DE202008014489U1 - Waschtisch - Google Patents

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DE202008014489U1 DE200820014489 DE202008014489U DE202008014489U1 DE 202008014489 U1 DE202008014489 U1 DE 202008014489U1 DE 200820014489 DE200820014489 DE 200820014489 DE 202008014489 U DE202008014489 U DE 202008014489U DE 202008014489 U1 DE202008014489 U1 DE 202008014489U1
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    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
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Abstract

Waschtisch mit
– einer Waschtischplatte (1);
– einem in der Waschtischplatte (1) vorgesehenen Waschbecken (2);
– wobei die Waschtischplatte (1) einen rückwärtigen Randbereich (10), zwei seitliche Randbereiche (12, 14) und einen vorderen Randbereich (16) aufweist;
– wobei der vordere Randbereich (16) eine konkave Ausnehmung (17) aufweist, deren Krümmungsmittelpunkt (M1) auf der vom Waschbecken (2) abgewandten Seite des vorderen Randbereichs (16) vor dem Waschtisch gelegen ist; und
– wobei neben der konkaven Ausnehmung (17) zumindest ein Haltegriff (3; 4) vorgesehen ist;
dadurch gekennzeichnet,
– dass die seitlich von der konkaven Ausnehmung (17) gelegenen Abschnitte (18, 19) des vorderen Randbereichs (16) jeweils konvex ausgebildet sind und stufenlos in den jeweils benachbarten, ebenfalls konvex ausgebildeten seitlichen Randbereich (12, 14) übergehen und
– dass der Haltegriff beziehungsweise die Haltegriffe (3, 4) in die Umfangskontur der Waschtischplatte (1), vorzugsweise stufenlos und absatzlos, integriert ist beziehungsweise sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Waschtisch gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Insbesondere betrifft die Erfindung einen barrierefreien Waschtisch für gebrechliche oder behinderte Personen.
  • Aus der DE 20 2007 003 788 U1 ist ein derartiger gattungsgemäßer Waschtisch bekannt. Er weist eine Waschtischplatte und ein in der Waschtischplatte ausgebildetes oder in die Waschtischplatte eingesetztes Waschbecken auf, wobei die Waschtischplatte einen rückwärtigen Randbereich, zwei seitliche Randbereiche und einen vorderen Randbereich aufweist, wobei weiterhin der vordere Randbereich eine konkave Ausnehmung aufweist, deren Krümmungsmittelpunkt auf der vom Waschbecken abgewandten Seite des vorderen Randbereichs vor dem Waschtisch gelegen ist und wobei links und rechts neben der konkaven Ausnehmung jeweils ein Haltegriff oder Funktionsgriff vorgesehen ist. Dieser gattungsgemäße Waschtisch, der zumindest teilweise unterfahrbar ist, gestattet es aufgrund der konkaven Ausnehmung, dass eine vor dem Waschtisch – entweder in einem Rollstuhl oder auf einem Hocker – sitzende Person nahe an das Waschbecken heranrücken kann. Die konkave Ausnehmung ist dazu an die Körperform im Bauchbereich angepasst.
  • In einer alternativen Ausführungsform des aus der DE 20 2007 003 788 U1 bekannten Waschtisches sind die Haltegriffe rechtwinklig abgebogen ausgebildet und stellen so einen seitlichen Griffabschnitt dar, der als Handtuchhalter nutzbar ist.
  • Trotz all der vorgenannten Vorteile, die auch im Waschtisch der vorliegenden Erfindung verkörpert sind, weist der Waschtisch der DE 20 2007 003 788 U1 einige Nachteile auf, nämlich jenen, dass die Haltegriffe vom Waschtisch separat ausgebildet sind und rohrförmige Bauteile darstellen, die mit dem Waschtisch verbunden sind. Hierdurch entstehen Kanten, an denen sich Schmutz festsetzen kann und zudem können sich insbesondere gebrechliche Personen an diesen Kanten stoßen oder anderweitig verletzen. Des Weiteren ist nachteilig, dass der bekannte Waschtisch rechteckig ausgebildet ist und so insbesondere für Rollstuhlfahrer umständlich umfahrbar ist. Die integrierte Ausbildung aus Haltegriff und Handtuchhalter ermöglicht zwar das Aufhängen eines Handtuchs oder eines Waschlappens, beinhaltet jedoch die Gefahr, dass das Handtuch nicht definiert im seitlichen Handtuchhalterbereich hängt, sondern in den Griffbereich hinein ragt, so dass eine sich auf dem Haltegriff abstützende Person, dann, wenn sie nicht auf den Haltegriff direkt, sondern auf das darauf hängende Handtuch greift, vom Haltegriff abrutschen kann.
  • Ein weiterer mit Haltegriffen versehener Waschtisch ist aus der DE 298 09 711 U1 bekannt. Dieser bekannte Waschtisch ist in seinem vorderen, dem Benutzer zugewandten Bereich konkav ausgebildet und die Haltegriffe sind neben diesem konkaven Bereich als separate Teile am Waschtisch angeschraubt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen gattungsgemäßen Waschtisch so weiterzubilden, dass die Nachteile des Standes der Technik überwunden werden, insbesondere dass der Waschtisch an seinem Umfang keine Stoßkanten aufweist und somit die Verletzungsgefahr reduziert ist und dass der Waschtisch schnell und einfach zu pflegen und kostengünstig in der Herstellung ist.
  • Diese Aufgabe wird von einem Waschtisch gelöst, der die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.
  • Dazu sind die seitlich von der konkaven Ausnehmung gelegenen Abschnitte des vorderen Randbereichs jeweils konvex ausgebildet und gehen stufenlos in den jeweils benachbarten, ebenfalls konvex ausgebildeten seitlichen Randbereich über. Weiterhin sind die Haltegriffe in die Umfangskontur der Waschtischplatte integriert, wobei diese Integration vorzugsweise stufenlos und absatzlos vorgesehen ist. Die integrale Ausbildung der Haltegriffe mit dem Waschtisch reduziert die Herstellungskosten des Waschtischs deutlich, da die Haltegriffe zusammen mit dem Waschtisch ausgeformt werden können. Die konvexe Ausgestaltung der seitlichen Randbereiche und der seitlich von der konkaven Ausnehmung gelegenen Abschnitte des vorderen Randbereichs mit ihrem stufenlosen Übergang schafft im vorderen und im seitlichen Bereich des Waschtischs eine kontinuierlich verlaufende, abgerundete Umfangskontur, die keine Ecken oder Kanten aufweist, an denen sich eine Person stoßen könnte. Die Haltegriffe, die auch als Funktionsgriffe bezeichnet werden können, dienen einer den Waschtisch nutzenden Person nicht nur als Haltegriffe und zum Abstützen, sondern auch dazu, dass sich Rollstuhlfahrer mittels der Haltegriffe an den Waschtisch heranziehen können.
  • Auch wenn der erfindungsgemäße Waschtisch mit nur einem Haltegriff zur Erfüllung der Aufgabe geeignet ist, so ist es doch vorteilhaft, wenn links und rechts von der konkaven Ausnehmung jeweils ein Haltegriff vorgesehen ist. Die Haltegriffe oder Funktionsgriffe links und rechts neben der konkaven Ausdehnung sind dabei so platziert, dass sie dann, wenn eine Person nahe vor dem Waschtisch sitzt und sich ihr Körper zum Teil in der Ausnehmung befindet, links und rechts seitlich vom Körper gelegen sind, so dass sich der Schwerpunkt des Körpers in einer die beiden Haltegriffe verbindenden Vertikalebene befindet oder zumindest dieser Vertikalebene sehr nahe kommt. Bei dieser Lage der Haltegriffe ist es für eine vor dem Waschtisch sitzende Person besonders einfach möglich, sich auf den Haltegriffen abzustützen und sich aus der sitzenden Position in eine stehende Position hochzustemmen.
  • Vorzugsweise ist der Haltegriff beziehungsweise sind die Haltegriffe jeweils im Bereich des Übergangs des konkaven Abschnitts in den benachbarten vorderen konvexen Abschnitt gelegen. Diese Positionierung der Haltegriffe ermöglicht es einer vor dem Waschtisch sitzenden oder stehenden Person, sich am Waschtisch festzuhalten, ohne dazu die Arme zu weit vom Körper seitlich wegstrecken zu müssen.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn der Haltegriff beziehungsweise wenn die Haltegriffe jeweils von einer Durchtrittsöffnung in der Waschtischplatte gebildet ist beziehungsweise sind. Zwar ist es grundsätzlich auch möglich, den Haltegriff nur durch eine muschelartige Vertiefung in der Waschtischplatte zu realisieren, doch ermöglicht ein von einer Durchtrittsöffnung gebildeter Haltegriff ein sichereres und festeres Umgreifen des durch den zwischen der Vertiefung und dem äußeren Umfangsrand der Waschtischplatte gelegenen Stegs, der den Haltegriff bildet.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die jeweilige Durchtrittsöffnung nierenförmig gekrümmt ausgebildet, wobei die Krümmung im Wesentlichen der Krümmung des zugeordneten vorderen konvexen Abschnitts entspricht. Diese Ausgestaltung führt dazu, dass der Steg zwischen der Ausnehmung und dem äußeren Umfangsrand des Waschtisches eine gleichbleibende Dicke aufweist und somit der von diesem Steg gebildete Haltegriff über seine gesamte Längserstreckung gleich dick ist.
  • Vorzugsweise ist der Krümmungsradius des jeweiligen vorderen konvexen Abschnitts kleiner als der Krümmungsradius des jeweils benachbarten seitlichen Randbereichs. Dieser kleinere Krümmungsradius in Verbindung mit der nierenförmigen Ausgestaltung der Durchtrittsöffnung in diesem Bereich sorgt dafür, dass der von dem Steg gebildete Haltegriff (im Grundriss gesehen) bogenförmig ist, so dass er sowohl für eine vor dem Waschtisch stehende Person, als auch für eine sich von schräg vorne dem Waschtisch nähernde Person ergonomisch gut greifbar ist, ohne dass diese Person das Handgelenk in Verhältnis zum Unterarm abwinkeln muss.
  • Vorzugsweise ist zumindest eine weitere Durchtrittsöffnung in der Waschtischplatte, dem linken seitlichen Randbereich und/oder dem rechten seitlichen Randbereich benachbart, vorgesehen, wodurch ein Handtuchhalter gebildet ist. Auf diese Weise wird auch zumindest ein Handtuchhalter in die Kontur des Waschtischs integriert, ohne dass ein Handtuchhalter zusätzlich zum Waschtisch vorgesehen sein muss oder zusätzlich am Waschtisch angebracht werden muss. Diese integrale Aufnahme des Handtuchhalters in den Waschtisch reduziert somit ebenfalls die Entstehungskosten für einen Waschplatz und sorgt gleichzeitig dafür, dass das Handtuch für eine den Waschtisch nutzende Person leicht erreichbar ist. Des Weiteren reduziert die integrale Ausbildung des Handtuchhalters mit dem Waschtisch die Stoßgefahr, da kein zusätzlicher Handtuchhalter seitlich neben oder separat am Waschtisch angebracht werden muss, an dem sich eine Person stoßen könnte.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn diese weitere Durchtrittsöffnung ebenfalls nierenförmig gekrümmt ausgebildet ist, wobei die Krümmung im Wesentlichen der Krümmung des zugeordneten seitlichen Randbereichs entspricht. Hierdurch wird eine gleichmäßige Dicke des den Handtuchhalter bildenden Stegs zwischen der weiteren Durchtrittsöffnung und dem äußeren Umfangsrand des Waschtisches über im Wesentlichen die vollständige Länge des Handtuchhalters erzielt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Waschtisches sind die den Haltegriff bildende Durchtrittsöffnung und die den Handtuchhalter bildend Durchtrittsöffnung um einen Abstand voneinander entfernt, der mindestens etwa der Längserstreckung des Haltegriffs entspricht, so dass zwischen dem Haltegriff und dem Handtuchhalter eine Ablagefläche gebildet ist. Dieser Abstand, der vorzugsweise dem 1- bis 2-fachen der Längserstreckung der den Haltegriff bildenden Durchtrittsöffnung, weiter vorzugsweise etwa dem 1,5-fachen davon entspricht, sorgt dafür, dass in unmittelbarer Greifweite der vor dem Waschtisch stehenden oder sitzenden Person eine Ablagefläche gebildet ist, auf der die Person Dinge wie beispielsweise eine Zahnbürste oder Zahnpasta oder Seife in Greifweite ablegen kann.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Beispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigt die einzige
  • Figur eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Waschtisch.
  • Der der Figur in der Draufsicht gezeigte Waschtisch weist eine Waschtischplatte 1 auf, in der ein Waschbecken 2 als zentrale Vertiefung ausgebildet oder in die Waschtischplatte 1 eingesetzt ist. Zwar ist in der Figur das Waschbecken 2 von nierenförmigem Grundriss, doch kann der Grundriss des Waschbeckens auch jede andere geeignete Gestalt aufweisen. Am tiefsten Punkt des Waschbeckens ist eine Abflussöffnung 20 vorgesehen, in der in herkömmlicher Weise ein Abfluss angebracht werden kann.
  • Der Umfang der Waschtischplatte 1 ist von einem rückwärtigen Randbereich 10, einem ersten (in 1 rechten) seitlichen Randbereich 12, einem zweiten (in 1 linken) seitlichen Randbereich 14 und einem vorderen Randbereich 16 gebildet. Der vordere Randbereich 16 weist eine konkave Ausnehmung 17 auf, deren Krümmungsmittelpunkt M1 auf der vom Waschbecken 2 abgewandten Seite des vorderen Randbereichs 16 vor dem Waschtisch gelegen ist. Die konkave Ausnehmung 17 ist somit ausgehend vom Krümmungsmittelpunkt M1 in einem Radius R1 kreissegmentförmig gekrümmt.
  • Der rückwärtige Randbereich 10 des Waschtischs ist so ausgestaltet, dass der Waschtisch mit dem rückwärtigen Randbereich 10 an einer Wand anbringbar ist. Vorzugsweise erfolgt diese Anbringung höhenverstellbar, wobei die Höhenverstellung mechanisch, elektromechanisch, hydraulisch oder pneumatisch erfolgen kann. Dadurch wird es ermöglicht, dass der Waschtisch sowohl für stehende Personen, als auch für sitzenden Personen unterschiedlichster Körpergröße optimal in der Höhe einstellbar ist. Zwischen dem an der Wand W angebrachten Waschtisch und dem Fußboden ist ein vertikaler Freiraum vorgesehen, der es ermöglicht, den Waschtisch beispielsweise mit einem Rollstuhl teilweise zu unterfahren, so dass eine in einem Rollstuhl sitzende Person genügend nahe an den Waschtisch heranfahren kann.
  • Zwischen dem Waschbecken 2 und dem rückwärtigen Randbereich 10 ist in der Waschtischplatte 1 eine Montageöffnung 11 zur Anbringung einer Waschtischarmatur in bekannter Weise vorgesehen. Seitlich versetzt, ebenfalls zwischen dem Waschbecken 2 und dem rückwärtigen Randbereich 10, ist eine weitere Öffnung 13 in der Waschtischplatte 1 vorgesehen, in der eine Handbrause anbringbar ist.
  • Die links und rechts seitlich von der konkaven Ausnehmung 17 gelegenen Abschnitte 18 und 19 des vorderen Randbereichs 16 sind jeweils konvex ausgebildet und gehen stufenlos in den jeweils benachbarten, ebenfalls konvex ausgebildeten seitlichen Randbereich 12 beziehungsweise 14 über. Weiterhin gehen die seitlich von der konkaven Ausnehmung 17 gelegenen Abschnitte 18, 19 des vorderen Randbereichs 16 stufenlos in die konkave Ausnehmung 17 über, so dass die Umfangskontur von der konkaven Ausnehmung 17 zum jeweiligen seitlichen Randbereich 12, 14 eine S-Form beziehungsweise eine dazu spiegelbildliche Form einnimmt.
  • Links und rechts neben der konkaven Ausnehmung 17 ist jeweils ein Haltegriff 3, 4 am Umfangsrand des Waschtischs, in diesen integriert ausgebildet. Dazu ist im Bereich des jeweiligen seitlich von der konkaven Ausnehmung 17 gelegenen Abschnitts 18, 19 des vorderen Randbereichs 16 eine in der Draufsicht nierenförmige Durchtrittsöffnung 30, 40 in der Waschtischplatte 1 ausgebildet. Die nierenförmigen Durchtrittsöffnungen 30, 40 erstrecken sich jeweils vom vorderen konvexen Abschnitt 18, 19 in den Bereich des Übergangs des konkaven Abschnitts 17 in den jeweiligen vorderen konvexen Abschnitt 18, 19.
  • Die Krümmung der jeweiligen nierenförmigen Durchtrittsöffnung 30, 40 entspricht im Wesentlichen der Krümmung des zugeordneten vorderen konvexen Abschnitts 18 beziehungsweise 19, wodurch zwischen der jeweiligen nierenförmigen Durchtrittsöffnung 30, 40 und der Außenkontur des Waschtischs jeweils ein Steg 32, 42 von nahezu gleichbleibender Dicke im jeweiligen vorderen konvexen Abschnitt 18, 19 des Waschtischs 1 gebildet ist.
  • Wie in 1 zu erkennen ist, ist der Krümmungsradius des jeweiligen vorderen konvexen Abschnitts 18, 19 kleiner, als der Krümmungsradius des jeweils benachbarten seitlichen Randbereichs 12 beziehungsweise 14.
  • Dem linken seitlichen Randbereich 14 und dem rechten seitlichen Randbereich 12 der Waschtischplatte 1 benachbart ist jeweils eine weitere nierenförmige Durchtrittsöffnung 50, 60 in der Waschtischplatte 1 vorgesehen. Diese weitere nierenförmige Durchtrittsöffnung 50, 60 besitzt eine Krümmung, die im Wesentlichen gleich der Krümmung des zugeordneten seitlichen Randbereichs 12 beziehungsweise 14 entspricht. Auf diese Weise ist zwischen der jeweiligen weiteren Durchtrittsöffnung 50, 60 und der Außenumfangskontur des Waschtischs 1 ein weiterer Steg 52, 62 gebildet, der die Funktion eines Handtuchhalters 5, 6 übernimmt. Die bogenförmige Längserstreckung der weiteren Durchtrittsöffnung 50 beziehungsweise 60 ist dabei deutlich länger als die bogenförmige Längserstreckung der jeweiligen, den Haltegriff bildenden Durchtrittsöffnung 30, 40.
  • Die dem Haltegriff 3, 4 zugeordnete Durchtrittsöffnung 30, 40 und die dem Handtuchhalter 5, 6 zugeordnete Durchtrittsöffnung 50, 60 sind jeweils um einen Abstand voneinander entfernt, der etwa der Längserstreckung des Haltegriffs 3, 4 bis zur zweifachen Längserstreckung des Haltegriffs 3, 4 entspricht, so dass zwischen dem Haltegriff 3, 4 und dem Handtuchhalter 5, 6 jeweils eine Ablagefläche 7, 8 auf dem Waschtisch 1 gebildet ist.
  • Der erfindungsgemäße Waschtisch kann entweder aus Keramik, aus Mineralguss oder einem anderen Material, wie beispielsweise Corian® gebildet sein.
  • Die Erfindung ist nicht auf das obige Ausführungsbeispiel beschränkt, das lediglich der allgemeinen Erläuterung des Kerngedankens der Erfindung dient. Im Rahmen des Schutzumfangs kann die erfindungsgemäße Vorrichtung vielmehr auch andere als die oben beschriebenen Ausgestaltungsformen annehmen. Die Vorrichtung kann hierbei insbesondere Merkmale aufweisen, die eine Kombination aus den jeweiligen Einzelmerkmalen der Ansprüche darstellen.
  • Bezugszeichen in den Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen dienen lediglich dem besseren Verständnis der Erfindung und sollen den Schutzumfang nicht einschränken.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202007003788 U1 [0002, 0003, 0004]
    • - DE 29809711 U1 [0005]

Claims (9)

  1. Waschtisch mit – einer Waschtischplatte (1); – einem in der Waschtischplatte (1) vorgesehenen Waschbecken (2); – wobei die Waschtischplatte (1) einen rückwärtigen Randbereich (10), zwei seitliche Randbereiche (12, 14) und einen vorderen Randbereich (16) aufweist; – wobei der vordere Randbereich (16) eine konkave Ausnehmung (17) aufweist, deren Krümmungsmittelpunkt (M1) auf der vom Waschbecken (2) abgewandten Seite des vorderen Randbereichs (16) vor dem Waschtisch gelegen ist; und – wobei neben der konkaven Ausnehmung (17) zumindest ein Haltegriff (3; 4) vorgesehen ist; dadurch gekennzeichnet, – dass die seitlich von der konkaven Ausnehmung (17) gelegenen Abschnitte (18, 19) des vorderen Randbereichs (16) jeweils konvex ausgebildet sind und stufenlos in den jeweils benachbarten, ebenfalls konvex ausgebildeten seitlichen Randbereich (12, 14) übergehen und – dass der Haltegriff beziehungsweise die Haltegriffe (3, 4) in die Umfangskontur der Waschtischplatte (1), vorzugsweise stufenlos und absatzlos, integriert ist beziehungsweise sind.
  2. Waschtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass links und rechts von der konkaven Ausnehmung (17) jeweils ein Haltegriff (3, 4) vorgesehen ist.
  3. Waschtisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltegriff beziehungsweise die Haltegriffe (3, 4) jeweils im Bereich des Übergangs des konkaven Abschnitts (17) in den benachbarten vorderen konvexen Abschnitt (18, 19) gelegen ist bzw. sind.
  4. Waschtisch nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltegriff beziehungsweise die Haltegriffe (3, 4) jeweils von einer Durchtrittsöffnung (30, 40) in der Waschtischplatte (1) gebildet ist bzw. sind.
  5. Waschtisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Durchtrittsöffnung (30, 40) nierenförmig gekrümmt ausgebildet ist, wobei die Krümmung im wesentlichen der Krümmung des zugeordneten vorderen konvexen Abschnitts (18, 19) entspricht.
  6. Waschtisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Krümmungsradius des jeweiligen vorderen konvexen Abschnitts (18, 19) kleiner ist, als der Krümmungsradius des jeweils benachbarten seitlichen Randbereichs (12, 14).
  7. Waschtisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine weitere Durchtrittsöffnung (50, 60) in der Waschtischplatte (1), dem linken seitlichen Randbereich (14) und/oder dem rechten seitlichen Randbereich (12) benachbart, vorgesehen ist, wodurch ein Handtuchhalter (5, 6) gebildet ist.
  8. Waschtisch nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Durchtrittsöffnung (50, 60) nierenförmig gekrümmt ausgebildet ist, wobei die Krümmung im wesentlichen der Krümmung des zugeordneten seitlichen Randbereichs (12, 14) entspricht.
  9. Waschtisch nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die den Haltegriff (3, 4) bildende Durchtrittsöffnung (30, 40) und die den Handtuchhalter (5, 6) bildende Durchtrittsöffnung (50, 60) um einen Abstand voneinander entfernt sind, der etwa der Längserstreckung des Haltegriffs (3, 4) entspricht, so dass zwischen dem Haltegriff (3, 4) und dem Handtuchhalter (5, 6) eine Ablagefläche (7, 8) gebildet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2363053A3 (de) * 2010-03-05 2014-04-23 Hewi Heinrich Wilke Gmbh Waschtisch

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29809711U1 (de) 1998-05-29 1998-10-22 Saniplan Gmbh Waschtischanlage aus Mineralwerkstoff in alten- und behindertengerechter Ausführung
DE202007003788U1 (de) 2007-03-14 2007-10-25 Lg Chem Europe Gmbh Waschtisch barrierefrei

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