DE102009002207A1 - Vorrichtung zum Auftrag von flüssigem oder pastösem Auftragsmedium auf eine Faserstoffbahn - Google Patents

Vorrichtung zum Auftrag von flüssigem oder pastösem Auftragsmedium auf eine Faserstoffbahn Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (1) zum Auftrag von flüssigem oder pastösem Auftragsmedium auf eine Faserstoffbahn (F), umfassend ein endlos umlaufendes, an einer Führungsanordnung (4) geführtes Band (2) zur gestützten Führung der Faserstoffbahn (F) nacheinander durch zumindest eine Auftragseinrichtung (5, 5.1, 5.2) und eine Trockeneinrichtung (11, 11.1, 11.2). Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsanordnung (4) zumindest zwei in vertikaler Richtung zueinander versetzt angeordnete Reihen (17.1, 17.2) von Trockenzylindern (18.11-18.1n, 18.21-18.2n) und/oder besaugbaren Funktionswalzen (19.1, 19.2, 19.11-19.13) umfasst, wobei das endlos umlaufende Band (2) wechselweise an seiner Innen- (2.1) oder Außenseite (2.2) gestützt zwischen den beiden Reihen (17.1, 17.2) geführt ist und die zumindest eine Auftragseinrichtung (5, 5.1, 5.2) und die dieser nachgeordnete Trockeneinrichtung (11, 11.1, 11.2) dem gleichen, das endlose Band (2) an der Innenseite (2.1) stützenden Trockenzylinder (18.11-18.1n, 18.21-18.2n) und/oder Funktionswalze (19.1, 19.2, 19.11-19.13) einer Reihe (17.1, 17.2) zugeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auftrag von flüssigem oder pastösem Auftragsmedium auf eine Faserstoffbahn, insbesondere Papier-, Karton- oder Tissuebahn, umfassend ein endlos umlaufendes, an einer Trockenzylinder und/oder Funktionswalzen aufweisenden Führungsanordnung geführtes Band zur gestützten Führung der Faserstoffbahn nacheinander durch zumindest eine Auftragseinrichtung zum zumindest indirekten Auftrag von Auftragsmedium auf eine Oberfläche der Faserstoffbahn und eine Trockeneinrichtung.
  • Der Auftrag von Auftragsmedium auf eine Faserstoffbahn in Maschinen zur Herstellung von derartigen Faserstoffbahnen oder diesen nachgeordnet erfolgt bekannter Weise über Auftragseinrichtungen, die je nach gewünschter Art der zu erzeugenden Beschichtung ausgeführt und hintereinander als einzeln stehende Aggregate angeordnet sind. Dabei wird die Faserstoffbahn in der Regel über einen freien Zug zwischen den einzelnen Auftragseinrichtungen geführt und ferner über einen freien Zug einer der jeweiligen Auftragseinrichtung nachgeordneten Trockeneinrichtung zugeführt. Während des Durchlaufs der Faserstoffbahn ist diese aufgrund des vorhandenen freien Zuges und der dadurch wirkenden Kräfte auf die Faserstoffbahn, insbesondere bei der prinzipbedingten Erhöhung des Feuchtigkeitsgehaltes während des Auftrages erhöhten Beanspruchungen unterworfen. Die geringe Festigkeit der Faserstoffbahn führt sehr leicht zu Abrissen. Zur Vermeidung dieser ist es daher erforderlich, die Bandspannung und die Geschwindigkeitsdifferenzen beziehungsweise den Antrieb der einzelnen Leitwalzen feinfühlig aufeinander abzustimmen, um eine hohe Durchlaufleistung zu gewährleisten. Die geringe Festigkeit der Faserstoffbahn begrenzt jedoch auch insgesamt die Durchlaufleistung bei Führung im freien Zug zwischen den einzelnen Auftragseinrichtungen beziehungsweise Auftragseinrichtung und nachgeordneter Trockeneinrichtung.
  • Es sind daher Ausführungen bekannt geworden, bei welchen die Faserstoffbahn gestützt von zumindest einem Stützelement in Form eines endlos umlaufenden Bandes zu einer Auftragseinrichtung und durch diese zu einer Trockeneinrichtung, die der Auftragseinrichtung nachgeordnet ist, geführt wird. Dazu sind grundsätzlich zwei unterschiedliche Grundausführungen denkbar, wobei gemäß einer ersten die Faserstoffbahn im Wesentlichen vollständig gestützt an einem oder mehreren endlos umlaufenden Bändern durch eine derartig kombinierte Auftrags- und Trocknungseinheit geführt wird, oder aber gemäß einer zweiten Ausführung die Faserstoffbahn gestützt an nur einem endlos umlaufenden Band unmittelbar nacheinander eine Auftragseinrichtung und eine dieser nachgeordnete Trockeneinrichtung passiert.
  • Die Ausbildung gemäß der ersten Grundausführung ist beispielhaft aus der Druckschrift WO 95/14816 vorbekannt. Diese Druckschrift offenbart eine Vorrichtung zur Führung einer Faserstoffbahn in einer Vorrichtung zum Auftrag von Auftragsmedium, insbesondere Streichstraße. Diese ist durch eine Auftragseinrichtung zum Auftrag eines Auftragsmediums auf die Faserstoffbahn und eine Trocknungseinrichtung zum Trocknen der mittels der Auftragseinrichtung beschichteten Faserstoffbahn charakterisiert, wobei in der Vorrichtung die Faserstoffbahn im Wesentlichen über die gesamte Länge gestützt geführt wird, umfassend ein erstes endloses umlaufendes Stützorgan zur gestützten Zuführung der Faserstoffbahn in die Auftragseinrichtung, ein zweites endlos umlaufendes Stützorgan, insbesondere Band zum Empfangen der Faserstoffbahn in der Auftragseinrichtung vom ersten endlos umlaufenden Band und zum gestützten Überführen der Faserstoffbahn durch die Applikationszone der Auftragseinrichtung sowie mindestens ein weiteres endlos umlaufendes Band zum Empfangen der Faserstoffahn vom zweiten endlos umlaufenden Band und zum gestützten Überführen der Faserstoffbahn durch die Trockenvorrichtung. Diese Ausführung ist durch die Hintereinanderreihung der einzelnen Funktionseinheiten Auftragseinrichtung und Trockeneinrichtung charakterisiert, wobei die Führung in der einzelnen Funktionseinheiten jeweils separat an eigenen, diesen zugeordneten Stützelementen, insbesondere endlos umlaufenden Bändern erfolgt. Dabei sind der Aufwand für die Realisierung der einzelnen Stützelemente, insbesondere die Führung der einzelnen endlos umlaufenden Bänder, und der erforderliche Bauraumbedarf relativ hoch, weshalb derartige Anordnungen relativ groß bauen und konstruktiv aufwendig sind.
  • Eine weitere Vorrichtung zum Auftragen von Auftragsmedium auf eine laufende Faserstoffbahn, insbesondere Papier- oder Kartonbahn, ist aus der Druckschrift WO 99/045203 vorbekannt. Bei dieser Anordnung wird die Faserstoffbahn an eine erste Auftragseinrichtung, an welcher eine erste Schicht auf eine Oberfläche der Faserstoffbahn aufgebracht wird, geführt, von dieser an eine erste Trockeneinrichtung, die der Trocknung des erzeugten Striches dient, übergeben, von welcher aus eine Weitergabe an eine weitere Trockeneinrichtung erfolgt. Die Faserstoffbahn wird dabei während des ersten Beschichtungsschrittes durch ein endlos umlaufendes Band getragen und weitergegeben, wobei die Faserstoffbahn durch das Trägersieb eines Zylinders getragen auf einem Luftkissenzylinder an eine nächste Trockeneinrichtung weitergegeben wird. Auch bei dieser Ausführung erfolgt die Trocknung und der Auftrag zwar zumindest im Wesentlichen weitestgehend bei Stützung der Faserstoffbahn durch ein Stützelement in Form eines endlos umlaufenden Bandes, wobei jedoch auch hier unterschiedliche endlos umlaufende Bänder zum Einsatz gelangen, zwischen denen eine Übergabe erfolgen muss. Derartige Übergabestellen sind immer kritisch und erfordern bei direkter Übergabe entsprechende Übergabe- und/oder Abnahmeeinrichtungen oder bedingen bei Übergabe im freien Zug eine optimale Steuerung der einzelnen, die Faserstoffbahn führenden Walzen.
  • Auch hier baut die gesamte Anordnung aufgrund der beschriebenen Ausführung und der erforderlichen Führungselemente relativ groß. Der Steuerungsaufwand zur Abstimmung der Betriebsparameter der einzelnen, die Bänder führenden Walzen ist hoch.
  • Demgegenüber offenbart die Druckschrift WO 00/40799 eine Ausführung, bei welcher die Faserstoffbahn in einer Trockeneinrichtung einer Vortrockenanordnung gestützt durch ein Trockensieb zugeführt und weiter an diesem gestützt einer Auftragseinrichtung und einer unmittelbar nachgeordneten Trockeneinrichtung zugeführt wird, wobei die Faserstoffbahn an dem Trockensieb verbleibt und die Trockeneinrichtung unmittelbar dem Auftragsbereich nachgeordnet angeordnet ist. Dies wird dadurch erreicht, dass eine Umlenkwalze zur Führung des Trockensiebes genutzt wird, an welcher die vom Siebband weggerichtete Oberfläche der Faserstoffbahn beschichtet und unmittelbar im Anschluss daran getrocknet wird, insbesondere mittels einer Impingementtrockeneinrichtung. Dabei wird die eine Umlenkwalze innerhalb der gesamten Anordnung zur Ausbildung eines Auftragswerkes und zur gleichzeitigen Anordnung der nachgeordneten Trockeneinrichtung genutzt. Diese Ausführung ist relativ kompakt im Hinblick auf einen gewünschten Auftrag. Allerdings kann keine definierte Führung der Faserstoffbahn an der Umlenkwalze, insbesondere bei Erhöhung des Feuchtigkeitsgehaltes beim Auftrag des Auftragsmediums, sicher gewährleistet werden, so dass trotzdem ein Abheben oder Risse zu beobachten sind.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Auftrag von Auftragsmedium, insbesondere kombinierte Auftrags- und Trocknungseinheit der eingangs genannten Art derart weiterzuentwickeln, dass die genannten Nachteile vermieden werden und eine vollständig gestützte Führung der Faserstoffbahn durch beide Funktionseinheiten – Auftragseinrichtung und Trockeneinrichtung – in kompakter Art und Weise mit konstruktiv geringem Aufwand erzielt wird. Dabei ist auch auf einen geringen steuerungstechnischen Aufwand zur Steuerung der einzelnen Komponenten der Funktionseinheiten abzustellen und vorzugsweise eine hohe Funktionskonzentration anzustreben.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ist durch die Merkmale des Anspruchs 1 charakterisiert. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Eine Vorrichtung zum Auftrag von flüssigem oder pastösem Auftragsmedium auf eine Faserstoffbahn, insbesondere Papier-, Karton- oder Tissuebahn, umfassend ein endlos umlaufendes, an einer Trockenzylinder und/oder Funktionswalzen aufweisenden Führungsanordnung geführtes Band zur gestützten Führung der Faserstoffbahn nacheinander durch zumindest eine Auftragseinrichtung zum zumindest indirekten Auftrag von Auftragsmedium auf eine Oberfläche der Faserstoffbahn und eine Trockeneinrichtung ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsanordnung zumindest zwei in vertikaler Richtung zueinander versetzt angeordnete Reihen mit jeweils zumindest zwei in Maschinenrichtung hintereinander angeordneten Trockenzylindern und/oder Funktionswalzen innerhalb der jeweiligen Reihe umfasst, wobei die Trockenzylinder und/oder Funktionswalzen zwischen den einzelnen Reihen derart mit Versatz in Maschinenrichtung zueinander angeordnet sind, dass das endlos umlaufende Band wechselweise an seiner Innen- oder Außenseite gestützt zwischen den Trockenzylindern und/oder Funktionswalzen der beiden Reihen geführt ist und die zumindest eine Aufragseinrichtung und die dieser nachgeordnete Trockeneinrichtung dem gleichen, das endlose Band an seiner Innenseite abstützenden Trockenzylinder und/oder Funktionswalze einer Reihe zugeordnet sind.
  • Die erfindungsgemäße Lösung bietet den Vorteil einer gestützten Führung frei von einem freien Bahnzug und ermöglicht hohe Betriebsgeschwindigkeiten bei geringem steuerungstechnischen Aufwand für den Antrieb einzelner Führungselemente, da die Betriebsgeschwindigkeit in diesem Bereich nicht mehr durch die Festigkeit der Faserstoffbahn begrenzt ist und aufgrund des an der Faserstoffbahn durch die Besaugung der Funktionswalze anliegenden Vakuums immer eine stabile und sichere Führung der Faserstoffbahn während der einzelnen Prozessschritte gewährleistet ist. Ferner ermöglicht die erfindungsgemäße Ausführung einer Vorrichtung zum Auftrag von Auftragsmedium auf die Oberfläche einer Faserstoffbahn eine besonders kompakte Bauweise bei gleichzeitiger Möglichkeit der Erzeugung hochqualitativ beschichteter Faserstoffbahnen, die durch einen Einfach- oder Mehrfachauftrag charakterisiert sein können.
  • Die erfindungsgemäße Lösung bietet ferner den Vorteil einer einfachen Integration einer Auftragseinrichtung in bereits bestehende Vorrichtungen zum Auftrag sowie standardisierte Trockenkonfigurationen in Reihenbauweise.
  • Da vorzugsweise allen Auftragsprozessschritten eine Trocknung nachgeordnet ist, können hier zum einen sehr hohe Streichgewichte aufgetragen werden, ferner bestehen bezüglich der verwendeten Viskosität des aufzutragenden Auftragsmediums sowie der Zusammensetzung keine Restriktionen.
  • Unter einem endlos umlaufenden Band wird eine Bespannung verstanden, welche in Abhängigkeit der Funktion durch eine bestimmte Materialwahl, einen definierten Aufbau und Dimensionierung charakterisiert ist. Die erfindungsgemäß eingesetzten Bänder sind in einer ersten besonders vorteilhaften Ausführung als Trockensiebbänder ausgeführt. In diesem Fall kann sehr leicht auf standardisierte Trockenvorrichtungsanordnungen zurückgegriffen werden und die erforderlichen Auftragseinrichtungen auf einfache Art und Weise integriert werden. Aufgrund der ausführungsbedingten Luftdurchlässigkeit des Trockensiebes sind keine weiteren Modifizierungen an diesem erforderlich. Auch eignen sich Trockensiebe zur Führung bei hohen Durchlaufgeschwindigkeiten.
  • Die Bänder können in einer weiteren zweiten Ausführung bei geringeren Betriebsgeschwindigkeiten auch als Transferbänder vorliegen, welche dann jedoch vorzugsweise luftdurchlässig ausgeführt sind.
  • Die einzelne besaugbare Funktionswalze, welche hauptsächlich der Stabilisierung des Bahnlaufes dient, wird in einer besonders vorteilhaften Variante als Saugpresswalze ausgebildet, umfassend zumindest eine im Umschlingungsbereich des endlos umlaufenden Bandes wirksame und im Innenraum angeordnete Saugzone. Für diese Ausführung kann auf standardisierte Saugpresswalzen zurückgegriffen werden und es sind keine separaten am Außenumfang wirksamen und gegenüber diesem abzudichtenden Saugeinrichtungen erforderlich.
  • Gemäß einer weiteren Variante kann die einzelne besaugbare Funktionswalze auch von einer Walze mit perforiertem Walzenmantel gebildet werden, dem eine am Außenumfang angeordnete und zumindest eine wirksame Saugzone in Maschinenrichtung und/oder Maschinenquerrichtung bildende Saugeinrichtung zugeordnet ist.
  • In beiden Fällen kann die Saugzone in Unterzonen in Maschinenrichtung und/oder Maschinenquerrichtung unterteilt ausgeführt sein, die zumindest schaltbar, vorzugsweise einzeln oder in Gruppen steuerbar und/oder regelbar sind.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführung wird die Funktionswalze von einer ohnehin in der Führungsanordnung angeordneten Stabilisatorwalze gebildet.
  • Bezüglich der Ausführung der Auftragseinrichtung bestehen eine Vielzahl von Möglichkeiten. Diese umfasst zumindest eine Auftragswalze, die mit dem Trockenzylinder und/oder der Funktionswalze eine, einen Auftragsspalt bildende Filmpresse bildet, und zumindest eine Einrichtung zum Auftrag und/oder Dosierung von Auftragsmedium auf eine bewegbare Oberfläche an der Auftragswalze. Die Funktionswalze wird hier in Funktionskonzentration zur Realisierung einer Vielzahl unterschiedlicher Funktionen eingesetzt. Die Ausführung der Auftragseinrichtung ist sehr kompakt und damit in vorhandenen Trockenkonfigurationen leicht nachrüstbar, da bei Bildung der Funktionswalze insbesondere von einer Stabilisatorwalze keine weiteren Modifikationen an dieser erforderlich sind.
  • Die bewegbare Oberfläche an der Auftragswalze kann dann beim direkten Auftrag auf diese von der Oberfläche der Auftragswalze selbst gebildet werden. In diesem Fall umfasst die Einrichtung zum Auftrag und/oder Dosierung von Auftragsmedium auf die bewegbare Oberfläche der Auftragswalze vorzugsweise zumindest ein Düsenauftragswerk oder Freistrahlauftragswerk.
  • Die bewegbare Oberfläche an der Auftragswalze kann jedoch auch von der Oberfläche eines die Auftragswalze umschlingenden endlos umlaufenden Transportbandes gebildet werden, wobei die Einrichtung zum Auftrag und/oder Dosierung von Auftragsmedium auf die bewegbare Oberfläche zumindest ein Auftragsaggregat zum Auftrag auf die Oberfläche des Transportbandes umfasst, vorzugsweise in Form eines Düsenauftragswerkes oder Vorhangauftragswerkes, mittels welchem sehr homogene und gleichmäßige Schichten realisiert werden können, die auch bei vorgelagertem sehr unebenem Vorstrich eine sehr hohe Oberflächenqualität gewährleisten. Aufgrund der Möglichkeit, mittels der Vorhangauftragseinrichtung Auftragsmedien mit hohem Feststoffgehalt aufzutragen, kann die Trockenleistung der dieser nachgeordneten Trockeneinrichtung erheblich reduziert werden, wodurch die Vorrichtung insgesamt mit geringerem Energieaufwand betreibbar ist.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil beim Auftrag mittels einer Vorhangauftragsvorrichtung besteht darin, dass das Auftragsverfahren kontaktlos erfolgt, und unterschiedliche Streichgewichte sowie Auftragsmedien auch bei höheren Durchsatzgeschwindigkeiten auftragbar sind.
  • Die Trockeneinrichtung ist vorzugsweise als Impingementtrockeneinrichtung, insbesondere Heißluft- oder Infrarottrockeneinrichtung ausgebildet. Unter Impingementtrockeneinrichtung wird eine Einrichtung, umfassend zumindest eine Heißlufttrockeneinrichtung oder eine Infrarotrockeneinrichtung verstanden, die beabstandet zur Faserstoffbahn angeordnet ist und auf eine zu dieser ausgerichtete Oberfläche der Faserstoffbahn zu Trocknungszwecken wirkt. Es handelt sich dabei um ein Trockenprinzip frei von einem direkten Kontakt der Faserstoffbahn mit der Trockeneinrichtung, wobei die Faserstoffbahn vom endlos umlaufenden luftdurchlässigen Band, insbesondere Trockensiebband entlang einer geraden oder gekrümmten Trockenstrecke, vorzugsweise der Oberfläche der besaugbaren Funktionswalze geführt wird. Die nicht vom Band gestützte Seite der Faserstoffbahn wird der Heißluft- oder Infrarottrockeneinrichtung ausgesetzt.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführung wird die Faserstoffbahn nacheinander unterschiedlichen Auftragseinrichtungen gestützt über das gleiche Band zugeführt, wobei mit den einzelnen Auftragseinrichtungen auch unterschiedliche Auftragsmedien auftragbar sind. Dabei kann je nach Zuordnung der Auftragseinrichtung zu den einzelnen Reihen von Führungselementen für das endlose Band der Auftrag an nur einer Seite oder aber an beiden Seiten der Faserstoffbahn erfolgen. Bei einseitigem Mehrfachauftrag sind zumindest zwei der Auftragseinrichtungen mit einer dieser nachgeordneten Trockeneinrichtung jeweils Trockenzylindern und/oder Funktionswalzen nur einer Reihe von Führungselementen der Führungsanordnung zugeordnet. Bei beidseitigem Auftrag sind zumindest zwei der Auftragseinrichtungen für diese Aufträge mit einer dieser nachgeordneten Trockeneinrichtung jeweils Trockenzylindern und/oder Funktionswalzen unterschiedlicher Reihen der Führungsanordnung zugeordnet.
  • Die einzelnen Auftragseinrichtungen sind derart angeordnet und ausgeführt, die gewünschten einzelnen Beschichtungen zu erzeugen. In einer besonders vorteilhaften Ausführung wird dann eine Auftragseinrichtung mit einer Düsenfeuchteinrichtung zur Feuchteprofilierung ausgebildet.
  • Je nach Ausführung der Führungsanordnung und Anordnung von Trockenzylindern und/oder Funktionswalzen in diesen, sind die einzelnen Auftragseinrichtungen und Trockeneinrichtungen in der in vertikaler Richtung oberen oder unteren Reihe der Führungsanordnung angeordnet. In einer besonders vorteilhaften Ausführung wird die Führungsanordnung von einer einreihigen Trockenzylinderanordnung mit in einer der Reihen angeordneten Trockenzylindern und besaugbaren Funktionswalzen als Stabilisatorwalzen in der jeweils anderen zweiten Reihe ausgeführt.
  • Die erfindungsgemäße Lösung wird nachfolgend anhand von Figuren erläutert. Darin ist im Einzelnen Folgendes dargestellt:
  • 1 verdeutlicht in schematisiert vereinfachter Darstellung das Grundprinzip der gestützten Führung zwischen einer einzelnen Auftrags- und Trockeneinrichtung in einer Vorrichtung zum Auftrag eines Auftragsmediums;
  • 2 verdeutlicht eine vorteilhafte Weiterentwicklung einer Ausführung gemäß 1 mit zwei in Reihe geschalteten Auftragseinrichtungen;
  • 3 verdeutlicht eine vorteilhafte alternative Weiterentwicklung einer Ausführung gemäß 1 mit zwei in Reihe geschalteten Auftragseinrichtungen;
  • 4 verdeutlicht eine vorteilhafte Weiterentwicklung einer Ausführung gemäß 1 mit einer Einrichtung zur indirekten Zufuhr und/oder Dosierung von Auftragsmedium auf eine an der Auftragswalze vorgesehene bewegbare Oberfläche:
    Die 1 verdeutlicht in schematisiert vereinfachter Darstellung den Grundaufbau und das Grundprinzip einer ersten erfindungsgemäßen Anordnung einer Vorrichtung 1 zum Auftrag von flüssigem oder pastösem Auftragsmedium auf eine Faserstoffbahn F in Form einer Papier-, Karton- oder Tissuebahn. Die Faserstoffbahn F wird dabei gestützt an einem, an einer Führungsanordnung 3 geführten endlos umlaufenden Band 2 nacheinander zumindest einer Aufragseinrichtung 5 zum zumindest indirektem Auftrag von Auftragsmedium auf die Oberfläche 4 der Faserstoffbahn F und eine dieser unmittelbar nachgeordnete Trockeneinrichtung 11 geführt. Eine derartige Vorrichtung 1 kann in online-Bauweise in einer Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn F integriert angeordnet sein oder aber offline als separate Funktionseinheit zur zeitlich und örtlich vom Herstellungsprozess unabhängigen Behandlung einer Faserstoffbahn F. Zur Verdeutlichung der einzelnen Richtungen ist an die Vorrichtung 1 zum Auftrag von flüssigem oder pastösem Auftragsmedium ein Koordinatensystem angelegt. Die X-Richtung beschreibt die Längsrichtung, welche auch als Maschinenrichtung MD bezeichnet wird und der Durchlaufrichtung der Faserstoffbahn F entspricht. Die Y-Richtung entspricht der Richtung senkrecht zur X-Richtung und wird auch als Breiten- oder Maschinenquerrichtung CD bezeichnet. Die Z-Richtung beschreibt die Höhenrichtung. Die dargestellten Größenverhältnisse sind nicht maßstabsgerecht.
  • Das endlos umlaufende Band 2 ist als permeables Band, vorzugsweise Trockensiebband oder Transferband ausgeführt. Dabei erfolgt der Auftrag des Auftragsmediums auf einen, von einem Kontakt mit dem endlosen umlaufenden Band 2 freien Teil an der Oberfläche 4 der Faserstoffbahn F. Die Führungsanordnung 3 umfasst dazu zumindest zwei in vertikaler Richtung zueinander versetzt angeordnete Reihen 17.1, 17.2 mit jeweils zumindest zwei in Maschinenrichtung MD hintereinander angeordneten Führungselementen in Form vor Trockenzylindern 18.11 bis 18.1n beziehungsweise 18.21 bis 18.2n, hier beispielhaft 18.11 bis 18.12, 18.21 bis 18.23 und/oder besaugbaren Funktionswalzen 19.11 bis 19.1n, 19.21 bis 19.2n, hier 19.1 innerhalb der jeweiligen Reihe 17.1, 17.2, wobei die Trockenzylinder 18.11 bis 18.12, 18.21 bis 18.23 und/oder die besaugbaren Funktionswalzen 19.1 zwischen den einzelnen Reihen 17.1, 17.2 derart mit Versatz in Maschinenrichtung MD zueinander angeordnet sind, dass das endlos umlaufende Band 2 wechselweise an seiner Innen- oder Außenseite 2.1 oder 2.2 gestützt zwischen den Führungselementen, insbesondere Trockenzylindern 18.11 bis 18.12, 18.21 bis 18.23 und/oder besaugbaren Funktionswalzen 19.1 der beiden Reihen 17.1, 17.2 geführt ist und die zumindest eine Aufragseinrichtung 5 und die dieser nachgeordnete Trockeneinrichtung 11 dem gleichen, das endlose Band 2 an der Innenseite 2.1 stützenden Führungselement, insbesondere Trockenzylinder und/oder Funktionswalze einer Reihe, her der besaugbaren Funktionswalze 19.1 in der Reihe 17.1 zugeordnet sind. Das endlose Band 2 wird dabei zumindest im Auftrags- und anschließendem Trockenbereich mäanderförmig im Wechsel um jeweils ein Führungselement, insbesondere einen Trockenzylinder 18.11 bis 18.12, 18.21 bis 18.23 und/oder eine besaugbare Funktionswalze 19.1 der einzelnen Reihen 17.1, 17.2 zur gestützten Führung der Faserstoffbahn F geführt. Dadurch kommen an den Führungselementen in der ersten Reihe 17.1 und der zweiten Reihe 17.2 jeweils unterschiedliche Oberflächen der Faserstoffbahn F mit den Oberflächen des jeweiligen Trockenzylinders 18.11 bis 18.12, 18.21 bis 18.23 und/oder Funktionswalzen 19.1 in Berührung. Die Anordnung der beiden Reihen 17.1 und 17.2 erfolgt in vertikaler Richtung in parallelen Ebenen und in Maschinenrichtung MD betrachtet bezüglich der Anordnung der einzelnen Führungselemente gegeneinander auf Lücke.
  • Die in der 1 dargestellte Ausführung zeigt beispielhaft eine Anordnung der besaugbaren Funktionswalze 19.1 in Form einer Saugpresswalze 12, die auch als Stabilisatorwalze bei der Führung der Faserstoffbahn F dient. Die Saugpresswalze 12 ist durch einen perforierten Walzenmantel 13 charakterisiert, der um zumindest eine stationäre Saugzone 14 in Innenraum 15 rotierbar gelagert ist und der an seinem Außenumfang beziehungsweise der diese bildenden Oberfläche 8 zumindest teilweise vom endlos umlaufenden Band 2 umschlungen wird. In einer alternativen Ausführung kann es sich auch lediglich nur um eine perforierte und vor außen besaugbare Walze handeln. Die Saugzone 14 erstreckt sich in Führungsrichtung der Faserstoffbahn F und kann in dieser und/oder Maschinenquerrichtung in eine oder mehrere weitere Unterzonen unterteilt sein, die einzeln oder gruppenweise ansteuerbar sind.
  • Die Anordnung der Auftragseinrichtung 5 erfolgt vorzugsweise im Anfangsbereich einer derartigen Vorrichtung 1. Bei der Auftragseinrichtung 1 handelt es sich dabei um eine Vorrichtung zum indirekten Auftrag. Diese umfasst zumindest eine Auftragswalze 6, die der besaugbaren Funktionswalze 19.1 zugeordnet ist und eine Einrichtung 9 zum Auftrag und/oder Dosierung von Auftragsmedium auf eine bewegbare Oberfläche 7 der Auftragswalze 6. Die Auftragswalze 6 bildet mit der besaugbaren Funktionswalze 19.1, insbesondere der Saugpresswalze 12, deren Oberfläche 8 am Außenumfang zumindest teilweise vom endlos umlaufenden Band 2 umschlungen wird, und an welchem die Faserstoffbahn F zumindest im Umschlingungsbereich geführt wird, einen Auftragsspalt 10. Dabei fungieren die Auftragswalze 6 und die Funktionswalze 19.1 als Filmpresse 16. Der Auftrag des Auftragsmediums erfolgt mittels der Einrichtung 9 direkt auf die Oberfläche 7 der Auftragswalze 6 und durch das Zusammenwirken mit der Funktionswalze 19.1 auf die im Auftragsspalt 10 zwischen den beiden Walzen 6, 19.1 geführte Faserstoffbahn F. Die beschichtete Oberfläche 4 der Faserstoffbahn F wird nach Durchlaufen des Auftragsspaltes 10 an der Oberfläche 8 der Funktionswalze 19.1 mit dem endlos umlaufenden Band 2 weitergeführt, wobei noch im Bereich der Umschlingung des endlos umlaufenden Bandes 2 mit der Funktionswalze 19.1 die Trockeneinrichtung 11 angeordnet ist und an der nunmehr beschichteten Oberfläche 4 wirksam wird. Bei dieser Trockeneinrichtung 11 handelt es sich vorzugsweise um eine Hochleistungstrockeneinrichtung in Form einer Impingementtrockeneinrichtung 20. Unter Impingementtrockeneinrichtung 20 wird eine Einrichtung, umfassend zumindest eine Heißlufttrockeneinrichtung oder eine Infrarotrockeneinrichtung verstanden, die beabstandet zur Faserstoffbahn F angeordnet und auf eine zu dieser ausgerichtete Oberfläche der Faserstoffbahn F zu Trocknungszwecken wirkt. Es handelt sich dabei um ein Trockenprinzip frei von einem direkten Kontakt der Faserstoffbahn F mit der Trockeneinrichtung, wobei die Faserstoffbahn F vom endlos umlaufenden luftdurchlässigen Band 2, insbesondere Trockensiebband entlang einer geraden oder gekrümmten Trockenstrecke, hier der Oberfläche 8 der besaugbaren Funktionswalze 19.1 geführt wird. Die nicht vom Band 2 gestützte Seite der Faserstoffbahn F wird der Heißlufteinrichtung ausgesetzt.
  • Die Anordnung der Trockeneinrichtung 11 erfolgt somit unmittelbar der Auftragseinrichtung 5 nachgeordnet.
  • Die 1 verdeutlicht dabei die Grundanordnung. Diese kann in beliebiger Ausführung zum Einsatz gelangen. Dabei kann die Führungsanordnung 3 von einer einreihigen oder zweireihigen Trockenzylinderanordnung gebildet werden, wobei im erst genannten Fall beispielhaft die Führungselemente der unteren Reihe 17.2 dann von Trockenzylindern 18.21 bis 18.2n und die Führungselemente der oberen Reihe 17.1 von Funktionswalzen 19.11 bis 19.1n in Form von Stabilisatorwalzen gebildet werden, von denen zumindest eine dann eine als besaugbare Funktionswalze 19, beispielhaft Saugpresswalze 12 ausgeführt ist.
  • Die 2 verdeutlicht eine vorteilhafte Weiterentwicklung einer Ausführung gemäß 1 mit Hintereinanderschaltung mehrerer Auftragseinrichtungen 5.1 und 5.2 in Durchlaufrichtung der Faserstoffbahn F betrachtet. Dazu werden zwei der Führungselemente für die Abstützung der Faserstoffbahn F in der Führungsanordnung 3 in der oberen ersten Reihe 17.1 als Funktionswalzen 19.11 und 19.12 in Form von außen besaugbaren Walzen 21.1, 21.2 ausgeführt, umfassend einen perforierten Walzenmantel 22, an dessen Außenumfang jeweils im vom Trockensiebband beziehungsweise endlosen Band 2 freien Bereich eine Saugeinrichtung 23.1 beziehungsweise 23.2 wirksam wird. Bei diesen Walzen handelt es sich um Walzen, die durch das um diese geführte endlose Band 2 die Faserstoffbahn F an seiner Innenseite 2.1 beziehungsweise Unterseite stützen. Die Anordnung der Auftragseinrichtungen 5.1 und 5.2 erfolgt hier in vertikaler Richtung oberhalb der beiden außen besaugten Saugwalzen 21.1 und 21.2 an der Außenseite 2.1 des endlosen Bandes 2 im Stützbereich durch diese. Auch hier umfasst die einzelne Auftragseinrichtung 5.1 und 5.2 jeweils eine Auftragswalze 6.1 und 6.2, welche unter Ausbildung eines Auftragsspaltes 10.1, 10.2 jeweils mit einer besaugbaren Funktionswalze 19.11 und 19.12 eine Filmpresse 16.1, 16.2 bildet. Vorzugsweise erfolgt die Anordnung der einzelnen Auftragsvorrichtungen 5.1, 5.2 in Durchlaufrichtung unmittelbar an den in Maschinenrichtung MD benachbart angeordneten Funktionswalzen 19.11 und 19.12 einer Reihe 17.1. Die in Durchlaufrichtung erste Auftragseinrichtung 5.1 dient beispielhaft dem Auftrag eines ersten Auftragsmediums, während die zweite Auftragseinrichtung 5.2 dem Auftrag eines zweiten Auftragsmediums dient. Dabei erfolgt der Auftrag hier an der gleichen Oberfläche 4 der Faserstoffbahn F mit zwischengeordneter Trocknung nacheinander, beispielsweise zur Erzeugung eines Vor- und Deckstriches.
  • Denkbar ist es auch, eine der Auftragseinrichtungen 5.1 oder 5.2 gezielt zur Einstellung eines Feuchtequerprofils der Beschichtung einzusetzen.
  • Auch hier ist am Außenumfang der jeweiligen außen besaugten Walze 21.1 und 21.2 eine Trockeneinrichtung 11.1 beziehungsweise 11.2 direkt im Anschluss an den jeweiligen Auftragsspalt 10.1 beziehungsweise 10.2 angeordnet. Auch diese ist vorzugsweise als Hochleistungstrockeneinrichtung, insbesondere Impingementtrockeneinrichtung 20.1, 20.2 mit zumindest einer Heißluft- oder Infrarottrockeneinrichtung ausgeführt. Die Faserstoffbahn F wird somit jeweils unmittelbar nach dem einzelnen Auftrag auf die Oberfläche 4 sofort getrocknet.
  • Bei der in der 2 dargestellten Ausführung erfolgt die Anordnung der Auftragseinrichtungen 5.1 und 5.2 in vertikaler Richtung in der oberen Reihe 17.1 der Führungsanordnung 3 oberhalb dieser, das heißt in der oberen ersten Reihe von Trockenzylindern 18.11 bis 18.1n und/oder besaugbaren Funktionswalzen 19.11 bis 19.1n. Demgegenüber verdeutlicht die 3 eine alternative Anordnung in der zweiten unteren Reihe 17.2. Auch hier wird die obere Reihe 17.1 von Trockenzylindern 18.11 bis 18.13 gebildet, während die untere Reihe 17.2 der Führungselemente von besaugbaren Funktionswalzen 19.11 bis 19.13 gebildet wird, bei welchen es sich um perforierte, von außen besaugte Walzen 21.1 bis 21.3 handelt. Dabei sind auch hier zumindest zwei Auftragseinrichtungen 5.1 und 5.2 und diesen nachgeordnete Trockeneinrichtungen 11.1, 11.2 in Form von Impingementtrockeneinrichtungen 20.1, 20.2 jeweils zwei in Durchlaufrichtung hintereinander angeordneten Funktionswalzen 19.11 und 19.12 zugeordnet. Die Auftragseinrichtungen 5.1 und 5.2 können hier dem Auftrag unterschiedlicher Auftragsmedien, insbesondere zur Erzeugung eines Mehrfachstriches eingesetzt werden. Eine der Auftragseinrichtungen 5.1 kann jedoch auch hier als Aggregat zur Feuchteprofilierung ausgeführt sein. Bei diesem ist die Einrichtung 9.1 in vorteilhafter Weise als Düsenfeuchter ausgeführt.
  • 4 zeigt anhand einer Ausführung gemäß 1 eine Ausbildung der Einrichtung 9 zum Auftrag und/oder Dosierung von Auftragsmedium auf eine bewegbare Oberfläche der Auftragswalze 6. Bei dieser handelt es sich jedoch nicht um die Oberfläche 7 der Auftragswalze 6 direkt sondern um die Oberfläche 25 eines diese umschlingenden, endlos umlaufenden Bandes 24, insbesondere Transferband. Auf dieses wird das Auftragsmedium am Außenumfang aufgetragen und in den Walzenspalt 10 geführt. Aufgrund des Auftrages auf die Oberfläche 25 des Bandes 24 erfolgt hier der Auftrag indirekt von diesem auf die Oberfläche 4 der Faserstoffbahn F im Auftragsspalt 10. Der übrige Aufbau entspricht dem in der 1 beschriebenen.
  • Die Trockeneinrichtungen 11, 11.1, 11.2 aller dargestellten Ausführungen sind vorzugsweise als Heißlufttrockeneinrichtungen oder Infrarottrockeneinrichtungen ausgeführt. Als Auftragsmedium finden flüssige oder pastöse Medien Verwendung, insbesondere Streichfarbe, Leim oder Stärke.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ist nicht auf eine der genannten Ausführungen beschränkt. Entscheidend ist, dass die Faserstoffbahn F in der Vorrichtung 1, insbesondere beim Beschichten und nachfolgend der Trocknung frei von einem freien Zug gestützt an einem Band 2 geführt wird. Die Anordnung der Auftragseinrichtungen 5, 5.1, 5.2 erfolgt dabei in einem Bereich, an welcher die Faserstoffbahnoberfläche frei von einer Stützung am Band 2 ist.
  • In besonders vorteilhafter Ausführung ist die erfindungsgemäße Lösung in ein- oder zweireihigen Trockenanordnungen einsetzbar, bei welchen die Faserstoffbahn F mäanderförmig über in vertikaler Richtung zueinander versetzten Reihen angeordneten Trockenzylindern oder Funktionswalzen, insbesondere Stabilisierungswalzen geführt wird. Dadurch kann die Auftragseinrichtung in besonders optimaler Weise in eine Trockenvorrichtung mit integriert werden.
  • Die Hintereinanderschaltung bietet den Vorteil, dass ein weiteres Auftragsmedium dazu verwendet werden kann um den Feuchtegehalt, insbesondere das Feuchtequerprofil der Faserstoffbahn zu beeinflussen. Bei diesem kann es sich um einen Düsenfeuchter handeln.
  • 1
    Vorrichtung zum Auftrag von Auftragsmedium
    2
    endlos umlaufendes Band
    2.1
    Innenseite
    2.2
    Außenseite
    3
    Führungsanordnung
    4
    Oberfläche der Faserstoffbahn
    5, 5.1, 5.2
    Auftragseinrichtung
    6, 6.1, 6.2
    Auftragswalze
    7, 7.1, 7.2
    Oberfläche der Auftragswalze
    8
    Oberfläche der Funktionswalze
    9, 9.1, 9.2
    Einrichtung zum Auftrag und/oder Dosierung von Auftragsmedium auf eine bewegbare Oberfläche der Auftragswalze
    10, 10.1, 10.2
    Auftragsspalt
    11, 11.1, 11.2
    Trockeneinrichtung
    12
    Saugpresswalze
    13
    perforierter Walzenmantel
    14
    stationäre Saugzone
    15
    Innenraum
    16, 16.1, 16.2
    Filmpresse
    17.1
    erste Reihe
    17.2
    zweite Reihe
    18.11–18.1n
    Trockenzylinder der ersten Reihe 17.1
    18.21–18.2n
    Trockenzylinder der zweiten Reihe 17.2
    19.1, 19.11, 19.12
    Funktionswalze der ersten Reihe
    20, 20.1, 20.2
    Impingementrockeneinrichtung, insbesondere Heißluft- oder Infrarotrockeneinrichtung
    21.1, 21.2
    außen besaugte Walze
    22.1, 22.2
    perforierter Walzenmantel
    23, 23.1, 23.2
    Saugeinrichtung
    24
    Band
    25
    Oberfläche
    F
    Faserstoffbahn
    MD
    Maschinenrichtung
    CD
    Maschinenquerrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 95/14816 [0004]
    • - WO 99/045203 [0005]
    • - WO 00/40799 [0007]

Claims (19)

  1. Vorrichtung (1) zum Auftrag von flüssigem oder pastösem Auftragsmedium auf eine Faserstoffbahn (F), insbesondere Papier-, Karton- oder Tissuebahn, umfassend ein endlos umlaufendes, an einer Trockenzylinder (18.1118.1n, 18.2118.2n) und/oder Funktionswalzen (19.1, 19.2, 19.1119.13) aufweisenden Führungsanordnung (4) geführtes Band (2) zur gestützten Führung der Faserstoffbahn (F) nacheinander durch zumindest eine Auftragseinrichtung (5, 5.1, 5.2) zum zumindest indirekten Auftrag von Auftragsmedium auf eine Oberfläche (4) der Faserstoffbahn (F) und eine Trockeneinrichtung (11, 11.1, 11.2); dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsanordnung (4) zumindest zwei in vertikaler Richtung zueinander versetzt angeordnete Reihen (17.1, 17.2) mit jeweils zumindest zwei in Maschinenrichtung (MD) hintereinander angeordneten Trockenzylindern (18.1118.1n, 18.2118.2n) und/oder besaugbaren Funktionswalzen (19.1, 19.2, 19.1119.13) innerhalb der jeweiligen Reihe (17.1, 17.2) umfasst, wobei die Trockenzylinder (18.1118.1n, 18.2118.2n) und/oder Funktionswalzen (19.1, 19.2, 19.1119.13) zwischen den einzelnen Reihen (17.1, 17.2) derart mit Versatz in Maschinenrichtung (MD) zueinander angeordnet sind, dass das endlos umlaufende Band (2) wechselweise an seiner Innen- (2.1) oder Außenseite (2.2) gestützt zwischen den Trockenzylindern (18.1118.1n, 18.2118.2n) und/oder Funktionswalzen (19.1, 19.2, 19.1119.13) der beiden Reihen (17.1, 17.2) geführt ist und die zumindest eine Aufragseinrichtung (5, 5.1, 5.2) und die dieser nachgeordnete Trockeneinrichtung (11, 11.1, 11.2) dem gleichen, das endlose Band (2) an der Innenseite (2.1) stützenden Trockenzylinder (18.1118.1n, 18.2118.2n) und/oder besaugbaren Funktionswalze (19.1, 19.2, 19.1119.13) einer Reihe (17.1, 17.2) zugeordnet sind.
  2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das endlos umlaufende Band (2) als Trockensiebband ausgeführt ist.
  3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das endlos umlaufende Band (2) als Transferband ausgeführt ist.
  4. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelne besaugbare Funktionswalze (19.1, 19.2, 19.1119.13) von einer Saugpresswalze (12) gebildet wird, umfassend zumindest eine im Umschlingungsbereich des endlos umlaufenden Bandes (2) mit dieser wirksamen Saugzone (14).
  5. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der einzelne Trockenzylinder (18.1118.1n, 18.2118.2n) und/oder die einzelne besaugbare Funktionswalze (19.1, 19.2, 19.1119.13) von einer Walze (21.1, 21.2) mit perforiertem Walzenmantel (22.1, 22.2) gebildet wird, dem eine am Außenumfang angeordnete und zumindest eine wirksame Saugzone bildende Saugeinrichtung (23, 23.1, 23.2) zugeordnet ist.
  6. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die wirksame Saugzone (14) in Durchlaufrichtung der Faserstoffbahn (F) und/oder in Maschinenquerrichtung (CD) in zumindest eine oder mehrere Unterzonen unterteilt ist, die einzeln oder in Gruppen steuerbar und/oder regelbar sind.
  7. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die besaugbare Funktionswalze (19.1, 19.2, 19.1119.13) von einer Stabilisatorwalze einer Trockenvorrichtung gebildet wird.
  8. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelne Auftragseinrichtung (5, 5.1, 5.2) zumindest eine Auftragswalze (6, 6.1, 6.2), die mit dem Trockenzylinder (18.1118.1n, 18.2118.2n) und/oder der besaugbaren Funktionswalze (19.1, 19.2, 19.1119.13) eine, einen Auftragsspalt (10, 10.1, 10.2) bildende Filmpresse (16, 16.1, 16.2) bildet, und eine Einrichtung (9, 9.1, 9.2) zum Auftrag und/oder Dosierung von Auftragsmedium auf eine bewegbare Oberfläche an der Auftragswalze (6, 6.1, 6.2) umfasst.
  9. Vorrichtung (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegbare Oberfläche an der Auftragswalze (6, 6.1, 6.2) von der Oberfläche (7, 7.1, 7.2) der Auftragswalze (6, 6.1, 6.2) gebildet wird und die Einrichtung (9, 9.1, 9.2) zum Auftrag und/oder Dosierung von Auftragsmedium auf die bewegbare Oberfläche der Auftragswalze (6, 6.1, 6.2) ein Düsenauftragswerk oder Freistrahlauftragswerk umfasst.
  10. Vorrichtung (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegbare Oberfläche an der Auftragswalze (6, 6.1, 6.2) von der Oberfläche (25) eines die Auftragswalze (6, 6.1, 6.2) umschlingenden endlos umlaufenden Transportbandes (24) gebildet wird und die Einrichtung (9, 9.1, 9.2) zum Auftrag und/oder Dosierung von Auftragsmedium auf die bewegbare Oberfläche zumindest ein Vorhangauftragswerk, Düsenauftragswerk oder Freistrahlauftragswerk umfasst, das der Oberfläche (25) der Außenseite des endlos umlaufenden Transportbandes (24) im von einer Umschlingung der Auftragswalze (6, 6.1, 6.2) freien Bereich der Auftragswalze (6, 6.1, 6.2) zugeordnet ist.
  11. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelne Trockeneinrichtung (11, 11.1, 11.2) als Impingementtrockeneinrichtung (20, 20.1, 20.2), vorzugsweise Heißlufttrockeneinrichtung oder Infrarottrockeneinrichtung ausgeführt ist
  12. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der Führungsanordnung (4) des Bandes (2) in Durchlaufrichtung der Faserstoffbahn (F) zumindest zwei Auftragseinrichtungen (5, 5.1, 5.2) mit einer dieser nachgeordneten Trockeneinrichtung (11, 11.1, 11.2) in Reihe geschaltet sind.
  13. Vorrichtung (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei der Auftragseinrichtungen (5, 5.1, 5.2) mit einer dieser nachgeordneten Trockeneinrichtung (11, 11.1, 11.2) jeweils Trockenzylindern (18.1118.1n, 18.2118.2n) und/oder besaugbaren Funktionswalzen (19.1, 19.2, 19.1119.13) nur einer Reihe (17.1, 17.2) der Führungsanordnung (4) zugeordnet sind.
  14. Vorrichtung (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei der Auftragseinrichtungen (5, 5.1, 5.2) mit einer dieser nachgeordneten Trockeneinrichtung (11, 11.1, 11.2) jeweils Trockenzylindern (18.1118.1n, 18.2118.2n) und/oder besaugbaren Funktionswalzen (19.1, 19.2, 19.1119.13) unterschiedlicher Reihen (17.1, 17.2) der Führungsanordnung (4) zugeordnet sind.
  15. Vorrichtung (1) nach einen der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Auftragseinrichtungen (5, 5.1, 5.2) derart angeordnet und ausgeführt sind, dass diese geeignet sind unterschiedliche Auftragsmedien aufzutragen.
  16. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der zumindest zwei Auftragseinrichtungen (5, 5.1, 5.2) eine Düsenfeuchteinrichtung zur Feuchteprofilierung umfasst.
  17. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Auftragseinrichtungen (5, 5.1, 5.2) und Trockeneinrichtungen (11, 11.1, 11.2) in der in vertikaler Richtung oberen Reihe (17.1, 17.2) der Führungsanordnung (4) angeordnet sind.
  18. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Auftragseinrichtungen (5, 5.1, 5.2) und Trockeneinrichtungen (11, 11.1, 11.2) in der in vertikaler Richtung unteren Reihe (17.1, 17.2) der Führungsanordnung (4) angeordnet sind.
  19. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsanordnung (4) von einer einreihigen Trockenzylinderanordnung mit in einer der Reihen (17.1, 17.2) angeordneten Trockenzylindern (18.1118.1n, 18.2118.2n) und besaugbaren Funktionswalzen (19, 19.1, 19.2, 19.119.1n) in der jeweils anderen zweiten Reihe (17.2, 17.1) gebildet wird.
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