AT512810A1 - Gefäß - Google Patents

Gefäß Download PDF

Info

Publication number
AT512810A1
AT512810A1 ATA50142/2012A AT501422012A AT512810A1 AT 512810 A1 AT512810 A1 AT 512810A1 AT 501422012 A AT501422012 A AT 501422012A AT 512810 A1 AT512810 A1 AT 512810A1
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
vessel
walled
area
double
region
Prior art date
Application number
ATA50142/2012A
Other languages
English (en)
Other versions
AT512810B1 (de
Inventor
Marco Schaerf
Original Assignee
Marco Schaerf
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Marco Schaerf filed Critical Marco Schaerf
Priority to AT501422012A priority Critical patent/AT512810B1/de
Priority to EP13731255.9A priority patent/EP2840939A1/de
Priority to PCT/AT2013/050099 priority patent/WO2013159139A1/de
Publication of AT512810A1 publication Critical patent/AT512810A1/de
Application granted granted Critical
Publication of AT512810B1 publication Critical patent/AT512810B1/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/22Drinking vessels or saucers used for table service
    • A47G19/2288Drinking vessels or saucers used for table service with means for keeping liquid cool or hot
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/22Drinking vessels or saucers used for table service
    • A47G19/23Drinking vessels or saucers used for table service of stackable type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)
  • Table Devices Or Equipment (AREA)

Abstract

Gefäß (1, 1'), insbesondere Getränkegefäß, vorzugsweise aus Glas, welches in einem unteren, einer Öffnung (3) gegenüberliegenden Bereich (11) doppelwandig ausgebildet ist, und welches zwischen dem doppelwandigen Bereich (11) und der Öffnung (3) einen einwandigen Bereich (22) aufweist, wobei ein Innenprofil (23) des einwandigen Bereichs (22) des Gefäßes (1) zumindest abschnittsweise mit einem Außenprofil (8) eines unteren Stapelbereichs (24) eines weiteren, gleichartigen Gefäßes (1') derart abgestimmt ist, dass die Gefäße (1, 1') stapelbar sind.

Description

1
Die Erfindung betrifft ein Gefäß, insbesondere ein Getränkegefäß, vorzugsweise aus Glas, welches in einem unteren, einer Öffnung gegenüberliegenden Bereich doppelwandig ausgebildet ist, und welches zwischen dem doppelwandigen Bereich und der Öffnung einen einwandigen Bereich aufweist.
Gefäße zum Zweck der Wärmedämmung doppelwandig auszubilden, ist seit der Erfindung des Prinzips durch James Dewar im Jahre 1874 und der Anmeldung eines darauf basierenden Patents durch Reinhold Burger im Jahre 1903 (DE 170057 C) bekannt.
Von diesem Prinzip ausgehend zeigt die AT 9949 Ul ein Portionsgefäß für Lebensmittel, welches am oberen Rand einen einwandigen Abschlussrand aufweist. Der einwandige Bereich dient dabei dem Trinkkomfort. Die darin offenbarten Gefäße weisen alle einen stielförmigen Abschnitt auf, an welchen - ähnlich einem Weinglas - ein im wesentlichen plattenförmiger Fuß zum Abstellen anschließt .
Weiters zeigt die US 6,419,108 Bl ein wärmegedämmtes Getränkegefäß. Die Wärmedämmung ist ein evakuierter Zwischenraum zwischen einer Außen- und einer Innenwand. Die Innenwand ragt über die Höhe der Außenwand hinaus und bildet somit einen oberen einwandigen Bereich. Das Glas ist im Wesentlichen zylindrisch, so dass der Bodenumfang und Öffnungsumfang im Wesentlichen identisch sind.
Andererseits ist aus der DE 10 2004 056 932 Al ein stapelbarer wärmeisolierender Pappbecher bekannt. Die Wärmedämmung wird durch eine doppelwandige Konstruktion aus einem Außen- und einem davon beabstandeten Innenmantel erzielt. Der Innen- und Außenmantel weisen im Wesentlichen die gleiche Länge auf und erstrecken sich jeweils von einer unteren Bördelrolle, welche im Wesentlichen am unteren Becherende - insbesondere unterhalb des Becherbodens - angeordnet ist, bis zu einer oberen Bördelrolle, welche den oberen Becherrand bildet.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Gefäß der eingangs angeführten Art zur Verfügung zu stellen, das einerseits gute Wärmedämmungseigenschaften aufweist und andererseits eine platzsparende Lage-
- 2 - rung vieler gleichartiger Gefäße, wie es beispielsweise in der Gastronomie wünschenswert ist, erlaubt.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, dass ein Innenprofil des einwandigen Bereichs des Gefäßes zumindest abschnittsweise mit einem Außenprofil eines unteren Stapelbereichs eines weiteren, gleichartigen Gefäßes derart abgestimmt ist, dass die Gefäße stapelbar sind. Durch die entsprechende Ausgestaltung des Innenprofils im oberen Bereich des Gefäßes und des Außenprofils des unteren doppelwandigen Dämmbereichs wird somit ein für die Gastronomie geeignetes Gefäß geschaffen, welches zugleich die Vorteile eines wärmegedämmten Doppelwand-Gefäßes aufweist. Die erzielte Platzersparnis und die Stabilität beim Stapeln und damit die Maximalanzahl der Gefäße in einem Stapel kann infolgedessen einfach durch die Wahl einer geeigneten Höhe des einwandigen Bereichs gesteuert werden.
Um eine hohe Stabilität in der ineinander eingeführten Stellung von zumindest zwei Gefäßen zu erzielen, ist es von Vorteil, wenn das Außenprofil des unteren Stapelbereichs unter Ausbildung eines Spiels zumindest abschnittsweise dem Innenprofil eines oberen Stapelbereichs entspricht.
Es ist weiters günstig, wenn ein oberer, das weitere Gefäß aufnehmender Stapelbereich im Wesentlichen mit dem einwandigen Bereich übereinstimmt, da somit die Gefahr einer Beschädigung des die innere Wand des Doppelwandabschnitts ausbildenden Behältnisses zuverlässig vermieden wird. Zudem kann das Außenprofil des unteren Stapelbereichs einen deutlich größeren Umfang aufweisen, als es das Innenprofil im doppelwandigen Bereich zulassen würde und somit das Innenvolumen des Gefäßes trotz der teilweise doppelwandigen Ausführung und unabhängig vom Wandabstand im doppelwandigen Bereich verhältnismäßig groß sein.
In einer bevorzugten Variante ist das Gefäß im Wesentlichen kegelstumpfförmig, wodurch besonders gute Stapeleigenschaften erzielt werden, ohne den Eindruck zu erwecken, dass die Form ausschließlich der Stapelfunktion unterworfen ist.
Außerdem kann das Außenprofil des Gefäßes an einer Stelle ober- 3
halb des Dämmbereichs nach oben hin zumindest abschnittsweise verjüngt sein. Durch die Verjüngung kann sich das Außenprofil oberhalb des doppelwandigen Bereichs an das Innenprofil zur Bildung des einwandigen Bereichs zumindest teilweise annähern. Eine entgegengesetzte Stufe am Innenprofil oberhalb des doppelwandigen Bereichs kann somit verkleinert oder sogar gänzlich vermieden werden.
Es erweist sich des Weiteren als vorteilhaft, wenn das Außenprofil des Gefäßes an einer Stelle nach oben hin erweitert ist. Durch den dadurch ebenfalls erweiterten Innendurchmesser wird die Stapelbarkeit besonders begünstigt. Günstigenfalls weist das Gefäß auch einen Griffbereich mit im Wesentlichen gegenüber dem übrigen Außenprofil gleicher Form und geringerem Umfang auf. Der Griffbereich verhindert das Abrutschen am Gefäß und gibt durch den geringeren Umfang dem Benutzer haptische Auskunft darüber, in welcher Höhe er das Gefäß hält, wodurch - auch ohne visuelle Kontrolle - das Gefühl eines sicheren Haltes vermittelt wird.
Wenn im Griffbereich eine Abdeckung, bevorzugt ein Abdeckring, aus einem von dem Gefäß verschiedenen Material, bevorzugt aus Kunststoff, insbesondere aus Silikon, angeordnet ist, wird die GriffSicherheit noch weiter verbessert. Darüber hinaus kann die Stapelsicherheit erhöht werden wenn die Abdeckung im Stapel als Zwischenschicht zwischen zwei Gefäßen fungiert. Wenn die Gefäßwände beispielsweise aus Glas bestehen, kann ein Zerkratzen des Glases verhindert werden und Stapelgeräusche beim Aufstapeln von mehreren Gefäßen werden verringert.
In einer bevorzugten Variante des erfindungsgemäßen Gefäßes ist eine außen am Gefäß angeordnete Abdeckung, bevorzugt ein Abdeckring, in einem Übergangsbereich von dem doppelwandigen Bereich in den einwandigen Bereich angeordnet. Mithilfe dieser Anordnung kann der Übergang zwischen dem doppelwandigen und dem einwandigen Bereich so verdeckt sein, dass für den Benutzer das Gefäß zunächst, insbesondere im gefüllten Zustand, durchgehend einwan-dig erscheint und der Eindruck eines relativ großen Innenvolumens entsteht. Außerdem dient der Abdeckring der zusätzlichen 4 Wärmedämmung zwischen dem Gefäß bzw. dessen Inhalt und der Umgebung, beispielsweise der umgebenden Raumluft oder der Hand einer Person, die das Gefäß am Abdeckring berührt.
Es erweist sich als günstig, wenn an der Unterseite des Gefäßes ein Sockel mit einem geringeren Umfang ausgebildet ist. Dabei kann die Einbuchtung bzw. Stufe so gewählt sein, dass sie einer Stufe im Innenprofil eines im Stapel unteren Gefäßes entspricht, wodurch die Stabilität beim Stapeln weiter verbessert wird.
Außerdem kann an dem Sockel eine Abdeckung aus einem von dem Gefäß verschiedenen Material, bevorzugt aus Kunststoff, insbesondere aus Silikon, angeordnet sein. Dadurch wird einerseits die Standfestigkeit des Gefäßes auf einem glatten und eventuell rutschigen Untergrund verbessert und andererseits werden Stöße zwischen der Unterkante des Gefäßes und etwaigen Stufen im Innenprofil eines weiteren Gefäßes beim Stapeln gedämpft. Für die Wärmedämmung ist es vorteilhaft, wenn der doppelwandige Bereich einen Hohlraum einschließt. Die Dämmeigenschaften können somit auf einfache Weise durch geeignete Wahl der Abmessungen des Hohlraums eingerichtet werden.
Insbesondere werden gute Dämmeigenschaften erzielt, wenn der Hohlraum Luft enthält, da diese eine geringe Wärmeleitfähigkeit aufweist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von besonders bevorzugten Ausführungsbeispielen, auf die sie jedoch nicht beschränkt sein soll, und unter Bezugnahme auf die Zeichnung noch weiter erläutert. Die Zeichnungen zeigen im Einzelnen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Gefäßes ohne Abdeckungen;
Fig. 2 ein Gefäß gemäß Fig. 1 mit Abdeckungen; und
Fig. 3 eine Schnittdarstellung zweier gestapelter Gefäße gemäß Fig. 2. 5
In Fig. 1 ist ein im Wesentlichen kegelstumpfförmiges Gefäß 1 gezeigt, welches an einer oberen Seite 2 eine Öffnung 3 aufweist. Die Öffnung 3 ist von einem oberen Rand 4 begrenzt. Ungefähr auf halber Höhe des Gefäßes 1 ist ein Griffbereich 5 im Wesentlichen vertikal zentriert vorgesehen, wobei das Gefäß 1 in dem Griffbereich 5 einen gegenüber einer durchgehenden Kegelstumpfform geringeren Umfang aufweist. Am unteren und oberen Rand (6 und 7) des Griffbereichs 5 weist das Außenprofil 8 des Gefäßes 1 eine Verjüngung 9 respektive eine Erweiterung 10 auf, welche jeweils durch eine Kante oder einen Wulst gebildet sind.
Das Gefäß 1 ist vom oberen Rand 4 bis zu einem unteren Rand 6 des Griffbereichs 5 einwandig ausgebildet. Unterhalb des Griffbereichs 5 weist das Gefäß 1 einen doppelwandigen Bereich 11 auf, welcher dadurch erzielt ist, dass die Wand des Gefäßes 1 einen Außenteil 12 und - darin angeordnet - einen Innenteil· 13 aufweist. Zwischen Außenteil 12 und Innenteil 13 ist ein Hohlraum 14 gebildet, der im Wesentlichen Luft enthält. Durch den doppelwandigen Bereich 11 und die im Hohlraum 14 eingeschlossene Luft wird eine Wärmedämmung gegenüber der Außenseite des Gefäßes 1 erzielt. Hierbei bestimmt das Volumen des Hohlraums 14 das Maß der Wärmedämmung. Insbesondere kann die Ausgestaltung des Innenteils 13 so gewählt sein, dass geeignete Dämmeigenschaften erzielt werden. Durch die Wärmedämmung wird ein
Temperaturausgleich des Gefäßinhalts sowohl mit der das Gefäß 1 umgebenden Außenluft als auch mit einem Untergrund, mit dem der Boden 15 des Gefäßes 1 in thermischem Kontakt stehen kann, verringert. Außerdem wird ein aufgrund von sehr hohen oder sehr niedrigen Temperaturen unangenehmes Gefühl beispielsweise beim Berühren des Gefäßes 1 verhindert.
An einer Unterseite 16 weist das Gefäß 1 einen Sockel 17 auf.
Der Sockel 17 ist durch eine nach innen tretenden Stufe bzw. Einbuchtung 18 gebildet. Daher weist der Boden 15 einen geringeren Durchmesser auf als es bei einer durchgängigen Kegelstumpfform des Gefäßes 1 der Fall wäre. Die somit verringerte Fläche des Bodens 15 verringert zusätzlich die Wärmeleitfähigkeit zwischen dem Inhalt des Gefäßes 1 und einem Untergrund. Außerdem kann die Stufe 18 derart gebildet sein, dass sie sich beim Stapeln in ein weiteres Gefäß 1' (s. Fig. 3) in eine Erweiterung 6 (Fehler: Referenz nicht gefunden) im Inneren des weiteren Gefäßes fügt.
Fig. 2 zeigt ein Gefäß 1 (s. Fig. 1) mit einem Abdeckring 19 im Griffbereich 5 und einer Abdeckung 20 am Sockel 17. Der Abdeckring 19 und die Abdeckung 20 sind beide aus Silikon gebildet.
Der Abdeckring 19 weist an einer Seite eine Werbefläche 21 auf, die beispielsweise ein Logo zeigen kann. Um die Griffsicherheit zu erhöhen, weist der Abdeckring eine Rillenstruktur auf. Da der Abdeckring 19 den gesamten Griffbereich 5 abdeckt und somit auch einen Übergang von dem doppelwandigen Bereich 11 in einen ein-wandigen Bereich 22, erscheint das Gefäß 1 auf den ersten Blick insgesamt einwandig bzw. weist eine (abgesehen von der Rillenstruktur) im Wesentlichen plane äußere Oberfläche auf.
Neben der Abdeckfunktion erfüllt der Abdeckring 19 auch eine Dämmfunktion. Es ist also durch den doppelwandigen Bereich 11 gemeinsam mit dem Abdeckring 19 im Griffbereich 5 ein vergrößerter Dämmbereich gebildet, der sich vom oberen Rand 7 des Griffbereichs 5 abwärts bis zum Boden 15 erstreckt. Durch die Abdeckung 20 am Sockel 17 ist im Bereich der Unterseite 16 die Wärmedämmung noch weiter verbessert.
Die Abdeckung 20 verhindert außerdem ein Abrutschen des Gefäßes 1 auf einem glatten Untergrund und dient dem Schutz des Gefäßes 1 beim Stapeln, da sie eine Stoßdämpfungsschicht zwischen dem Gefäß 1 und einem weiteren Gefäß 1' bildet (s. Fig. 3).
Wenn der Abdeckring 19 den im Griffbereich 5 verringerten Umfang im Wesentlichen ausgleicht und die Abdeckung 20 die Einstufung 18 am Sockel 17 ebenfalls im Wesentlichen ausgleicht, ist das Außenprofil Fehler: Referenz nicht gefunden des Gefäßes 1 im Wesentlichen durchgehend kegelstumpfförmig.
In Fig. 3 ist ein Schnitt des Gefäßes 1 gemäß Fig. 2 mit einem weiteren gleichartigen Gefäß 1' gezeigt. Das weitere Gefäß 1T ist dabei in das Gefäß 1 gestapelt. An einer dem Außenprofil Fehler: Referenz nicht gefunden gegenüberliegenden Seite ist das Innenprofil 23 der Gefäße 1, 1' ersichtlich. Im einwandigen Bereich 22 folgt das Innenprofil 23 im Wesentlichen dem Außenpro- 7 fil 8 der Gefäße 1, 1'. Beispielsweise weist das Innenprofil 23 in einer im Wesentlichen gleichen Höhe wie die Erweiterung 10 am Außenprofil 8 eine Erweiterung Fehler: Referenz nicht gefunden auf. Im doppelwandigen Bereich 11 weicht das Innenprofil 23 hingegen vom Außenprofil 8 ab und wird durch die Form des Innenteils 13 bestimmt.
Die Anordnung des weiteren Gefäßes 1' im Gefäß 1 beim Stapeln ist durch das Innenprofil 23 in einem oberen Stapelbereich 25 und das Außenprofil Fehler: Referenz nicht gefunden in einem unteren Stapelbereich 24 vorgegeben. Wie in Fig. 3 dargestellt, fügt sich beim Stapeln der unteren Stapelbereich 24 des weiteren Gefäßes 1' in den oberen Stapelbereich 25 des Gefäßes 1. In der dargestellten bevorzugten Ausführungsform ist der obere Stapelbereich 25 im Wesentlichen identisch mit dem einwandigen Bereich 22. Der Boden des weiteren Gefäßes 1' ist dadurch im Stapel in einer Höhe mit dem unteren Rand 6 des Griffbereichs 5 des Gefäßes 1 angeordnet. Die Abdeckung 20 des weiteren Gefäßes 1’ ist dabei in Kontakt mit einer Erweiterung 26 des Innenprofils 23. Die Erweiterung 26 ist bedingt durch den geringeren Innendurchmesser des Innenteils 13 im doppelwandigen Bereich 11 bzw. durch den Abstand zwischen Innenteil 13 und Außenteil 12 und der radialen Ausdehnung des Hohlraums 14.
In dem in Fig. 3 gezeigten Beispiel münden der Innenteil 13 und der Außenteil 12 in den einwandigen Bereich 22 indem sich der Außenteil 12 verjüngt und der Innenteil 13 erweitert. Alternativ kann beispielsweise jeweils einer der beiden Teile geradlinig in den einwandigen Bereich 22 übergehen während der jeweils andere Teil entweder verjüngt oder erweitert ist.
Im dargestellten Beispiel überlappt der obere Stapelbereich 25 mit dem unteren Stapelbereich 24 desselben Gefäßes 1, wodurch mehr als die halbe Höhe des weiteren Gefäßes 1' in das Gefäß 1 eingeführt sein kann. Es ist aber auch denkbar, dass die Stapelbereiche 24, 25 nicht überlappen. Beispielsweise kann der untere Stapelbereich 24 im Wesentlichen identisch mit dem doppelwandigen Bereich 11 vorgesehen sein. Wesentlich ist lediglich, dass die beiden Gefäße 1, 1’ ineinander stapelbar sind, d.h. dass das weitere Gefäß 1' zumindest abschnittsweise in das Gefäß 1 ein- 8 führbar ist und in der eingeführten Stellung formschlüssig, vorzugsweise mit Spiel, d.h. nicht vollkommen unbeweglich, gehalten wird.

Claims (13)

  1. - 9 - •jr5£,- Patentansprüche: 1. Gefäß (1, 1'), insbesondere Getränkegefäß, vorzugsweise aus Glas, welches in einem unteren, einer Öffnung (3) gegenüberliegenden Bereich (11) doppelwandig ausgebildet ist, und welches zwischen dem doppelwandigen Bereich (11) und der Öffnung (3) einen einwandigen Bereich (22) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Innenprofil (23) des einwandigen Bereichs (22) des Gefäßes (1) zumindest abschnittsweise mit einem Außenprofil (8) eines unteren Stapelbereichs (24) eines weiteren, gleichartigen Gefäßes (1') derart abgestimmt ist, dass die Gefäße (1, 1') stapelbar sind.
  2. 2. Gefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenprofil (8) des unteren Stapelbereichs (24) unter Ausbildung eines Spiels zumindest abschnittsweise dem Innenprofil eines oberen Stapelbereichs (25) entspricht.
  3. 3. Gefäß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der obere, das weitere Gefäß {!') aufnehmende Stapelbereich (25) im Wesentlichen mit dem einwandigen Bereich (22) übereinstimmt.
  4. 4. Gefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gefäß (1, 1') im Wesentlichen kegelstumpfförmig ist.
  5. 5. Gefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenprofil (8) des Gefäßes (1, 1') an einer Stel le (9) oberhalb des doppelwandigen Bereichs (11) nach oben hin zumindest abschnittsweise verjüngt ist.
  6. 6. Gefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenprofil (8) des Gefäßes (1, 1') an einer Stel le (10) nach oben hin erweitert ist.
  7. 7. Gefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gefäß (1, 1') einen Griffbereich (5) mit im Wesentlichen gegenüber dem übrigen Außenprofil (8) gleicher Form und geringerem Umfang aufweist. 10
  8. 8. Gefäß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Griffbereich (5) eine Abdeckung, bevorzugt ein Abdeckring (19), aus einem von dem Gefäß (1, 1') verschiedenen Material, bevorzugt aus Kunststoff, insbesondere aus Silikon, angeordnet ist.
  9. 9. Gefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine außen am Gefäß (1, 1’) angeordnete Abdeckung, bevorzugt ein Abdeckring (19), in einem Übergangsbereich von dem doppelwandigen Bereich (11) in den einwandigen Bereich (22) angeordnet ist.
  10. 10. Gefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite (16) des Gefäßes (1, 1') ein Sockel (17) mit einem geringeren Umfang (18) ausgebildet ist.
  11. 11. Getränkegefäß nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Sockel (17) eine Abdeckung (20) aus einem von dem Gefäß (1, 1T) verschiedenen Material, bevorzugt aus Kunststoff, insbesondere aus Silikon, angeordnet ist.
  12. 12. Getränkegefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der doppelwandige Bereich (11) einen Hohlraum (14) einschließt.
  13. 13. Getränkegefäß nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (14) Luft enthält.
AT501422012A 2012-04-25 2012-04-25 Stapelbares Gefäß mit doppel- und einwandigem Bereich AT512810B1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT501422012A AT512810B1 (de) 2012-04-25 2012-04-25 Stapelbares Gefäß mit doppel- und einwandigem Bereich
EP13731255.9A EP2840939A1 (de) 2012-04-25 2013-04-25 STAPELBARES GEFÄß MIT DOPPEL- UND EINWANDIGEM BEREICH
PCT/AT2013/050099 WO2013159139A1 (de) 2012-04-25 2013-04-25 STAPELBARES GEFÄß MIT DOPPEL- UND EINWANDIGEM BEREICH

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT501422012A AT512810B1 (de) 2012-04-25 2012-04-25 Stapelbares Gefäß mit doppel- und einwandigem Bereich

Publications (2)

Publication Number Publication Date
AT512810A1 true AT512810A1 (de) 2013-11-15
AT512810B1 AT512810B1 (de) 2014-04-15

Family

ID=48698826

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT501422012A AT512810B1 (de) 2012-04-25 2012-04-25 Stapelbares Gefäß mit doppel- und einwandigem Bereich

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP2840939A1 (de)
AT (1) AT512810B1 (de)
WO (1) WO2013159139A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016121556A1 (de) * 2016-11-10 2018-05-17 Stefan Hempel Trinkgefäß aus Glas

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USD917970S1 (en) 2018-08-01 2021-05-04 Yeti Coolers, Llc Tumbler
USD918658S1 (en) 2018-08-01 2021-05-11 Yeti Coolers, Llc Tumbler

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB122777A (en) * 1918-06-17 1919-02-06 Florence Price Improvements in or relating to Drinking Cups for Vacuum Flasks.
US6065603A (en) * 1999-01-08 2000-05-23 Newell Operating Company Stackable glass tumblers
DE20314276U1 (de) * 2003-09-12 2003-12-11 Rastal Gmbh & Co. Kg Stapelbares Trinkgefäß mit Griff, Trinkgefäß mit Innenrelief und Stempel zur Herstellung eines Trinkgefäßes mit Innenrelief
WO2010003257A1 (de) * 2009-01-12 2010-01-14 Pi-Design Ag Gefäss mit manschette

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USRE26724E (en) * 1968-06-21 1969-11-25 Refrigerated tumbler
US3804281A (en) * 1971-06-21 1974-04-16 Plastics Inc Beverage cruet
GB2130471B (en) * 1982-11-23 1986-11-26 Mono Containers Ltd Drinking cups
US4548349A (en) * 1984-04-03 1985-10-22 Whitey's Ice Cream Manufacturers, Inc. Protective sleeve for a paper cup
US7117690B1 (en) * 2005-05-20 2006-10-10 Munchkin, Inc. Chilled beverage container

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB122777A (en) * 1918-06-17 1919-02-06 Florence Price Improvements in or relating to Drinking Cups for Vacuum Flasks.
US6065603A (en) * 1999-01-08 2000-05-23 Newell Operating Company Stackable glass tumblers
DE20314276U1 (de) * 2003-09-12 2003-12-11 Rastal Gmbh & Co. Kg Stapelbares Trinkgefäß mit Griff, Trinkgefäß mit Innenrelief und Stempel zur Herstellung eines Trinkgefäßes mit Innenrelief
WO2010003257A1 (de) * 2009-01-12 2010-01-14 Pi-Design Ag Gefäss mit manschette

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016121556A1 (de) * 2016-11-10 2018-05-17 Stefan Hempel Trinkgefäß aus Glas

Also Published As

Publication number Publication date
WO2013159139A1 (de) 2013-10-31
AT512810B1 (de) 2014-04-15
EP2840939A1 (de) 2015-03-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2393401B1 (de) Verschluss für einen getränkebehälter
DE102004056932B4 (de) Doppelwandiger Pappbecher und Verfahren zum Herstellen eines doppelwandigen Pappbechers
DE3223043C2 (de) Stapelbarer becherartiger Behälter
DE102014219272A1 (de) Deckel für einen Getränkebecher, Becheranordnung und Verfahren zur Herstellung eines Deckels
EP2690995B1 (de) Behälterverschluss
DE1198692B (de) Doppelwandiger Behaelter, vorzugsweise aus Kunststoffolie
WO2015091003A1 (de) Doppelwandiges trinkgefäss
WO2020038511A1 (de) Vakuumgedämmter stapelbehälter für den temperaturgeführten transport von nahrungsmitteln
WO2008009372A1 (de) Becher aus einem papiermaterial
AT512810B1 (de) Stapelbares Gefäß mit doppel- und einwandigem Bereich
CH651266A5 (de) Kunststoffbehaelter und verfahren zu seiner herstellung.
EP3720328B1 (de) Aufbewahrungseinheit zur lagerung von feuchtegradsensiblen produkten
EP2452887B1 (de) Doppelwandiger Isolierbecher aus Papiermaterial und Verfahren zum Herstellen eines doppelwandigen Isolierbechers
DE202020104932U1 (de) Automatischer Überlaufschutzdeckel
EP2505514A1 (de) Klappbarer Partikelschaumbehälter
WO2019211042A1 (de) Getränkebehälter
EP1902654B1 (de) Thermobecher
DE102011100171A1 (de) Stapelbarer Verpackungsbehälter
WO2017191185A1 (de) DOPPELWANDIGES GEFÄß ZUM AUFBEWAHREN EINER TRINKBAREN FLÜSSIGKEIT
DE202016001018U1 (de) Transportbox
WO2007033394A2 (de) Kunststoff-getränkedose
DE102008008331A1 (de) Vorrichtung zur wärmegedämmten Aufbewahrung von Getränken
AT411672B (de) Flasche mit im boden ausgebildeten griffmulden
EP0237594B1 (de) Isolierkanne
DE202004005114U1 (de) Thermoisoliertes Lebensmittelgefäß

Legal Events

Date Code Title Description
MM01 Lapse because of not paying annual fees

Effective date: 20210425