehen ist.
  6. 6. Ausstoßvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Magnet (4) mittels eines Kraftspeichers (8) aus der Neutralstellung in die Abstoßstellung bewegbar ist. 8/25 72354 32/32 ·· ♦· · ···♦ ·Φ ·· ······ ····· • ♦ · * « ♦ ♦♦ ·· • · · · ·ο+ · · · · • · · · · 4 · · ·· · ·· ·· ♦♦· ♦ ·· ··
  7. 7. Ausstoßvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftspeicher (8) als Federelement - vorzugsweise als Schraubenfeder -ausgeführt ist.
  8. 8. Ausstoßvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ladehebel (9) und eine mit dem Ladehebel (9) zusammenwirkende Steuerkurve (10) zum Laden des Kraftspeichers (8) während einer die das bewegbare Möbelteil (2) in die Endlage bringenden Bewegung vorgesehen ist.
  9. 9. Ausstoßvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerkurve (10) im Wesentlichen in Form eines Trapezes mit vorzugsweise abgerundeten Ecken ausgebildet ist.
  10. 10. Ausstoßvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Magnet (4) durch einen Auslöseriegel (11) in der Neutralstellung verriegelbar ist.
  11. 11. Ausstoßvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslöseriegel (11) durch einen die Auslösebewegung übertragenden, vorzugsweise dreiecksförmigen, Auslösehebel (12) entriegelbar ist.
  12. 12. Ausstoßvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslösehebel (11) — vorzugsweise an dem ersten Teil (6) - drehbar gelagert ist.
  13. 13. Ausstoßvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Arretiervorrichtung (13) zur Arretierung des bewegbaren Möbelteils (2) in der Endlage vorgesehen ist.
  14. 14. Ausstoßvorrichtung nach 13, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Möbelteil (2) bis zum Erreichen der Abstoßstellung durch den ersten Magnet (4) mittels der Arretiervorrichtung (13) in der Endlage arretierbar ist und diese erst beim Erreichen der Abstoßstellung des ersten Magnets (4) das bewegbare Möbelteil (2) freigibt. 9/25 72354 32/32 ·· ·· · ···· ·· ·· • ·· ··· ·· · · · ···· · · ·· *· • ·· · «Q · · · · · • ·· · «Ο · · · · · ·· ·· ··· · ·· Μ
  15. 15. Möbel (1) mit einem bewegbaren Möbelteil (2) und einer Ausstoßvorrichtung (3) nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14.
  16. 16. Möbel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Magnet (4) an einem Möbelkorpus (14) des Möbels (1) bewegbar gelagert ist und dass der zweite Magnet (5) am bewegbaren Möbelteil (2) befestigt ist.
  17. 17. Möbel nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Ladehebel (9) am Möbelkorpus (14) drehbar gelagert ist und/oder die Steuerkurve (10) am bewegbaren Möbelteil (2) befestigt ist. Innsbruck, am 28. Februar 2013 10/25
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