AT513925A2 - Personenstützvorrichtung - Google Patents

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AT513925A2
AT513925A2 ATA50065/2014A AT500652014A AT513925A2 AT 513925 A2 AT513925 A2 AT 513925A2 AT 500652014 A AT500652014 A AT 500652014A AT 513925 A2 AT513925 A2 AT 513925A2
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Personenstützvorrichtung (1) umfassend eine Armauflagevorrichtung(7), welche einen im Wesentlichen horizontal ausgerichteten, zumindestannähernd rohr- oder rinnenförmigen Aufnahmeraum (10) definiert, wobeiein horizontal ausgerichteter Abschnitt (11) des Aufnahmeraums (10) als Auflagefläche(12) für den Unterarm (8) eines Benutzers vorgesehen ist. Die Auflagefläche(12) ist an einer von der Montagefläche (5) distanzierten Seite des Aufnahmeraums(10) vertikal nach oben gezogen, sodass anschließend an die Auflagefläche(12) eine annähernd vertikal ausgerichtete Begrenzungswand (14) ausgebildetist. Die Begrenzungswand (14) weist im oberen Endbereich (15) einen in Richtungzur Befestigungsfläche (3) geneigten Rückhalteabschnitt (16) auf, wodurchein in den Aufnahmeraum (10) gelegter Unterarm (8) beim Auftreten einer horizontalenKraftkomponente (17) gegen unkontrolliertes Herausrutschen gesichert werdenkann und somit eine Beibehaltung einer Stehposition des Benutzers (9) durchdie Stütz- und Haltefunktion der Personenstützvorrichtung (1) erleichtert ist.

Description

1
Die Erfindung betrifft eine Personenstützvorrichtung, wie dies im Anspruch 1 angegeben ist.
Aus der CN201968951U ist eine Armauflagevorrichtung zur Behandlung von Patienten mit Unterarmverletzungen bekannt. Die Armauflagevorrichtung weist einen Standfuß auf, an dem über ein höhenverstellbares Verbindungsstück eine Armauflage angebracht ist. Die Armauflage umfasst drei Auflageelemente in Form von halbkreisförmig gebogenen Flacheisen, welche in axialem Abstand zueinander angebracht sind und in welche der Patient seinen Unterarm legt. Durch die axiale Beabstandung der Auflageelemente zueinander kann erreicht werden, dass der Arm des Patienten gut zugänglich bleibt und einer medizinischen Behandlung unterzogen werden kann.
Aus der DE202010012488U1 ist eine Armauflageanordnung für eine Herz-Kreislauf-Untersuchung bekannt, die zum Abstützen eines Arms während einer medizinischen Untersuchung und/oder Behandlung an einem Bett oder Untersuchungstisch oder an einer ähnlichen Einrichtung bereitgestellt wird. Die Armauflageanordnung umfasst eine Armlehnenbasisplatte mit einem Rahmen, eine Trägerstützanordnung und eine Armlehnenstützanordnung. Die Armlehnenbasisplatte umfasst ein ergonomisch konstruiertes Schaumstoffkissen, welches auf der Basisplatte angebracht ist. Das Schaumstoffkissen weist eine U-förmige Aussparung auf, die dazu vorgesehen ist, ein Abstützen des Ellenbogens und Unterarms des Patienten zu ermöglichen.
Eine weitere Armauflageanordnung für chirurgische Zwecke ist aus der US2007170767A bekannt, wobei eine schalenförmige Armauflage ausgebildet ist, 2/30 N2014/00100RAT-AT-00 2 welche an einem Verstellmechanismus angebracht ist. Dadurch kann die Armauflage in ihrer räumlichen Position verstellt werden und somit der Arm des Patienten in der jeweils erforderlichen Lage gelagert werden, um dem Chirurgen die Behandlung des Armes des Patienten zu erleichtern.
Die US2008079230A, die WO0121128A1, die DE202009014461U1 und die JP2012019831A zeigen Gehhilfen, welche ein auf Rädern gelagertes Grundgestell umfassen. Am Grundgestell ist eine Armauflage angebracht, in welche eine Person mit Gehschwäche oder Gehbehinderung ihren Unterarm legen kann, und sich dadurch während des Gehens abstützen kann. Die Armauflage ist hierbei halbschalenförmig zur Aufnahme des Unterarmes ausgebildet, und weist einen Haltegriff auf, an welchem sich der Benutzer zusätzlich halten kann. Das Körpergewicht des Benutzers kann somit abgestützt und auf die Gehhilfe übertragen werden.
Die in der CN201968951U, der DE202010012488U1, der US2007170767A, der US2008079230A, der WO0121128A1, der DE202009014461U1 und der JP2012019831A beschriebenen Ausführungen besitzen den Nachteil, dass die Armauflagen für die Unterstützung von Personen mit Handicap innerhalb von engen Räumen schlecht geeignet sind. Weiters sind sie nicht dafür geeignet, eine horizontale Kraftkomponente auf den Unterarm eines Benutzers zu übertragen, und diesen somit vor dem Umfallen zu schützen.
In der EP0182308A2 wird ein Griffsystem gezeigt, welches zur Montage in Nassräumen vorgesehen ist. Eine Person mit Handicap kann sich an diesem Griffsystem anhalten, beziehungsweise aufziehen. Die in der EP0182308A2 beschriebene Ausführung besitzt den Nachteil, dass besonders Menschen mit einer Schwäche der Handmuskulatur bzw. mit Koordinationsproblemen der Hand dieses Griffsystem nicht in gewünschter weise nutzen können, da die Handkraft bzw. das Koordinationsvermögen dieser Menschen nicht ausreicht, um einen Griff ausreichend fest umschließen zu können, um sich an diesem festzuhalten.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Personen mit einem Handicap im Bewegungs- bzw. im Stützapparat, sowie in der Handmuskulatur, wie 3/30 N2014/00100RAT-AT-00 3 etwa Schlaganfallpatienten, den Alltag im häuslichen bzw. privaten Bereich, oder auch in öffentlichen Bereichen, zu erleichtern.
Diese Aufgabe der Erfindung wird durch die Maßnahmen gemäß Anspruch 1 gelöst.
Erfindungsgemäß ist eine Personenstützvorrichtung ausgebildet, welche wenigstens ein Befestigungsmittel zur Montage an einer vertikalen Befestigungsfläche umfasst. Das Befestigungsmittel weist eine Montagefläche auf, die im Wesentlichen parallel zur vertikalen Befestigungsfläche auszurichten ist. Weiters umfasst die Personenstützvorrichtung eine Armauflagevorrichtung, welche einen im Wesentlichen horizontal ausgerichteten, zumindest annähernd rohr- oder rinnenförmigen Aufnahmeraum definiert, welcher dermaßen dimensioniert ist, dass ein Unterarm eines Benutzers in den Aufnahmeraum eingelegt werden kann. Ein horizontal ausgerichteter Abschnitt des Aufnahmeraums ist als Auflagefläche für den Unterarm eines Benutzers vorgesehen, welche Auflagefläche an einer von der Montagefläche distanzierten Seite des Aufnahmeraums vertikal nach oben gezogen ist, sodass anschließend an die Auflagefläche eine annähernd vertikal ausgerichtete Begrenzungswand ausgebildet ist. Die Armauflagevorrichtung ist im Gebrauchszustand im Wesentlichen formstarr und unbeweglich gegenüber einer vertikalen Befestigungsfläche angeordnet. Weiters weist die Begrenzungswand im oberen Endabschnitt einen in Richtung zur Befestigungsfläche geneigten Rückhalteabschnitt auf, wodurch ein in den Aufnahmeraum gelegter Unterarm beim Auftreten einer horizontalen Kraftkomponente gegen unkontrolliertes Herausrutschen gesichert werden kann und somit eine Beibehaltung einer Stehposition des Benutzers durch die Stütz und Haltefunktion der Personenstützvorrichtung erleichtert ist.
Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Ausbildung liegt darin, dass durch die ortsfeste Montage bzw. Festlegung der Personenstützvorrichtung an einer vertikalen Befestigungsfläche, wie etwa einer Wand, eine formstarre und unbewegliche Fixierung der Armauflagevorrichtung gewährleistet werden kann. Somit kann die Armauflagevorrichtung auch Kräfte in horizontaler Richtung sicheraufnehmen. Dadurch kann einer Person mit physiologischer Behinderung bzw. einer Person mit Koordinationsschwächen unter Zuhilfenahme der Personenstützvorrichtung das Stehen 4/30 N2014/00100RAT-AT-00 4 und somit das Verrichten alltäglicher Aufgaben bzw. Bedürfnisse erleichtert werden. Ein überraschender Vorteil der erfindungsgemäßen Ausbildung liegt darin, dass durch die spezielle Formgebung der Armauflagevorrichtung eine physiologisch beeinträchtigte Person ihren gegebenenfalls geschwächten bzw. eingeschränkt nutzbaren Unterarm in die Armauflage einlegen kann, und sich in einer stehenden Position unter Zuhilfenahme des geschwächten Unterarmes ausreichend fixieren kann, ohne dabei etwa eine Halte- bzw. Fingerkraft durch die Hand aufbringen zu müssen. Die Fixierkraft wird durch Formschluss zwischen dem Unterarm des Benutzers und der Armauflage aufgebracht. Von besonderem Vorteil ist, dass sich durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Personenstützvorrichtung eine stehende Person mittels einer eingeschränkt funktionstüchtigen Hand abstützen kann, sodass die zweite Hand der Person, welche unter Umständen weniger eingeschränkt ist, frei verfügbar ist, um beispielsweise Tätigkeiten der täglichen Körperpflege durchführen zu können. Somit kann Personen, welche im normalen Tagesablauf auf fremde Hilfe angewiesen wären, der Alltag erheblich erleichtert werden und somit eine Erhöhung der persönlichen Selbständigkeit erreicht werden.
Weiters kann es zweckmäßig sein, dass die Armauflagevorrichtung an der Oberseite eine durchgängig verlaufende Öffnung mit einer Öffnungsweite aufweist, welche derart dimensioniert ist, dass der Unterarm eines Benutzers in radialer Richtung in den Aufnahmeraum ungehindert eingelegt, beziehungsweise ungehindert aus diesem herausgenommen werden kann. Von Vorteil ist hierbei, dass das Einlegen des Unterarms in die Armauflagevorrichtung durch eine derartige Öffnung erleichtert wird. Ein mühevolles Positionieren und Einfädeln des Unterarmes wird dadurch also vermieden. Weiters stellt diese Öffnung gleichzeitig eine Sicherheitseinrichtung dar, da eine Person welche ihren Unterarm in die Armauflagevorrichtung eingelegt hat, im Fall eines Schwindel- bzw. Schwächeanfalles und eines damit zusammenhängenden Sturzes die Hand automatisch aus der Armauflagevorrichtung herausbewegt. Dadurch wird eine Verletzung der Hand, etwa durch Verklemmen bzw. Steckenbleiben in der Armauflagevorrichtung, hintan gehalten. 5/30 N2014/00100RAT-AT-00 5
Ferner kann vorgesehen sein, dass die Öffnungsweite im Vergleich zu einer lichten Weite des Aufnahmeraums geringer ist, sodass ein unkontrolliertes Herausrutschen des Unterarmes eines Benutzers in vertikaler Richtung nach oben hintangehalten ist. Von besonders überraschendem Vorteil ist, dass durch eine Verjüngung des Aufnahmeraumes nach oben hin, erreicht werden kann, dass auch Benutzer mit starker Behinderung, bei denen in der Regel unkontrollierte Bewegungen des gehandicapten Armes zu beobachten sind, ebenso einen sicheren Halt in der Armauflagevorrichtung finden. Somit wird deren Vertrauen in die eigene Standsicherheit gestärkt, wodurch mittels einer derartigen Ausbildung der Personenstützvorrichtung einem großen Personenkreis das tägliche Leben erleichtert werden kann.
Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass die Armauflagevorrichtung als oben offenes rinnenförmiges Segment ausgebildet ist, wobei die horizontale Länge des rinnenförmigen Segmentes in etwa der Unterarmlänge eines Benutzers entspricht. Vorteilhaft ist hierbei, dass durch die Anpassung an das anatomische Abmaß eines Benutzers eine stabile und zugleich möglichst druckstellenfreie Stützwirkung für den Benutzer erreicht werden kann.
Vorteilhaft ist auch eine Ausprägung, gemäß welcher der in Richtung zur Montagefläche geneigte Rückhalteabschnitt in einem Winkel von zumindest 10°, insbesondere zumindest 30°, vorzugsweise etwa 45° zur Senkrechten ausgerichtet ist. Hierdurch wird erreicht, dass die formschlüssige Verbindung zwischen dem Unterarm eines Benutzers und der Personenstützvorrichtung besonders zuverlässig bewerkstelligt werden kann, und dieser somit einen guten Halt in der Personenstützvorrichtung findet.
Gemäß einer Weiterbildung ist es möglich, dass zumindest ein Haltegriff zum Umgreifen und Festhalten mit der Hand des freien, nicht in die Armauflagevorrichtung zu legenden Armes vorgesehen ist, wobei der Haltegriff dermaßen zur Armauflagevorrichtung distanziert ist, dass ein Einlegen des Unterarmes des Benutzers in die Armauflagevorrichtung nicht behindert ist. Vorteilhaft ist hierbei, dass sich ein Benutzer unter Zuhilfenahme des Haltegriffes, beispielsweise ausgehend von der Sitzposition in einem Sessel oder Rollstuhl, relativ leicht in die Stehposition auf- 6/30 N2014/00100RAT-AT-00 6 ziehen kann. Der Haltegriff kann hierbei mit der greifstärkeren Hand umgriffen werden bzw. mit jener Hand ergriffen werden, mit welcher eine ausreichende Haltekraft aufgebracht werden kann, um das Körpergewicht aufziehen zu können. Nach dem Aufziehvorgang kann die vergleichsweise gehandicapte Hand in die Personenstützvorrichtung eingelegt und zum Stabilisieren des Körpers herangezogen werden, wodurch die vergleichsweise greifstärkere Hand wieder frei wird, um andere Aufgaben ausführen zu können.
Ferner kann es zweckmäßig sein, dass das Befestigungsmittel ein vertikal gerichtetes Führungselement umfasst und mit einem an der vertikalen Befestigungsfläche montierbaren Aufnahmeelement zusammenwirkt, sodass die Armauflagevorrichtung höhenverstellbar ist. Von besonderem Vorteil ist hierbei, dass eine derartig ausgebildete Personenstützvorrichtung für Personen verschiedener Körpergröße verwendet werden kann. Somit ist die Personenstützvorrichtung durch diese Weiterbildung besonders für die Verwendung in Therapieeinrichtungen gut geeignet. Zudem kann dadurch die Personenstützvorrichtung an sich verändernde, gesundheitliche Zustände einfach angepasst werden, ohne dass eine Neumontage erforderlich ist.
Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass durch bedarfsweise auswechselbar an der Innenseite der Armauflagevorrichtung gehalterte Einlageelemente mit unterschiedlichen Dickenabmessungen und/oder unterschiedlichen Quererstreckungen und/oder Längserstreckungen eine individuelle Anpassung der Stützwirkung der Armauflagevorrichtung an die Physiologie des Unterarmes von verschiedenen Benutzern ermöglicht ist. Von besonderem Vorteil ist hierbei, dass auch durch diese Maßnahme die Personenstützvorrichtung individuell an unterschiedliche Person angepasst werden kann. Hierdurch kann erreicht werden, dass die Funktionalität der Personenstützvorrichtung für einen möglichst großen Personenkreis ausreichend groß ist. Insbesondere kann die Personenstützvorrichtung durch eine bauliche Variation des Einlageelementes an eine Vielzahl von anatomisch unterschiedlichen Personen angepasst werden. Insbesondere kann dadurch die Wirtschaftlichkeit, die individuelle Anpassbarkeit und die Umgestaltungs-Flexibilität verbessert werden. 7/30 N2014/00100RAT-AT-00 7
Weiters kann vorgesehen sein, dass das Einlageelement an die Unterarmlänge und/oder den Unterarmdurchmesser eines Benutzers angepasst ist. Vorteilhaft ist hierbei, dass auch durch diese Maßnahme die Personenstützvorrichtung individuell an eine Vielzahl von Person angepasst werden kann. Hierdurch kann erreicht werden, dass die Funktionalität der Personenstützvorrichtung für einen großen Personen kreis möglichst zufriedenstellend ist.
Entsprechend einer vorteilhaften Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass das Einlageelement im Vergleich zu dessen Tragelement als weichelastische Polsterung ausgeführt ist. Von Vorteil ist hierbei, dass durch die Polsterung eine für den Benutzer möglichst schmerzfreie und angenehme Abstützung erreicht werden kann. Überraschenderweise wird dadurch die Standsicherheit des Benutzers dahingehend erhöht, dass ein gestärktes Vertrauen in die Funktionalität der Personenstützvorrichtung gesetzt wird. Zudem können dadurch unangenehme Druckstellen vermieden werden, sodass in weiterer Folge die Akzeptanz und die Nut-zungs- bzw. Personensicherheit weiter gesteigert werden kann.
Gemäß einer besonderen Ausprägung ist es möglich, dass das Einlageelement mittels einer Kupplungsvorrichtung gegen Verrutschen relativ zum Tragelement gesichert ist. Von Vorteil ist hierbei, dass das Einlageelement somit leicht und vor allem schnell bzw. ohne Zuhilfenahme eines Werkzeuges entfernt und ausgetauscht werden kann. Dies kann etwa für den Zweck der Reinigung und Desinfizierung der Personenstützvorrichtung, aber auch für die Anpassung der Personenstützvorrichtung an verschiedene Benutzer besonders praktikabel sein.
Insbesondere kann es vorteilhaft sein, dass die Kupplungsvorrichtung wenigstens eine im Einlageelement ausgebildete Ausnehmung umfasst, welche zur formschlüssigen Kopplung mit wenigstens einem am Tragelement ausgebildeten Kupplungsfortsatz vorgesehen ist. Von Vorteil ist hierbei, dass durch einen derartigen Aufbau die Kupplungsvorrichtung einfach und effizient gestaltet ist. Insbesondere die Zuordnung wenigstens einer Vertiefung bzw. Ausnehmung zum Einlageelement ist in funktionaler und wirtschaftlicher Hinsicht von Vorteil. 8/30 N2014/00100RAT-AT-00 8
Ferner kann vorgesehen sein, dass das Einlageelement Durchbrüche aufweist, welche zur Ableitung von Flüssigkeiten, insbesondere Wasser, ausgebildet sind. Vorteilhaft ist hierbei, dass durch die Ausbildung derartiger Durchbrüche die Personenstützvorrichtung auch für Nassräume gut geeignet ist, da Wasser welches in die Armauflagevorrichtung eingebracht wird wieder gut abfließen kann. Außerdem wird dadurch eine Reinigung der Armauflagevorrichtung erleichtert.
Schließlich kann vorgesehen sein, dass das Einlageelement eine gegenüber nasser oder feuchter Flaut eines Benutzers rutschhemmende, beispielsweise strukturierte, Oberfläche aufweist. Von Vorteil ist hierbei, dass der Halt des Unterarmes eines Benutzers in der Armauflagevorrichtung verbessert werden kann, wodurch die Standsicherheit des Benutzers erhöht wird. Insbesondere kann dadurch die Verwendbarkeit der Armauflagevorrichtung in Zusammenhang mit schwitzender Flaut, aber auch bei Verwendung im Bereich von Nassräumen, verbessert werden.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert.
Es zeigen jeweils in stark vereinfachter, schematischer Darstellung:
Fig. 1 einen vertikalen Querschnitt einer ersten Ausführungsform einer an einer Wandfläche montierten Personenstützvorrichtung mit einem darin aufgenommenen Unterarm;
Fig. 2 eine Draufsicht einer ersten Ausführungsform einer an einer Wandfläche montierten Personenstützvorrichtung mit einem darin aufgenommenen Unterarm;
Fig. 3 eine Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform einer an einer
Wandfläche montierten Personenstützvorrichtung mit Flöhenverstellung und einem Haltegriff;
Fig. 4 einen vertikalen Querschnitt der Ausführungsform nach Fig. 3, insbesondere gemäß den Linien IV-IV in Fig.3; 9/30 N2014/00100RAT-AT-00 9
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform einer Personenstützvorrichtung mit dickem Einlageelement und zwei Haltegriffen;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform einer Personenstützvorrichtung mit mitteldickem Einlageelement und einem Haltegriff;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform einer
Personenstützvorrichtung mit dünnem Einlageelement ohne Haltegriff;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform einer Personenstützvorrichtung mit dickem Einlageelement und zwei Haltegriffen;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht einer Personenstützvorrichtung mit einem Benutzer in sitzender Position;
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht der Personenstützvorrichtung nach Fig. 9 mit einem Benutzer in stehender bzw. aufgerichteter Position.
Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind diese Lageangaben bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine erste Ausführungsvariante einer Personenstützvorrichtung 1, wobei Fig. 1 einen vertikalen Querschnitt der Personenstützvorrichtung 1 zeigt. Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die Personenstützvorrichtung.
Die Personenstützvorrichtung 1 umfasst ein Befestigungsmittel 2 welches in der dargestellten Ausführungsvariante als Befestigungsplatte ausgebildet ist. Durch 10/30 N2014/00100RAT-AT-00 10 das Befestigungsmittel 2 kann die Personenstützvorrichtung 1 an einer vertikalen Befestigungsfläche 3 angebracht werden. Die Befestigungsfläche 3 kann hierbei etwa die Frontfläche einer Wand 4 sein. Das Befestigungsmittel 2 wird so an der Befestigungsfläche 3 angebracht, dass eine Montagefläche 5 des Befestigungsmittels 2 satt an der Befestigungsfläche 3 aufliegt. Es ist aber auch die Ausbildung von leistenartigen Abstützelementen möglich, wodurch das Befestigungsmittel 2 punktuell bzw. abschnittsweise an der Befestigungsfläche 3 anliegt. Zweckmäßig ist es dabei, wenn im befestigten Zustand der Personenstützvorrichtung 1 deren Montagefläche 5 in etwa parallel zur Befestigungsfläche 3 ausgerichtet ist. Das Befestigungsmittel 2 kann hierbei beispielsweise durch den Einsatz von Schrauben 6 an der Wand 4 fixiert werden. Die Schrauben 6 können hierbei etwa mit Dübeln oder mit in der Wand vorgesehenen Gewindeeinsätzen Zusammenwirken, oder auch direkt in eine Bohrung in der Wand eingebracht werden. Alternativ zu den Schrauben 6 können auch andere Befestigungsmittel, wie etwa in der Wand 4 fixierte Gewindestangen und Nieten oder dergleichen verwendet werden. In einer weiteren Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass in der Wand bereits spezielle Aufnahmeelemente vorgesehen sind, mit welchen das Befestigungsmittel 2 beispielsweise formschlüssig verbunden wird. In einerweiteren Alternativvariante kann vorgesehen sein, dass das Befestigungsmittel 2 durch die Verwendung eines Saugnapfes mit der Wand 4 verbunden wird.
Weiters umfasst die Personenstützvorrichtung 1 eine Armauflagevorrichtung 7 welche zur Aufnahme des Unterarmes 8 eines Benutzers 9 vorgesehen ist. Hierzu ist die Armauflagevorrichtung 7 so ausgebildet, dass sie im montierten Zustand einen im Wesentlichen horizontal ausgerichteten und zumindest annähernd rohr-oder rinnenförmigen Aufnahmeraum 10 definiert. Dieser Aufnahmeraum 10 ist jener Freiraum oder Hohlraum, in welchem der Benutzer 9 seinen Unterarm 8 einle-gen kann. Die den Aufnahmeraum 10 ausbildende bzw. zumindest abschnittsweise begrenzende Wandung besteht hierbei aus mehreren Abschnitten. Ein horizontal ausgerichteter Abschnitt 11 des Aufnahmeraums 10 ist als Auflagefläche 12 für den Unterarm 8 eines Benutzers 9 vorgesehen ist. 11/30 N2014/00100RAT-AT-00 11
In der dargestellten Ausführungsvariante ergibt sich der Aufnahmeraum 10 im Wesentlichen dadurch, dass ein dünnwandiges, rohr- bzw. rinnenähnliches Segment 13 als Armauflagevorrichtung 7 verwendet wird. Die Auflagefläche 12 ist hierbei an einer von der Montagefläche 5 distanzierten Seite des Aufnahmeraums 10 vertikal nach oben gezogen, sodass anschließend an die Auflagefläche 12 eine annähernd vertikal ausgerichtete Begrenzungswand 14 ausgebildet ist. Die Begrenzungswand 14 weist hierbei im oberen Endbereich 15 einen in Richtung zur Befestigungsfläche 3 geneigten Rückhalteabschnitt 16 auf, wodurch ein in den Aufnahmeraum 10 gelegter Unterarm 8 beim Auftreten einer horizontalen Kraftkomponente 17 gegen unkontrolliertes Herausrutschen gesichert werden kann. Durch den Rückhalteabschnitt 16 ist es sogar möglich, dass die vom Unterarm 8 auf die Personenstützvorrichtung 1 ausgeübte Kraft nicht nur vertikal sondern im Extremfall sogar leicht nach oben zeigend ausgerichtet sein kann, ohne dass dabei der Unterarm 8 eines Benutzers 9 aus dem Aufnahmeraum 10 herausrutschen kann. Dies ist besonders bei Personen der Fall, bei welchen der Unterarm unkontrollierten Zuckungen oder Bewegungen ausgesetzt ist bzw. das Koordinationsvermögen beeinträchtigt ist. Somit ist die Beibehaltung einer Stehposition des Benutzers 9 durch die Stütz- und Haltefunktion der Personenstützvorrichtung 1 erleichtert.
Zweckmäßigerweise weist die Armauflagevorrichtung 7 an der Oberseite 18 eine durchgängig verlaufende Öffnung 19 mit einer vordefinierten Öffnungsweite 20 auf. Als Öffnungsweite 20 wird der geringste Normalabstand im Bereich der durchgängig verlaufenden Öffnung 19 bezeichnet. Die Öffnungsweite 20 ist hierbei so bemessen, dass der Unterarm 8 eines Benutzers 9 leicht durch die durchgängig verlaufende Öffnung 19 hindurchgeführt werden kann. Hierzu beträgt die Öffnungsweite 20 in etwa 10 bis 15 cm. Gemäß einer praktikablen Ausbildung ist vorgesehen, dass die Öffnungsweite 20 im Vergleich zu einer lichten Weite 21 des Aufnahmeraums 10 geringer ist, sodass ein unkontrolliertes Herausrutschen des Unterarms 8 eines Benutzers 9 in vertikaler Richtung nach oben hintangehalten ist. 12/30 N2014/00100RAT-AT-00 12
Weiters kann vorgesehen, dass die Armauflagevorrichtung 7 als oben offenes, rinnenförmiges Segment 22, beispielsweise als Blechbiegeteil, ausgebildet ist.
Wie in Fig. 2 gut ersichtlich, entspricht die horizontale Länge 23 des rinnenförmigen Segmentes 22 oder auch eines dünnwandigen, rohrähnlichen Segmentes 13 in etwa der Unterarmlänge 24 eines Benutzers 9. Die Unterarmlänge 24 wird hierbei als jener Abschnitt des Unterarmes gemessen, welcher sich von der Innenseite der Ellbogensenke bis zur Mitte des Handgelenks erstreckt.
In einer bevorzugten Ausführung ist die horizontale Länge 23 des rinnenförmigen Segmentes 22 geringfügig kürzer ausgeführt als die Unterarmlänge 24 eines Benutzers 9, sodass der Unterarm des Benutzers 9 auf voller Länge oder zumindest mit seiner überwiegenden Länge in der Personenstützvorrichtung 1 gestützt werden kann.
Wie in Fig. 1 ersichtlich, ist der in Richtung zur Montagefläche 5 geneigte Rückhalteabschnitt 16 in einem Winkel 25 von etwa 45° zur Senkrechten ausgerichtet. Bei einem derart gewählten Winkel kann erreicht werden, dass der Unterarm 8 eines Benutzers 9 gut im Aufnahmeraum 10 aufgenommen werden kann, sodass dieser einen ausreichenden Halt gibt. Dies ist besonders bei jenen Menschen notwendig, bei denen unkontrollierte Zuckungen des Unterarmes auftreten, wobei dieser bei einer Ausgestaltung mit etwa nur senkrechter Wand bzw. senkrechten Rückhalteabschnitt 16 leicht aus dem Aufnahmeraum 10 herausrutschen könnte, sodass ein sicherer Stand des Benutzers 9 nicht gegeben wäre. Bei entsprechend rüstigen Personen ist es auch denkbar, dass der Winkel 25 geringer gewählt wird, sodass ein Einlegen des Unterarmes 8 in den Aufnahmeraum 10 erleichtert wird. Es ist jedoch zweckmäßig, dass der Winkel 25 stets größer 0° gewählt wird.
Die in Fig. 1 dargestellte Personenstützvorrichtung 1 kann aus mehreren verschiedenen Teilen gefertigt sein bzw. auf verschiedenste Weise aufgebaut sein. Die Armauflagevorrichtung 7, welche ein dünnwandiges, rohrähnliches Segment 13 umfasst, kann beispielsweise aus mehreren durch Befestigungsmittel oder durch Stoffschluss verbundene Teile aufgebaut sein. Dadurch ist die Armauflagevorrichtung starr und unbeweglich mit dem Befestigungsmittel 2 verbunden. Hier- 13/30 N2014/00100RAT-AT-00 13 bei ist es denkbar, dass das dünnwandige, rohrähnliche Segment 13 etwa durch ein aufgeschnittenes Kunststoffrohr gebildet wird. Weiters ist es auch denkbar, dass das dünnwandige rohrähnliche Segment 13 aus einem vollumfänglich geschlossenen Kunststoffrohr gebildet wird, wobei bei einer derartigen Ausführungsvariante der Aufnahmeraum 10 einen radial geschlossenen Hohlraum ausbildet. Hierbei muss der Benutzer 9 seinen Unterarm 8 in axialer Richtung in eine axiale Öffnung 26 der Armauflagevorrichtung 7 einführen.
In einerweiteren Ausführungsvariante kann vorgesehen sein, dass das dünnwandige, rohrähnliche Segment 13 beispielsweise aus einem Flacherzeugnis wie einem Blech gerollt, gekantet oder tiefgezogen wird. Ein derartiger Blechwerkstoff kann beispielsweise Stahl oder dessen Legierungen oder auch ein Aluminiumwerkstoff sein. Eine Wandstärke 27 des dünnwandigen, rohrähnlichen Segments 13 ist hierbei dermaßen gewählt, dass bei möglichst leichter Bauweise die durch den Benutzer 9 aufgebrachten Kräfte ausreichend abgefangen werden können.
Die Wandstärke 27 wird sich hierbei in Abhängigkeit von der Werkstoffauswahl in etwa zwischen 1 und 4 mm bewegen.
In einerweiteren Ausführungsvariante kann vorgesehen sein, dass das dünnwandige, rohrähnliche Segment 13 etwa durch ein formgespritztes Kunststoffmaterial gebildet wird.
Es sollte generell darauf geachtet werden, dass im Bereich der axialen Öffnung 26 bzw. im Bereich der Öffnung 19 scharfkantige Teile vermieden werden, wobei durch Rundungen oder Abschrägungen die Verletzungsgefahr für den Benutzer minimiert wird. Dies ist wichtig, da besonders ältere Personen als Benutzer 9 einer derartigen Personenstützvorrichtung 1 auftreten werden.
Die Fig. 3 bis 8 zeigen eine weitere Ausführungsvariante der Personenstützvorrichtung 1, wobei innerhalb dieser Ausführungsvariante auch verschieden ausgestaltete Einzelmerkmale möglich sind, welche in der Folge noch näher beschrieben werden. Im Gegensatz zu der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsvariante umfasst die Armauflagevorrichtung 7 ein dünnwandiges, rohrähnliches Segment 13, welches U-förmig ausgebildet ist. Durch eine in Richtung Montagefläche 5 geneig- 14/30 N2014/00100RAT-AT-00 14 te Anordnung der U- bzw. rinnenförmigen Armauflagevorrichtung 7 kann erreicht werden, dass analog zu dem in Fig. 1 beschriebenen Ausführungsbespiel ein Rückhalteabschnitt 16 ausgebildet wird, durch welchen die gewünschte Funktionalität bzw. Nutzungssicherheit der Personenstützvorrichtung 1 erreicht werden kann.
Weiters kann es zweckmäßig sein, wie in Fig. 4 gut ersichtlich, dass die Armauflagevorrichtung 7 ein Einlageelement 28 umfasst, welches in dem dünnwandigen, rohrähnlichen Segment 13 aufgenommen bzw. gehaltert ist. Hierbei ist das dünnwandige, rohrähnliche Segment 13 als Tragelement 29 ausgebildet, welches dem Einlageelement 28 Formstabilität verleiht und dieses stützt. Das Einlageelement 28 ist vorzugsweise durch ein im Vergleich zum Tragelement 29 relativ weichelastisches Material gebildet. Ein derartiges Material kann beispielsweise durch einen Schaumstoffkern gebildet sein, welcher mit einem Kunststoffmaterial, oder auch mit Stoff bzw. Leder, überzogen ist.
Vorzugsweise ist die Oberfläche 30, insbesondere die innenliegende Oberfläche des Einlageelementes 28, aus einem robusten, flüssigkeitsabweisenden Material gebildet, welches leicht zu reinigen ist. Die Oberfläche 30 sollte vorzugsweise durch ein Material gebildet sein, welches eine angenehme Haptik aufweist, sodass bei Berührung der Oberfläche 30 durch den Benutzer 9 das Sicherheitsgefühl beim Benutzer 9 weiter gesteigert wird. In einer speziellen Ausführungsvariante kann vorgesehen sein, dass die Oberfläche 30 des Einlageelementes 28, beispielsweise durch eine spezielle Strukturierung, rutschhemmend gegenüber nasser oder feuchter Haut eines Benutzers 9 ausgebildet ist. Aber auch in Verbindung mit Kleidungsstücken bzw. Stoffabschnitten kann diese rutschhemmende Oberflächenstrukturierung zweckmäßig sein.
Das Einlageelement 28 kann durch verschiedene Befestigungsarten mit dem Tragelement 29 verbunden sein. Hierbei ist es beispielsweise denkbar, dass das Einlageelement 28 durch eine stoffschlüssige Verbindung, wie etwa eine Klebeverbindung, mit dem Tragelement 29 verbunden ist. Vorzugsweise ist jedoch eine bedarfsweise lösbare Verbindung, wie etwa eine formschlüssige Verbindung, zwischen Einlageelement 28 und Tragelement 29 ausgeführt, sodass das Einla- 15/30 N2014/00100RAT-AT-00 15 geelement 28 leicht gewechselt bzw. ersetzt werden kann. Dies bringt außerdem den Vorteil mit sich, dass das Einlageelement 28 beispielsweise für Reinigungszwecke vom Tragelement 29 entfernt werden kann.
Weiters kann vorgesehen sein, dass verschiedene Einlageelemente 28 mit verschiedenen, geometrischen Ausführungen in ein Tragelement 29 eingesetzt werden können, wodurch eine Anpassbarkeit der Personenstützvorrichtung 1 an die jeweiligen Bedürfnisse eines Benutzers 9 erzielt werden kann. Derartige, verschieden dimensionierte Ausführungen von Einlageelementen 28 werden in den Fig. 5 bis 7 noch ausführlicher erklärt bzw. beschrieben.
Weiters können im Einlageelement 28 ein oder mehrere Durchbrüche 31 vorgesehen sein, welche zur Ableitung von Flüssigkeiten, insbesondere Wasser, ausgebildet sind. Derartige Durchbrüche 31 sind vorzugsweise so ausgestaltet, dass sie sich im betriebsbereiten Zustand der Personenstützvorrichtung 1 an der tiefsten Stelle des Aufnahmeraumes 10 befinden, sodass sie die hier angesammelte Flüssigkeit möglichst gut ableiten können.
Weiters kann vorgesehen sein, dass, wie in Fig. 3 dargestellt, an der Personenstützvorrichtung 1 ein oder mehrere Haltegriffe 32 angebracht sind, welche zum Umgreifen und Festhalten mit der Fland 33 bzw. den Fingern des freien, nicht in die Armauflagevorrichtung 7 zu legenden Armes vorgesehen ist. Ein derartiger Haltegriff 32 kann zum Aufziehen des Benutzers aus einer sitzenden oder liegenden Position dienen. Der Haltegriff 32 ist hierbei vorzugsweise in einem derartigen Horizontalabstand 34 von der Armauflagevorrichtung 7 beabstandet, dass ein Benutzer 9 problemlos seinen Unterarm 8 in die Armauflagevorrichtung 7 einlegen kann bzw. den Unterarm 8 möglichst ungehindert in den Aufnahmeraum 10 begeben kann.
Als weitere Ausführungsvariation kann vorgesehen sein, dass das Befestigungsmittel 2 ein vertikal gerichtetes Führungselement 35 umfasst und mit einem an der vertikalen Befestigungsfläche 3 montierbaren Aufnahmeelement 36 zusammenwirkt, sodass die Armauflagevorrichtung 7 höhenverstellbar ist. Eine derartige Führungsverbindung kann beispielsweise in Form einer Schwalbenschwanzfüh- 16/30 N2014/00100RAT-AT-00 16 rung ausgebildet sein. Eine derartige Ausführung ist besonders für den Gebrauch in öffentlichen Einrichtungen, wie etwa Krankenhäusern, Altenheimen oder Reha-Zentren, von Vorteil, da durch die Höhenverstellbarkeit eine Anpassung an die verschiedenen Körpergrößen einzelner Benutzer ermöglicht wird. Zur Fixierung der Armauflagevorrichtung 7 in einer bestimmten vertikalen Position kann ein Befestigungselement 37, etwa in Form einer Knebelschraube, vorgesehen sein. Durch eine derartige Knebelschraube kann eine klemmende bzw. verschiebungsgehemmte Verbindung hergestellt werden. Weiters ist es auch denkbar, dass beispielsweise eine Rastvorrichtung oder etwa eine formschlüssige Verbindung durch Einsetzen von Sicherungsbolzen zur Fixierung der vertikalen Position der Armauflagevorrichtung 7 vorgesehen ist.
In den Fig. 5 bis 7 sind verschiedene Ausführungsvarianten der Personenstützvorrichtung 1 dargestellt, wobei hier die einzelnen Ausführungsdetails variieren. Beispielsweise sind die an der Innenseite 38 der Armauflagevorrichtung 7 gehalterten Einlageelemente 28 mit verschiedenen, geometrischen Abmessungen ausgeführt. Die Einlageelemente 28 weisen hierbei unterschiedliche Dickenabmessungen 39, unterschiedliche Quererstreckungen 40 und unterschiedliche Längserstreckungen 41 auf, sodass eine individuelle Anpassung der Armauflagevorrichtung 7 an die Physiologie des Unterarmes 8 von verschiedenen Benutzern 9 ermöglicht ist. Hierdurch kann die Armauflagevorrichtung 7 besonders einfach an unterschiedliche Unterarmlängen 24 bzw. an unterschiedliche Unterarmdurchmesser 42 angepasst werden. Hierbei gibt es verschiedene Möglichkeiten die Armauflagevorrichtung 7 an die Abmessungen eines Unterarms 8 eines Benutzers 9 anzupassen. Verschiedene Unterarmlängen 24 können beispielsweise durch Variation der Längserstreckung 41 des Einlageelementes 28 berücksichtigt werden. Verschiedene Unterarmdurchmesser 42 können durch die Dickenabmessung 39 berücksichtigt werden. Durch verschieden große Quererstreckungen 40 kann die Öffnungsweite 20 variiert werden, wobei die Quererstreckung 40 als gestreckte Länge des Einlageelementes 28 betrachtet wird. Bei Einlageelementen 28, welche eine größere Quererstreckung 40 aufweisen wird auch der Überstand gegenüber dem dünnwandigen rohrähnlichen Segment 13 vergrößert. Dadurch kann die Öff- 17/30 N2014/00100RAT-AT-00 17 nungsweite 20 verkleinert bzw. an die individuellen Erfordernisse bzw. Bedürfnisse angepasst werden.
In einer bevorzugten Ausführungsvariante ist das Einlageelement 28 durch ein Kunststoffteil gebildet, insbesondere durch ein plattenartiges Schaumstoffelement definiert, welches im nicht eingebauten Zustand eine geringere Krümmung aufweist als im eingebauten Zustand. Dadurch kann erreicht werden, dass das Einlageelement 28 in das Tragelement 29 eingesetzt werden kann und bedingt durch die aufgebaute innere Spannung, welche durch die Verformung erzeugt wird, sich im Tragelement 29 verklemmt bzw. relativ spielfrei darin einbettet.
In einer Ausführungsvariante kann vorgesehen sein, dass das Einlageelement 28 im unbelasteten Zustand als flächiges Element ohne Krümmung ausgeführt ist.
Wie besonders gut aus einer Zusammenschau der Fig. 5 mit der Fig. 8 ersichtlich ist, kann in einer bevorzugten Ausführungsform eine Kupplungsvorrichtung 43 ausgeführt sein, durch welche das Einlageelement 28 gegen verrutschen relativ zum Tragelement 29 gesichert ist und durch welche das Einlageelement 28 im Tragelement 29 gehaltert wird. Hierzu sind im Einlageelement 28 Ausnehmungen 44 ausgebildet, welche zur formschlüssigen Verbindung mit wenigstens einem am Tragelement 29 ausgebildeten Kupplungsfortsatz 45 vorgesehen sind. Der Kupplungsfortsatz 45 greift hierbei in die jeweilige Ausnehmung 44 des Einlageelementes 28 ein und unterbindet so zumindest Relativverschiebungen in horizontaler Richtung.
In den Fig. 9 und Fig. 10 ist eine exemplarische Anwendung einer bereits beschriebenen Personenstützvorrichtung 1 veranschaulicht.
In Fig. 9 ist dargestellt, wie ein Benutzer 9, welcher in einem Rollstuhl sitzt, sich direkt vor der Personenstützvorrichtung 1 positioniert. Er umgreift mit seiner vergleichsweise kräftigeren Hand 33 einen Haltegriff 32 der Personenstützvorrichtung 1. Alternativ zum Haltegriff 32 ist es auch möglich, dass eine an der Wand 4 fix montierte bzw. eine von der Personenstützvorrichtung 1 abgesetzte Haltestange vorgesehen ist, an welcher sich ein Benutzer 9 festhalten kann. 18/30 N2014/00100RAT-AT-00 18
Ausgehend von der in Fig. 9 dargestellten Position kann sich der Benutzer 9 nun aus dem Rollstuhl heraus in eine stehende Position aufziehen, wie sie in Fig. 10 dargestellt ist. Wenn der Benutzer nun vor der Personenstützvorrichtung 1 steht und einen sicheren Stand hat, kann er seine beeinträchtigte Fland, respektive seinen beeinträchtigten Unterarm 8 in den Aufnahmeraum 10 der Armauflagevorrichtung 7 einlegen, um sich dadurch in der Standsicherheit zu verbessern.
Wenn sich der Benutzer 9 nun sicher genug fühlt, kann er die kräftigere Hand 33 vom Haltegriff 32 entfernen, sodass er sich ausschließlich mit dem gehandicapten Unterarm gegenüber der Personenstützvorrichtung 1 haltert, ohne dafür die gegebenenfalls beeinträchtigten Finger bzw. die geschwächte Hand benutzen zu müssen. Die kräftigere und vergleichsweise funktionstüchtigere Hand ist nun frei, um etwa Arbeiten für die tägliche Körperpflege, wie etwa Haare kämmen, Zähne putzen usw., relativ mühelos und sicher zu bewältigen.
In den Figuren 1,2; 3, 4; 5; 6; 7; 8 sind für sich gegebenenfalls eigenständige Ausführungsformen der Personenstützvorrichtung 1 gezeigt, wobei für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen bzw. Bauteilbezeichnungen wie in den jeweils vorangegangenen Figuren verwendet werden. Um unnötige Wiederholungen zu vermeiden, wird auf die detaillierte Beschreibung in den jeweils vorangegangenen Figuren hingewiesen bzw. Bezug genommen.
Die Ausführungsbeispiele zeigen mögliche Ausführungsvarianten der Personenstützvorrichtung 1, wobei an dieser Stelle bemerkt sei, dass die Erfindung nicht auf die speziell dargestellten Ausführungsvarianten derselben eingeschränkt ist, sondern vielmehr auch diverse Kombinationen der einzelnen Ausführungsvarianten untereinander möglich sind und diese Variationsmöglichkeit aufgrund der Lehre zum technischen Handeln durch gegenständliche Erfindung im Können des auf diesem technischen Gebiet tätigen Fachmannes liegt.
Weiters können auch Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsbeispielen für sich eigenständige, erfinderische oder erfindungsgemäße Lösungen darstellen. 19/30 N2014/00100RAT-AT-00 19
Die den eigenständigen erfinderischen Lösungen zugrundeliegende Aufgabe kann der Beschreibung entnommen werden. Sämtliche Angaben zu Wertebereichen in gegenständlicher Beschreibung sind so zu verstehen, dass diese beliebige und alle Teilbereiche daraus mitumfassen, z.B. ist die Angabe 1 bis 10 so zu verstehen, dass sämtliche Teilbereiche, ausgehend von der unteren Grenze 1 und der oberen Grenze 10 mit umfasst sind, d.h. sämtliche Teilbereiche beginnen mit einer unteren Grenze von 1 oder größer und enden bei einer oberen Grenze von 10 oder weniger, z.B. 1 bis 1,7, oder 3,2 bis 8,1, oder 5,5 bis 10.
Vor allem können die einzelnen in den Figuren 1 und 2, 3 und 4, 5, 6, 7, 8 gezeigten Ausführungen den Gegenstand von eigenständigen, erfindungsgemäßen Lösungen bilden. Die diesbezüglichen, erfindungsgemäßen Aufgaben und Lösungen sind den Detailbeschreibungen dieser Figuren zu entnehmen.
Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaus der Personenstützvorrichtung 1 diese bzw. deren Bestandteile teilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert und/oder verkleinert dargestellt wurden. 20/30 N2014/00100RAT-AT-00 20
Bezugszeichenliste
Personenstützvorrichtung
Befestigungsmittel
Befestigungsfläche
Wand
Montagefläche
Schraube
Armauflagevorrichtung
Unterarm
Benutzer
Aufnahmeraum
Abschnitt
Auflagefläche dünnwandiges rohrähnliches Segment
Begrenzungswand
Endbereich Rückhalteabschnitt vertikale Kraftkomponente
Oberseite Öffnung Öffnungsweite lichte Weite rinnenförmiges Segment horizontale Länge Unterarmlänge Winkel axiale Öffnung Wandstärke Einlageelement Tragelement 30 Oberfläche 31 Durchbruch 32 Haltegriff 33 Hand 34 Horizontalabstand 35 Führungselement 36 Aufnahmeelement 37 Befestigungselement 38 Innenseite 39 Dickenabmessung 40 Quererstreckung 41 Längserstreckung 42 Unterarmdurchmesser 43 Kupplungsvorrichtung 44 Ausnehmung 45 Kupplungsfortsatz 21/30 N2014/00100RAT-AT-00

Claims (14)

  1. 21 Patentansprüche 1. Personenstützvorrichtung (1) umfassend wenigstens ein Befestigungsmittel (2) zur Montage an einer vertikalen Befestigungsfläche (3), welches Befestigungsmittel (2) eine Montagefläche (5) aufweist, die im Wesentlichen parallel zur vertikalen Befestigungsfläche (3) auszurichten ist, und eine Armauflagevorrichtung (7), welche einen im Wesentlichen horizontal ausgerichteten, zumindest annähernd rohr- oder rinnenförmigen Aufnahmeraum (10) definiert, welcher dermaßen dimensioniert ist, dass ein Unterarm (8) eines Benutzers (9) in den Aufnahmeraum (10) eingelegt werden kann, wobei ein horizontal ausgerichteter Abschnitt (11) des Aufnahmeraums (10) als Auflagefläche (12) für den Unterarm (8) eines Benutzers (9) vorgesehen ist, welche Auflagefläche (12) an einer von der Montagefläche (5) distanzierten Seite des Aufnahmeraums (10) vertikal nach oben gezogen ist, so-dass anschließend an die Auflagefläche (12) eine annähernd vertikal ausgerichtete Begrenzungswand (14) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Armauflagevorrichtung (7) im Gebrauchszustand im Wesentlichen formstarr und unbeweglich gegenüber einer vertikalen Befestigungsfläche (3) angeordnet ist, und dass die Begrenzungswand (14) im oberen Endbereich (15) einen in Richtung zur Befestigungsfläche (3) geneigten Rückhalteabschnitt (16) aufweist, wodurch ein in den Aufnahmeraum (10) gelegter Unterarm (8) beim Auftreten einer horizontalen Kraftkomponente (17) gegen unkontrolliertes Herausrutschen gesichert werden kann und somit eine Beibehaltung einer Stehposition des Benutzers (9) durch die Stütz- und Haltefunktion der Personenstützvorrichtung (1) erleichtert ist.
  2. 2. Personenstützvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Armauflagevorrichtung (7) an der Oberseite (18) eine durchgängig verlaufende Öffnung (19) mit einer Öffnungsweite (20) aufweist, welche derart dimensioniert ist, dass der Unterarm (8) eines Benutzers (9) in radialer Richtung in den Aufnahmeraum (10) ungehindert eingelegt, beziehungsweise ungehindert aus diesem herausgenommen werden kann. 22/30 N2014/00100RAT-AT-00 22
  3. 3. Personenstützvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungsweite (20) im Vergleich zu einer lichten Weite (21) des Aufnahmeraums (10) geringer ist, sodass ein unkontrolliertes Herausrutschen des Unterarmes (8) eines Benutzers (9) in vertikaler Richtung nach oben hintangehalten ist.
  4. 4. Personenstützvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Armauflagevorrichtung (7) als oben offenes rinnenförmiges Segment (22) ausgebildet ist, wobei die horizontale Länge (23) des rinnenförmigen Segmentes (22) in etwa der Unterarmlänge (24) eines Benutzers (9) entspricht.
  5. 5. Personenstützvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der in Richtung zur Montagefläche (5) geneigte Rückhalteabschnitt (16) in einem Winkel (25) von zumindest 10°, insbesondere zumindest 30°, vorzugsweise etwa 45° zur Lotrechten ausgerichtet ist.
  6. 6. Personenstützvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Haltegriff (32) zum Umgreifen und Festhalten mit der Hand (33) des freien, nicht in die Armauflagevorrichtung (7) zu legenden Armes vorgesehen ist, wobei der Haltegriff (32) dermaßen zur Armauflagevorrichtung (7) distanziert ist, dass ein Einlegen des Unterarmes (8) des Benutzers (9) in die Armauflagevorrichtung (7) nicht behindert ist.
  7. 7. Personenstützvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (2) ein vertikal gerichtetes Führungselement (35) umfasst und mit einem an der vertikalen Befestigungsfläche (3) montierbaren Aufnahmeelement (36) zusammenwirkt, sodass die Armauflagevorrichtung (7) höhenverstellbar ist.
  8. 8. Personenstützvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bedarfsweise auswechselbar an der Innenseite 23/30 N2014/00100RAT-AT-00 23 (38) der Armauflagevorrichtung (7) gehalterte Einlageelemente (28) vorgesehen sind, welche unterschiedliche Dickenabmessungen (39) und/oder unterschiedliche Quererstreckungen (40) und/oder Längserstreckungen (41) aufweisen, sodass eine individuelle Anpassung der Stützwirkung der Armauflagevorrichtung (7) an die Physiologie des Unterarmes (8) von verschiedenen Benutzern (9) ermöglicht ist.
  9. 9. Personenstützvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlageelement (28) an die Unterarmlänge (24) und/oder den Unterarmdurchmesser (42) eines Benutzers (9) angepasst ist.
  10. 10. Personenstützvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlageelement (28) im Vergleich zu dessen Tragelement (29) als weichelastische Polsterung ausgeführt ist.
  11. 11. Personenstützvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlageelement (28) mittels einer Kupplungsvorrichtung (43) gegen Verrutschen relativ zum Tragelement (29) gesichert ist.
  12. 12. Personenstützvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsvorrichtung (43) wenigstens eine im Einlageelement (28) ausgebildete Ausnehmung (44) umfasst, welche zur formschlüssigen Kopplung mit wenigstens einem am Tragelement (29) ausgebildeten Kupplungsfortsatz (45) vorgesehen ist.
  13. 13. Personenstützvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlageelement (28) Durchbrüche (31) aufweist, welche zur Ableitung von Flüssigkeiten, insbesondere Wasser, ausgebildet sind.
  14. 14. Personenstützvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlageelement (28) eine gegenüber nasser oder 24/30 N2014/00100RAT-AT-00 24 feuchter Haut eines Benutzers (9) rutschhemmende, beispielsweise strukturierte, Oberfläche (30) aufweist. 25/30 N2014/00100RAT-AT-00
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