AT512242B1 - Endloskette und mit dieser versehene ballasträumeinrichtung - Google Patents

Endloskette und mit dieser versehene ballasträumeinrichtung Download PDF

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AT512242B1 ATA9474/2008A AT94742008A AT512242B1 AT 512242 B1 AT512242 B1 AT 512242B1 AT 94742008 A AT94742008 A AT 94742008A AT 512242 B1 AT512242 B1 AT 512242B1
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Abstract

Endloskette (25) zur Entfernung von Schotter eines Eisenbahngleises, die von einem Träger (21) gestützt ist, wobei die Endloskette (25) um ein Paar Kettenantriebsräder (23) geschlungen ist, die am Träger (21) jeweils drehbar gelagert sind, sowie mehrere Kettenglieder (45) aufweist, die jeweils eine Schneide (47) zum Aufbrechen von Gleisschotter des Eisenbahngleises aufweisen, welche jeweils auf dem Kettenglied (45) abgestützt ist und vom Umfang der Endloskette (25) abstehen, sowie Scherplatten (49) zum Abscheren von Gleisschotter. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass auf jeweils zwei benachbarten Kettengliedern (45) einander zugeordnete Überlappungsteile (69, 71) vorgesehen sind, welche dem äußeren Umfang der Endloskette (25) zugewandt sind und dann einander überlappen, wenn sich die beiden Kettenglieder (45) in einer Stellung abseits der beiden Kettenantriebsräder (23) befinden, und durch die Überlappung der Überlappungsteile (69, 71) Freiräume, welche die Schwenkbewegung um die erste und zweite Schwenkachse ermöglichen, im wesentlichen verschlossen sind.

Description

österreichisches Patentamt AT512 242 B1 2014-11-15
Beschreibung [0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Endloskette und eine mit dieser versehene Gleisschotterräumeinrichtung, welche dazu dient, Gleisschotter zu entfernen und auszutauschen, wobei es sich bei dem Gleisschotter um eine, sich aus Kies und Schotter zusammensetzende Bettung handelt, die auf dem Gleisbett unter der Schwelle verlegt ist, um die Schiene auf dem Eisenbahngleis zu tragen.
[0002] Herkömmliche Einrichtungen zum Entfernen von Gleisschotter sind etwa in der Patentanmeldung Nr. 2002-30602 beschrieben und umfassen einen Träger, der zwei geradlinige Abschnitte und einen dazwischen liegenden Umlenkabschnitt aufweist, sowie ein Paar Kettenantriebsräder, die jeweils an den beiden geradlinigen Abschnitten des Trägers drehbar gelagert sind, und eine Endloskette, die um die beiden Kettenantriebsräder geschlungen und am Träger gehalten ist, wobei sich die Endloskette entlang der beiden geradlinigen Abschnitte und dem Umlenkabschnitt des Trägers erstreckt.
[0003] Die Endloskette umfasst mehrere Kettenglieder, welche um eine erste Schwenkachse miteinander schwenkbar verbunden sind, sowie um eine zweite Schwenkachse, welche die vorgenannte Schwenkachse derart rechtwinklig kreuzt, sodass sie entlang des Umlenkabschnittes des Trägers bewegbar ist, ein Schneide zum Aufbrechen von Gleisschotter des Eisenbahngleises, welche jeweils auf dem Kettenglied abgestützt ist und vom Umfang der Endloskette absteht, sowie eine Scherplatte zum Abscheren von Gleisschotter. Herkömmliche Einrichtungen sind ferner mit einer Abdeckung versehen, welche einen Teil der Endloskette umgibt und sich entlang eines der beiden geradlinigen Abschnitte des Trägers und des Umlenkabschnittes erstreckt.
[0004] Gemäß herkömmlicher Einrichtungen dreht sich die Endloskette durch Antreiben eines der beiden Kettenantriebsräder um die beiden Kettenantriebsräder herum, sodass die Schneide und die Scherplatte, welche auf jedem Kettenglied der Endloskette gehalten sind, entlang des Umfanges der Kettenantriebsräder, sowie entlang der geradlinigen Abschnitte und des Umlenkabschnittes des Trägers in Drehrichtung der Endloskette laufen. Wenn die umlaufende Schneide entlang einem der geradlinigen Abschnitte des Trägers an den Gleisschotter des Eisenbahngleises gedrückt wird, so bricht sie den Gleisschotter auf. Der aufgebrochene Gleisschotter, also vereinzelter Kies bzw. Schotter, wird unter Wirkung der Scherplatte in Drehrichtung der Endloskette mitgenommen. Der Gleisschotter wird in weiterer Folge durch die Scherplatte in die Abdeckung gefördert und in der Abdeckung in Richtung des anderen Kettenantriebsrades weitertransportiert, und dann aus der Abdeckung nach außen ausgestoßen. Auf diese Weise erfolgt die Räumung von Gleisschotter aus dem Eisenbahngleis.
[0005] Da bei herkömmlichen Gleisschotterräumeinrichtungen Freiräume zwischen den beiden Kettengliedern derart vorgesehen sind, dass die benachbarten Kettenglieder miteinander um ihre Schwenkachsen herum schwenkbar sind, erlauben die Freiräume, dass Gleisschotter während seiner Entfernung zwischen die beiden Kettenglieder tritt. Der in den Freiräumen steckende Gleisschotter wird dann gequetscht und zerbrochen, wenn die beiden Kettenglieder während ihrer Bewegung entlang des Umlenkabschnittes des Trägers um die zweite Schwenkachse herum verschwenkt werden, und sich die Freiräume zwischen den beiden Kettenglieder nach und nach verengen. Dies verursacht Verschleiß oder Beschädigungen an den beiden Kettengliedern. Dies verursacht aber auch Vibrationen der Endloskette, welche wieder Transportfehler von Gleisschotter in der Abdeckung bewirken.
[0006] Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine Endloskette und eine mit ihr versehene Gleisschotterräumeinrichtung bereitzustellen, mit denen das Eindringen von Gleisschotter zwischen die beiden benachbarten Kettenglieder verhindert werden kann.
[0007] Die in Anspruch 1 beschriebene Erfindung betrifft eine Endloskette, welche dazu dient, den Gleisschotter auf einem Eisenbahngleis zu entfernen, wobei die Endloskette von einem Träger gestützt ist, der einen ersten, geradlinigen Abschnitt, der in Gebrauchslage die Schienen 1 /16 österreichisches Patentamt AT512 242B1 2014-11-15 unterhalb von Schwellen quert, einen zweiten, geradlinigen Abschnitt, der vom ersten, geradlinigen Abschnitt schräg nach oben absteht, sowie einen Umlenkabschnitt, der sich zwischen den beiden geradlinigen Abschnitten seitlich der Schienen erstreckt, aufweist, wobei sich die Endloskette entlang der beiden geradlinigen Abschnitte und entlang des Umlenkabschnittes erstreckt und um ein Paar Kettenantriebsräder geschlungen ist, die an den beiden geradlinigen Abschnitten des Trägers jeweils drehbar gelagert sind. Die Endloskette weist mehrere Kettenglieder auf, die um eine erste Schwenkachse miteinander schwenkbar verbunden sind, um den Umfang der Kettenantriebsräder zu umlaufen, sowie um eine zweite Schwenkachse, die rechtwinkelig zur ersten Schwenkachse orientiert ist, um sich entlang des Umlenkabschnittes des Trägers zu bewegen, und die Kettenglieder jeweils eine Schneide zum Aufbrechen von Gleisschotter des Eisenbahngleises aufweisen, welche jeweils auf dem Kettenglied abgestützt ist und vom Umfang der Endloskette abstehen, sowie Scherplatten zum Abscheren von Gleisschotter. Die vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass auf jeweils zwei benachbarten Kettengliedern einander zugeordnete Überlappungsteile vorgesehen sind, welche dem äußeren Umfang der Endloskette zugewandt sind und dann einander überlappen, wenn sich die beiden Kettenglieder in einer Stellung abseits der beiden Kettenantriebsräder befinden, und durch die Überlappung der Überlappungsteile Freiräume, welche die Schwenkbewegung um die erste und zweite Schwenkachse ermöglichen, im Wesentlichen verschlossen sind, und jedes Kettenglied einen Basisplattenteil mit einer Öffnung umfasst, wobei der Basisplattenteil parallel zur ersten Schwenkachse angeordnet ist, wenn das Kettenglied den Umfang der Kettenantriebsräder umläuft, sodass eingedrungener Gleisschotter im Zuge der Drehbewegung des Kettenantriebsrades durch Fliehkraft nach außen ausgestoßen wird.
[0008] Gemäß der in Anspruch 1 beschriebenen Erfindung wird die Endloskette im Zuge der Anwendung derart drehend angetrieben, dass sie auf den Träger gestützt und um die beiden Kettenantriebsräder geschlungen ist, wobei sie das von einem der beiden Kettenantriebsräder beaufschlagte Drehmoment aufnimmt. Damit dreht sich die Endloskette im Zuge ihrer Drehbewegung entlang des Umfanges der beiden Kettenantriebsräder, entlang der beiden geradlinigen Abschnitte und entlang des Umlenkabschnittes des Trägers, sodass die Schneide und die Scherplatte, welche auf jedem Kettenglied angeordnet sind, zusammen mit jedem Kettenglied in Drehrichtung der Endloskette umlaufen. Das Entfernen von Gleisschotter vom Eisenbahngleis unter Verwendung der Endloskette wird dadurch ausgeführt, dass die Schneide, welche vom Umfang der Endloskette vorsteht, entlang einem der beiden geradlinigen Abschnitte des Trägers läuft und den Gleisschotter des Eisenbahngleises dadurch aufbricht, und dass die Scherplatte, welche zusammen mit der Schneide auf diesem geradlinigen Abschnitt läuft, vereinzelten Kies bzw. Schotter als aufgebrochenen Gleisschotter abschert und zum Umlenkabschnitt des Trägers transportiert. Erfindungsgemäß werden durch die Überlappung der Überlappungsteile jene Freiräume, welche die Schwenkbewegung um die Schwenkachsen ermöglichen, im Wesentlichen verschlossen.
[0009] Bei der vorliegenden Erfindung sind hierfür Paare von Überlappungsteilen an nebeneinander liegenden Kettengliedern vorgesehen. Die Überlappungsteile sind am äußeren Umfang der Endloskette angeordnet und überlappen sich, wenn die beiden benachbarten Kettenglieder sich in einer Stellung abseits des Umfanges der Kettenantriebsräder befinden. Dadurch, dass die Freiräume zwischen benachbarten Kettengliedern während des Laufens entlang des ersten geradlinigen Abschnittes durch die Überlappungsteile verschlossen werden, lassen sich Verschleiß bzw. Beschädigungen der Kettenglieder, die durch Eintreten von Gleisschotter in die Freiräume verursacht werden, sowie Transportfehler von Gleisschotter vermeiden, der durch Vibrationen der Endloskette verursacht wird. Wenn sich außerdem benachbarte Kettenglieder um den Umfang der Kettenantriebsräder bewegen, schwenken sie um die erste Schwenkachse herum, sodass die Überlappungsfläche, also die überlappende Fläche der beiden Überlappungsteile, sich nach und nach reduziert, und schließlich Freiräume zwischen den beiden Überlappungsteilen entstehen. Ein solcher Freiraum dient als Ausstoßraum von Gleisschotter, der nachfolgend noch erklärt wird. Das heißt, dass der Gleisschotter mit vergleichsweise kleinen Partikeldurchmesser, der während des Laufens entlang des ersten geradlinigen Abschnittes des Trägers zwischen die beiden Überlappungsteile bzw. zwischen die beiden Kettenglieder 2/16 österreichisches Patentamt AT512 242B1 2014-11-15 eingedrungen ist, mittels Fliehkraft durch die Freiräume aus den beiden Kettengliedern ausgestoßen werden kann.
[0010] Durch die Öffnung des Basisplattenteils jedes Kettenglieds wird, mithilfe der Drehbewegung des Kettenantriebsrades, eingedrungener Gleisschotter durch Fliehkraft nach außen ausgestoßen.
[0011] Gemäß Anspruch 2 ist die Schneide jeweils so angeordnet, dass sie sich in Aufsicht bei drei, in Laufrichtung aufeinander folgenden Kettengliedern in einer unteren Position, einer mittleren Position, sowie auf einer oberen Position befindet wobei diese Abfolge über die gesamte Länge wiederholt wird.
[0012] Gemäß Anspruch 2 wird der Gleisschotter in Laufrichtung zunächst mit der unteren Schneide, dann mit der mittleren Schneide, und schließlich mit der oberen Schneide aufgebrochen.
[0013] Gemäß Anspruch 3 ist vorgesehen, dass die Schneide an den Kettengliedern abnehmbar befestigt ist.
[0014] Auf diese Weise lassen sich die Schneide, welche durch den Gleisschotter verschlissen bzw. beschädigt werden kann, sowie die neue Schneide einfach und in kurzer Zeit abnehmen bzw. anbringen. Des Weiteren lassen sich auch der Austausch einer Schneide, welche die ausreichende Festigkeit oder Härte aufweist, um je nach Härte des Gleisschotters eine Aufbruchwirkung zu erzielen, leicht durchführen.
[0015] Anspruch 4 betrifft eine Gleisschotterräumeinrichtung, welche dazu dient den Gleisschotter eines Eisenbahngleises zu entfernen, und welche grundsätzlich dadurch gekennzeichnet ist, dass sie mit einer in Anspruch 1 beschriebenen Endloskette versehen ist. Die Gleisschotterräumeinrichtung ist mit einem Träger versehen, der einen ersten, geradlinigen Abschnitt, der in Gebrauchslage die Schienen unterhalb von Schwellen quert, einen zweiten, geradlinigen Abschnitt, der vom ersten, geradlinigen Abschnitt schräg nach oben absteht, sowie einen Umlenkabschnitt, der sich zwischen den beiden geradlinigen Abschnitten seitlich der Schienen erstreckt, aufweist, und umfasst ein Paar Kettenantriebsräder, die an den beiden geradlinigen Abschnitten des Trägers jeweils drehbar gelagert sind, sowie eine Endloskette, welche um die beiden Kettenantriebsräder geschlungen und am Träger gestützt ist, und die sich entlang der beiden geradlinigen Abschnitte und entlang des Umlenkabschnittes erstreckt. Die Endloskette weist, wie die in Anspruch 1 beschriebene Endloskette, mehrere Kettenglieder auf, die um eine erste Schwenkachse miteinander schwenkbar verbunden sind, um den Umfang der Kettenantriebsräder umlaufen zu können, sowie um eine zweite Schwenkachse, die rechtwinkelig zur ersten Schwenkachse orientiert ist, um sich entlang des Umlenkabschnittes des Trägers bewegen zu können, wobei die Kettenglieder jeweils eine Schneide zum Aufbrechen von Gleisschotter des Eisenbahngleises aufweisen, welche jeweils auf dem Kettenglied abgestützt ist und vom Umfang der Endloskette abstehen, sowie Scherplatten zum Abscheren von Gleisschotter, sowie ein Paar Überlappungsteile, welche an einem Paar benachbarter Kettenglieder vorgesehen sind, und die dem äußeren Umfang der Endloskette zugewandt sind und dann einander überlappen, wenn sich die beiden Kettenglieder in einer Stellung abseits der beiden Kettenantriebsräder befinden. Die Gleisschotterräumeinrichtung ist ferner mit einer Abdeckung versehen, welche auf den Träger gestützt ist und welche einen Teil der Endloskette umgibt, die sich entlang des zweiten, geradlinigen Abschnittes des Trägers und entlang des Umlenkabschnittes erstreckt. Weiterhin ist die Erfindung derart ausgebildet, dass die Freiräume, welche die Schwenkbewegung um die Schwenkachsen ermöglichen, durch die Überlappung der Überlappungsteile im Wesentlichen verschlossen werden.
[0016] Die Umlaufbewegung der Endloskette um die beiden Kettenantriebsräder entsteht bei Betätigung der Gleisschotterräumeinrichtung, wenn eines der beiden Kettenantriebsräder drehend angetrieben wird. Die Schneide, welche vom Umfang der Endloskette vorsteht, läuft entlang dem ersten geradlinigen Abschnitt des Trägers und bricht dabei den Gleisschotter des Eisenbahngleises auf, wobei die Scherplatte, welche zusammen mit der Schneide auf diesem 3/16 österreichisches Patentamt AT512 242 B1 2014-11-15 geradlinigen Abschnitt (der nicht von der Abdeckung abgedeckt wird) läuft, vereinzelten Kies bzw. Schotter als aufgebrochenen Gleisschotter abschert und zum Umlenkabschnitt des Trägers transportiert. Der zum Umlenkabschnitt beförderte Gleisschotter wird in der Abdeckung, in welcher der Umlenkabschnitt und der daran anschließende zweite, geradlinige Abschnitt untergebracht sind, mittels der Scherplatte in Richtung des anderen Kettenantriebsrades weitertransportiert. In weiterer Folge wird dieser Gleisschotter aus einem Öffnungsende, das an der Abdeckung vorgesehen ist, nach außen ausgestoßen und gegebenenfalls mittels Förderband weitertransportiert, wodurch der Gleisschotter vom Eisenbahngleis entfernt wurde. Durch die Überlappung der Überlappungsteile werden die Freiräume, welche die Schwenkbewegung um die Schwenkachsen ermöglichen, im Wesentlichen verschlossen.
[0017] Aufgrund der erfindungsgemäß vorgesehenen Überlappungsteile, welche an den Kettengliedern vorgesehen sind und welche dann miteinander überlappen, wenn sie sich in einer Stellung abseits der Kettenantriebsräder befinden, lassen sich Verschleiß oder Beschädigung der Kettenglieder durch eingezwickten Gleisschotter, sowie fehlerhaften Transport von Gleisschotter aufgrund von Vibrationen der Endloskette vermeiden. Wenn sich außerdem benachbarte Kettenglieder um den Umfang der Kettenantriebsräder bewegen, schwenken sie um die erste Schwenkachse herum, sodass die Überlappungsfläche, also die überlappende Fläche der beiden Überlappungsteile, sich nach und nach reduziert, und schließlich Freiräume zwischen den beiden Überlappungsteilen entstehen. Ein solcher Freiraum dient als Ausstoßraum von Gleisschotter, der nachfolgend noch erklärt wird. Das heißt, dass der Gleisschotter mit vergleichsweise kleinen Partikeldurchmesser, der während des Laufens entlang des ersten geradlinigen Abschnittes des Trägers zwischen die beiden Überlappungsteile bzw. zwischen die beiden Kettenglieder eingedrungen ist, mittels Fliehkraft durch die Freiräume aus den beiden Kettengliedern ausgestoßen werden kann.
[0018] Anspruch 5 sieht vor, dass sie Führungselemente umfasst, die am Umlenkabschnitt des Trägers angeordnet sind und mehrere Rollen aufweisen, die am Umlenkabschnitt über ein Lager um eine Achse drehbar gelagert sind und an den Kettengliedern abrollen.
[0019] Gemäß der in Anspruch 5 beschriebenen Merkmale werden die Kettenglieder der Endloskette, die am Umlenkabschnitt des Trägers an den Rollen des Führungselements abrollen, entlang des Umlenkabschnittes des Trägers präziser geführt. Bei herkömmlichen Führungselementen ist die Rolle, die mit dem Kettenglied kontaktierend abrollt, über ein Lager, das in einer zentralen Öffnung der Rolle vorgesehen ist, an der Achse drehbar gelagert ist, und die Achse ist am Umlenkabschnitt des Trägers befestigt. Da bei herkömmlichen Führungselementen somit die Achse dem umgrenzten Raum der Abdeckung zugewandt ist, sind Stückchen beziehungsweise Pulver von Gleisschotter, der im umgrenzten Raum der Abdeckung gefördert wird, in das Innere der Achsenlagerung eingedrungen, was mitunter einen Ausfall der Achsenlagerung sowie damit verbundene Rotationsfehler der Rolle bewirkten. Demgegenüber wird bei der vorliegenden Erfindung die Rolle des Führungselements an einer Achse befestigt, und da die Achse über das Lager am Umlenkabschnitt des Trägers drehbar gestützt ist, kann die Achsenlagerung hinter der Rolle, die dem umgrenzten Raum der Abdeckung abgewandt ist, angeordnet werden, sodass sowohl Ausfall des Lagers bei der herkömmlichen Ausführung durch Eindringen von Stückchen beziehungsweise Pulver von Gleisschotter als auch damit verbundene Verschlechterung der Führung der Endloskette vermieden werden können.
[0020] Kurze Darstellung der Zeichnung [0021] Es zeigen: [0022] Fig. 1 eine Seitenansicht einer auf einem Wagen angeordneten Gleisschotterräumein richtung, [0023] Fig. 2 eine Vorderansicht, einer auf einem Wagen angeordneten Gleisschotterräum einrichtung, [0024] Fig. 3 eine Draufsicht, die einen Teil der Gleisschotterräumeinrichtung ausgeschnitten zeigt, 4/16
österreichisches Patentamt AT512 242 B1 2014-11-15 [0025] Fig. 4 eine vergrößerte Teildraufsicht der Endloskette, die ohne Abdeckplatte gezeigt ist sowie des Trägers, der diese stützt, [0026] Fig. 5 eine vergrößerte Teilseitenansicht der Endloskette am ersten, geradlinigen
Abschnitt des Trägers, [0027] Fig. 6 eine vergrößerte Teilseitenansicht des Endbereiches am ersten, geradlinigen
Abschnitt des Trägers, und [0028] Fig. 7 einen Halbschnitt durch das Führungselement. ERKLÄRUNG AUSGEWÄHLTER BEZUGSZEICHEN: 1 Gleisschotterräumeinrichtung 21 T räger 23 Kettenantriebsrad 25 Endloskette 27 Abdeckung 37, 39 erster und zweiter geradliniger Abschnitt des Trägers 41 Umlenkabschnitt des Trägers 45 Kettenglied 47 Schneide 49 Scherplatte 55 Verbindungsglied 69, 71 Überlappungsteile 81 Führungselement [0029] Unter Bezugnahme auf Fig. 1 und Fig. 2 sind die erfindungsgemäße Gleisschotterräumeinrichtung 1, welche auf einem Eisenbahngleis angeordnet ist, sowie ein Wagen 3, mit welchem die Gleisschotterräumeinrichtung sich fortbewegt und der die Betätigungseinrichtungen aufweist, gezeigt.
[0030] Die Gleisschotterräumeinrichtung 1 wird dazu verwendet, Gleisschotter (Schotterbettung; nicht dargestellt) auszuwechseln und zu entfernen, welcher aus Kies bzw. Schotter besteht, das auf dem Gleisbett verlegt ist, um Belastungen, die auf ein Paar Schienen 5 auf das Eisenbahngleis sowie auf mehrere Schwellen 7 wirkt, zu verteilen sowie die Lärmentstehung zu reduzieren. Der Wagen 3 ist mit einem Paar Raupenketten 9, mit denen die Bewegung zum Eisenbahngleis, sowie die Fortbewegung am Gleis ermöglicht werden, sowie mit mehreren Eisenrädern 11, mit denen das Laufen auf der Schiene 5 ermöglicht wird, ausgestattet.
[0031] Die Gleisschotterräumeinrichtung 1 ist über eine Dreh- und Schwenkkupplung 13, welche in den Wagen 3 eingebaut ist, am Wagen 3 schwebend angeordnet. Durch Betätigung der Dreh- und Schwenkkupplung 13 lässt sich die Gleisschotterräumeinrichtung 1 drehen bzw. schwenken. Durch dieses Drehen bzw. Schwenken lässt sich die Gleisschotterräumeinrichtung 1 in die Arbeitsstellung (in Fig. 1 und Fig. 2 gezeigte Stellung) positionieren bzw. aus der Arbeitsstellung bewegen. Außerdem weist die Gleisschotterräumeinrichtung 1, wie nachfolgend erläutert, eine Funktion auf, mit welcher der aus dem Eisenbahngleis beseitigte Gleisschotter transportiert wird. Des Weiteren weist der Wagen 3 ein Paar Förderbänder 15 auf, welche dazu dienen, den Gleisschotter von der Gleisschotterräumeinrichtung 1 aus aufzunehmen und ihn, beispielsweise zu bereitstehenden Kippenwagen, weiter zu transportieren, und welche zweistufig angeordnet ist, um ihre Länge ausdehnbar zu gestalten, sowie ein Förderband 17 zum Verteilen. Mit dem Bezugszeichen 19 ist eine Bedienkanzel gezeigt, in welcher die Bedienelemente des Wagens 3 und die Betätigungsvorrichtungen der Gleisschotterräumeinrichtung 1 angeord- 5/16 österreichisches Patentamt AT512 242 B1 2014-11-15 net sind.
[0032] Wie in Fig. 3 und Fig. 4 gezeigt, ist die Gleisschotterräumeinrichtung 1 mit einem Träger 21, mit einem Paar Kettenantriebsräder 23, welche am Träger drehbar gelagert sind, mit einer Endloskette 25, die die beiden Kettenantriebsräder 23 umschlingen, sowie mit einer Abdeckung 27 (Fig. 3), welche einen Teil des Umlenkabschnittes 41 und des sich daran anschließenden, zweiten geradlinigen Abschnittes 39, sowie der in diesen Abschnitten verlaufenden Endloskette 25 umgibt, versehen.
[0033] Wie in Fig. 2 gezeigt setzt sich der Träger 21 insgesamt aus einem langen und schmalen, sich U-förmig erstreckenden Rahmen 29 zusammen und weist einen ersten geradlinigen Abschnitt 37, einen Umlenkabschnitt 41 und einen zweiten geradlinigen Abschnitt 39 auf, die nacheinander angeordnet sind. Zwischen den beiden, sich geradlinig erstreckenden Abschnitten 37, 39 erstreckt sich der Umlenkabschnitt 41 in der Weise, dass er einen Kreisbogen beschreibt. Der Träger 21, welcher die Endloskette 25 trägt, bzw. der Rahmen 29, erstreckt sich wie in Fig. 2 ersichtlich, die einen Zustand zeigt, in welchem sich die Gleisschotterräumeinrichtung 1 in Betriebsstellung befindet, derart horizontal, dass der erste geradlinige Abschnitt 37 das Gleisbett des Eisenbahngleises quert und in einer unteren Stellung die Schwellen 7 der beiden Schienen 5 untergreift. Der sich am ersten geradlinigen Abschnitt 37 anschließende Umlenkabschnitt 41 erstreckt sich im Seitenraum der Schwellen 7 und der beiden Schienen 5 nach oben. Des Weiteren erstreckt sich der am Umlenkabschnitt 41 anschließende, zweite geradlinige Abschnitt 39 oberhalb der beiden Schienen 5 vom ersten geradlinigen Abschnitt 37 schräg abstehend nach oben.
[0034] Wie in Fig. 4 gezeigt, weist der Rahmen 29 ein Paar Seitenabschnitte 31, welche in Bezug auf die Papierrichtung der Fig. 4 in einem Abstand voneinander liegen und parallel zueinander sind, einen Oberteil 32 und einen Unterteil 33, die jeweils oberhalb und unterhalb der beiden Seitenabschnitte 31 liegen, sowie einen Endabschnitt 35 auf. Der Endabschnitt 35 liegt am freien Ende des ersten geradlinigen Abschnittes 37. Der Endabschnitt 35 weist einen Basisteil 35a auf, welcher derart aufgenommen ist, dass er in einem durch die beiden Seitenabschnitte 31 und die beiden oberen bzw. unteren Abschnitte 32, 33 definierten Raum in Längsrichtung des Raumes fortbewegbar ist und an den beiden Seitenabschnitten 31 und dem unteren Abschnitt 33 befestigt werden kann, sowie ein Paar plattenförmigen Lagerteile 35b, welches sich an den Basisteil 35a anschließt und nach außen des Raumes vorsteht. In der Fig. 4 sind der obere Abschnitt 32 des Rahmens 29 und der eine Lagerteil 35b am Endabschnitt 35 weggelassen, um die flächenförmige Anordnung der Endloskette 25 zu zeigen.
[0035] Eines der Kettenantriebsräder 23 ist zwischen den beiden Lagerteilen 35b des Endabschnittes 35 des Rahmens 29 angeordnet. Dieses Kettenantriebsrad 23 ist an den beiden Lagerteilen 35b um eine hierzu vertikale Achse drehbar gelagert. Durch Bewegung des Basisteils 35a des Endabschnittes 35 gegen die beiden Seitenabschnitte 31 und den unteren Abschnitt 33, sowie durch Befestigung an der neuen Steile lässt sich der Spannungszustand der Endloskette 25 einstellen, welche sich um die beiden Kettenantriebsräder 23 schlingt. Des Weiteren ist das andere der beiden Kettenantriebsräder 23 am Endabschnitt des zweiten geradlinigen Abschnittes 39 drehbar gelagert, und dieses Kettenantriebsrad ist mit einem Antrieb 43, wie etwa einem Hydraulikmotor, verbunden, um es in Drehung zu versetzen. Der Antrieb 43 ist auf der Abdeckung 27 angeordnet und darauf gestützt.
[0036] Bei dem gezeigten Beispiel ist der obere Abschnitt 32 des Rahmens 29 auf seinen beiden Seitenabschnitten 31 nebeneinander angeordnet, und besteht aus mehreren Plattenkörpern, welche beispielsweise mittels mehreren Bolzen (nicht dargestellt) befestigt sind. Diese Plattenkörper sind über einen Teilbereich des Rahmens 29, welcher nicht von der Abdeckung 27 bedeckt ist, also über den Bereich vom ersten geradlinigen Abschnitt 37 bis zu einem Teil des Umlenkabschnittes 41 angeordnet. Für die verbleibenden Bereiche des Umlenkabschnittes 41 bis zum zweiten geradlinigen Abschnitt 39 übernimmt die Innenwandfläche der diesen Bereich umgebenden Abdeckung 27 die Funktion des oberen Abschnittes 32. Außerdem schließt sich der untere Abschnitt 33 des Rahmens 29 an den beiden Seitenabschnitten 31 an, und 6/16 österreichisches Patentamt AT512 242B1 2014-11-15 besteht aus einem damit einteilig gebildeten Plattenkörper. Dieser Plattenkörper erstreckt sich beiderseits über das Äußere und das Innere der Abdeckung 27. Die beiden oberen und unteren Abschnitte 32, 33 bedecken jeweils die beiden Seitenabschnitte 31 und den Endabschnitt 35 an deren oberen und unteren Stellen und stehen von ihnen seitwärts vor. Die Innenwandflächen der beiden oberen und unteren Abschnitte 32, 33 und der Abdeckung 27 nehmen dazwischen die Endloskette 25 auf, und dienen im Umfangsbereich der beiden Seitenabschnitte 31 als Stütze der Endloskette 25, aber auch als Führung für die Umlaufbewegung der Endloskette 25.
[0037] Die Endloskette 25 wird aus mehreren Kettengliedern 45 gebildet, welche um eine erste Schwenkachse und vertikal dazu um eine zweite Schwenkachse schwenkbar miteinander verbunden sind, und die mit einer Schneide 47 und einer Scherplatte 49, die an jedem Kettenglied 45 angeordnet sind, versehen sind.
[0038] Unter Bezugnahme auf die Fig. 4 weist jedes Kettenglied 45 insgesamt eine π-förmige Querschnittform auf, und setzt sich aus einem insgesamt rechteckigen Basisplattenteil 51 und einem Paar plattenförmigen, den Basisplattenteil 51 rechtwinklig kreuzenden, parallel zueinander gebildeten Flanschteilen 53 zusammen. Der Basisplattenteil 51 definiert die Außenseitenfläche der Endloskette 25, also jene Seitenfläche, welche der Außenseite O zugewandt ist. Außerdem definiert der freie Endabschnitt der beiden Flanschteile 53 die Innenseitenfläche der Endloskette 25, also jene Seitenfläche, welche der Innenseite I zugewandt ist.
[0039] Benachbarte Kettenglieder 45 (aneinander liegende Kettenglieder) sind über ein Verbindungsglied 55, sowie über ein Paar Stifte 57, welche sowohl das Verbindungsglied 55 als auch die beiden aneinander liegenden Kettenglieder 45 beiderseits durchstoßen, miteinander verbunden, derart, dass sie um eine erste Schwenkachse schwenkbar sind. Insbesondere ist ein Teil des Verbindungsgliedes 55 zwischen den beiden Flanschteilen 53 aneinander liegender Kettenglieder 45 angeordnet, und jeder Stift 57 geht durch die beiden Flanschteile 53 aneinanderliegender Kettenglieder 45 und das Verbindungsglied 55 durch. Jeder Stift 57 definiert die erste Schwenkachse.
[0040] Des Weiteren ist das Verbindungsglied 55 aus einem Paar kammförmiger Blockkörper 59 ausgebildet, welche derart ineinander eingreifen, dass die beiden aneinanderliegenden Kettenglieder 45 um eine zweite Schwenkachse schwenkbar sind. Die beiden Blockkörper 59 sind mittels Stifte 61 miteinander verbunden, welche die eingreifenden kammförmigen Teile durchstoßen. Die Stifte 61 definieren die zweite Schwenkachse. Außerdem weisen die gezeigten Stifte 61 einen Kopfteil und einen sich daran anschließenden Achsteil auf (nicht dargestellt). An dem einen der beiden Blockkörper 59 ist eine Ausnehmung 63 vorgesehen, welche nur das Einschieben des Achsteils erlaubt und. den Kopfteil der Stifte 61 aufnimmt. Der Kopfteil der Stifte 61 ist mit einem Abdeckelement 64 bedeckt, das an die Ausnehmung 63 geschraubt ist. Außerdem sind die beiden benachbarten Kettenglieder 45 derart angeordnet, dass ein geringer, nachfolgend noch erklärender Abstand S dazwischen entsteht, um das Schwenken um die Stifte 57 und Stifte 61 benachbarter Kettenglieder 45 zu ermöglichen.
[0041] Die um die beiden Kettenantriebsrädern 23 umschlungene Endloskette 25 ist an den beiden Flanschteilen 53 der Kettenglieder 45 zwischen den beiden oberen und unteren Abschnitten 32, 33 des Rahmens 29 gehalten, aber auch in der Abdeckung 27 zwischen dem unteren Abschnitt 33 und der Innenwandfläche der Abdeckung 27, sowie an den freien Endabschnitten der beiden Flanschteile 53 der Kettenglieder 45, die den beiden Seitenabschnitten 31 des Rahmens 29 gegenüberstehen. Außerdem ist jeder Seitenabschnitt 31 des Rahmens 29 mit einer daran angebrachten Abriebschutzplatte 66 bedeckt, um Verschleiß zu reduzieren, welcher durch den Kontakt jedes Seitenabschnittes 31 am Rahmen 29 mit den beiden Flanschteilen 53 der Kettenglieder 45 an der Endloskette 25 verursacht wird. Das Drehmoment der Kettenantriebsräder 23 wird auch derart über das eine der beiden Verbindungsglieder 55 auf die Kettenglieder 45 übertragen, indem die Zähne der Kettenantriebsräder 23 zwischen die Paare der Verbindungsglieder 55 in jedes Kettenglied 45 eingreifen und weiterrücken.
[0042] Die Endloskette 25, welche auf dem Rahmen 29 des Trägers 21 gestützt ist, wie oben beschrieben, erstreckt sich entlang der beiden geradlinigen Abschnitte 37, 39 des Rahmens 29 7/16 österreichisches Patentamt AT512 242 B1 2014-11-15 und des sich an diese geradlinigen Abschnitten 37, 39 anschließenden Umlenkabschnittes 41 (Fig. 2). Benachbarte Kettenglieder 45 der Endloskette 25 schwenken dann um die Stifte 57, welche die erste Schwenkachse definieren, wenn sie die Kettenantriebsräder 23 umlaufen. Dabei ändern sich die Flanschteile 53 der beiden Kettenglieder 45 in ihrer relativen Positionierung insofern, als sie einen Winkel miteinander einschließen. Wenn benachbarte Kettenglieder 45 entlang des Umlenkabschnittes 41 des Rahmens 29 laufen, schwenken sie um die Stifte 61, welche die zweite Schwenkachse definieren. Dabei schließen die Basisplattenteile 51 der beiden Kettenglieder 45, die zunächst in derselben Ebene lagen, einen Winkel miteinander ein.
[0043] Die Schneide 47 und die Scherplatte 49, welche auf jedem Kettenglied 45 angeordnet sind, erstrecken sich jeweils vertikal vom Basisplattenteil 51 eines jeden Kettengliedes 45 aus in Richtung der Außenseite 0, und steht somit dem äußeren Umfang der Endloskette 25 vor. Die Schneide 47 ist am Basisplattenteil 51 der Kettengliedes 45 beispielsweise mittels einer Schweißverbindung befestigt, oder ist, wie in Fig. 4 gezeigt, in einen aufnehmbaren Halter 65 eingesteckt und somit abnehmbar befestigt. Gemäß dem in Fig. 4 gezeigten Beispiel muss das Kettenglied 45 somit nicht zur Gänze ausgewechselt werden, wenn Verschleiß, Beschädigungen der Schneide 47 und dergleichen auftreten, sondern es muss nur die Schneide 47 ausgewechselt werden. Des Weiteren lassen sich je nach Härte des abzuscherenden Gleisschotters ein Bestücken und Auswechseln der Schneide 47, die die entsprechende Festigkeit oder Härte aufweist, leicht vornehmen. Außerdem ist, wie in Fig. 1 und 5 gezeigt die Schneide 47 jeweils so angeordnet, dass sie sich in Aufsicht bei drei, in Laufrichtung aufeinanderfolgenden Kettengliedern 45 in einer unteren Position, einer mittleren Position, sowie auf einer oberen Position befindet, wobei diese Abfolge über die gesamte Länge wiederholt wird.
[0044] Wenn in den in Fig. 1 und Fig. 2 gezeigten Betriebszuständen der Gleisschotterräumeinrichtung 1 ein Teil der Endloskette 25 entlang des ersten geradlinigen Abschnittes 37 des Trägers 21 an den Gleisschotter gedrückt und drehend angetrieben wird, dringt die Schneide 47 in den Gleisschotter ein und bricht ihn auf. Der aufgebrochene Gleisschotter wird mittels Scherplatte 49 abgeschert, und vom ersten geradlinigen Abschnitt 37 des Trägers 21 aus in Richtung des sich daran anschließenden Umlenkabschnittes 41 mitgenommen. Der zum Umlenkabschnitt 41 mitgenommene Gleisschotter wird in weiterer Folge durch die Abdeckung 27, die sich entlang des Umlenkabschnittes 41 und des sich daran anschließenden, zweiten geradlinigen Abschnittes 39 erstreckt, verdichtet.
[0045] Der Abstand zwischen der Innenwandfläche und dem Kettenglied 45 bzw. der Scherplatte 49 ist derart eingestellt, dass der in der Abdeckung 27 verdichtete Gleisschotter nicht aus der Abdeckung 27 rutscht, aber auch das Mitnehmen des Gleisschotters mittels der Scherplatte 49 innerhalb der Abdeckung 27 ermöglicht wird. Bei dem gezeigten Beispiel weist die Abdeckung 27 eine insgesamt ebene, rechteckige Querschnittsform auf, und deren beide gegenüberstehenden Innenwandflächen eine teilweise kreisbogenförmige Gestalt. Der Gleisschotter wird mittels der in der Abdeckung 27 laufenden Scherplatte 49 zum oberen der beiden Kettenantriebsräder 23 hin gefördert.
[0046] Wie in Fig. 2 gezeigt, ist ein Trichter 67 am oberen Öffnungsende der Abdeckung 27 vorgesehen, mit welchem der darin geförderte Gleisschotter nach unten außerhalb der Abdeckung 27 ausgestoßen werden kann. Der aus dem Trichter 67 ausgestoßene Gleisschotter fällt auf ein Förderband 15, welches unterhalb des Trichters 67 angeordnet ist, und wird mittels Förderband 15 zu einem geeigneten Ort transportiert.
[0047] Benachbarte Kettenglieder 45 sind nun, wie oben beschrieben, zum Ermöglichen der Schwenkbewegung in einem Abstand miteinander verbunden, wobei sich der Abstand S (Fig. 4 und 6) zwischen ihnen befindet. Bei der vorliegenden Erfindung ist ein Paar Überlappungsteile 69, 71 an benachbarten Kettengliedern 45 vorgesehen, welches dem äußeren Ümfang der Endloskette 25, das heißt der Außenseite O, zugewandt ist, um das Einklemmen von Gleisschotter in den Abstand S während der Gleisschotterentfernungsarbeiten zu vermeiden. Die beiden Überlappungsteile 69, 71 überlappen dann miteinander, wenn sich die beiden benachbarten Kettenglieder 45 abseits des Umfangsbereiches der Kettenantriebsräder 23 befinden, 8/16 österreichisches Patentamt AT512 242 B1 2014-11-15 also an einer Stelle außerhalb jedes Endabschnittes des Trägers 21, wobei der Abstand S zwischen den beiden benachbarten Kettenglieder 45 im Wesentlichen derart verschlossen wird, dass durch die Überlappung der Überlappungsteile 69, 71 kein Gleisschotter eintreten kann. Dadurch lässt sich die Entstehung von Verschleiß bzw. Beschädigungen der Kettenglieder 45 reduzieren, die durch das Eintreten von Gleisschotter in den Abstand S verursacht werden würden, es lassen sich aber auch Vibrationen der Endloskette 25 reduzieren.
[0048] Die Überlappungsteile 69, 71 sind jeweils an den beiden gegenüberliegenden Endabschnitten der Basisplattenteile 51 benachbarter Kettenglieder 45, also an den beiden Endabschnitten in Bezug auf die Laufrichtung der Kettenglieder 45, vorgesehen, und sind dem äußeren Umfang der Endloskette 25 zugewandt. Bei dem gezeigten Beispiel weist der eine Überlappungsteil 69 eine hakenförmige Gestalt auf, deren Endabschnitt sich über den Abstand S hinaus bis zu einer Stelle erstreckt, in welcher der andere Überlappungsteil 71 bedeckt wird. Der andere Überlappungsteil 71 ist als ebene Fläche ausgebildet, und wird vom Endabschnitt des hakenförmigen Überlappungsteils 69 überdeckt. Der gegenseitige Abstand zwischen dem Endabschnitt des hakenförmigen Überlappungsteils 69 und dem anderen Überlappungsteil 71 ist unter Berücksichtigung der Größe von Kies bzw. Schotter, aus denen sich der Gleisschotter zusammensetzt, so zu wählen, dass sich das Eindringen von Gleisschotter zwischen die beiden Überlappungsteile 69, 71 verhindern lässt. Des Weiteren ist eine halbkreisförmige Kerbe 75 vorgesehen, welche an den beiden Überlappungsteilen 69, 71 jeweils das Durchstoßen des Kopfaufnahmeteils 63 des Stiftes 61 erlaubt, der in Bezug auf die beiden benachbarten Kettenglieder 45 die zweite Schwenkachse definiert.
[0049] Des Weiteren sind bei dem gezeigten Beispiel gegenüberliegende Flächen zwischen dem Endabschnitt des Überlappungsteils 69 und dem Überlappungsteil 71, welche in bezug auf eine Richtung, die von der Innenseite I der Endloskette 25 aus in Richtung nach deren Außenseite O geht, das heißt in bezug auf eine Querrichtung der Endloskette 25, als ein Paar paralleler Kegelflächen ausgebildet. Auf diese Weise kann die Zunahme der Breitenabmessung der Kettenglieder 45 in bezug auf die Querrichtung der Endloskette 25, die die hakenförmige Gestalt des einen Überlappungsteils 69 mit sich bringt, kleiner gehalten werden.
[0050] Wie in Fig. 4 und Fig. 6 gezeigt, gehen die beiden Überlappungsteile 69, 71 dann von einem überlappten Zustand zu einem voneinander entfernten Zustand über, wenn die beiden benachbarten Kettenglieder 45 um die Stifte 57 schwenken, um den Umfang der Kettenantriebsräder 23 zu umkreisen, sodass ein Abstand S zwischen den beiden Überlappungsteilen 69, 71 auftritt. Das Eindringen von Gleisschotter in den Abstand S ist dennoch erschwert. Der Grund dafür liegt darin, dass im Umfangsbereich der Kettenantriebsräder 23 aufgrund der Drehbewegung der Kettenantriebsräder 23 eine Fliehkraft auf die beiden benachbarten Kettenglieder 45 wirkt, mit der sich der Gleisschotter ebenfalls ausstoßen lässt, welcher vor der Umfangsdrehung zwischen die beiden Überlappungsteile 69, 71 eingedrungen ist und eingeklemmt wurde. Des Weiteren ist, wie in Fig. 5 und Fig. 6 gezeigt, eine Öffnung 73 am Basisplattenteil 51 der Kettenglieder 45 vorgesehen. Die Öffnung 73 dient als Ausstoßöffnung, um Gleisschotter, welcher zwischen die beiden Überlappungsteile 69, 71 benachbarter Kettenglieder 45 oder von einer anderen Stelle aus zwischen die beiden Flanschteile 53 der Kettenglieder 45 eingedrungen ist, mittels der Fliehkraft auszustoßen.
[0051] Außerdem schwenken die beiden benachbarten Kettenglieder 45 dann um die Stifte 61 herum, wenn sie den Umlenkabschnitt 41 des Trägers 21 durchlaufen. Damit nähern sich die beiden Überlappungsteile 69, 71 in der Innenumfangsseite des Umlenkabschnittes 41 einander an und entfernen sich in der Außenumfangsseite voneinander. Um die Überlappung der beiden Überlappungsteile 69, 71 in der Außenumfangsseite am Umlenkabschnitt 41 aufrechtzuerhalten, ist bei dem gezeigten Beispiel die Breitenabmessung des Abschnittes 71a, welcher in Bezug auf den einen Überlappungsteil 71 in der Außenumfangseite des Umlenkabschnittes 41 liegt (bezogen auf die Laufrichtung der Kettenglieder 45), größer eingestellt, als die Breitenabmessung des Abschnittes 71b, der auf der Innenumfangseite liegt.
[0052] Dabei sind, unter Bezugnahme auf Fig. 5 und Fig. 6, die beiden Ränder 77, 79 des 9/16 österreichisches Patentamt AT512 242 B1 2014-11-15
Basisplattenteils 51 der Kettenglieder 45, welche in bezug auf die Drehachse der Kettenantriebsräder 23 (in der Fig. 5 und 6 vertikal von oben nach unten) gegenüber liegen, jeweils derart ausgebildet, dass sie einen Kreisbogen mit derselben Krümmung beschreiben. Diese Kreisbögen sind jeweils derart gewählt, dass sie einen Teil der zwei größeren Kreisbögen bilden, welche sich entlang des Umlenkabschnittes 41 des Trägers 21 erstrecken. Daher schwenken diese Kettenglieder 45, welche vom Träger 21 geführt werden, entlang des Umlenkabschnittes 41 derart um die Stifte 61, dass sie sich entlang des Umlenkabschnittes 41 erstrecken. Dadurch, dass die Ränder 77 benachbarter Kettenglieder 45 zusammen einen gemeinsamen Kreisbogen definieren, und die Ränder 79 zusammen einen gemeinsamen, größeren Kreisbogen definieren, wird ein gutes Umlaufen der Kettenglieder 45 am Umlenkabschnitt 41 gewährleistet. Der kreisbogenförmige Rand 79 des Basisplattenteils 51 weist außerdem einen geringeren Widerstand beim Umlauten der Endloskette 25, aber auch einen geringeren Verschleiß der Kettenglieder 45 auf, da im Vergleich zu einem geradlinigen Rand die Kontaktfläche gegenüber dem Gleisschotter oder dem Gleisbett bei der Entfernung des Gleisschotters verringert wird.
[0053] Bei der gezeigten Gleisschotterräumeinrichtung 1 sind des Weiteren mehrere Führungselemente 81 entlang des Kreisbogens des Umlenkabschnittes 41 angeordnet, um das Umlaufen der Kettenglieder 45 entlang des Umlenkabschnittes 41 des Trägers 21 zu erleichtern (siehe auch Fig. 2).
[0054] Wie in Fig. 7 gezeigt, ist das Führungselement 81 mit einer Achse 83 und koaxialen Rollen 85 versehen, welche am Endabschnitt der Achse befestigt sind. Jedes Führungsdement 81 ist derart angeordnet, dass die Umfangsfläche der Rolle 85 mit einem der beiden Flanschteile 53 der Kettenglieder 45 (in Fig. 5 und Fig. 6 des oberen Flanschteiles 53), genauer gesagt mit der Krümmungsfläche 86, welche an einem der Flanschteile 53 ausgebildet ist, kontaktiert, und über das die Achse 83 umgebende Lager 87 am Träger 21 befestigt ist. Die Rolle 85, welche mit der Krümmungsfläche 86 eines Flanschteils 53 kontaktiert, dreht sich durch den Reibschluss, der mit der Fortbewegung der Kettenglieder 45 entsteht, und bewirkt, dass der kreisbogenförmige Rand 77 der Kettenglieder 45, welcher zur Krümmungsfläche 86 in konzentrischer bzw. koaxialer Anordnung steht, im Umlenkabschnitt 41 in Form eines Kreisbogens ausgerichtet wird.
[0055] Da bei diesem Führungselement 81 das Lager 87, welches die Achse 83 drehbar bildet, hinter der Rolle 85 liegt und dem Gleisschotter, welcher in der Abdeckung 27 gefördert wird, abgewandt ist, lassen sich Funktionsstörungen des Lagers 87 vermeiden, welche dadurch entstehen, dass kleine Bruchstücke von Gleisschotter bzw. Staub im Zuge des Transports von Gleisschotter in das Innere des Lagers 87, bei dem gezeigten Beispiel zwischen Außenlaufring 89 und Innenlaufring 91, eindringen. Folglich lassen sich Drehfehler der Rolle 85 und Vibrationen der Endloskette 25 vermeiden, welche der Förderleistung für Gleisschotter schaden und sich aus der damit verbundenen, unzureichenden Führungswirkung gegenüber den Kettengliedern 45 ergeben. 10/16

Claims (3)

  1. österreichisches Patentamt AT512 242 B1 2014-11-15 Patentansprüche 1. Endloskette (25) zur Entfernung von Schotter eines Eisenbahngleises, die von einem Träger (21) gestützt ist, der einen ersten, geradlinigen Abschnitt (37), der in Gebrauchslage die Schienen (5) unterhalb von Schwellen (7) quert, einen zweiten, geradlinigen Abschnitt (39), der vom ersten, geradlinigen Abschnitt (37) schräg nach oben absteht, sowie einen Umlenkabschnitt (41), der sich zwischen den beiden geradlinigen Abschnitten (37, 39) seitlich der Schienen (5) erstreckt, aufweist, wobei sich die Endloskette (25) entlang der beiden geradlinigen Abschnitte (37, 39) und entlang des Umlenkabschnittes (41) erstreckt und um ein Paar Kettenantriebsräder (23) geschlungen ist, die an den beiden geradlinigen Abschnitten (37, 39) des Trägers (21) jeweils drehbar gelagert sind, sowie mehrere Kettenglieder (45) aufweist, die um eine erste Schwenkachse miteinander schwenkbar verbunden sind, um den Umfang der Kettenantriebsräder (23) zu umlaufen, sowie um eine zweite Schwenkachse, die rechtwinkelig zur ersten Schwenkachse orientiert ist, um sich entlang des Umlenkabschnittes (41) des Trägers (21) zu bewegen, und die Kettenglieder (45) jeweils eine Schneide (47) zum Aufbrechen von Gleisschotter des Eisenbahngleises aufweisen, welche jeweils auf dem Kettenglied (45) abgestützt ist und vom Umfang der Endloskette (25) abstehen, sowie Scherplatten (49) zum Abscheren von Gleisschotter, dadurch gekennzeichnet, dass auf jeweils zwei benachbarten Kettengliedern (45) einander zugeordnete Überlappungsteile (69, 71) vorgesehen sind, welche dem äußeren Umfang der Endloskette (25) zugewandt sind und dann einander überlappen, wenn sich die beiden Kettenglieder (45) in einer Stellung abseits der beiden Kettenantriebsräder (23) befinden, und durch die Überlappung der Überlappungsteile (69, 71) Freiräume, welche die Schwenkbewegung um die erste und zweite Schwenkachse ermöglichen, im Wesentlichen verschlossen sind, und jedes Kettenglied (45) einen Basisplattenteil (51) mit einer Öffnung (73) umfasst, wobei der Basisplattenteil (51) parallel zur ersten Schwenkachse angeordnet ist, wenn das Kettenglied (45) den Umfang der Kettenantriebsräder (23) umläuft, sodass eingedrungener Gleisschotter im Zuge der Drehbewegung des Kettenantriebsrades (23) durch Fliehkraft nach außen ausgestoßen wird.
  2. 2. Endloskette (25) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneide (47) jeweils so angeordnet ist, dass sie sich in Aufsicht bei drei, in Laufrichtung aufeinander folgenden Kettengliedern (45) in einer unteren Position, einer mittleren Position, sowie auf einer oberen Position befindet, und diese Abfolge über die gesamte Länge wiederholt wird.
  3. 3. Endloskette (25) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneide an den Kettengliedern (45) abnehmbar befestigt ist. Hierzu 5 Blatt Zeichnungen 11 /16
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