DE102004043375A1 - Bahnbefeuchtung - Google Patents
Bahnbefeuchtung Download PDFInfo
- Publication number
- DE102004043375A1 DE102004043375A1 DE200410043375 DE102004043375A DE102004043375A1 DE 102004043375 A1 DE102004043375 A1 DE 102004043375A1 DE 200410043375 DE200410043375 DE 200410043375 DE 102004043375 A DE102004043375 A DE 102004043375A DE 102004043375 A1 DE102004043375 A1 DE 102004043375A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- nozzles
- moistening
- fibrous web
- water
- humidifying
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21G—CALENDERS; ACCESSORIES FOR PAPER-MAKING MACHINES
- D21G7/00—Damping devices
Landscapes
- Paper (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Befeuchtung einer Papier-, Karton-, Tissue- oder einer anderen Faserstoffbahn (1) in einer Maschine zur Herstellung und/oder Veredelung derselben. DOLLAR A Dabei soll eine den Prozessanforderungen angepasste Befeuchtung dadurch ermöglicht werden, dass zumindest einem Randbereich (8) der Faserstoffbahn (1) eine vom Bahnmittenbereich (9) unterschiedliche Wassermenge pro befeuchteter Faserstoffbahnfläche zugeführt wird. DOLLAR A Dies erfolgt auf effiziente Weise dadurch, dass sich die Anzahl der Befeuchtungsdüsen (7) pro Faserstoffbahnbreite und/oder der Wasserdurchsatz der Befeuchtungsdüsen (7) in zumindest einem Randbereich (8) vom Bahnmittenbereich (9) unterscheidet.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine dazugehörige Vorrichtung zur Befeuchtung einer Papier-, Karton-, Tissue- oder einer anderen Faserstoffbahn in einer Maschine zur Herstellung und/oder Veredlung derselben.
- Im allgemeinen wird die Faserstoffbahn in diesen Maschinen über zumindest eine Befeuchtungsvorrichtung befeuchtet, die über die Bahnbreite betrachtet gleichmäßig aufgebaut ist, was die Regelbarkeit oft einschränkt
- Die Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu entwickeln, mit denen eine Befeuchtung bei minimalem Aufwand entsprechend den Prozessanforderungen optimiert werden kann.
- Erfindungsgemäß wurde die Aufgabe dadurch gelöst, dass zumindest einem Randbereich der Faserstoffbahn eine vom Bahnmittenbereich unterschiedliche Wassermenge pro befeuchteter Faserstoffbahnfläche zugeführt wird.
- Dies beruht auf der Erkenntnis, dass sich zumindest einzelne Parameter der Randbereiche oft von denen des Bahnmittelbereiches unterscheiden. Das trifft insbesondere auf den Feuchtegehalt zu, weshalb vorzugsweise beiden Randbereichen der Faserstoffbahn eine vom Bahnmittenbereich unterschiedliche Wassermenge pro befeuchteter Faserstoffbahnfläche zugeführt werden sollte.
- Dies wiederum erlaubt eine optimale Anpassung der Konstruktion der Befeuchtungsvorrichtung an die Erfordernisse, was den Aufwand und damit auch die Kosten minimiert.
- Daher ist für die Vorrichtung wesentlich, dass sich die Anzahl der Befeuchtungsdüsen pro Faserstoffbahnbreite und/oder der Wasserdurchsatz der Befeuchtungsdüsen in zumindest einem, vorzugsweise beiden Randbereichen vom Bahnmittenbereich unterscheidet.
- Falls dem Randbereich eine geringere Wassermenge zugeführt werden soll, so sollte die Anzahl der Befeuchtungsdüsen pro Faserstoffbahnbreite und/oder der Wasserdurchsatz der Befeuchtungsdüsen im Randbereich geringer als im Bahnmittenbereich sein.
- Für den Fall einer oft anzutreffenden Übertrocknung der Randbereiche der Faserstoffbahn muss dem Randbereich jedoch eine größere Wassermenge zugeführt werden. Dies wird dadurch ermöglicht, dass die Anzahl der Befeuchtungsdüsen pro Faserstoffbahnbreite und/oder der Wasserdurchsatz der Befeuchtungsdüsen im Randbereich größer als im Bahnmittenbereich ist.
- Dies setzt allerdings voraus, dass die Anzahl und der Wasserdurchsatz nur in einer, die Zuführung der Wassermenge insgesamt wie gewünscht beeinflussende Weise festgelegt werden. Dies bedeutet, dass für eine größere Wassermenge die Anzahl beispielsweise erhöht, aber der Wasserdurchsatz nicht soweit verringert werden sollte, dass die Wassermenge insgesamt gleich bleibt oder sich sogar verringert.
- Darüber hinaus ist es vorteilhaft, wenn nur wenigen, vorzugsweise benachbarten Befeuchtungsdüsen jeweils ein gemeinsames, separat steuerbares Ventil zugeordnet wird. Insbesondere dann, wenn jede oder jeweils nur zwei oder drei Befeuchtungsdüsen gemeinsam über ein separat steuerbares Ventil mit einer Wasserzuführung verbunden sind, ergeben sich umfassende Möglichkeiten zur Feuchtequerprofilierung. Über die entsprechende Ansteuerung der Ventile können so lokale Schwankungen im Feuchtequerprofil der Faserstoffbahn quer zur Bahnlaufrichtung ausgeglichen werden.
- In Abhängigkeit von den Gegebenheiten der Maschine und der Breite der Faserstoffbahn erstreckt sich der speziell zu behandelnde Randbereich jeweils über bis zu 20% oder sogar nur über bis zu 10% der Breite der Faserstoffbahn.
- Konkret sollte sich der zu betrachtende Randbereich jeweils über bis zu 3 m, vorzugsweise bis zu 2 m der Breite der Faserstoffbahn erstrecken.
- Die Regelung der Befeuchtungsvorrichtung vereinfacht sich, wenn sich die Anzahl der Befeuchtungsdüsen pro Faserstoffbahnbreite im Randbereich, vorzugsweise in beiden Randbereichen vom Bahnmittenbereich unterscheidet, aber der Wasserdurchsatz der Befeuchtungsdüsen gleich groß ist.
- Falls die Randbereiche über eine größere Wassermenge stärker als der Bahnmittenbereich befeuchtet werden sollen, so ist dies dadurch möglich, dass im Randbereich zusätzliche Befeuchtungsdüsen vorhanden sind, die hinsichtlich der vorhandenen Befeuchtungsdüsen in Bahnlaufrichtung und/oder quer dazu angeordnet sind.
- Wie bereits erwähnt, kann die Regelbarkeit der Befeuchtung dadurch verbessert werden, dass den Befeuchtungsdüsen zumindest des Randbereiches separat steuerbare Ventile zugeordnet sind.
- Für bestimmte Anwendungen kann es aber oft schon ausreichend sein, wenn die Ventile der zusätzlichen Befeuchtungsdüsen gemeinsam mit den anderen Ventilen, insbesondere des jeweiligen Randbereichs angesteuert werden.
- Eine Aufwandsverringerung ergibt sich auch, wenn eine zusätzliche Befeuchtungsdüse gemeinsam mit wenigstens einer anderen Befeuchtungsdüse über ein gemeinsames Ventil mit Wasser versorgt wird.
- Alternativist eine Vereinfachung der Regelung der Befeuchtungsvorrichtung auch dadurch möglich, dass sich der Wasserdurchsatz der Befeuchtungsdüsen im Randbereich, vorzugsweise in beiden Randbereichen vom Bahnmittenbereich unterscheidet, aber die Anzahl der Befeuchtungsdüsen pro Faserstoffbahnbreite über die Bahnbreite konstant ist.
- Soll dabei eine größere Wassermenge im Randbereich über einen höheren Wasserdurchsatz der Befeuchtungsventile auf die Faserstoffbahn aufgebracht werden, so sollten die Ventile der Befeuchtungsdüsen im Randbereich einen größeren Wasserdurchsatz als im Bahnmittenbereich aufweisen und/oder den Ventilen der Befeuchtungsdüsen im Randbereich Wasser mit einem höheren Druck als den Ventilen der Befeuchtungsdüsen im Bahnmittenbereich zugeführt werden.
- Mit Vorteil erfolgt der Einsatz der Befeuchtungsvorrichtung in der Trockenpartie einer Papiermaschine.
- Durch die Anpassung an die speziellen Erfordernisse ergibt sich eine Kombination aus optimaler Kapazität der Befeuchtungsvorrichtung mit bestmöglicher Regelgüte bei kostenoptimierter Konstruktion.
- Nachfolgend soll die Erfindung an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. In der beigefügten Zeichnung zeigt:
-
1 : einen schematischen Teilquerschnitt durch eine Trockenpartie mit Befeuchtungsvorrichtung2 , -
2 : eine Anordnung der Befeuchtungsdüsen7 im Randbereich8 und -
3 –7 : andere Anordnungen der Befeuchtungsdüsen7 . - Gemäß
1 wird die Faserstoffbahn1 zur Trocknung in der Trockenpartie abwechselnd über beheizte Trockenzylinder3 und Leitwalzen4 geführt. Dabei wird die Faserstoffbahn1 von einem luftdurchlässigen Trockensieb5 der jeweiligen Trockengruppe dieser Trockenpartie geführt. - Dieses Trockensieb
5 drückt die Faserstoffbahn1 gegen die heiße Mantelfläche der Trockenzylinder3 . Bei der Umschlingung der meist besaugten Leitwalzen4 liegt das Trockensieb5 innen und die Faserstoffbahn1 außen. - In derartigen Trockenpartien bildet sich oft eine Rollneigung der Faserstoffbahn
1 heraus, welcher über eine Befeuchtung der Faserstoffbahn1 in oder nach der Trockenpartie begegnet wird. - Außerdem kommt es dabei oft auch zu einer Übertrocknung der Randbereiche
8 der Faserstoffbahn1 . Um das Feuchtequerprofil im Interesse einer guten Qualität der fertigen Faserstoffbahn zu vergleichen, werden daher die beiden Randbereiche8 mit einer größeren Wassermenge pro befeuchteter Faserstoffbahnfläche befeuchtet. - Die Randbereiche
8 erstrecken sich dabei jeweils über eine Breite von ca. 2 m. - Hierzu befindet sich beispielhaft innerhalb der Trockenpartie eine Befeuchtungseinrichtung
2 gegenüber einer Leitwalze4 und nach der Trockenpartie im ungestützten Bereich der Faserstoffbahn1 vor einer Glätteinrichtung. - Die Befeuchtungseinrichtung
2 ist diesen Anforderungen einer verstärkten Befeuchtung der Randbereiche8 angepasst, so dass für den Bahnmittenbereich9 keine Überkapazitäten nötig sind. - In einer Ausführung gemäß
2 besitzt die Befeuchtungseinrichtung2 hierzu in den Randbereichen8 zusätzlich Befeuchtungsdüsen7 , wobei in den Randbereichen8 immer zwei Befeuchtungsdüsen7 in Bahnlaufrichtung6 hintereinander angeordnet sind. Die erhöhte Anzahl an Befeuchtungsdüsen7 im Randbereich8 sorgt auch bei gleichgroßem Wasserdurchsatz aller Befeuchtungsdüsen7 für eine intensivere Befeuchtung der Randbereiche8 gegenüber dem Bahnmittenbereich9 . - Zur Vereinfachung der Konstruktion sind die Befeuchtungsdüsen
7 der Randbereiche8 und des Bahnmittenbereichs9 untereinander verbunden und jeweils über ein separat steuerbares Ventil10 ,11 mit einer gemeinsamen Wasserzuführleitung12 verbunden. - Die Ventile
10 der Randbereiche8 erlauben dabei einen gleichgroßen Wasserdurchsatz pro Befeuchtungsventil7 wie das Ventil11 des Bahnmittenbereiches9 . - Die separate Steuerbarkeit der Ventile
10 ,11 verbessert die Möglichkeiten zur Anpassung des Befeuchtungsquerprofils an die Gegebenheiten des Prozesses bzw. der Maschine. - Bei der Ausführung in
3 sind die Befeuchtungsdüsen7 gleichmäßig über die Breite der Faserstoffbahn1 verteilt. Um die Randbereiche8 jedoch stärker als den Bahnmittenbereich9 der Faserstoffbahn befeuchten zu können, ist der Wasserdurchsatz der Befeuchtungsdüsen7 in den Randbereichen8 größer als im Bahnmittenbereich9 . - Im Interesse einer besonders feinen Regelung des Randbereiches
8 ist jedes Befeuchtungsventil7 über ein separat steuerbares Ventil10 mit einer separaten Wasserzuführleitung12 verbunden. - Die Befeuchtungsdüsen
7 des Bahnmittenbereiches9 sind untereinander verbunden und über ein Ventil11 mit einer anderen Wasserzuführleitung12 gekoppelt. - Die Ventile
10 der Randbereiche8 erlauben einen größeren Wasserdurchsatz pro Befeuchtungsdüse7 als das Ventil11 des Bahnmittenbereiches9 . Außerdem ist der Druck in der Wasserzuführleitung12 für die Randbereiche8 höher als in der Wasserzuführleitung12 für den Bahnmittenbereich9 . - Eine andere Anordnung der Befeuchtungsdüsen
7 wird in den4 und6 gezeigt. Dort sind die Befeuchtungsdüsen7 in zwei quer zur Bahnlaufrichtung6 verlaufenden Reihen angeordnet, wobei die Dichte der Befeuchtungsdüsen7 im Randbereich8 doppelt so groß ist wie im Bahnmittenbereich9 . Während die Befeuchtungsdüsen7 dabei im Randbereich8 in Bahnlaufrichtung6 hintereinander angeordnet sind, sind sie in Bahnmittenbereich9 versetzt zueinander. - In
4 wird jede Befeuchtungsdüse7 über ein separat steuerbares Ventil10 ,11 mit der Wasserzuführung verbunden, was zu einer sehr feinen Regelbarkeit führt. - Bei der Lösung in
6 ist den jeweils in Bahnlaufrichtung6 hintereinander angeordneten Befeuchtungsdüsen7 des Randbereiches8 jeweils ein gemeinsames separat steuerbares Ventil10 zugeordnet. Die Befeuchtungsdüsen7 im Bahnmittenbereich9 besitzen separate Ventile11 . Dies führt zu einer Vereinfachung des Steueraufwandes im Randbereich8 . - Die in den
5 und7 gezeigten Befeuchtungsvorrichtungen2 besitzen zwei ebenfalls quer zur Bahnlaufrichtung6 verlaufende Reihen von Befeuchtungsdüsen7 , die quer zur Bahnlaufrichtung6 versetzt zueinander angeordnet sind. Außerdem ist allen Befeuchtungsdüsen7 im Randbereich8 eine zusätzliche, ebenfalls versetzt angeordnete Befeuchtungsdüse7 zugeordnet. Während in5 alle Befeuchtungsdüsen7 über ein separat steuerbares Ventil10 ,11 mit Wasser versorgt werden, werden in7 die Befeuchtungsdüsen7 des Randbereiches8 gemeinsam mit der jeweiligen zusätzlichen Befeuchtungsdüse7 an ein separat steuerbares Ventil10 gekoppelt. - Auch hier ist zwischen Regelgüte und Regelaufwand abzuwägen.
Claims (21)
- Verfahren zur Befeuchtung einer Papier-, Karton-, Tissue- oder einer anderen Faserstoffbahn (
1 ) in einer Maschine zur Herstellung und/oder Veredlung derselben, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einem Randbereich (8 ) der Faserstoffbahn (1 ) eine vom Bahnmittenbereich (9 ) unterschiedliche Wassermenge pro befeuchteter Faserstoffbahnfläche zugeführt wird. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beiden Randbereichen (
8 ) der Faserstoffbahn (1 ) eine vom Bahnmittenbereich (9 ) unterschiedliche Wassermenge pro befeuchteter Faserstoffbahnfläche zugeführt wird. - Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass dem Randbereich (
8 ) eine geringere Wassermenge als dem Bahnmittenbereich (9 ) zugeführt wird. - Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass dem Randbereich (
8 ) eine größere Wassermenge als dem Bahnmittenbereich (9 ) zugeführt wird. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Randbereich (
8 ) jeweils über bis zu 20% der Breite der Faserstoffbahn (1 ) erstreckt. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Randbereich (
8 ) jeweils über bis zu 10% der Breite der Faserstoffbahn (1 ) erstreckt. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Randbereich (
8 ) jeweils über bis zu 3 m, vorzugsweise bis zu 2 m der Breite der Faserstoffbahn (1 ) erstreckt. - Vorrichtung zur Befeuchtung einer Papier-, Karton-, Tissue- oder einer anderen Faserstoffbahn (
1 ) in einer Maschine zur Herstellung und/oder Veredlung derselben, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Anzahl der Befeuchtungsdüsen (7 ) pro Faserstoffbahnbreite und/oder der Wasserdurchsatz der Befeuchtungsdüsen (7 ) in zumindest einem Randbereich (8 ) vom Bahnmittenbereich (9 ) unterscheidet. - Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Anzahl der Befeuchtungsdüsen (
7 ) pro Faserstoffbahnbreite und/oder der Wasserdurchsatz der Befeuchtungsdüsen (7 ) in beiden Randbereichen (8 ) vom Bahnmittenbereich (9 ) unterscheidet. - Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Befeuchtungsdüsen (
7 ) pro Faserstoffbahnbreite und/oder der Wasserdurchsatz der Befeuchtungsdüsen (7 ) im Randbereich (8 ) geringer als im Bahnmittenbereich (9 ) ist. - Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Befeuchtungsdüsen (
7 ) pro Faserstoffbahnbreite und/oder der Wasserdurchsatz der Befeuchtungsdüsen (7 ) im Randbereich (8 ) größer als im Bahnmittenbereich (9 ) ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasserdurchsatz der Befeuchtungsdüsen (
7 ) gleichgroß ist. - Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass im Randbereich (
8 ) zusätzliche Befeuchtungsdüsen (7 ) vorhanden sind, die hinsichtlich der vorhandenen Befeuchtungsdüsen (7 ) in Bahnlaufrichtung (6 ) und/oder quer dazu versetzt angeordnet sind. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest den Befeuchtungsdüsen (
7 ) des Randbereiches (8 ) vorzugsweise allen Befeuchtungsdüsen (7 ) separat steuerbare Ventile (10 ) zugeordnet sind. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils mehreren Befeuchtungsdüsen (
7 ), vorzugsweise jeweils 2 oder 3 Befeuchtungsdüsen (7 ) ein gemeinsames, separat steuerbares Ventil (7 ) zugeordnet ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventile (
10 ) der zusätzlichen Befeuchtungsdüsen (7 ) gemeinsam mit den anderen Ventilen (10 ) des jeweiligen Randbereichs (8 ) angesteuert werden. - Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine zusätzliche Befeuchtungsdüse (
7 ) gemeinsam mit wenigstens einer anderen Befeuchtungsdüse (7 ) über ein gemeinsames Ventil (10 ) mit Wasser versorgt wird. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Befeuchtungsdüsen (
7 ) pro Faserstoffbahnbreite über die Bahnbreite konstant ist. - Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventile (
10 ) der Befeuchtungsdüsen (7 ) im Randbereich (8 ) einen größeren Wasserdurchsatz als im Bahnmittenbereich (9 ) aufweisen. - Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass den Ventilen (
10 ) der Befeuchtungsdüsen (7 ) im Randbereich Wasser mit einem höheren Druck als den Ventilen (11 ) der Befeuchtungsdüsen (7 ) im Bahnmittenbereich (9 ) zugeführt wird. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Befeuchtungsvorrichtung (
2 ) in der Trockenpartie einer Papiermaschine angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200410043375 DE102004043375A1 (de) | 2004-09-08 | 2004-09-08 | Bahnbefeuchtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200410043375 DE102004043375A1 (de) | 2004-09-08 | 2004-09-08 | Bahnbefeuchtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102004043375A1 true DE102004043375A1 (de) | 2006-03-09 |
Family
ID=35852573
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200410043375 Withdrawn DE102004043375A1 (de) | 2004-09-08 | 2004-09-08 | Bahnbefeuchtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102004043375A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2105532A2 (de) | 2008-03-27 | 2009-09-30 | Voith Patent GmbH | Einrichtung zum Auftragen von mittels Gas zerstäubter Flüssigkeit |
CN105239441A (zh) * | 2015-11-02 | 2016-01-13 | 江苏利特尔绿色包装股份有限公司 | 一种纸张回湿三辊加湿传递装置 |
-
2004
- 2004-09-08 DE DE200410043375 patent/DE102004043375A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2105532A2 (de) | 2008-03-27 | 2009-09-30 | Voith Patent GmbH | Einrichtung zum Auftragen von mittels Gas zerstäubter Flüssigkeit |
DE102008000843A1 (de) | 2008-03-27 | 2009-10-01 | Voith Patent Gmbh | Einrichtung zum Auftragen von mittels Gas zerstäubter Flüssigkeit |
CN105239441A (zh) * | 2015-11-02 | 2016-01-13 | 江苏利特尔绿色包装股份有限公司 | 一种纸张回湿三辊加湿传递装置 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102007009702A1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer beschichteten Faserstoffbahn, insbesondere aus Papier oder Karton | |
DE1220716B (de) | Vorrichtung zur Herstellung mehrschichtiger Faserstoffbahnen | |
DE19921592A1 (de) | Applikationsvorrichtung und -verfahren für eine Papiermaschine | |
DE19843729A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Verbesserung des Schrumpfungs-Querprofils | |
DE4302437A1 (en) | Paper web coating for low strength recycled paper material - by applying part of coating vol. at station with drying between stations, for strengthening | |
DE3715551A1 (de) | Verfahren zum verringern des flatterns der bahnraender einer papierbahn sowie papiermaschine zum durchfuehren des verfahrens | |
DE112008002205T5 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Beschichten einer Bahn eines Fasermaterials mit wenigstens zwei Schichten einer Beschichtung | |
EP0784120A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Streichen einer Papierbahn | |
EP0570733B1 (de) | Auftragswerk zum Auftragen von Streichfarbe auf eine Papierbahn | |
EP3535453B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur herstellung einer faserstoffbahn | |
DE102004043375A1 (de) | Bahnbefeuchtung | |
EP1540078B1 (de) | Einrichtung und verfahren zur herstellung und/oder behandlung einer faserstoffbahn | |
AT506528B1 (de) | Verfahren und anordnung zur herstellung von mehrschichtig gestrichenem papier | |
DE102019103703B4 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Beschichtung sowie Computerprogrammprodukt | |
DE3120073A1 (de) | Doppelsiebpapiermaschine | |
DE102008042730A1 (de) | Verfahren zum Färben von Papieren | |
EP1527232B1 (de) | Trockenpartie | |
EP1964972B1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer beschichteten Faserstoffbahn, insbesondere aus Papier oder Karton | |
EP1895050B1 (de) | Verfahren zur Befeuchtung einer Faserstoffbahn | |
EP1096064A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Entwässerung einer Faserstoffbahn | |
EP1199404A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Kalandern einer Materialbahn | |
EP3577272A1 (de) | Bahnbehandlung | |
EP1378603A2 (de) | Verfahren zum Umrüsten einer Maschine zur Herstellung und Behandlung einer Materialbahn, vorzugsweise aus Papier oder Karton | |
DE10141513A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Faserstoffbahn aus mindestens einer Faserstoffsuspension | |
EP1348809A1 (de) | Auftragsvorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: VOITH PATENT GMBH, 89522 HEIDENHEIM, DE |
|
R012 | Request for examination validly filed |
Effective date: 20110705 |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20130403 |