AT512278A4 - Pistole mit Abzugssicherung - Google Patents

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AT512278A4 AT7702012A AT7702012A AT512278A4 AT 512278 A4 AT512278 A4 AT 512278A4 AT 7702012 A AT7702012 A AT 7702012A AT 7702012 A AT7702012 A AT 7702012A AT 512278 A4 AT512278 A4 AT 512278A4
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    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
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    • F41A17/46Trigger safeties, i.e. means for preventing trigger movement

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Abstract

Eine Pistole, deren Gehäuse (1) ein Griffstück (2) und einen Abzugsbügel (5), sowie einen Abzug (6) aufweist, hat eine weitere Sicherung. Diese enthält einen Sicherungshebel (10), der um eine Achse (11) im Gehäuse (1) verschwenkbar ist und an der Rückseite des Abzugs (6) angreift. Der Sicherungshebel (10) ist ein in zwei bestimmten Stellungen verrastbarer einarmiger Hebel, der an zumindest einer Seite eine den Abzugsbügel (5) teilweise außen übergreifende Seitenwand (23, 24) aufweist. Um eine einfache und ergonomisch optimale Anordnung zu schaffen, ist in einer Bohrung (13) im Abzugsbügel (5) eine mit der Innenseite der Seitenwand (23, 24) des Sicherungshebels (10) zusammenwirkende Verrastungsvorrichtung (15,16) untergebracht.

Description

PISTOLE MIT ABZUGSSICHERUNG
Die Erfindung betrifft eine Pistole, deren Gehäuse ein Griffstück und einen Abzugsbügel, sowie in dem Raum zwischen dem Gehäuse und dem Abzugsbügel einen im Gehäuse geführten Abzug aufweist, wobei ein Sicherungshebel um eine Achse im Gehäuse verschwenkbar ist, welcher Sicherungshebel an der Rückseite des Abzugs angreift, wobei weiters die Achse in einer ersten Querbohrung in der Übergangszone zwischen Abzugsbügel und Griffstück angeordnet ist. Die Pistole kann eine Handfeuerwaffe von beliebiger Bauart und Funktionsweise sein.
Die üblichen Sicherungen von Waffen können an verschiedenen Gliedern der vom Abzug zum Schlagbolzen, beziehungsweise Hahn, führenden Bewegungskette angeordnet sein. Sie sind meist kompliziert im Aufbau und ihre Betätigungselemente sind teilweise an ergonomisch ungünstigen Stellen angebracht. Um die Schussbereitschaft herzustellen, wird die Waffe zunächst entsichert. Im entsicherten Zustand besteht erhöhte Gefahr, dass sich unbeabsichtigt ein Schuss löst, zum Beispiel wenn sie zu Boden fallt. Daher hat es sich in der Praxis als vorteilhaft erwiesen, eine weitere, den Abzug selbst blockierende Sicherung, vorzusehen. Eine solche weitere Sicherung kann mit der Schusshand betätigt werden, wodurch dann eine schnelle Schussabgabe gewährleistet ist.
Aus der Praxis bekannt und in vielen Fabrikaten anzutreffen ist eine weitere Sicherung, die unter Federbelastung im Abzug selbst gelagert ist. Diese wird mit einem Finger der Schusshand durch leichte Druckausübung entsichert und durch weitere Druckausübung, nunmehr direkt auf den Abzug, wird ein Schuss ausgelöst. Hierbei ist die schnelle Schussabgabe möglich, jedoch ist für den Umgang mit einer derartigen Sicherung ein erhöhter Trainingsaufwand erforderlich, und auch dann ist deren Sicherheit noch zweifelhaft. r\ ··· :: 2
Aus der österreichischen Patentschrift 402563 B ist eine manuelle Sicherung am Gehäuse bekannt, bei welcher das Entsichern innerhalb des Abzugsbereiches mittels einer Aufwärtsbewegung eines über dem Abzug angeordneten Sicherungshebels, und das Sichern nur außerhalb des Abzugsbereiches mittels einer Abwärtsbewegung desselben erfolgt. Die Anordnung über dem Abzug ist baulich und ergonomisch ungünstig. Außerdem wird mittlerweile das Entsichern einer Waffe im Abzugsbereich als zu gefährlich in der Handhabung angesehen, insbesondere bei weniger geübten Schützen.
Aus dem Österreichischen Gebrauchsmuster 10398U1 ist eine weitere auf den Abzug direkt wirkende zusätzliche Sicherung bekannt Sie besteht in einem zweiarmigen Hebel, dessen erster Arm am unteren Ende des Abzug angreift und dessen zweiter Arm vor der Vorderseite des Griffstücks nach unten ragt, sodass der erste Arm beim Umfassen des Griffstücks gegen Federkraft rückwärts bewegt wird, wodurch der erste Arm abwärts schwenkt und so den Abzug freigibt. Dadurch aber ist die Pistole zwangsläufig entsichert, sobald der Schütze das Griffstück umfasst, also ohne einen Willensakt des Schützen. Diese Sicherung erlaubt zwar eine schnelle Schussabgabe, ist aber nur für bestens geschulte Schützen ohne größeres Sicherheitsrisiko.
Weiters ist aus Patentschrift. WO - 95/16179, eine Sicherung bekannt, bei welcher das Entsichern ebenfalls innerhalb des Abzugsbereiches, jedoch mit einer Vorwärtsbewegung in Richtung Laufmündung, also mit einer entgegen der Bewegung beim Abziehen gerichteten Bewegung erfolgt. Auch hier bestehen Sicherheitsbedenken. Der Vorgang zum Sichern erfolgt außerhalb des Abzugsschutzes durch Druckausübung nach hinten. Der diesbezügliche Hebel befindet sich genau an jener Stelle, wo viele Schützen einen Finger der Unterstützungshand auflegen, um die Pistole beim Richten zum Schuss zu stabilisieren. Dabei würde die Pistole aber wieder gesichert werden und der Schuss könnte nicht abgegeben werden. 3 ·♦ »t »· ·
Es ist somit die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, den angeführten Bedenken Rechnung zu tragen und eine Abzugssicherung vorzuschlagen, die folgende Forderungen erfüllt: o Umschaltbar zwischen definierten Stellungen „gesichert“ und „entsichert“ in einer sinnfälligen Bewegungsrichtung, o Umschaltung an einer Stelle, an der sie nicht unbeabsichtigt betätigt werden kann (etwa im Abzugsbereich oder wenn die Pistole mit beiden Händen gehalten wird), o Geringer Raumbedarf und einfach in Aufbau und Einbau, o Möglichkeit zum nachträglichen Einbau in eine erfindungsgemäße Pistole ohne bauliche Änderungen, o Eignung für sogenannte Rechts- und Linksschützen, o Hohe Zuverlässigkeit und Sicherheit.
Erfmdungsgemäß wird das dadurch erreicht, dass der Sicherungshebel ein in zwei definierten Stellungen („gesichert“ und „entsichert“) verrastbarer einarmiger Hebel ist, der an zumindest einer Seite eine den Abzugsbügel zumindest teilweise außen übergreifende Seitenwand aufweist. Die den Abzug blockierenden Teile sind im Abzugsbügel untergebracht. Zum Sichern und Entsichern wird ein Finger an die Seitenwand gelegt und in sinnfälliger Weise aufwärts beziehungsweise abwärts bewegt. Der Sicherungshebel ist an einer Stelle angeordnet, an der der Bauaufwand am geringsten ist und an der er nicht unbeabsichtigt betätigt werden kann. Weitere Vorteile werden anhand der Beschreibung der Figuren erkennbar.
In einer praktischen Gestaltung weist die den Abzugsbügel übergreifende Seitenwand in ihrer hinteren Region eine erste Querbohrung für die Aufnahme der Achse auf, und ist in einer zweiten Querbohrung des Abzugsbügels eine mit der Innenseite der Seitenwand des Sicherungshebels zusammenwirkende Verrastungsvorrich-tung untergebracht. Die Seitenwand erfüllt mehrere Aufgaben, nämlich sie nimmt die Schwenkachse des Sicherungshebels auf, wirkt mit der Verrastungsvorrichtung zusammen, und ist selbst die Handhabe zur Betätigung des Sicherungshebels. Weil * ·» 4 * · · Μ* · · · i * · • φ * ·· ··· die Verrastungsvorrichtung im Abzugsbügel untergebracht ist kann die Seitenwand relativ dünn sein, sie nimmt daher wenig Bauraum in Anspruch.
In einer bevorzugten Ausbildung besteht die Verrastungsvorrichtung aus einer Druckfeder und einem in Rasten an der Innenseite der Seitenwand eingreifenden Rastkörper, wobei die Druckfeder den Rastkörper nach außen in die jeweilige Raste („gesichert“ und „entsichert“) drückt. Das ermöglicht einen einfachen Einbau des Sicherungshebels und der Verrastungsvorrichtung, weil der federbelastete Rastkörper an der Seitenwand des Sicherungshebels gefangen ist, sobald der Sicherungshebel abwärts in seine Betriebsstellung geschwenkt ist. Vorzugsweise sind die Rastkörper Kugeln. Weiters benötigt eine derartige Verrastungsvorrichtung sehr wenig Bauraum.
Der Sicherungshebel kann aus Metall bestehen, er kann sogar ein Blechpressteil sein. Vorzugsweise aber besteht er aus einem geeigneten Kunststoff. Dann aber besteht die Gefahr, dass die Rasten an der Innenseite der Seitenwände mit der Zeit ausgeleiert oder sonst wie beschädigt werden. Um dem zuvor zu kommen besteht eine Weiterbildung darin, dass an der Innenseiten der Seitenwand des Sicherungshebels formschlüssig mit diesem verbunden ein metallisches Rastplättchen angebracht ist, welches die Rasten enthält.
Das Rastplättchen zur formschlüssigen Verbindung mit dem Sicherungshebel kann ein ebener Blechteil sein, der jeweils ein Öffnung und eine in einer Vertikalebene liegende schräge Kante hat, wobei das Öffnung von der Achse durchsetzt ist und die schräge Kante an einer schrägen Schulter an der Innenseite der Seitenwand anliegt. So wird die formschlüssige Verbindung ohne Fertigungsaufwand hergestellt.
In einer bevorzugten Ausgestaltung hat der Sicherungshebel an beiden Seiten eine den Abzugsbügel übergreifende Seitenwand und besteht die Verrastungsvorrichtung aus einer Druckfeder und beiderseits je einem in Rasten an der Innenseite der jeweiligen Seitenwand eingreifenden Rastkörper, wobei die Druckfeder zwischen den Rastkörpem angeordnet ist. Weil die Seitenwand auch der Angriffspunkt für .......I..... • » » · · » * · den Betätigungsfinger des Schützen ist, kann die Sicherung von beiden Seiten betätigt werden. Weiters wird die Montage vereinfacht, weil der Sicherungshebel in Betriebsstellung gegen seitliche Verschiebung gesichert ist und in dieser Stellung auch die Rastkörper zwischen den Seitenwänden gefangen sind.
In einer vorteilhaften Weiterbildung weist der Abzugsbügel eine Einschürung auf, sodass zumindest an deren einen Seite ein Raum für die zumindest teilweise Aufnahme einer Seitenwand des Sicherungshebels besteht. Diese Einschnürung kann auch symmetrisch sein, sodass beiderseits die Seitenwände aufgenommen werden. Dadurch ist der Abzugsbügel mit den Seitenwänden des Sicherungshebels nicht breiter als es der Abzugsbügel ohne diese wäre.
Der Sicherungshebel greift einfach an der Hinterseite des Abzugs an. Wenn dafür eine Aussparung an der Rückseite des Abzuges vorgesehen ist, kann der Sicherungshebel nicht in eine Stellung aufwärts geschwenkt werden, in der die Rastkugeln aus ihrer Bohrung springen. Dem zufolge braucht der Sicherungshebel nach seiner Montage keine zusätzliche Fixierung. Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass der obere Anschlag auch durch die Hebelgeometrie zum Griffstück oder zum Abzugsbügel hin gegeben sein kann.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Abbildungen beschrieben und erläutert. Es stellen dar:
Fig. 1: Eine Pistole mit der erfmdungsgemäßen weiteren Sicherung in einer bevorzugten Ausführungsform,
Fig. 2: Detail zu Fig. 1, jedoch entsichert und abgezogen,
Fig. 3: Pistole ohne Abzug der Fig. 1 mit allen Teilen der weiteren Sicherung, explodiert,
Fig. 4: Detail A in Draufsicht,
Fig. 5: Schnitt von Teil 10 nach V-V in Fig. 4,
Fig. 6: Schnitt von Teil 10 nach V-V in Fig. 4 in einer Variante 10’,
Fig. 7: Schnitt durch zweite Querbohrung 13 und Rastbohrung 20, und Fig. 8: Eine Variante zu Fig. 2. • « 6 *44 tlf • · · • * * • I Μ·
In Fig. 1 ist eine Pistole dargestellt, deren Gehäuse mit 1 bezeichnet ist und welches ein abwärts gerichtetes Griffstück 2 und einen Abzugsbügel 5 aufvveist. Im Gehäuse 1 ist ein Abzug 6 geführt, hier in einer Schwenkachse 7. Ein Laufschlitten 3 und ein Lauf 4 sind nur im Umriss dargestellt. Auf die im Inneren des Gehäuses 1 und des Laufschlittens 3 enthaltenen Funktionsteile wird nicht eingegangen, weil diese mit dem Erfindungsgegenstand nicht in Beziehung treten und daher beliebig sein können. Die erfindungsgemäße weitere Sicherung ist summarisch mit 8 bezeichnet.
Diese weitere Sicherung ist in Fig. 2 und Fig. 3 detailliert. Ein Hebel 10 ist Hauptelement und gleichzeitig Betätigungselement der erfindungsgemäßen Sicherung. Er ist mittels Bohrungen 14 um eine Achse 11 schwenkbar, welche in einer ersten Querbohrung 12 des Abzugsbügels 5 steckt. In einer zweiten Querbohrung 13 des Abzugsbügels 5 ist die Verrastungsvorrichtung untergebracht, welche hier aus zwei Rastkörpem 16 und dazwischen einer Druckfeder 15 besteht. Die Rastkörper 16 greifen in Rasten 20 (oder 31 in Fig. 6) an der Innenseite des Hebels 10 ein, siehe weiter unten. Die Rastkörper 16 sind Kugeln, können aber auch anders ausgebildet sein. Es ist denkbar und liegt auch im Rahmen der Erfindung, dass die Querbohrung 12 des Abzugsbügels 5 und damit im Zusammenhang stehenden Bohrung 14 des Hebels 10 im Abzugsbügel 5 an einer dem vorderen Ende des Laufes 4 näheren Position angeordnet ist. In diesem Fall würde die Funktionsweise der Sicherungseinrichtung im Wesentlichen beibehalten werden.
In einer nicht dargestellten einfacheren Ausführung ist nur auf einer Seite ein Rastkörper 16 angebracht, und die zweite Querbohrung 13 ist an der dem Rastkörper 16 abgewandten Seite der Druckfeder 15 verschlossen.
Wenn der Hebel 10 wie in der abgebildeten Ausführung aus Kunststoff besteht, ist er an der Innenseite durch metallische Rastplättchen 19 verstärkt, in denen die Rasten 20 als ausgestanzte Öffnungen ausgebildet sind. Die Rastplättchen 19 sind mittels Öffnungen 29 mit der Achse 11 formschlüssig verbunden. Die Rastplättchen 7 • · · ♦ • ··· · ·»· ♦·· *··*♦ 4* ··♦···· · i ·
·· «· ·# I ·· IM 19 können in einer Ausnehmung 30 angeordnet sein, die der Kontur des Rastplättchens 19 folgt.
In gesicherter Stellung greift der Hebel 10 in ein Aussparung 18 hinten an der Unterseite des Abzugs 6 an und blockiert in derart. Zur Unterbringung des Hebels hat der Abzugsbügel eine Vertiefung 17.
Fig.4 zeigt vor allem den Hebel 10 in Draufsicht. Es ist zu erkennen, dass der Abzugsbügel 5 über die Länge des Hebels 10 hinaus eine Einschnürung 32 aufweist. Dadurch ragt der Hebel 10 nicht seitlich über die Breite des Abzugsbügels 5 hinaus. Der Hebel 10 besteht hier aus einer linken 23 und einer rechten Seitenwand 24 und einem diese verbindenden horizontalen Steg 25. Dessen vorderes Ende bildet die Wirkfläche 26, welche in gesicherter Stellung in die Aussparung 18 des Abzugs 6 eingreift. Die Außenseiten der Seitenwände können zur besseren Handhabung profiliert oder mit einem nicht dargestellten Vorsprung versehen sein.
In Fig. 5 ist zu sehen, dass die Seitenwand 24 (und Seitenwand 25) eine Ausnehmung 30 zur Aufnahme des Rastplättchens 19 aufweisenen. Die Form der Ausnehmung ist beliebig, sie muss nur eine gerade oder gekrümmte schräge Schulter 28 haben, die im Zusammenwirken mit einer entsprechenden schrägen Kante 27 des Rastplättchens 19 den Formschluss zwischen Hebel 10 und Rastplättchens 19 herstellt.
In der Variante der Fig. 6 besteht der Hebel 10’aus Metall, sodass die Rasten 31 direkt an der Innenseite der Seitenwände 23,24 ausgebildet sind.
In Fig. 7 ist die Verrastungsvorrichtung im Schnitt durch Querbohrung 13 zu sehen. Sie besteht hier aus zwei RastkÖrpem 16 und dazwischen eine Druckfeder 15, welche sie nach außen in die Rasten 20 drückt. Diese Teile sind in der zweiten Querbohrung 13 im Abzugsbügel 5 untergebracht. Die Rastkörper 16 greifen jeweils in eine Raste 20 der Rastplättchen 19 ein. • · • · δ • ··· • · · • ··· *·· * · * · · * · ··*···· » · · ·· ·· *· · ·· ·»·
In der Ausführungsform der Fig. 8 ist die erfindungsgemäße weitere Sicherung im Zusammenwirken mit einer an sich bekannten Sicherung, die sich im Abzug befindet, gezeigt, deren Risken in der Einleitung erwähnt sind. Daher ist auch hier der Einsatz der erfmdungsgemäßen weiteren Sicherung lohnend. Diese Sicherung wirkt ausgehend von einem Hebel 34 der mittels einer zusätzlichen Achse 35 im Abzug 6* gelagert ist. Erst wenn dieser Hebel (34) ganz in den Abzug 6* eingedrückt ist, kann der Abzug bewegt werden. Hat der Hebel 34 eine Hinterkante 35, die am Hebel der weiteren Sicherung 10 anliegt, so kann auch der Hebel 34 nicht bewegt werden, wenn die weitere Sicherung in der Stellung „gesichert“ ist.
Bezugszeichen: 1 Gehäuse 2 Griffstück 3 Laufschlitten 4 Lauf 5 Abzugsbügel 6 Abzug 7 Schwenkachse von 6. 8 Weitere Sicherung - 9 10 Hebel der weiteren Sicherung 11 Achse 12 Erste Querbohrung 13 Zweite Querbohrung 14 Bohrung 15 Druckfeder 16 Rastkörper 17 Vertiefung in 5 18 Aussparung in 6 19 Rastplättchen- 20 Rasten 21 22 - 23 Linke Seitenwand von 10 24 Rechte Seitenwand 25 Steg 26 Wirkfläche zu 18 27 Schräge Kante 28 Schräge Schulter 29 Öffnung 30 Ausnehmung für 19 31 Raste in 24,25 32 Einschürung 33 34 Hebel/Sicherang im Abzug 35 Deren Hinterkante 36 Deren Achse in 6*

Claims (9)

  1. • · · • # · • « • ··« * * 1.. 9 PATENTANSPRÜCHE 1. Pistole, deren Gehäuse (1) ein Griffstück (2) und einen Abzugsbügel (5), sowie in dem Raum zwischen dem Gehäuse und dem Abzugsbügel einen im Gehäuse (1) geführten Abzug (6) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sicherungshebel (10) um eine Achse (11) verschwenkbar ist, welcher Sicherungshebel (10) an der Rückseite des Abzugs (6) angreift, wobei weiters die Achse (11) in einer ersten Querbohrung (12) in der Übergangszone zwischen Abzugsbügel (5) und Griffstück (2) angeordnet ist, und der Sicherungshebel (10) ein in zwei bestimmten Stellungen verrastbarer einarmiger Hebel ist, der an zumindest einer Seite eine den Abzugsbügel (5) zumindest teilweise außen übergreifende Seitenwand (23,24) aufweist.
  2. 2. Pistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den Abzugsbügel (5) übergreifende Seitenwand (23, 24) in ihrer hinteren Region eine Bohrung (14) für die Aufnahme der Achse (11) aufweist, und dass in einer zweiten Querbohrung (13) des Abzugsbügels (5) eine mit der Innenseite der Seitenwand (23,24) des Sicherungshebels (10) zusammenwirkende Verrastungsvomchtung (15,16) untergebracht ist.
  3. 3. Pistole nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verrastungsvor-richtung aus einer Druckfeder (15) und einem in Rasten (20; 31) an der Innenseite der Seitenwand (23,24) eingreifenden Rastkörper (16) besteht, wobei die Druckfeder (15) den Rastkörper (16) nach außen in die Rasten (20; 31) drückt.
  4. 4. Pistole nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastkörper (16) kugelartig geformt sind. 10 # · • # • fr • • * fr • · • fr fr·# • *·* • ·· 4 • • * « « · * * * fr t t 1 fr» • fr ·· fr fr» l»i
  5. 5. Pistole nach Anspruch 2, deren Sicherungshebel (10) aus Kunststoff besteht, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenseite der Seitenwand (23,24) des Siche-rungshebels (10) ein formschlüssig mit diesem verbundenes metallisches Rastplättchen (19) angebracht ist, welches die Rasten (20) enthält.
  6. 6. Pistole nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastplättchen (19) zur formschlüssigen Verbindung mit dem Sicherungshebel (10) beiträgt.
  7. 7. Pistole nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungshebel (10) an beiden Seiten des Abzugsbügels (5) eine diesen übergreifende Seitenwand (23.24) hat und dass die Verrastungsvorrichtung aus einer Druckfeder (15) und beiderseits je einem in Rasten (20;31) an den Innenseiten der beiden Seitenwände (23.24) eingreifenden Rastkörper (16) besteht, wobei die Druckfeder (15) zwischen den Rastkörpem (16) angeordnet ist.
  8. 8. Pistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abzugsbügel (5) eine Einschulung (32) aufweist, sodass zumindest an deren eine Seite ein Raum für die zumindest teilweise Aufnahme einer Seitenwand (23,24) des Sicherungshebels besteht.
  9. 9. Pistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungshebel (10) in eine Aussparung (18) an der Rückseite des Abzuges (6) eingreift.
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