AT512067B1 - Verfahren und Vorrichtung zum Beschichten einer Faserbahn - Google Patents
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Abstract
Bei einem Verfahren zum Beschichten einer Faserbahn (W) werden in wenigstens zwei aufeinanderfolgenden Beschichtungsschritten wenigstens zwei Schichten eines Beschichtungsmaterials auf die Faserbahn aufgebracht. Die erste Schicht wird in einem Vorbeschichtungsschritt mittels Stabstreichens aufgebracht, die zweite Schicht wird mittels einer berührungslosen Vorhangbeschichtens aufgebracht und die Faserbahn (W) wird vor der berührungslosen Beschichtung nicht aktiv getrocknet.
Description
Beschreibung
VERFAHREN UND VORRICHTUNG ZUM BESCHICHTEN EINER FASERBAHN
[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Beschichten einer Faserbahn, wobei in wenigs¬tens zwei aufeinanderfolgenden Beschichtungsschritten wenigstens zwei Schichten eines Be¬schichtungsmaterials auf die Faserbahn aufgebracht werden. Des Weiteren betrifft die Erfin¬dung eine Vorrichtung zum Beschichten einer Faserbahn mit wenigstens zwei in Bewegungs¬richtung der Faserbahn aufeinanderfolgenden Beschichtungseinrichtungen, mittels welcherjeweilige Schichten auf die Faserbahn aufbringbar sind.
[0002] Ein gattungsgemäßes Verfahren und eine entsprechende Vorrichtung sind aus der WO2009/040471 A2 bekannt.
[0003] Faserbahnen, insbesondere Papier- oder Kartonbahnen, werden häufig mit Beschich¬tungen versehen, um ihre Oberflächenqualität zu verbessern und das Endprodukt dadurch fürbestimmte Anwendungen brauchbar zu machen. Auch die optischen Eigenschaften der Faser¬bahn können mittels geeigneter Beschichtungen verbessert werden. Wenn in aufeinanderfol¬genden Beschichtungseinrichtungen nacheinander mehrere Schichten auf die Faserbahn auf¬gebracht werden, kann an einer Beschichtungseinrichtung nur eine begrenzte Menge des Be¬schichtungsmittels aufgebracht werden, bei einer Filmbeschichtung zum Beispiel maximal 10g/m2 und bei einer Rakelbeschichtung zum Beispiel maximal 18 g/m2. Aus diesem Grund wer¬den viele beschichtete Feinpapiere und annähernd alle Kartonqualitäten mehrere Male be¬schichtet. Bei bekannten Beschichtungsverfahren wird die Faserbahn beschichtet und an¬schließend, vor dem Aufbringen der nächsten Beschichtung, getrocknet, so dass zumindest dieBeschichtung selbst trocken ist. Der Feuchtigkeitsgehalt der Faserbahn kann jedoch von einerBeschichtung zu der nächsten zunehmen.
[0004] Aus der EP 1 538 262 A1 ist die Beschichtung einer Faserbahn in zwei Schichten be¬kannt, wobei die zweite berührungslos aufgebracht wird ohne die erste Schicht einem Trock¬nungsvorgang zu unterwerfen.
[0005] Aus der US 4,675,234 A ist eine Beschichtung für Fliesen und zu Dekorzwecken einge¬setztes Abdeckmaterial bekannt, das an Wänden und Böden eingesetzt wird.
[0006] Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Beschichten einer Faser¬bahn zu schaffen, welches auf einfache und schnelle Weise durchgeführt werden kann. Ziel derErfindung ist es des Weiteren, eine Vorrichtung zum Beschichten einer Faserbahn zu schaffen,die möglichst kompakt ist und damit wenig Raum verbraucht.
[0007] Hinsichtlich des Verfahrens wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 genanntenMerkmale gelöst.
[0008] Durch den erfindungsgemäßen Verzicht auf das aktive Trocknen der Faserbahn bzw.der sich darauf befindlichen Schicht vor dem berührungslosen Beschichten der Faserbahn lässtsich das erfindungsgemäße Verfahren erheblich einfacher als bislang bekannt durchführen.Insbesondere sind weniger Leitwalzen erforderlich, um die Faserbahn zu bewegen, wodurcheinfachere Konstruktionen ermöglicht werden.
[0009] Hinsichtlich des erfindungsgemäßen Verzichts auf das Trocknen vor dem berührungslo¬sen Beschichten hat es sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, wenn die erste Schichtmittels Stabstreichens aufgebracht wird.
[0010] Alternativ dazu kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die erste Schicht mittels Film¬beschichtens, Leimbeschichtens, Vorhangbeschichtens, Sprühbeschichtens oder Trockenbe¬schichtens aufgebracht wird.
[0011] Das erfindungsgemäße Verfahren lässt sich sehr vorteilhaft anwenden, wenn lediglicheine Oberfläche der Faserbahn beschichtet wird.
[0012] Alternativ kann jedoch auch vorgesehen sein, dass beide Oberflächen der Faserbahnbeschichtet werden. Insbesondere in diesem Fall ergeben sich durch das erfindungsgemäßeVerfahren sehr große Einsparmöglichkeiten, so dass die Faserbahn mit geringerem Aufwandbeschichtet werden kann.
[0013] Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Verfahrens kann darin bestehen, dass dasberührungslose Beschichten mittels Vorhangbeschichten, Sprühbeschichten oder Trockenbe¬schichten durchgeführt wird. Diese genannten Beschichtungsverfahren sind besonders gutgeeignet, wenn die Faserbahn vor dem Aufbringen der zweiten Schicht noch einen gewissenFeuchtigkeitsgrad aufweist.
[0014] Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn die in dem Vorbeschichtungsschritt aufgebrach¬te Schicht vor dem berührungslosen Beschichten einen Feuchtigkeitsgehalt von mehr als 6 %,bevorzugter mehr als 9 %, noch bevorzugter mehr als 12 % aufweist.
[0015] Hinsichtlich der Vorrichtung wird die Aufgabe durch die in Anspruch 8 genannten Merk¬male gelöst.
[0016] Durch den Verzicht auf die Trocknungseinrichtung vor dem berührungslosen Beschich¬ten können die Beschichtungseinrichtungen einfachere Rahmenstrukturen und eine geringereAnzahl an Leitwalzen aufweisen, was zu einer Vorrichtung mit einem erheblich geringerenRaumbedarf führt. Des Weiteren lässt sich die erfindungsgemäße Vorrichtung auch erheblichkostengünstiger als bekannte Vorrichtungen hersteilen.
[0017] In einer sehr vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann vor¬gesehen sein, dass die erste Beschichtungseinrichtung eine Stabstreicheinrichtung, eine Film¬beschichtungseinrichtung, eine Leimbeschichtungseinrichtung, eine Vorhangbeschichtung, eineSprühbeschichtungseinrichtung oder eine Trockenbeschichtungseinrichtung ist. Es hat sichherausgestellt, dass diese Beschichtungseinrichtungen sehr gut geeignet sind, um eine Schichtauf die Faserbahn aufzubringen, die anschließend nicht aktiv getrocknet wird, wobei eine Stab¬streicheinrichtung als besonders bevorzugt anzusehen ist.
[0018] Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung kann darin bestehen, dass dieberührungslose Beschichtungseinrichtung eine Vorhangbeschichtung, eine Sprühbeschich¬tungseinrichtung oder eine Trockenbeschichtungseinrichtung ist.
[0019] Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung prin¬zipmäßig dargestellt.
[0020] Es zeigt: [0021] Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Be¬ schichten einer Faserbahn; und [0022] Fig. 2 eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Be¬ schichten einer Faserbahn.
[0023] Fig. 1 zeigt in einer sehr schematischen Darstellung eine Vorrichtung 1 zur Beschichtungeiner Faserbahn W, insbesondere einer Papier- oder Kartonbahn. Die Faserbahn W tritt imvorliegenden Fall von unten in die Vorrichtung 1 ein und durchläuft diese in der mit "A" bezeich-neten Pfeilrichtung, bis sie auf der in der Zeichnung rechten Seite aus derselben austritt. Vordem Eintritt in die Vorrichtung 1 wird die Faserbahn W in an sich bekannter Weise hergestelltund kann dabei unterschiedlichen, ebenfalls an sich bekannten Bearbeitungsschritten unterzo¬gen werden. In diesem Zusammenhang kann die Vorrichtung 1 Teil der Maschine zur Herstel¬lung der Faserbahn W sein, es ist jedoch auch möglich, die Vorrichtung 1 unabhängig von einerFaserbahnbearbeitungsmaschine ausschließlich zur Nachbehandlung einer fertiggestellten undaufgerollten Faserbahn W einzusetzen.
[0024] Innerhalb der Vorrichtung 1 wird die Faserbahn W mittels mehrerer Leitwalzen 2 umge¬lenkt bzw. geführt. Zunächst tritt die Faserbahn W in eine erste Beschichtungseinrichtung 3 ein,welche als Vorbeschichtungseinrichtung dient und in welcher eine erste Schicht auf die Faser¬bahn W aufgebracht wird.
[0025] Bei der Beschichtungseinrichtung 3 handelt es sich vorzugsweise um eine Stabstreich¬einrichtung 3a, es kann jedoch auch eine Filmstreicheinrichtung oder eine Leimungseinrichtungals die erste Beschichtungseinrichtung 3 eingesetzt werden. Des Weiteren kann die erste Be¬schichtungseinrichtung 3 auch eine berührungslose Beschichtungseinrichtung sein, wie zumBeispiel eine Vorhangbeschichtung, eine Sprühbeschichtungseinrichtung oder eine Trockenbe¬schichtungseinrichtung.
[0026] In Laufrichtung der Faserbahn W folgt der ersten Beschichtungseinrichtung 3 eine zwei¬te Beschichtungseinrichtung 4, in der auf die Faserbahn W eine zweite Schicht aufgebracht wirdund die bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der Vorrichtung 1 als Vorhangbeschich¬tungseinrichtung 4a ausgebildet ist. Die zweite Beschichtungseinrichtung 4 ist auf einem Rah¬men 5 angeordnet und befindet sich dadurch oberhalb der ersten Beschichtungseinrichtung 3.
[0027] Zwischen der ersten Beschichtungseinrichtung 3 und der zweiten Beschichtungseinrich¬tung 4 wird die Faserbahn W nicht aktiv getrocknet. Der Feuchtigkeitsgehalt der ersten Schichtbeträgt vor dem Eintritt der Faserbahn W in die zweite Beschichtungseinrichtung 4 mehr als 6%, vorzugsweise mehr als 9 %, am bevorzugtesten mehr als 12 %. In Sonderfällen kann sichzwischen der ersten Beschichtungseinrichtung 3 und der zweiten Beschichtungseinrichtung 4dennoch eine Trocknungseinrichtung 6 befinden, die in Fig. 1 mit einer gestrichelten Linie dar¬gestellt ist. Zum eigentlichen Trocknen der Faserbahn W bzw. der auf diese aufgebrachtenSchichten dient im vorliegenden Fall ein der zweiten Beschichtungseinrichtung 4 nachgeordne-ter Trockner 7, der sich vorzugsweise unterhalb der zweiten Beschichtungseinrichtung 4 befin¬det.
[0028] Sowohl in der ersten Beschichtungseinrichtung 3 als auch in der zweiten Beschich¬tungseinrichtung 4 ist es möglich, die Faserbahn W einseitig oder zweiseitig zu beschichten. Esist jedoch besonders zu bevorzugen, wenn auf diejenige Seite bzw. Oberfläche der FaserbahnW, auf der in der ersten Beschichtungseinrichtung 3 eine Schicht aufgebracht wurde, auch inder zweiten Beschichtungseinrichtung 4 eine Schicht aufgebracht wird. Vorzugsweise werdenim Falle des Aufbringens jeweiliger Schichten auf beide Seiten der Faserbahn W die beidenSeiten derselben mittels desselben Beschichtungsverfahrens beschichtet.
[0029] Des Weiteren ist es möglich, auf die Faserbahn W mehr als zwei Schichten aufzubrin¬gen, wobei eine feuchte Schicht auch auf eine sich bereits auf der Faserbahn W befindliche,ebenfalls feuchte Schicht aufgebracht werden kann. Vorzugsweise sind zumindest die beidenletzten Beschichtungsverfahren berührungslose Beschichtungsverfahren.
[0030] Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform der Vorrichtung 1 entspricht im Wesentlichenderjenigen gemäß Fig. 1 mit dem Unterschied, dass die zweite Beschichtungseinrichtung 4 indiesem Fall als Sprühbeschichtungseinrichtung 4b ausgebildet ist. Alternativ wäre es auchmöglich, die zweite Beschichtungseinrichtung 4 als Trockenbeschichtungseinrichtung auszufüh¬ren.
Claims (5)
- Patentansprüche 1. Verfahren zum Beschichten einer Faserbahn, wobei in wenigstens zwei aufeinanderfol¬genden Beschichtungsschritten wenigstens zwei Schichten eines Beschichtungsmaterialsauf die Faserbahn (W) aufgebracht werden, wobei die erste Schicht in einem Vorbeschich¬tungsschritt mittels Stabstreichens aufgebracht wird, wobei die zweite Schicht mittels be¬rührungslosen Vorhangbeschichtens aufgebracht wird, und wobei die Faserbahn (W) vordem berührungslosen Beschichten nicht aktiv getrocknet wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, dass lediglich eine Oberfläche der Faserbahn (W) beschichtet wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, dass beide Oberflächen der Faserbahn (W) beschichtet werden.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1,2 oder 3,dadurch gekennzeichnet, dass die in dem Vorbeschichtungsschritt aufgebrachte Schicht vor dem berührungslosen Be¬schichten einen Feuchtigkeitsgehalt von mehr als 6 %, bevorzugter mehr als 9 %, noch be¬vorzugter mehr als 12 % aufweist.
- 5. Vorrichtung zum Beschichten einer Faserbahn mit wenigstens zwei in Bewegungsrichtungder Faserbahn aufeinanderfolgenden Beschichtungseinrichtungen, mittels welcher jeweili¬ge Schichten auf die Faserbahn (W) aufbringbar sind, wobei die erste Beschichtungsein¬richtung (3) eine Vorbeschichtungseinrichtung ist und als eine Stabstreicheinrichtung (3a)ausgebildet ist, wobei die zweite Beschichtungseinrichtung (4) als berührungslose Vor¬hangbeschichtungseinrichtung (4a) ausgebildet ist, und wobei vor der berührungslosenBeschichtungseinrichtung (4) keine Trocknungseinrichtung vorgesehen ist. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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